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News Game-Modding: Modifiziert ihr eure Spiele? Und wenn ja, welche und wie?

Steiner111 schrieb:
@TopAce888 bin ein großer Fan von Ravensberg von 19er, wird es eine 22 version geben?
Wusste ich es doch, dass es auch hier landwirtschaftliche Spieler gibt.😉 Freut mich, dass du mit der Ravensberg viel Spaß hattest.😁

Eine 22er Version wird es davon jedoch leider nicht geben. Da ich sowohl PC und Konsolen gleichermaßen unterstütze,ist es aufgrund technischer Änderungen im Spiel nicht möglich,die alten Gebäude aus dem LS19 in den LS22 1:1 zu übernehmen. Diese müssten einzeln aufwendig konvertiert werden. Bis ich damit fertig wäre, stünde schon der nächste LS vor der Tür. Und auf andere Assets mag ich bei der Ravensberg nicht setzen, da der Charme der Karte damit verloren ginge? Oder könntest du dir eine Ravensberg mit z. B. französischem Flair vorstellen?🤔

Außerdem möchte ich als nächste Kartenprojekt was völlig neues machen, also auch keine Neu-Ravensberg. 🎱🎱🎱
 
Farming Simulator ohne Mods? Nicht vorstellbar, gerade was richtig Realismus angeht.
Selber einen Modmanager geschrieben, weil FS mit einigen mods Konflikte herstellen kann, gerade mehrere maps.
Und ETS ohne Prodmods? Niemals :)
 
Erstellst du selbst Modifikationen?

Klar. Im Lauf der Jahre habe ich viel über Unity und IL gelernt.
 
Es ist witzig, wie widersprüchlich ich meine eigenen Antworten in der Umfrage finde :D

Es gibt genau ein einziges Spiel, bei dem ich persönlich Mods verwende und bin ironischerweise sogar überzeugt davon, dass ich nicht mehr ohne leben kann: Cities Skylines.

Darüber hinaus hab ich mit Mods tatsächlich mehr oder weniger abgeschlossen, da ich primär negative Erfahrungen damit machen musste bzw. es ist bei mir sogar mehr oder weniger ein Ding meiner persönlichen Einstellung und Erwartungshaltung an ein (künstlerisch erschaffenes) Werk.

Meine ersten Erfahrungen hatte ich mit GTA III, die sich dann natürlich auf folgende Teile übertrugen. Das waren primär Autos. Ebenso habe ich Fallout 3, NV und 4 teilweise bzw. zeitweise mit Mods genutzt. Skyrim fällt mir auch noch ein. Und wenn wir schon dabei sind, will ich auch Total Conversions bzw. "Fan" Projekte wie Skyrim Enderal, Fallout: New California, Fallout: The Frontier etc. nicht unerwähnt lassen.

Meine Erfahrung ist, dass Mods das Spiel teils ziemlich verbuggen, in seltenen Fällen gar bis zur Unspielbarkeit. Mit zunehmendem Alter fand ich persönlich die Diskrepanzen zwischen der Vanilla-Welt des Spiels und den reingemoddeten Inhalten, z.B. brandaktuelle Autos in High Resolution und extremen Spiegelungen in einer ehen "rustikalen", weichen Grafikumgebung eines GTA Vice City irgendwann eher widersprüchlich bzw. hat mir die Immersion kaputt gemacht. Oder in der Welt von Fallout mit einem M27 oder G36 herumzulaufen. Okay... kann man ja einfach lassen. Keine Frage! Mach ich deshalb auch.

Wirklich wild wird's aber imho dann bei Fan Projekten, die - wie in obigen Beispielen - ein komplett neues Spiel um das vorhandene Grundgerüst herumbauen und - ich betone nochmals - das ist nur meine persönliche Meinung, aber ich finde das teilweise echt Verrat an den eigenen Werten, wenn man sowas wie Fallout: The Frontier raushaut. Enderal fand ich ganz okay, aber man hat schon gemerkt, dass hier was von Fans und nicht von Profis gebaut wurde. Lief halt auch nicht ganz stabil, aber war okay. Mit Fallout: New California dachte ich, würde ich ähnliche Erfahrungen machen, aber weit gefehlt. Das hatte doch mit Fallout nichts mehr zu tun. Ebenso siehte eine aus der Zeit gefallene Grafikengine auch nicht schöner aus, wenn man alles mit HD-Texturen zuballert und Bloom, Unschärfe und Reflektionen einfach nach oben dreht. Den Vogel abgeschossen hat dann aber "The Frontier", bei dem ich mich gefragt habe, ob die Modder nicht nur Bethesda sondern auch sämtliche Fallout-Fans beleidigen wollten.

Gut, das sind alles ganz subjektive und selektive Erfahrungen. Wer in GTA mit einem DeLorean durch die Lüfte fliegen will (und das kommt ja ohne Spaß sogar von Rockstar selber), soll's tun. Das ist ja immerhin das Gute und tatsächlich auch der eigentliche Zweck von Mods: jeder kann sich ein Spiel so individuell anpassen, wie es gefällt. Ich persönlich bin aber mittlerweile irgendwo angekommen, wo ich ein Werk so genießen will, wie vom Erschaffer erdacht. Und selbst wenn's schlecht ist... einen Film schneid' ich mir ja auch nicht neu zusammen, vertone ihn selbst nach und dreh' vielleicht noch ein alternatives Ende, weil mir die Urfassung nicht gefällt. :daumen:
 
Ich spiele viel Battletech 2018, aber seit Jahren nur noch mit dem BTA3062 Mod. Gibt's als Installer im Rundumsorglospaket. Damit ist es praktisch ein neues, viel komplexeres Spiel geworden. Leider sind auch die Hardwareanforderungen ordentlich gestiegen.
 
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Absolut klar.
Texturen und kleine Korrekturen am Interface in Witcher
Interface und Quality of Life in World of Warcraft.
Diverse Veränderungen und zusätzliche Inhalte in Xcom2.
Steam Workshop ist dafür ideal geeignet.
Ansonsten würde ich sagen, fallen auch alte Spiele darunter die mit eigenen Engines und/oder Fan Patches nachgebessert werden oder gar erst auf moderner Hardware zum Laufen gebracht werden können.
Die Engine Nachbauten in OpenSource zählen für mich auch drunter.
 
Mystery1988 schrieb:
Farming Simulator ohne Mods? Nicht vorstellbar, gerade was richtig Realismus angeht.
Selber einen Modmanager geschrieben, weil FS mit einigen mods Konflikte herstellen kann, gerade mehrere maps.
Und ETS ohne Prodmods? Niemals :)
So unterschiedlich sind die Sichtweisen. Ich habe nur eine handvoll Mods installiert (die von Giants nicht mit gezählt), und auch zu 90% nur welche die mir die Arbeit erleichtern. Was Fahrzeuge und Geräte anbelangt setze ich nur auf die originalen Sachen von Giants. Und mittlerweile nutze ich auch von meinen eignen Mods einige gar nicht mehr. Am liebsten sind mir da die Mods die den im LS22 gesteigerten Realismus wieder auf ein erträgliches Maß reduzieren. Aber das ist ja auch das Großartige an Mods, jeder kann das Spiel dadurch mehr an seine Vorlieben anpassen und da sind dem LS kaum Grenzen gesetzt.

Modder sind halt auch ein merkwürdiges Völkchen, da werden teilweise einige Dinge auf Teufel komm raus verbogen, um eigene Ideen umzusetzen, die für mich persönlich dann das Ganze unbrauchbar machen. Naja, ich weiß wovon ich rede, ich habe ja selber so manch abstruse Idee, die andere nur die Stirn runzeln lässt. 😆
 
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@TopAce888 ist verständlich, das in so ein Projeckt viel zeit, geduldt, Schweiß und Blut vieles würde, wenn es eine 1:1 kopie werden soll. Mich würde es nicht stören andere Gebäude verbaut wird bzw eine Map geben würde die an Ravensberg angelehnt ist. Das ist meine meinung, wie die anderen drüber denken keine Ahnung
 
Eine interessante Frage. Ich mag Mods, aber es muss bequem sein, etwa über den Steam-Workshop. Es gibt viele Spiele, die mit Mods völlig zu einem anderen Erlebnis werden.

Momentan sitze ich an PZ, Project Zomboid, ein Zombie-Survival-Spiel, wo die Vanilla Version nach wie vor im Early Access ist. Ein kleines Indie-Dev-Team ohne grosse Ressourcen, aber die Community macht da Mods ohne Ende. Steam Workshop hat da tausende von Mods, von Grafik- über Balancing bis zu neuen Sachen (neue Fahrzeuge, Waffen, Bauteile etc.). Ich möchte die Mods dort nicht mehr missen, alleine schon das simple Funktionen wie das Kochen von Essen plötzlich um Tausend Rezepte erweitert wird - das ist eigentlich nicht nötig für das Gameplay, aber es macht eben bessere Atmosphäre.

Oder z.B. das ich mit Mods dort mir einen Reload-Table bauen kann, um Munition auseinander zu nehmen um die Teile wie Hülsen, Pulver und Geschosse zu erhalten, dann kann ich neue Munition herstellen. Ebenso kann ich Blei erhitzen bis es flüssig wird mit dem Brenner und dann in Formen giessen für die entsprechenden Kaliber wie 9x19mm.

Dann, was anderes: Standalone-Mods. Etwa Enderal ist ein hervorragender Skyrim-Mod, den man auf Steam runterladen kann und eine komplett andere Welt mit eigener Geschichte bietet, es ist für mich quasi eine Art Skyrim 2.

Als Letztes, nicht vergessen, das viele Spiele wie CS ihren Anfang als Mods hatten, im Fall von CS war es natürlich das gute alte HL1 von 1998. Auch damals gabs für Quake 3 und UT99 Unmengen von Mods in allen Bereichen.
 
Wieso moddest du nicht?
Oft ist bei mir der Grund dafür in einem Spiel keine Mods zu verwenden dass ich nach dem einmaligen Durchspielen lieber etwas anderes spielen möchte und der Titel halt nicht so interessant war, um ihn ein weiteres mal zu spielen. Da schließe ich dann die verfügbaren Mods mit ein, dass es in Summe nicht interessant genug ist nocheinmal so viel Zeit in das Spiel zu investieren.
 
Generell halte ich Mod-Support für positiv und erstrebenswert aber es gibt natürlich auch Spiele die vollkommen ohne klarkommen.
Gehen mir Mods bei z.B. Uncharted ab? Sicher nicht.
Es gibt aber tatsächlich auch Spiele die ich ohne Mods nicht mal anfassen würde z.B. alles von Bethesda.
Skyrim oder Fallout ohne Mods ist ja grausam.

Gerade RPGs wie DragonAge, Sykrim, Fallout, Witcher, Cyberpunk, Divinity, Baldurs Gate etc. profitieren IMO meist deutlich von Mods.
In der Regel erweiterten Communities gerne Character Creators und bringen auch recht schnell QoL Updates. Hat da jemand Gewichtslimit gesagt? 🤨
Auch steht da die Optik nicht immer so im Fokus und bietet damit oft ein Feld in dem sich die Modder austoben können.

Installieren tue ich Mods wenn das Spiel ein eigenes "Mod-System" hat, z.B. Mod Ordner von Cyberpunk, manuell.
Wenn nicht greife ich meist zu JSGME.
Andere Mod Enablern wie z.B. Vortex find ich oft überladen und unnötig kompliziert.
Keine Ahnung bin halt Old School.
 
Mods, wenn überhaupt, kommen nur über Steam Workshops in Frage und auch nur wenn ich diese mit einem simplen Klick hinzufügen kann ohne mich mit Abhängigkeiten und mögliche Konflikte auseinandersetzen zu müssen.
Da gibt es in meiner Gamingliste eigentlich nur zwei Spiele wo ich das wirklich Nutze und auch nicht mehr vermissen möchte, Cities Skylines und Civ 5. Ansonsten bin ich mit Vanilla-Games zufrieden.

Ich gehöre zu der kleinen Spielergruppe die nur noch Linux verwenden, auch fürs Zocken und große Mods, z.B. Grafikmods oder neue Campagnen sind meistens aus technischer Natur nicht möglich oder nur mit zusätzlichen Aufwand verbunden.
Es hat sich zwar jede Menge getan auf Linux mit Gaming, aber bei Mods waren meine wenigen Gehversuche mit Mods die größere Änderungen bringen nicht mit Erfolg gekrönt.
 
Wenn mich irgendwas an einem Spiel nervt oder mir etwsa auffällt, das mir anders besser gefallen würde, dann suche ich nach Mods. Egal ob das Spiel 20 Jahre oder brandneu ist. Viele Klassiker würde ich aber auch nie mehr ohne Mods spielen wollen, wie Fallout New Vegas oder KotOR II. Bei denen sind es teils enorme Veränderungen die durch Mods vorgenommen werden. In anderen Spielen können es auch mal nur kosmetische Änderungen sein, zb andere Outfits für Cal Kestis in Fallen Order.
Die Installation ist mir dabei nahezu wurscht, wenn ein Mod gut ist dann mach ichs auch umständlich.
 
Gute alte Mod-Zeit. Damals Titan Quest derart gemodded, dass nurnoch die eigentliche Engine geblieben ist :D
Hat dann mit der Zeit nachgelassen, da es auf dauer doch sehr anstrengend war, grade wenn die hälfte der Mods mit einem neueren Patch nichtmehr kompatibel war oder ich schlicht auf Multiplayerspiele umgestiegen bin.
Irgend wann kam es jedoch mit Spielen wie City Skylines, Darksouls 1-3 und aktuell Eldenring wieder. Der Drang wird grade sogar so stark, dass ich garnicht mehr zocke sondern die Zeit in ins lernen reinstecke.

Mein Ziel: Qol Mods (Genaue Itembeschreibung, autocrafting) und eine Poiseanzeige für Eldenring.
Waffen und Skillbalancing (Endlich ein viable Eldenstars) sowie ein Skill für passive Manareg sind schon da. Stehe leider noch sehr am Anfang, wer gute Guides zum Thema hat, immer her damit :)
 
Das erinnert mich sofort an den BF1942 Mod Desert Combat. BF1942 war schon ein geiles Game damals aber mit dem DC mod wurde es der Oberhammer. Oder der Black Hammer Mod zu 3D-Sexvilla....
 
Ich persönlich kann und möchte Borderlands 2 nicht mehr ohne Mods spielen. Was da alleine durch den Communitypatch an Quality of Life und Rebalancing umgesetzt worden ist, ist unglaublich. Aber auch einige andere Mods, welche das Spawn-Verhalten von Gegnern und Waffen berinflussen um den teilweisen echt krassen Grind abzuschwächen oder gar ganz eliminieren, ist für mich einfach wichtig.

Ansonsten sind bei mir auch die üblichen Verdächtigen gemoddet: KoTOR 1 und 2, Skyrim, Mass Effect (non-Legendary Version).
 
Also ich modde nur dann, wenn ein Mehrwert entsteht. Sprich wennsn Spiel gibt was von Haus aus eher weniger spaß macht aber mit Mods dann richtig bockt.
Need for Speed Heat ist so ein Beispiel, habs nur gekauft wegen Project Unite, ohne tät ichs mit der Beißzange nicht anfassen.
Das wars dann aber auch schon, reine Grafikmods höchstens noch für sowas wie Gothic 1 / 2, alles was dort am Gameplay reinpfuscht und Talente "balanced" kommt nicht drauf.
 
Habe sehr viel BlitzkriedMod und Europe at War für Company of Heroes gespielt. Mittlerweile macht es ohne Mods kaum noch Spaß.

Selbst entwickelt auch schon, angefangen mit Minecraft vor >10 Jahren. Hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich jetzt vom Beruf Entwickler bin. :D
 
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Ich habe früher bei WOT ein Modpack genutzt. Darin waren unter anderem Modifikationen der Karte enthalten. (Z.B. wurde die letzte bekannte Position des Gegners markiert.)

Generell mag ich Modpacks nicht, da man nie sicher sein kann, ob der Ersteller vertrauenswürdig ist
 
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