Test Gaming-Headsets im Test: Für 100 Euro nicht ohne Kompromisse

gangster_niger schrieb:
allerdings sollte eine Soundkarte vorhanden sein, Onboard reicht da nicht

Moderne onboard-Sounds kommen an stinknormale Soundkarten locker ran. Da darf man halt nicht das 70€ H310- oder A320-Board nehmen.

Muss aber sagen, dass mir meine Headset-Wahl mit dem HyperX Cloud II ein wenig die Nutzung des SupremeFX-oboard-Sound des CH6 verhagelt. Das ist nämlich n USB-Headset mit eigener Soundkarte :freaky:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cypeak und Cool Master
Warum wurde hier kein Qpad QH-85 zum Beispiel getestet?
Das hat ein hervorragendes Mikrofon und basiert auf einem HiFi Kopfhörer mit leider etwas schwachen Tiefen.
 
psYcho-edgE schrieb:
Moderne onboard-Sounds kommen an stinknormale Soundkarten locker ran. Da darf man halt nicht das 70€ H310- oder A320-Board nehmen.

Der DAC vielleicht, der Amp nicht. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Creeed und Gajel
@psYcho-edgE

Kann ich bestätigen. Ich höre zwischen meinem Yamaha Mixer mit 24 Bit 192 KHz und meiner internen Soundkarte (32 bit, 192 KHz) des X399 Taichis 0 Unterschied. Deswegen geht das Signal der OnBoard Karte auch in mein Mixer der es dann wiederum an dem Kopfhörer leitet. Damit kann ich dann z.B. in Spielen eine andere Lautstärke fahren als es im TS ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psYcho-edgE
@Jesterfox

Ja genau, CX300 hießen sie. So waren sie OK, aber mich haben die Höhen gestört, das klang wie schlechte MP3 Qualität, obwohl ich damals schon die Audigy 2 ZS im PC hatte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxfan
Ein T90 am Onboard ist geradezu weggeworfenes Geld. Mit einem günstigen Logitröt höre ich allerdings auch keinen Unterschied. :D
 
DeadEternity schrieb:
Klar, kann man so sehen. Finde ich nicht unbedingt nötig, wie gesagt es gibt einige bessere Alternativen als die hier getesteten.
Ist halt eine Frage des Geldbeutels und IMHO nicht wirklich nötig.
So wie eine 1080Ti nicht unbedingt nötig ist ;-)

Klar, wenns Budget eng ist rate ich auch zu einem Kingston oder ähnlichem. Es ist aber halt nicht so das man von den HiFi-Kopfhörern keinen Vorteil hätte. Und zwar sowohl klanglich als auch von der Materialqualität und Haltbarkeit her und oft auch beim Tragekomfort.

@CS74ES : jepp, unter dem recht ausgeprägtem (aber trotzdem nicht wirklich präzisem) Bass litten die Höhen leider recht deutlich.

@FormatC : hängt aber auch vom Board ab... mit meinem Intel DH77EB (ALC 892) konnte ich AKG K701 und T90 klanglich sehr gut betreiben (kaum schlechter als meine Essence STX), nur die maximale Lautstärke lies zu wünschen übrig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: P20
FormatC schrieb:
Der DAC vielleicht, der Amp nicht. :)

Touché. Deshalb Augen auf bei der Kopfhörerwahl.

Oder bei der Mainboardwahl:

Newegg schrieb:
Audio Around Back
A new change for ASUS is the inclusion of the DAC and amp on the back of the motherboard. Previously, the fancy audio equipment only worked on the front audio header. So if you plugged your high ohm audiophile headphones into the back, you’d have a bad time.

Now, the killer ESS Sabre DAC (and amp) powers both the front and back jacks.

More importantly, this means ASUS’s Sonic Suite 2 works to adjust the gain relative to the headphone ohms. When plugging in my Sennheiser HD 650s, Sonic Suite detects they’re 300 ohms and sets the gain to “high.”

Deshalb meinte ich ja höherpreisige Mainboards. Da sind ordentliche Komponenten verbaut, bei ASUS seit der Z270-Baureihe. Ob die X370-Boards das auch schon haben, weiß ich nicht, sind aber theoretisch ja jünger als die Z270er.

@mischaef @Jan bitte mal da vielleicht auch einen Artikel bringen, wie es mit aktuellen onboard-Sounds eigentlich aussieht. Wäre glaube gutes Futter für's Sommerloch. Am liebsten mit Erklärungen welche Boards da auch mit hochohmigen Kopfhörern/Headsets klarkommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
UNRUHEHERD schrieb:
"Günstige Gaming Headsets" in der Bildunterschrift - sind 100 Euro günstig? Jetzt stellt ihm mich mit meinem 12-Euro-Headset von Koss aber bloß. Habe auch ein geschlossenes Hyper-X Cloud, jedoch empfand ich das mit 69 Euro schon als recht teuer (benutze wegen Tinnitus meistens das leichte, offene Billigding).

Insgesamt schade, dass die Headsets nicht mit ähnlich teuren Kopfhörern konkurrieren können.

Natürlich Ansichtssache. Für mich sind 100 Euro die oberste Grenze der günstigen Headsets. Dann fangen erst die Mittelklasse Modelle an.
Für einen arbeitslosen Studenten oder wer auf das Geld der Eltern angewiesen ist, ist es natürlich nicht günstig.

12 Euro Headsets sind so eine Sache... was genau erwartet man?
Ich habe ~12 Euro InEars die besser als 100 Euro Kopfhörer klingen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CS74ES und psYcho-edgE
Jesterfox schrieb:
Materialqualität und Haltbarkeit

Bei meinem T90 war nach etwas über zwei Jahren das Kopfband im Eimer. Gut ich habe ein neues für 12,90 € oder so gekauft aber das hatte schon ein bitteren Geschmack da mein Sennheister PC-155 um die 12 Jahre gehalten hat bis das Mikro Kabel bzw. der Anschluss davon an der Fernbedingung kaputt ging.
 
Ihr hättet ja noch das HyperX Cloud Alpha testen können. Das Alpha wäre klarer Sieger geworden.
Das Alpha klingt für ein Gaming Headset ziemlich gut und ich nutze gerne es an der PS4 Pro und Xbox One X.

Am PC nutze ich den DT880 Edition mit Modmic.
 
Cool Master schrieb:
@psYcho-edgE

Kann ich bestätigen. Ich höre zwischen meinem Yamaha Mixer mit 24 Bit 192 KHz und meiner internen Soundkarte (32 bit, 192 KHz) des X399 Taichis 0 Unterschied. Deswegen geht das Signal der OnBoard Karte auch in mein Mixer der es dann wiederum an dem Kopfhörer leitet. Damit kann ich dann z.B. in Spielen eine andere Lautstärke fahren als es im TS ist.

1. der Yahama Mixer ist auch schrott!
2. wieso schleifst du den sound noch mal durch so ein schrottigen mixer?

Mehr murks kann man wohl mit einem T90 nicht machen ...:affe:
 
Sobald ein Produkt "Gaming" im Namen hat (egal ob Board, Monitor oder Headset) ist es immer ein (schlechter)Kompromiss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gajel
@Cool Master : Ja, ist ärgerlich. Aber auf der anderen Seite zeigt es einen anderen Vorteil: wenn mal was ist kann man es oft einfach reparieren. Mein AKG K701 hatte auch schon ein abgerissenes Kabel innen am Treiber. Aber gut ich geh auch nicht immer so ganz pfleglich damit um... und es war recht schnell wieder angelötet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: P20
@Gajel

Dann erkläre mir mal bitte warum der Schrott sein soll. Klar wird das Teil nicht mit Mixern für 1000 € mithalten aber das muss er auch nicht da ich keine Musik produziere. Für nen NT-1 und T90 langt er locker aus.

@Jesterfox

Ja genau deswegen würde ich auch wieder zu Beyerdynamic greifen. Eben weil die Ersatzteile da sind.
 
Gerade den Test "gehört" und bin zugegeben etwas schockiert wie mies die Qualität ist, wtf. Jedes 50€ Headset von vor 3 Jahren klingt besser. Gerade bei Sennheiser konnte man wenigstens mit den Mikros was anfangen, was hier abgeliefert wird...autsch.

Danke für den Test ürigends, bin auf die hochpreisigen KHs gespannt.
 
Klar ist Kopfhörer/Headsetwahl immer auch eine Frage des Budgets, aber man darf auch nicht vergessen, dass Anschaffungskosten sich über die Nutzungsdauer relativieren. Und gerade Audio-Equipment altert ziemlich gut.

Ich jedenfalls habe einen AKG K701 kombiniert mit einem 10€ Tischmikrofon. Der K701 ist klanglich über jeden Zweifel erhaben, das Mikrofon auch erstaunlich gut. Angeschafft habe ich diese Kombination 2004 glaub ich, seitdem keinerlei defekte oder echte Mängel daran, nur das weiße Plastik des Mikrofons ist mittlerweile etwas gelb.
Die damals investierten knapp 250€ waren für mich im ersten Moment zwar viel Geld (damals hab ich gerade Zivildienst geleistet), längerfristig betrachtet war es natürlich verdammt gut investiertes Geld, denn nach mitlerweile 14 Jahren habe ich immer noch keinen Grund etwas Neues kaufen zu müssen.

Meiner Meinung nach trifft gerade bei Audio-Equipment der Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal" zu.
 
Audeze LCD-2
Audeze LCD-XC
AKG K812
HiFiMAN HE-500
HiFiMAN HE-5LE

Da bleib ich lieber bei meinen Kopfhörer ^^
 
Cool Master schrieb:
Was ist ein Headset? Richtig ein Kopfhörer und ein Mikro. Da sind 100 € einfach nichts vor allem wenn man meint Qualität zu kaufen. Klar muss man nicht zu einem High End System für 1000 € oder mehr greifen aber ein gutes Headset brauch einfach sein Platz damit die Lautsprecher auch arbeiten können. Genau das gleiche gilt auch für Mikros. Deswegen hören sich die meisten Headset Mikros auch an wie ne Blechdose.

ich denke "fehlender" platz ist in diesem fall nicht das unüberwindbare problem für die ingenieure.

auch sollte man sich davon verabschieden qualität _nur_ am preis festzumachen - warum schaffen es die hersteller im bereich 70-100 euro (nicht high-end-überragend aber) durchaus brauchbare kopfhörer herzustellen, versagen bei headsets aber derart?
auch hat sicherlich keiner für 100€ einen hifi-referenzwürdigen klang erwartet, aber das was da beschrieben ist (ich selber habe nur das rog strix probegehört) , das ist weit weg von angemessener klangqualität.
 
Zurück
Oben