Test Gaming-Headsets im Test: Für 100 Euro nicht ohne Kompromisse

ChotHoclate schrieb:
Beyerdynamic bietet keine 20 Jahre Garantie sondern garantiert nur die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für min. 20 Jahre.

Warum steht dann auf meiner Garantiekarte 20 Jahre Garantie?
 
@cypeak

Ja der Platz ist nur ein Aspekt davon. Auch wenn es sich immer wieder blöd anhört aber Qualität kostet nun mal Geld. Es muss ja nicht gleich der 1000 € Kopfhörer sein, da ist dann eh kein Unterschied mehr in der Qualität sondern der Klangart.

Warum die Hersteller versagen kann ich nicht sagen. Ich nehme einfach an der Headset Markt ist kleiner als der Kopfhörer Markt. Die meisten Käufer wollen halt ein guten Kopfhörer, ein gutes Mikro, am besten noch per USB, Fernbedienung usw. für wenig Geld. Das man halt bei so vielen Features abstriche machen muss sollte auch klar sein.

@modena.ch

KH ist bei mir am Mixer dran. Der Audio Treiber erkennt auch die 250 Ohm vom KH ohne Probleme wenn es direkt am Grünen Anschluss hinten drin steckt.
 
Cool Master schrieb:
@psYcho-edgE

Kann ich bestätigen. Ich höre zwischen meinem Yamaha Mixer mit 24 Bit 192 KHz und meiner internen Soundkarte (32 bit, 192 KHz) des X399 Taichis 0 Unterschied. Deswegen geht das Signal der OnBoard Karte auch in mein Mixer der es dann wiederum an dem Kopfhörer leitet.

Ich glaub ich würde gute KH am Taichi an der Frontanschlüssen den Gehäuses betreiben denn das Taichi hat:
- TI NE5532 Premium Headset Amplifier for Front Panel Audio Connector (Supports up to 600 Ohm headsets)

Die Signalquali scheint schlecht nicht zu sein:
https://www.planet3dnow.de/cms/37135-asrock-x399-taichi/subpage-onboard-sound-signal/
 
cypeak schrieb:
1. 100€ sind alles andere als "wenig geld"
Sind es. Deiner Signatur entnehme ich eine GTX 1070, was hattest du davor? Eine 970? Für Grafikkarten geben alle Unsummen aus, aber für einen guten Kopfhörer der 3x so lange hält, locker, da werden sie geizig und kaufen lieber alle 1-2 Jahre neuen Plastikschrott... Dann kauft lieber einen Superlux + ansteckmikro für zusammen ~ 28€ und spart Mal für ein Setup im 200€ Bereich.
 
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Hab mir letzte Woche das Beyerdynamic MMX 300 (2.Gen) für 150 € bei Amazon.it gekauft, davor hatte ich das Beyerdynamic DT 770 Pro 12 Jahre lange ohne Probleme, aber kauft euch ruhig die ProGamer Kiddy Bling Bling Headsets :D
 
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DeadEternity schrieb:
Eben genau das. Ich hab das Plantronics RIG 500 HD (hatte davor schon 3 Headsets von Plantronics) und kann mich nicht beklagen. obendrein kostet es fast die Hälfte von den hier getesten Kandiaten und ist vermutlich sogar wesentlich besser.
Plantronics waren vor zig Jahren einer der ersten Hersteller die solche Gaming Headsets gebracht haben und sind generell einer der führenden Hersteller für professionelle Headsetlösungen weltweit (Motorsport, Aviation, Office/CSC Bereich etc). Der ganze andere Kram von Asus, Razer und wie sie alle heißen kam wesentlich später auf die Uhr und war noch nie und von Anfang an wirklich überzeugend. Das weiß eigentlich fast jeder, der sich schon etwas länger damit auseinandersetzt.
Deshalb auch für mich unerklärlich warum man hier von Plantronics nichts liest.

Ich sehe dieses Asus-Razer-xtreme-1337-Gam0r-fatality- irgendwas Zeug schon seit eh und je als überteuerten China Kernschrott an und kann das nicht mehr als belächeln.

Zum Thema Sennheiser... zumindest deren Mikrofonsparte ist in vielen Bereichen Referenzklasse. Ich rede hierbei allerdings von richtigen Mikrofonen zur Aufnahme von Instrumenten, Gesang etc...
Bose findest du genauso in den professionellen Bereichen und da sind die Produkte oft wirklich auch gut, aber keiner dieser Bereiche erfordert guten Klang. Verständlichkeit von Sprache, starke Geräuschisolation, Robustheit sind da die Kerndisziplinen.

Das hyper x Cloud ist bisher das einzige Headset das ich persönlich kenne und empfehlen kann, da der Klang stark in die Richtung eines DT-770 geht.

Logitech hat übrigens auch noch nie gute Kopfhörer gemacht, die ue sind eine eigene Firma deren Kompetenzen offenbar nie übernommen wurden, nachdem die von Logitech geschluckt werden. Für bissel VoIP sind die Headsets OK, die Konferenzsysteme sind Referenz aber die Headsets kann man wirklich vergessen klanglich und verarbeitungstechnisch.
 
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psYcho-edgE schrieb:
Moderne onboard-Sounds kommen an stinknormale Soundkarten locker ran. Da darf man halt nicht das 70€ H310- oder A320-Board nehmen.

Muss aber sagen, dass mir meine Headset-Wahl mit dem HyperX Cloud II ein wenig die Nutzung des SupremeFX-oboard-Sound des CH6 verhagelt. Das ist nämlich n USB-Headset mit eigener Soundkarte :freaky:

Die DA Wandler in den Boards mögen ausreichend sein, die Verstärkerleistung ist aber oft mies und führt auf Grund von unzureichenden Reserven dazu dass der Verstärker auf Anschlag läuft und bei Preis dann dazu neigt zu verzerren etc. Das sind dann übrigens die Situationen welche einen Schallwandler killen. Selten geht ein Lautsprecher oder Kopfhörer good weil der Verstärker zu viel Leistung hätte, das Gegenteil ist eher der Fall.
Ergänzung ()

XTR³M³ schrieb:
Ob sich das fürs zocken eignet wage ich zu bezweifeln. Wird vermutlich eine Abstimmung haben die entweder extrem neutral ist mit wenig Tiefbass, oder stark betonte mitten haben um Sprachaufnahmen in den Vordergrund zu heben (für Nachrichten etc).

AKG k545, die üblichen Beyer Kandidaten, HD 600 von Sennheiser, in der Richtung bekommt man den langsam wirklich gutes (Exoten Mal nicht mitgezählt).

Absoluter Preisknaller sind aktuell Audioquest nighthawk. Der wird inzwischen für unter 200 verscherbelt und ist wirklich ein großartiger Hörer, kostete ursprünglich Mal fast 500 aber die Restbestände müssen wohl noch weg vor der neuen Serie. Ja Hifi. Nein kein Mikro.
 
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7hyrael schrieb:
Sind es. Deiner Signatur entnehme ich eine GTX 1070, was hattest du davor? Eine 970? Für Grafikkarten geben alle Unsummen aus, aber für einen guten Kopfhörer der 3x so lange hält, locker, da werden sie geizig und kaufen lieber alle 1-2 Jahre neuen Plastikschrott

zuvor hatte ich eine gtx770 als gleiches palit model.

ich nutze neben meinem roccat kave xtd stereo auch einen akg k550 mk2 kopfhörer und der unterschied ist schon sehr krass, wobei dieser akg jetzt nicht gerade das nonplusultra ist..

ich arbeite selber als entwicklungsingenieur im bereich embedded hw+sw und weiß das bauteilqualität nicht nur über den preis definiert wird.
schaut euch mal ein teardown der apple geräte und was dort die bauteile kosten bzw. wir krass da die marge ist - trotzdem haben die allermeisten applekunden das gefühl was qualitativ wertiges gekauft zu haben.
die frage ist also weniger was der kopfhörerlautsprecher gekostet hat (sei es eigenentwicklung oder zukaufteil) sondern was man daraus anschließend macht.
man kann die teuersten bauteile auf einer platine zu einem murks verbasteln und auch mit günstigen bauteilen erstaunlich gute funktion/qualität abliefern.
(jetzt würde mich fast schon interessieren was genau bei den headsets verbaut wurde :D)
 
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SirDoe schrieb:
Zum Thema Surround-Sound: Gibt es da Anhaltspunkte bei Headsets bei denen man beim Kauf achten sollte? Also Hardware-spezifisch. Oder ist das eine rein softwareseitige Umsetzung?

Das hat mich ja jetzt schon angefixt das mal anzugehen....

Schon Mal dran gedacht offene Studio-Kopfhörer zu kaufen?? Die sind von der Ortung und wegen der Soundstage großartig. Wenn man es von der Umgebung her kann sind die auf jeden Fall besser als sogenannte geschlossene Headsets mit Surround Sound.

Spreche da aus eigener Erfahrung. Habe Jahrelang Gaming Headsets gekauft aber seitdem ich meinen ersten vernünftigen Kopfhörer besitze gibts kein zurück.

Kann auf jeden Fall den Philips SHP 9500 mit vmoda boom pro empfehlen. Oder das ISK hf2010 kombiniert mit dem Sony ECM-CS3.

Gibt auch günstige Kopfhörer von Superlux.😉

Falls es geschlossene Kopfhörer sein müssen gibt es noch das Takstar Pro 82.
 
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Cool Master schrieb:
Das ist aber leider so. Nur noch die teuren Kopfhörer und Teile sind Made in Germany und nach höchstem Qualitätsstandard gemacht. Headsets und der klein Kram ist Made in China weil es ansonsten keiner kaufen würde, da die Konkurrenz da einfach zu hoch ist und man selbst mit der Marke Sennheiser nicht mehr dagegen halten kann. Am End evom Tag wollen die meisten Kunden halt billig billig.

Made in Germany mit Teilen aus China. ;-)
 
Edelgamer schrieb:
Schon Mal dran gedacht offene Studio-Kopfhörer zu kaufen?? Die sind von der Ortung und wegen der Soundstage großartig. Wenn man es von der Umgebung her kann sind die auf jeden Fall besser als sogenannte geschlossene Headsets mit Surround Sound.
Und wenn man das ganze nochmal steigern will nimmt man zu seinem offenem Kopfhörer noch Surround mit dazu ;-) Wobei man schauen muss welches Verfahren am besten zu einem passt, das ist individuell verschieden.
 
Na ja ob man bei offenen Kopfhörern noch fake Surround Sound braucht muss jeder für sich selbst wissen.
 
Witzige Beobachtung am Rande, mein Sennheiser Game One aus einem Räumungsverkauf hatte anfangs einen so blassen Klang dass ich ihn schon zurückgeben wollte.

Nach vier Stunden intensiver Nutzung (Metallica, 7 Days, Fury Road der Film) hingegen war der Sound auf einmal satt und gut. Brauchen Kopfhörer seit neuestem eine Art "Einspielphase"?
 
Jepp, das muss jeder selber wissen. Ich habs ausprobiert und find das es trotz AKG K701 einen Mehrwert bietet, vor allem bei RPGs steigt die Immersion.

@Crass Spektakel : das Gerücht um das Einspielen gibt's schon länger... wobei es eher so ist das man sich selber an den Klang des Kopfhörers gewöhnt und ihn dann besser einschätzen kann.
 
7hyrael schrieb:
Ob sich das fürs zocken eignet wage ich zu bezweifeln. Wird vermutlich eine Abstimmung haben die entweder extrem neutral ist mit wenig Tiefbass, oder stark betonte mitten haben um Sprachaufnahmen in den Vordergrund zu heben (für Nachrichten etc).

ist komplett linear das teil, basiert auf dem HD25, und der ist die referenz unter den studiohörern und auch DJs :)
 
Crass Spektakel schrieb:
Witzige Beobachtung am Rande, mein Sennheiser Game One aus einem Räumungsverkauf hatte anfangs einen so blassen Klang dass ich ihn schon zurückgeben wollte.

Nach vier Stunden intensiver Nutzung (Metallica, 7 Days, Fury Road der Film) hingegen war der Sound auf einmal satt und gut. Brauchen Kopfhörer seit neuestem eine Art "Einspielphase"?
Nicht der Hörer sondern dein Gehör. Wenn du eine Bassschleuder gewohnt warst Wien jeder halbwegs neutrale hier erstmal flach.
Ergänzung ()

XTR³M³ schrieb:
ist komplett linear das teil, basiert auf dem HD25, und der ist die referenz unter den studiohörern und auch DJs :)
Sag ich ja, das mag super sein für manchen Musikgeschmack und analytisches hören, für's zocken würde ich ihn aber als zu steril empfinden ;)
 
7hyrael schrieb:
Sag ich ja, das mag super sein für manchen Musikgeschmack und analytisches hören, für's zocken würde ich ihn aber als zu steril empfinden ;)

für sowas hat windows einen EQ... wenn mans mit mehr wumms mag ;)
 
cypeak schrieb:
zuvor hatte ich eine gtx770 als gleiches palit model.

ich nutze neben meinem roccat kave xtd stereo auch einen akg k550 mk2 kopfhörer und der unterschied ist schon sehr krass, wobei dieser akg jetzt nicht gerade das nonplusultra ist..

ich arbeite selber als entwicklungsingenieur im bereich embedded hw+sw und weiß das bauteilqualität nicht nur über den preis definiert wird.
schaut euch mal ein teardown der apple geräte und was dort die bauteile kosten bzw. wir krass da die marge ist - trotzdem haben die allermeisten applekunden das gefühl was qualitativ wertiges gekauft zu haben.
die frage ist also weniger was der kopfhörerlautsprecher gekostet hat (sei es eigenentwicklung oder zukaufteil) sondern was man daraus anschließend macht.
man kann die teuersten bauteile auf einer platine zu einem murks verbasteln und auch mit günstigen bauteilen erstaunlich gute funktion/qualität abliefern.
(jetzt würde mich fast schon interessieren was genau bei den headsets verbaut wurde :D)
Mit Plastikschrott beziehe ich mich nicht auf die Wiedergaberelevanten Teile sondern den Rest. Nimm die Fostex T50rp MK2 als Beispiel. Im Stock Zustand nicht wirklich gut aber mit den treiben werden auch welche der besten Hörer die du finden kannst realisiert. Preisbereich vierstellig. Das Problem ist bei den meisten schlechten Stereo-Hörer nicht, das die Treiber schlecht sind, sondern die Konstruktion der Ohrmuscheln, der Ohrpolster und Belüftung oft einfach nicht oder schlecht abgestimmt. Dabei kommt dann so ein kann raus. Dazu kommt evtl auch noch eine größere Streuung bei der Qualität der Treiber, evtl werden sogar unterschiedliche genutzt
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XTR³M³ schrieb:
für sowas hat windows einen EQ... wenn mans mit mehr wumms mag ;)
Wenn ich erst viel Rumschrauben muss damit es gut klingt, ist es der falsche Hörer. Zumal das auch nur in einem gewissen Rahmen brauchbar funktioniert. Ich bezweifle dass die Klangsignatur mit es so Hinwegbogen werden kann das du damit im Tiefbass auch nur in die Nähe eines audeze lcd-2 kommst (der Preisunterschied ist mir auch klar ;))
 
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