Test GeForce RTX 2070 im Test: Nvidias kleine Turing-GPU im Duell mit Pascal und Vega

Wie kann man denn bei 520 bis 640 € von "günstig" sprechen?
 
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borizb schrieb:
Bin gespannt, ob
der neue Fertigungsprozess von AMD tatsächlich diese ziemlich große Lücke schließen kann.

Das würde ich nicht aufs Erste mal glauben, hoffen ja, aber mehr auch nichts es ist schon zulange her, das da AMD auf Augenhöhe war (bei den großen Karten) mit dem Leistungshunger leider....

Dennoch hoffe das sich mit Navi einiges verbessert....
 
RTX 2070.....Artikel lesen, Bilder anschauen, 2070 / 2080 vergessen und auf die neue Gen warten oder Ti (egal ob 1080 oder 2080) kaufen. So sah das noch bei der letzten Gen aus :
http://www.pcgameshardware.de/Nvidia...eview-1195464/
http://www.pcgameshardware.de/Nvidia...Preis-1196360/

Kann man als Konsument nur AMD "danken", dass die im GPU Bereich nichts auf die Reihe bekommen um Nvidia nur im Ansatz in der Oberklasse (2080/1080Ti) und die für mich besonders wichtige High End.Klasse (2080Ti) auf die Reihe bekommen ...Vega 64/56 sind keine schlechten Karten, aber die Spiele in denen diese konkurrieren können, kann man an einer Hand abzählen. Ich persönlich hätte gerne eine Auswahl wie damals zu 290(x)/ 780(Ti) Zeiten.....
 
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Warum habt ihr die Pascal Karten nur in der FE getestet? Die Dinger mit dem schlechten Kühlsystem hat doch kaum jemand gekauft...
Das Asus euch auch noch eine neue Karte mit genau so einem Kühlsystem zum testen gibt, ist schon merkwürdig...^^
 
Eine Generation für die Mülltonne. Wer ne 1080 günstig erwischt hat, hat alles richtig gemacht.
Für RT-Gimmicks ist die 2070 eh zu schwach, nur bläht es den Chip einfach unnötig auf.

Diese Karte ist allein für Early-Adopter und Stromspar-Fetischisten gedacht, denn im Vergleich zur Vega 64 ist man nicht nur schneller, sondern auch effizient.
Dennoch hinterlässt die Karte einen faden Beigeschmack aufgrund des Preises und ich bin sehr gespannt, wie man die 2060 gegen die RX 590 positioniert, welche bisher beide keine Raytracing-Features bieten.

Man muss es sich einfach mal vor Augen halten. Raytracing ist eine Bruteforce-Variante des Renderings, die aber sehr genau arbeitet, aber dafür viel Rechenleistung braucht. Rasterization benötigt viele Tricks, aber arbeitet dennoch immer schnell, wenn es um Benchmark geht.
Wenn aber bei der GTX 2070 die Raytracing-Leistung einfach mangelhaft ist, dann bringt es wenig wenn man eine Variante, die auf "Tricks" setzt, durch eine Rendering-Variante ersetzt, die leistungstechnisch wiederum auf Optimierungen und Tricks angewiesen ist.

Wenn es diese Karte nicht zum Preis einer 1070+(5-10% RT-Aufschlag) gibt, hat diese GAR KEINE Daseinsberechtigung.
 
Die von TomsHW getestete MSI 2070 ist für den gleichen Preis das bessere Angebot.
Wer übrigens der Meinung ist das man für wenig mehr Geld eine 1080Ti bekommt, kann mal im Preisvergleich auf die Verfügbarkeit gehen, unter 750€ ist derzeit nicht vernünftiges zu bekommen.
 
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ist zwar bissl offtopic, aber ich muss doch verwundert feststellen, dass die OC vega 56 hier im CB test zwischen 15-20% leistung draufpackt. das ist schon ziemlich ordentlich.

aber die verbrauchswerte für vega scheinen mal wieder utopisch:

https://www.tomshardware.com/reviews/radeon-rx-vega-56,5202-21.html

toms hardware erreicht mit einer vega 56 OC mit +50% powerlimit 310w avg und im peak 385w. CB hat das als avg?!

da möchte ich direkt das hier wieder herausziehen:

stromverbrauch.jpg


die CB ergebnisse sind extrem inkonsisten - die neuen werte sind mal wieder ganz anders als die alten.
 
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Ich hätte gedacht, dass die Karte schneller ausfallen würde. Man ist bei Rechenrohleistung vielleicht 10% hinter der 1080 hat dafür aber satte 40% mehr Bandbreite. Zudem ist der TU106 auch 40% größer als der GP104. Vielleicht hätte AMD lieber einen 12nm-Refresh für V10 als RX590 auflegen sollen. Mit 10% mehr Leistung und besser konfigurierter Spannungs-Takt-Kurve hätte man vielleicht einen 2070er-Konkurrenten mit 250W zusammenbekommen. Klar ist man damit nicht besser als Nvidia, aber mit minimalstem Aufwand hätte man verkaufsfähiges Produkt.
 
Facepalm schrieb:
Entweder 2080 TI oder gar nichts neues. Alles andere bringt allein von der Mehrleistung her gar nichts.
Ob einem das dann bei dem Preis zusagt muss jeder für sich selbst entscheiden.

wenn man die neuen Features bereits in Spielen nutzen könnte würde ich dir da zustimmen - aber so wie es aussieht zieht noch mindestens 1 wenn nicht 2 weitere Graka Generationen ins Land bis das die Spieleentwickler so im Griff haben - das flächendeckend Spiele damit gibt. Wozu also Nvidia das Geld für Features in den Rachen werfen die man nach wie vor nicht nutzen kann.

Ich bin ja jetzt schon gespannt wieviel von den RTX Features und Möglichkeiten im neuen Battlefield noch übrig bleiben werden damit das einigermassen geschmeidig läuft und wann wir die neuen Features im Tomb Raider sehen werden ist auch recht spannend - heuer glaube ich kaum mehr daran.
 
Frage an CB: Viele Karten im Testparkours wurden übertaktet, die Vega 64 nicht? Wieso nicht?

DenMCX schrieb:
Also sind P/L-technisch (in STOCK) RTX2070, GTX1080 und Vega64 gleich - dann spricht für mich persönlich alles für die GTX1080 ODER Vega64 (mit UV-OC), je nach eigenem Gusto (bzgl. z.B. Sync-Technik)
Wieso soll man bei gleichem P/L-Verhältnis nicht die neuere Karte kaufen? Sparsamer ist sie und die neuen RTX-Features 'könnten' ja evtl. doch mal tragen. Undervolten und Übertakten kann man die RTX-Karten sicher auch.

Also wieso alte Modelle kaufen?
Bei dem Vergleich 1080Ti vs. 2080 verstehe ich ja noch das Argument mit mehr Speicher. Aber in diesem Fall kommt bei mir keine Erkenntnis auf.

tidus1979 schrieb:
Die 2070 ist 30% schneller als eine 1070 und kostet 30% mehr.
Die 1070 war 50-60% schneller als eine 970 und hat 25% mehr gekostet.
Preislich ist die 2070 die Nachfolgerin der 1080. Es macht keinen Sinn zwei Karten zu vergleichen, die zwar ähnlich heißen aber in verschiedenen Preiskategorien verkauft werden bzw. wurden.

Bei der 1070 und 970 machte der Vergleich ja noch einigermaßen Sinn, weil der Leistungsschub so dermaßen groß war. Nein, das machte auch schon keinen Sinn mehr.

TheManneken schrieb:
Solide Leistung, solider Verbrauch und leider auch solider Preis. ... den Performancesprung hat's ja nun mit RTX 20xx nicht gegeben. Eher ein schöner Refresh von ohnehin schon guten, aber angestaubten Karten.
Sehr richtig, denn die 2080Ti als einzige Karte mit großen Leistungssteigerungen gegenüber Maxwell ist eine neue Kartenklasse und von grundauf mit keiner Consumer-Vorgängerkarte vorher vergleichbar.

Obwohl man auch den Standpunkt vertreten könnte, dass dem Käufer einer 2080Ti egal ist, ob er 900€ oder 1.300€ für das Beste vom Besten ausgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch knapp 30% schneller als die GTX 1070. So schlecht ist das nicht. Also rein nur auf den Leistungszuwachs bezogen nicht auf den Preis. Da gabs schon weitaus schlimmeres, z.B. im Notebookmarkt von der 860m zur 960m nur 10% Leistungsszuwachs.
 
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Ich hoffe (wahrscheinlich blauäugig), dass AMD heir in Sachen GPUs auch mal wieder ein großer Wurf gelingt wie zuletzt bei den CPUs. Nicht, weil ich auf niedrigere Preise seitens Nvidia spekuliere, sondern ich einfach mal wieder einen relevanten Leistungsschub erwarte.

Die beste AMD die ich hatte, war ne HD 4870 im CF.
 
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knoxxi schrieb:
Danke für den Test.

In einem anderen Test zur 2070 liest man das die eine oder andere Partnerkarten es mit den Standards für Slot Belastung nicht so genau nimmt.
neofelis schrieb:
Frage an CB: Viele Karten im Testparkours wurden übertaktet, die Vega 64 nicht? Wieso nicht?
Auch die Vega 64 (und GTX 1080, GTX 1080 Ti, RTX 2080 und RTX 2080 Ti) wurden übertaktet. Aber in UHD, nicht in 2.560x1.440. Dafür einfach das Diagramm weiterklicken und die Auflösung wechseln.
 
Lutscher schrieb:
Die von TomsHW getestete MSI 2070 ist für den gleichen Preis das bessere Angebot.
Wer übrigens der Meinung ist das man für wenig mehr Geld eine 1080Ti bekommt, kann mal im Preisvergleich auf die Verfügbarkeit gehen, unter 750€ ist derzeit nicht vernünftiges zu bekommen.

japp, preise sind vor ein paar tagen "plötzlich" von 650 auf 750 hochgeschnellt :freak:
 
@caparzo Die R290X war auch noch richtig gut.
 
DerStern5 schrieb:
Will ich jetzt wieder für 600,- Euro aufrüsten, bekomme ich exakt die gleiche Leistung als ich ohnehin schon verbaut habe.
Die GTX1080 FE hat zum Release 770€ gekostet und keine 600€. Gute Custom Modelle zum Release über 800€. Auch ist die 1080 bei Raytracing deutlich langsamer, hat keine Tensor Cores und kann kein DLSS. Von keine Verbesserung zu reden ist glatt gelogen.
 
Gibt also keinen Grund (vom Preis mal abgesehen) weiter eine Vega64 zu kaufen oder sehe ich das falsch?
 
Die 2070 ist 30% schneller als eine 1070 und kostet 30% mehr.
Die 1070 war 50-60% schneller als eine 970 und hat 25% mehr gekostet.
 
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anexX schrieb:
Darf man fragen weshalb ? Ist es die erhöhte Lautstärke oder eher die hohen Temperaturen die dich da anturnen ?

Ich habe für mein E-ATX Board ein recht kleines Gehäuse. Da die Grafikkarte wegen des CPU Kühlers nicht in den obersten x16 Slot passt, habe ich sie in dem untersten x16 Slot des Boards.

Zum anderen entstehen bei einer CPU die unter Vollast gerne mal an die 200 Watt zieht und und einer Vega 64 ansonsten gerne mal einiges an Hitze im Gehäuse. Hatte das Problem schon mit meiner 780Ti Matrix.

Dank Radiallüfter landet die ganze heiße Luft der Vega außerhalb des Gehäuses. Wenn man die Karte etwas anpasst, stört der Radiallüfter kein Stück. Im Leerlauf bzw, beim arbeiten ist die Vega 64 ziemlich leise (und in dem zustand befindet sich mein rechner meistens. Z.B. leiser als Nvidias FE Karten.

Unter Last habe ich mehrere Profile. Meine Vega ist undervoltet, je nach Leistungsbedarf habe ich verschiedene profile. Undervoltet, angehobenes power und Temperaturtarget, HBM@1100mhz und um die 30% Lüftergeschwindigkeit hat man mehr Leistung als Vega out of the box, aber viel leiser.

Mit mehr Lüfterdrehzahl steigt die Leistung an, klar. Aber selbst damit bewegt man sich noch auf einem für mich verträglichen Rahmen. Ohne Trippleslot Trümmer und ohne das die restliche Hardware heiß wird. Habe ich stark an der CPU Temperatur gemerkt. Nachteile, nicht wirklich. Geräuschtechnisch auf einem für mich angemessenen Niveau, Komponenten kälter. Eigentlich nur Vorteile für mich. Sicher, wenn man eine Vega 64 @ Stock oder nur OC betreibt siehts schlechter aus.

Aber die Kühlleistung der meisten Customkühler ist auch nicht so der Brüller. Liest man ab und an von der Strix Vega 64. Auch auf meinen anderen karten wo ich Customkühler hatte, haben die kaum vorteile gebracht.

Der Kühler auf meiner 780Ti Matrix war absolut unterdimensioniert für das OC Potential der Karte, selbst bei 100% Lüfterdrehzahl konnte man die Karte nicht mit vernünftigen Spannungen betreiben. ;)


Sieht man auch gut an den Custom Vegas. Die können sich Leistungstechnisch nicht so doll absetzen, obwohl Vega extrem mit der Temperatur skaliert.

Und wenn man eine vernünftige Lüfkühlung möchte, dann mann man sich noch immer ein Morpheus draufpacken. Ist auch günstiger und besser als die meisten Customs.

Kurz um, ich habe keine relevanten nachteile, in meinem Setup nur verbesserungen und eine Custom liefert mir keine echten Vorteile. JA damit bekommt man sie noch etwas leiser, aber da mein Rechner nicht auf dem Schreibtisch neben mir steht ist der Vorteil relativ gering. Ob Die GPU jetzt 65, 75 oder 85 Grad hat ist ziemlich egal. Ändert am Taktverhalten bei Vega nichts. Solange die HBM Temperatur und die Hotspot temperatur nicht zu hoch sind.
 
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