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Test Ghost of Tsushima auf Linux im Test: Benchmarks zum Konsolen-Port auf Steam Deck und Linux-PC

ICH2009 schrieb:
Da hätte ich auch ein paar.
Dann bleibt zu sagen: Linux ist (noch) nichts fuer dich.

Die Entwicklung bleibt aber nicht stehen, wobei die Frage bleibt inwieweit sich die AntiCheat Betreiber und Spielepublisher willens zeigen Linux zu untersteutzen.
Da kommt vermutlich erst echte Bewegung rein wenn der Marktanteil steigt.
 
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Ranayna schrieb:
Dann bleibt zu sagen: Linux ist (noch) nichts fuer dich.
Scheint so, leider.
Auch beim Handheld bin ich stark am Überlegen, dort würde ich ein ArchLinux aufspielen, da ich es zu 99% offline nutzen würde.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Und Microsoft kommt mir sowieso nicht auf die Kiste. ^^
Ich kann leider nur im Office Bereich komplett auf Linux (Mint) ausweichen, klappt wunderbar und rettet "alte" Hardware die nicht mit Windows 11 "kompatibel" ist.
 
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Ich habe keine direkten Erfahrungen damit, aber kann es bei einem Rolling Release das lange offline bleibt nicht schnell passieren dass man das nicht mehr upgedatet bekommt?
 
Interessant, dass es auf dem Steamdeck überhaupt startet und sogar mit mehr als 30 fps läuft. Aber mir reicht das einfach nicht mehr... finde 30 fps auch alles andere als flüssig. 60 fps sollten es schon sein, lieber sogar Richtung 90. Wenn ein Spiel das nicht erreichen kann, stream ich es lieber oder spiele es direkt am Desktop.

Gibt es auf Linux eigentlich afmf Support? Oder ist das geplant fürs Steamdeck?
 
Schon erschreckend wie schlecht das Game unter Linux performt. Alleine bei den 1% Lows liegen beinahe Welten dazwischen. Das dürfte unter Linux fast nicht mehr spielbar sein.
 
30fps sind auf dem kleinen Bildschirm absolut ok für Singleplayer.
Die Konsoleros spielen so auf riesigen Fernsehern..

Danke CB für Steamdeck & Linux Content!
 
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Kuristina schrieb:
Hast du ein Steamdeck? Man kann das nicht mit Desktop vergleichen.
Ja, ein lcd und ein oled. Habs mit mehreren AAA Spielen versucht und dann doch nach kurzer Zeit die Plattform gewechselt.
 
ICH2009 schrieb:
Mir ist das Betriebssystem egal, solange es die maximalen Performance für die Spiele lässt.
Dem bisher schon von den anderen Kollegen richtigen Anmerkungen möchte ich speziell zu diesem Zitat noch etwas anfügen:

Dir ist es vielleicht egal. Der Software, damit auch den Spielen, halt eben nicht. Linux ist nicht Windows. Das Problem hast du immer. Und dieses Problem muss konsequent umschifft werden. Nichts anderes machen Wine, Proton und Co. Das klappt aktuell besser denn je, aber es gibt keine 100% und wird es vermutlich auch nie geben.

Gleiches gilt für den Teil mit der Performance. Hier tut sich aktuell zwar sehr viel, dennoch ist es durch wine einfach ein Softwarelayer mehr, also nominell mehr Overhead. Dennoch gibt es genug Beispiele, wo das nicht nur kein Problem ist, sondern Linux unterm Strich sogar besser performt. Aber das ist eben auch sehr Abhängig vom jeweiligen Spiel.

Daher, wie schon richtigerweise erwähnt, ist dieses Vorhaben eine sehr individuelle Sache. Spielst du z.B. viele Spiele, die Anti-Cheat benötigen, so musst du sehr genau gucken, was geht. Hier gibt es Fortschritte, aber nicht jeder Entwickler spielt hier mit.

Und "Linux ist nicht Windows" heißt eben zusätzlich auch, dass man viel gelerntes Wissen für Windows auch hier nicht mehr anwenden kann, weil es hier einfach nicht gilt. Es gibt genug Leute, die gehen regelrecht mit Erwartungen in das Thema, frei nach dem Motto "das ist man von Windows ja schließlich so gewöhnt", und verstehen gar nicht, dass das schlicht kein Argument ist. Es wird dir Umdenken abverlangen, und dazu musst du bereit sein. Da gibt's kein Vertun.
 
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Leider kann man Windows vs Linux, Ghost of Tsushima und nur auf einen PC keine Aussage treffen wo was besser läuft.

Hier ist es genau anders herum. Das Spiel läuft unter Linux besser.

Ghost of Tsushima - Linux vs Windows Side-by-Side Comparison​


◾️GPU: Radeon RX 6700 XT 12GB FE
◾️CPU: 12th Gen Intel Core i5-12400F
◾️RAM: Asgard Valkyrie v5 4x8gb @4000MHz
◾️MoBo: MSI PRO B660M-A
◾️OS: Nobara 39 / Windows 11 Pro Compact (Ghost Spectre)
◾️KERNEL: 6.8.7-201.fsync / 23H2
◾️GPU DRIVER: Mesa 24.2.0-devel / Adrenalin Edition 24.5.1

 
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Grimba schrieb:
Linux ist nicht Windows.
Das ist mir durchaus bewusst, vor allem als Linux Mint Benutzer auf dem Office Laptop.
Und deswegen finde ich auch die SteamDeck vs. Windowshandeld für viel zu kurzsichtig, Äpfel und Birnen.

Ich kaufe mir die Plattform für einen bestimmten Zweck. Leider erfüllt diesen also weder SteamOS noch Linux in vollem Umfang, weshalb ich leider im Gaming-Bereich bei Windows bleiben muss, wenn ich nicht bereit bin Abstriche zu machen.

Ich wünsche mir mehr Linux im Mainstream, sodass Softwarehersteller gezwungen werden dahingehend Entwicklungsressourcen reinzustecken, so wie es Valve für SteamOS macht.
 
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Also, das Bild zu dem Thema.... was man halt auf der Startseite dazu sieht..... wie geil ist das denn? :D :D :D
 
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ICH2009 schrieb:
Mich würde mal ein Umsteiger-Guide interessieren, welche Hürden und Einschränkungen man unter Linux hat.
Einen Guide kann ich Dir nicht liefern, nur meime Erfahrung als Einsteiger.
Ich nutze GoG, Epic und Steamspiele mittels Heroic. Bislang lief alles, nur bei Last of Us geht es bislang nur mit meiner AMD APU statt 4060 GraKa.
Viel Aufwand hatte ich noch nie.
Ich bin nicht der Zocker, habe bis auf Manor Lords, Howgarts und Medieval Dynasty sowie Fountain of Youth keine oder kaum aktuelle Spiele und die legte ich mir auf Basis von Protondb zu.
Spiele zwar nicht viel, lebe aber nach dem Motto, was nicht läuft, wird nicht gekauft.
Wenn man damit klar kommt, ist es nicht so schwer.
 
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ICH2009 schrieb:
Ich wünsche mir mehr Linux im Mainstream, sodass Softwarehersteller gezwungen werden dahingehend Entwicklungsressourcen reinzustecken, so wie es Valve für SteamOS macht.
Eigentlich würde es ja schon reichen, wenn man sein Spiel auf Kompatibilität mit Proton prüfen würde bzw. sein Anticheat, denn es ist ja möglich. Das erscheint mir aktuell zumindest erfolgsversprechender als der Weg mit echten Portierungen in der Breite, also auch bei AAA Titeln abseits der Indi-Games. Bisherige Portierungen solcher Titel sind nämlich leider nicht besonders gut gealtert.
 
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Das Steam Deck schafft es trotz seiner begrenzten Leistung, Ghost of Tsushima in der Regel mit über 30 FPS und damit flüssig wiederzugeben.
30fps als flüssig zu bezeichnen ist faszinierend.
 
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TupperWare schrieb:
Leider kann man Windows vs Linux, Ghost of Tsushima und nur auf einen PC keine Aussage treffen wo was besser läuft.

Hier ist es genau anders herum. Das Spiel läuft unter Linux besser.

Die haben ja auch ne Linux Gaming Distro genommen. Das ist Windows gegenüber etwas unfair. :D :evillol:
 
Mordhorst3k schrieb:
30fps als flüssig zu bezeichnen ist faszinierend.
In gewissen Spielen ist das auch gerechtfertigt. Es ist nun mal nicht alles Schwarz und Weiß.
Wir reden ja nicht von Counter Strike. Extremes Beispiel bei mir wären die Horizon Spiele auf der PS4 Pro. Ich konnte da nicht mal einen Unterschied zwischen 30 und 60 fps feststellen! Vielleicht wäre es auf einem Monitor anders, wäre interessant festzustellen.

Tommy64 schrieb:
Die haben ja auch ne Linux Gaming Distro genommen. Das ist Windows gegenüber etwas unfair. :D :evillol:
Na ja, Die GhostSpectre Version von Windows könnte man auch als Gaming Version davon nennen.
 
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Tommy64 schrieb:
Die haben ja auch ne Linux Gaming Distro genommen. Das ist Windows gegenüber etwas unfair. :D :evillol:
Eigentlich nicht. Auf einem Framework-Notebook mit Phoenix-APU laufen auch diverse Spiele, inkls. D3D12, mit regulärer Arch-Installation mitunter deutlich besser als unter Windows.
Und "Gaming-Windowsse" sind ähnlich unsinnig. Nur, dass sich Leute da oft undurchsichtigen, proprietären Kram ziehen. Würd ich als Anti-Cheat-Anbieter direkt mal insta-bannen.
 
Mordhorst3k schrieb:
30fps als flüssig zu bezeichnen ist faszinierend.
Alles Gewohnheitssache. F1 läuft auf meinem Dino nicht mit deutlich mehr.
 
TupperWare schrieb:
Hier ist es genau anders herum. Das Spiel läuft unter Linux besser.
Ich hatte Ghost of Tsushima auch direkt nach dem Relese angetestet, da waren es auch mehr FPS als unter Windows (glaub 74 AVG), allerdings waren die 1%-Lows eher schlecht, nämlich so bei 54. Also gut 20 FPS Unterschied und das hat man durch leichtes ruckeln gemerkt. Da ich zwischendurch verhindert war und zum Test neu angefangen musste, hatten sich durch Updates die Low-FPS deutlich verbessert.

Das eigentliche Problem sind nämlich die Grafikeinstellungen. Die Benchmarkszene erfolgt ja im "Hoch"-Preset und zusätzlich die Optionen Schattenqualität und Volumetrischer Nebel auf "sehr hoch", und genau diese zwei Optionen versauten die Low-FPS unter Linux. In dem Video kommt allerdings nur das "Hoch"-Preset zum Einsatz.
 
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