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Test Ghost of Tsushima auf Linux im Test: Benchmarks zum Konsolen-Port auf Steam Deck und Linux-PC

Vielleicht wird Linux ja doch mal eine funktionierende Alternative zu Windows.

Naja, vielleicht in 10 - 20 Jahren
 
Auch hier nochmal meine eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit:
Die Linux Versionen diversester Spiele liefen wesentlich schlechter als die Windows Versionen ueber Proton.
Von kein Sound, ueber schreckliche Performance, bis hin zu startet garnicht erst waren etliche Probleme dabei.

Da ist mir eine vernuenftig funktionierende Version unter Proton wesentlich lieber.
 
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flaphoschi schrieb:
Und eine gute Portierung schlägt jede Emulation oder Ausführung durch eine Kompatiblitätsschicht.
Schrei doch nicht so.... ja so sieht es der Purist. Und dem würde ich zustimmen, wenn, ja wenn es nicht ein wenig komplizierter wäre im Spielebereich.

Leider gibt es gerade bei großen Titeln genug Portierungen, die einfach nicht weitergepflegt wurden, und inzwischen gar nicht mehr oder nur noch sehr rumpelig laufen oder von Anfang an ein eher schwacher Port waren. Civ6 ist so ein Beispiel. Der Linux Port ist schlicht instabil. Oder auch Hitman. Die Windows Versionen sind natürlich weitergepflegt worden.

Wenn diese Krücke, wie du sie nennst, dazu führt, dass das Spiel einfach läuft, und zwar mit wenig bis gar keinen Performanceverlusten oder teils sogar schneller, in beiden konkreten Beispielen sogar besser als die Portierungen, und man, sofern man als Entwickler Proton nicht völlig ignoriert, hier einen sehr einfachen Weg hat, das Spiel auch auf Linux lauffähig zu bekommen, ohne gleich einen ganzen Port bauen und pflegen zu müssen, ganz ehrlich, dann nehme ich das.

DXVK, VKD3D und Proton haben mehr fürs Spielen auf Linux getan, als alles, was es vorher gab. Das ist unbestreitbar. Es ist nicht perfekt, aber besser als vorher und bietet bessere Perspektiven. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn die Puristen da schmollen.
 
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flaphoschi schrieb:
Ein Portierung ist es, wenn nativ ausführbare Executables ausgeliefert werden. Für Linux sind das ELF-Dateien oder eine nativ unterstützte Skriptsprache.
Und eine gute Portierung schlägt jede Emulation oder Ausführung durch eine Kompatiblitätsschicht.
Klar, in einer perfekten Variante gibt es eine tolle native Linux Version.
Aber ich hatte schon Spiele, da lief diese deutlich lahmer oder mit schlechteren Frametimes als die Windows Version mit Wine/Proton.

Also ganz ehrlich: Bis Linux eben mehr Nutzer hat um mehr Ressourcen der Entwicklung zu rechtfertigen, so what? Ich kann bis dahin auch ausgesprochen performant auf meinem lieblings-OS zocken, Kompatibilitätsschicht hin oder her :)
 
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Miese Ports? Windowsanwender lernen das inzwischen am eigenen Leib. Die Konsolenports von PS5 und XBOX auf Windows sind unbefriedigend.

Grimba schrieb:
DXVK, VKD3D und Proton haben mehr fürs Spielen auf Linux getan, als alles, was es vorher gab. Das ist unbestreitbar. Es ist nicht perfekt, aber besser als vorher und bietet bessere Perspektiven. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn die Puristen da schmollen.
Ja. Die haben einiges bewirkt. Die Hauptwirkung kommt aber von Mesa, Steam, Half-Life und Counter-Strike. Ich spiele nur Counter-Strike und Unrailed, native Ports ;)

Darauf bauen auf DXVK, VKD3D und Proton auf.

Hauptproblem an Proton ist, dass Valve nicht ewig die Entwicklungslast für andere nicht aushalten kann. Jede Arbeit die sich die andern sparen, muss Valve schultern. So geht es nicht ewig weiter. Und vor allem, muss Valve hinterher rennen.

Mein Punkt ist. Geb den Entwicklern die Ihre eigene Arbeit tatsächlich machen euer Geld. Nicht den, die sich ein Platinaufkleber holen.
 
flaphoschi schrieb:
Die Konsolenports von PS5 und XBOX auf Windows sind unbefriedigend.
Also gerade die Ports von Sony, die in der letzten Zeit rauskamen für PC, waren doch allererste Sahne! Ich sehe da eher einen Trend wachsen, dass der PC wieder deutlich mehr Liebe erfährt von den Spieleherstellern. Das war schon einmal deutlich schlechter, aber das waren die XBOX360 PS3 Zeiten.
flaphoschi schrieb:
Darauf bauen auf DXVK, VKD3D und Proton auf.
Nein, DXVK und VKD3D sind eigentlich ja Windows Software ;) Das hat nichts mit Native Ports zu tun. Und Proton baut auf Wine auf, was damit auch nichts zu tun hat und es schon Jahrzehnte gibt.
flaphoschi schrieb:
Hauptproblem an Proton ist, dass Valve nicht ewig die Entwicklungslast für andere nicht aushalten kann.
Naja, das machen sie ja nicht allein. Zum einen stammt ja weder DXVK, VKD3D noch Wine von denen, und dann ist es ja eben OpenSource. Wenn Valve nicht mehr will, das wird sicher noch weiterleben. De facto kannst du ganz ohne Proton von Valve auch den ganzen Spaß haben, wenn du andere Wine Varianten benutzt.

Ob das ewig so weitergehen kann oder nicht, kommt drauf an, aus welcher Perspektive man auf die Problematik guckt. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle, als sie Valve alleine unter Kontrolle hätte. Aber aktuell und ich würde behaupten mittelfristig ist das eine gute Lösung, wie es jetzt ist. Weiter in die Zukunft schauend können wir doch alle nur spekulieren. Da ist deine Sichtweise genauso wahr oder falsch wie meine, wir wissen es nicht.
flaphoschi schrieb:
Geb den Entwicklern die Ihre eigene Arbeit tatsächlich machen euer Geld.
Ja, und wieviele sind das? Welche bleiben übrig, wenn ich mich explizit gegen Proton-Spielbarkeit entscheide? Da sind wir wieder in der Welt von davor. Das war nicht gerade üppig. Wäre nichts für mich. Da genieße ich lieber die neu entstandenen Möglichkeiten.
 
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Grimba schrieb:
.Ja, und wieviele sind das? Welche bleiben übrig, wenn ich mich explizit gegen Proton-Spielbarkeit entscheide? Da sind wir wieder in der Welt von davor. Das war nicht gerade üppig. Wäre nichts für mich. Da genieße ich lieber die neu entstandenen Möglichkeiten.
Valve, die Macher von Tomb Raider und meine besondere Empfehlung:
https://unrailed-game.com/

Hat zu recht den deutschen Computerspielepreis gewonnen. Bewerft die mit Geld! Mit mehreren Controllern zusammen besonder unterhalsam. Wenn Ihr Neffen/Nichten/Kindern habt besonders toll. Was ist wenn die dadurch reich werden? Dann lernen die anderen Softwarefirmen es hoffentlich.

Wer mehr Klassiker will? Helft OpenRA. Werft Spendengeldern auf die. Aber das ist ja keine Firma? Na und. Ich will Spiele.

Oder Ihr helft dem guten alten IOQuake. Basis für so vieles und Verwandter von Xonotic und Tremulous.

Valve Geld an den Kopf zu werfen schadet aber auch nicht. Die Firma ist so viel sympathischer als andere Softwarekonzerne.

PS: Ich spiele hauptsächlich Counter-Strike. Etwa 90% meine Linux-Spielebedürfnisse sind durch den nativen Port von CS gelöst worden. Ich leide wenig(er) Schmerz als Leute die einen Port vermissen. Und die Zeit vor 2014 war…bescheiden.
 
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Oder: Man kann die UND noch den Großteil seiner Steam-Bibliothek zusätzlich spielen, wenn man unpolitisch an die Sache rangeht.

Witzig, dass du OpenRA als Beispiel nennst, denn um das zu nutzen braucht man die originalen Spieldateien von C&C, RA oder Dune2000. Und dafür muss man wen mit Geld bewerfen, der seine Arbeit nicht gemacht hat nach deiner Defintion. Da hast du dir dein eigenes Henne-Ei Problem geschaffen.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Ich habe mein Arch Linux auch nach einem Monat Pause (Urlaub) noch aktualisiert bekommen.
Hatte ich neulich nach über 2 Monaten Abwesenheit auch mit EndeavourOS - keine Probleme. :daumen:

Kuristina schrieb:
Ist dir das denn wirklich mal passiert? Also mir noch nicht und es dürfte auch eher selten vorkommen.
aufkrawall schrieb:
Sorry, aber ziemlich wahrscheinlich User Fail.
Bei mir war das mal in meiner Anfangszeit von EndeavourOS. Da war das Pipewire irgendwie defekt, sodass meine neue USB-Camera & alle Soundausgänge keinen Ton übertragen konnten.
Einige Tage bzw. 1-2 Wochen später lief alles. Lag anscheinend an ein paar unpassenden Pipewire-Paketen.

Der Rest der Rolling-Distro lief aber einwandfrei weiter. 🤓

ICH2009 schrieb:
Was mir auch noch wichtig ist, sind Mods. Es gibt so viele Mods welche (alte) Spiele nochmal derart aufwerten, dass das ebenso ein MUST-HAVE für mich ist.
Das könnte sogar funktionieren mit Mods unter Linux.
Jedenfalls bei "The Witcher 3" und "Kingdom Come: Deliverance" kann ich mir das gut vorstellen.
Trainer z.B. funktionieren oftmals auch unter Linux.

Der Puritaner schrieb:
So Richtig kann ich euren Test nicht nachvollziehen, zumal unter Windows auch ein ganz anderer Prozessor verwendet wird als unter Linux somit Harkt auch irgendwie das ganze Testergebnis.
Naja, wenn die 8 Nicht-X3D-Kerne abgeschaltet gewesen wären, dann wäre es wohl ziemlich fair.
Finde ich aber auch komisch, das CB daran nicht gedacht haben. Wäre doch einfach umsetzbar ... 🙃
 
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Ranayna schrieb:
Na klasse, noch ein Grund mehr sich darueber aufzuregen, dann wird GoW und alles folgende wohl nix.
GoW wird ne "Bombige" Stimmung erzeugen.

PSN Zwang ist echt zum 🤢.
Linux kommt immer mehr, aber sird ne Nische bleiben.
 
Grimba schrieb:
Witzig, dass du OpenRA als Beispiel nennst, denn um das zu nutzen braucht man die originalen Spieldateien von C&C, RA oder Dune2000.
Nö.
Außer man wollte sich die 90er Jahre Zwischensequenzen antun.
 
Zik0815 schrieb:
Bis auf Microsoft/XBOX sollte alles andere laufen!
Final fantasy 14 mit den add ons ist problematisch da zumindest nach meinem Kenntnis die Updates über den Lauscher nicht funktionieren
Ergänzung ()

Mordhorst3k schrieb:
30fps als flüssig
Wozu wurde free und gsnyc bzw. Adaptive sync eingeführt ?

Genau damit es auch mit schwankenden und geringeren fps flüssig läuft.
 
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Klar läuft der Rockstar Launcher. RDR 2 und GTA 5 sind ja SteamDeck verifiziert. Rockstar Launcher ist dort ja pflicht, somit hat man die Antwort 🤭
 
flaphoschi schrieb:
Proton ist eine Krücke (Kompatibilitätsschicht) für ein Problem, welches durch Medizin (native Portierung) geheilt werden soll.
Nicht dass ich dir grundsätzlich widersprechen würde, aber ehrlich gesagt ist mir (offizielle, vom Hersteller!) Proton-Kompatibilität lieber als viele der nativen Ports, die wir in der Vergangenheit so bekommen haben.
Wie oft funktionieren die Ports nicht mehr, weil unnötigerweise irgendwelche uralten Libs gebundled werden? Wie oft gab es schon Grafik-Downgrades für die Ports? Wie oft haben Controller nicht richtig funktioniert? Und so weiter.
Wenn DAS die native Alternative ist, dann ist Proton zwar eine Krücke - eine Krücke ist aber immer noch besser als mit gebrochenen Beinen auf dem Boden zu kriechen ;)

Wenn der Linux-Marktanteil mal so hoch ist, dass ein nativer Port vom Entwickler tatsächlich als first-class-citizen behandelt wird, dann sieht die natürlich anders aus. Bis dahin ist Proton bzw Wine und DXVK aber ein absoluter Segen.

Wo ich dir natürlich recht gebe ist die finanzielle Unterstützung - zum/nahe Vollpreis kaufe ich nicht-native Spiele auch nur, wenn der Entwickler sich offiziell und ehrlich dazu bekennt, die Proton-Kompatibilität sicherzustellen. Die, die sich einfach ins von Valve gemachte Nest setzen werden höchstens günstig im Sale oder in einem Bundle gekauft ;)
 
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cele schrieb:
Nö.
Außer man wollte sich die 90er Jahre Zwischensequenzen antun.
Es geht um alle Assets, nicht nur um die Videos. Aber du hast teilweise recht, denn an mir war eine Sache vorbeigegangen, die im Wiki von OpenRA steht:
Since Electronic Arts have released both C&C and RA as freeware, we mirror stripped-down versions of the game's assets separately.
Also im Falle von C&C und RA muss man in der Tat nichts kaufen. Wenn man mal beiseite lässt, dass C&C ohne Videos in etwa so ist wie alkoholfreies Bier… Nod ohne Kane?

Für Dune 2000 gilt das aber offenbar nicht. Da braucht man weiterhin die originalen Spieldateien für die Assets. So, wie es bei fast allen OpenSource Nachportierungen von Engines ist.

Siehe auch ScummVM, die Spiele sind ja auch nicht alle Freeware. Solche Software ist also kein wirklich geeignetes Argument. Denn Assets werden nur in seltenen Fällen gemeinfrei gemacht, auch wenn von einem Spiel der Quellcode veröffentlicht wird. Aber es gibt auch Beispiele, die freie und gleichwertige Assets als Ersatz liefern, z.B. OpenTTD und Open Arena.
 
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Kuristina schrieb:
Ist dir das denn wirklich mal passiert?
Es war zumindest mal nicht bootbar. Aber da gab es dann direkt auch beim entsprechenden Update Log im Arch Wiki die Lösung, um das zu beheben.

Muntermacher schrieb:
Oder daß Updates nicht klappen, weil die Rescue Partition zu klein sein soll
Jop, das hatte ich sogar mit dem Januar oder März oder April Update dieses Jahr.

aufkrawall schrieb:
Sorry, aber ziemlich wahrscheinlich User Fail.
Also ich nutze mein Arch nur als Medienserver. Sprich einschalten und warten, bis Jellyfin gebootet ist. Dann mache ich nur updates mit pacman und yay. Trotzdem kam es schon vor, dass das System nicht gebootet ist. Da gab es dann aber auch direkt immer die Lösung im Arch Wiki zu.
 
Zik0815 schrieb:
Nur Spiele, wie Pubg und Fortnite, die eine Anti Cheat Software voraussetzen, laufen nicht!
Da läuft auch schon viel. Nur anti-cheat ist zu allgemein. Die Publisher müssen es wollen und das wollen viele nicht. Siehe deine Beispiele.

Auf Steam finden sich über 400 Titel mit EasyAntiCheat aka EAC, viele davon laufen unter Linux, wie z.b. naraka bladepoint.

Fortnite verwendet eac, epic hat eac für Linux angepasst, aber ausgerechnet im eigenen spiel funktioniert eac unter Linux nicht.

Bei anderen Firmen ist es teilweise auch Zufall, dass der anti-cheat über Linux läuft.
Bdo zum Beispiel - bis vor kurzem ging es über Linux (eac) und dann wechselt man wieder auf xigncode3 und es läuft wieder nicht.

Der Schuldige ist hier nicht Linux, sondern die Entwickler. Teilweise sind die zu faul und/oder zu blöd um 3 Buttons zu drücken. Das Thema sollte auch durch dlss/fsr sehr bekannt sein . Dort ist es nämlich genau so.
 
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cruse schrieb:
Fortnite verwendet eac, epic hat eac für Linux angepasst, aber ausgerechnet im eigenen spiel funktioniert eac unter Linux nicht.

(...)

Der Schuldige ist hier nicht Linux, sondern die Entwickler. Teilweise sind die zu faul und/oder zu blöd um 3 Buttons zu drücken. Das Thema sollte auch durch dlss/fsr sehr bekannt sein . Dort ist es nämlich genau so.
Im Fall von Fortnite schiebe ich die Schuld auf Sweeney, der sieht vor lauter Dollarzeichen schlicht keine Notwendigkeit, wobei der Typ und seine Firma dank Valve, CodeWeavers und den vielen freiwilligen wie Glorious Eggroll vermutlich kaum noch etwas machen bräuchten.

Eher noch würde ich sagen, dass EPIC es genauso machen könnte, wie Valve, die Linux ja auch aus Eigennutz einsetzen, um sich weiter von Microsoft und Apple abzusetzen.

Aber was weiß ich schon? Bin ja nur der dumme Linux-Nutzer, welcher nicht wegen 30% Umsatzabgabe heult.

Wäre es nicht wegen EPIC, würde ich vermutlich heute auch noch Rocket League spielen und mich an FallGuys erfreuen.
Beides Spiele, die mir sehr viel Freude bereitet haben, dann von denen geschluckt und quasi gekillt wurden.
 
Wurde auf dem Desktop mit oder ohne gamemode getestet?
Wäre es möglich dies in kommenden Tests mit anzugeben?

Danke für den Test!
 
flaphoschi schrieb:
Verstehe ich das richtig, wenn das irgendwie mit WINE bzw. dessen Derivat Proton läuft sprechen die Leute von Linux-Unterstützung? Darf das Marketing jetzt jedes Wort umbiegen?
Nein, ProtonDB hat ein eigenes Rating System basierend auf Community Berichten und Valve hat eine offizielle Einstufungen für die Steam Deck Kompatibilität (aber wird so eigentlich auch im Artikel erklärt).

Publisher werben tatsächlich gelegentlich mit der Steam Deck Kompatibilität (wozu z. B. auch Voraussetzungen an Controllereingabe gestellt werden), aber da steht überhaupt nicht das OS im Fokus, sondern das Gerät. Offizielle Linux-Unterstützung und Steam Deck Kompatibilität wird hier im Artikel ja sogar negiert und Marketingmaterial in die Richtung gibt es mit Sicherheit auch nicht.

flaphoschi schrieb:
Proton ist eine Krücke (Kompatibilitätsschicht) für ein Problem, welches durch Medizin (native Portierung) geheilt werden soll
Nur ist eben die Maintenance eines nativen Linuxspiels (sofern es halbwegs aktuelle Features benutzt) über Distributionen und Konfigurationen hinweg eine recht unsinnige Aufgabe und teure Doppelpflege, nur um ein paar wenige Puristen zufrieden zu stellen. Für Proton übernimmt das Valve und der Entwickler muss sich dann nur noch an den Guidelines orientieren z. B. WMF Codecs vermeiden.

Genauso könnte man den Schritt weitergehen, die Studios sollten ihre eigene Engine entwickeln, weil die ganzen Unreal Engine Features eher Probleme machen (hohe Baseload mit Lumen+Nanite, Shader Compilation, schwierige Optimierung), die man mit eigener Engine nicht hätte.

Zumal Multiplatform Engines oder Engines, die primär für Playstation (und damit vermutlich auch ein Unix-artiges System mit höchstwahrscheinlich Vulkan) entwickelt wurden, fast nie Probleme mit Proton haben.
 
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