Bericht Gigaset GS185: Was Smartphone „Made in Germany“ bedeutet

Shoryuken94 schrieb:
@holdes Wobei zum Design ja gerade diese Punkte wichtig sind. Produktdesign ist ja nicht nur der optische Entwurf und das ist hier genau der Unterscheidungspunkt von Apple zu vielen anderen Herstellern.

Wie gesagt, mir brauchst du das nicht erklären. Mir ist bewusst wie viel Apple an Entwicklung in eigenes Chipdesign und in die iOS Entwicklung steckt aber in Relation zu einer mini-Firma aus Deutschland haben die eben auch mehr Geld Ressourcen.
 
crustenscharbap schrieb:
Finde ich super. Ich würde auch gerne ein paar Euro .ehr investieren. Sowas sollte der Staat unterstützen. 1. Wegen der besseren Lebensbedingungen hier und 2. durch die ganzen deutschen Vorschriften wird auch umweltbesusster produziert.

Genau! Das würde ich Exakt so Unterschreiben!
Du und alle anderen Stimmen mir doch in Folgendem Zu... ODER?

Ich finde es Klasse! Der Staat sollte sowas Unterstützen (Subventionieren) damit der Großaktionär, Pan Sutong aus Hongkong mit seiner Firma Goldin Fund Pte Ltd. mit Sitz in Singapur davon Profitiert! 1. Weil er hier Leute Arbeiten lässt unter besseren Lebensbedingungen und hier 2. Umweltbewusster Produziert wird.

Hier werden alle Elemente, die später im Smartphone verbaut sind, einzeln vorgefertigt aus Asien – auch die Gehäuse, nach Deutschland Verschifft um Sie dann Zusammen zu Bauen!

Zum Glück Wird auf dem Werksgelände von XYZ, Die diese einzeln Vorgefertigten teile Produzieren, Nicht von Gebäude A nach Gebäude F gebracht und dort Montiert, sondern nach Deutschland geschifft.

Geile Sache! Also wenn DAS nicht Umweltbewusstsein as its best ist!...
...
Wahnsinnig gute Idee von dir @crustenscharbap
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dersuperpro1337, KlaasKersting, Herr Melone und 2 andere
Sun_set_1 schrieb:
Ansonsten nicht falsch verstehen, ich fahr dann auch lieber Alfa als Ford. Europe first! :)

Nunja mit einem Ford Fiesta (Köln), Focus oder C-Max (Saarlouis) unterstützt du nicht nur Europa sondern direkt Deutschland. Nur mal zur Information :)
 
Schöner Artikel. Finde ich auch eigentlich ne gute Sache. Aber wen will man diesen Hardwarespecs und der sehr mageren Austattung hinterm Ofen hervorlocken ? Das ist Smartphonetechnik auf dem Stand von vor 2-3 Jahren.

Für das Geld bekommt man von anderen namenhaften Herstellern wesentlich bessere und performantere Pakete geschnürt.
Von Chinaphones wie XiaoMi, Redmi usw. will ich erst gar nicht anfangen...

Die Idee an sich find ich ich gut, schade das der Ansatz wieder absolut konservativ und ewig gestrig umgesetzt wird. Typisch Deutsch.

Da wird schwadroniert das man genauso günstig produzieren kann wie in Fernost. Gespart wird offenbar an der heutzutage fast schon lächerlichen Hardware. Das ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Da müsste man schon Produkte bieten können die bei aktuellen Produkten anderer Hersteller mithalten können.

Die DECT Telefone von Gigaset waren und sind erste Wahl, aber bei den Smartphones sollten die sich lieber mal etwas zukunftorientiert bewegen, glaube kaum, dass sich das GS185 gut verkaufen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dersuperpro1337
Sehe ich richtig. ESD Bereiche aber kein einziger trägt ESD Kleidung oder ESD Armbänder?
Glaub so wird das nix mit Quality made in Germany.

So was war bei mir nicht erlaubt. Als erstes Erden dann erst an den Platz gehen, war das oberste Gebot.

Dass nun gerade so Schritte wie das Verpacken nicht automatisiert sind treibt doch nur unnötig die Kosten hoch.

Dennoch danke für den Bericht. Gegen diese Fertigungsstrasse sieht mein Labor echt high Tech aus 🤣

Sputnik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dersuperpro1337 und Delirus
Die nutzen doch nur das Label "Made in Germany" aus. Ich wette man könnte im Prinzip die Teile auch daheim zusammenschrauben.

Aber sowas ist auch klar. Bei uns fehlt halt auch die komplette Infrastruktur aus Zuliefererkette, Softwarefirmen, Arbeitskräften etc..

Eine richtige deutsche Smartphonemarke wird es wohl nicht mehr geben, der Zug ist abgefahren. Die Möglichkeit wäre vor 10 Jahren da gewesen, z.B. wenn ein Siemens früh auf den Androidzug aufgesprungen wäre. Dann hätte man sich im Premiumsegment mit Apple und Samsung messen müssen, wobei die Produktion sowieso in Asien stattgefunden hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dersuperpro1337
zonediver schrieb:
Womit bewiesen wäre, dass man auch in Europa produzieren kann und die ganze "Asien-muß-sein" Masche nur dem Profitwahn dient....
Europa und der "Westen" muss nichts beweisen, weil wir (der Westen) den Chinesen und Co geholfen haben überhaupt in die Lage zu kommen diese Art von Elektronik produzieren zu können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dideldei und DeadEternity
"diese (und alle anderen) Art(en) von Elektronik-Schrott produzieren zu können. "

So wärs dann richtig. ;D
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
was ist daran "made in germany"?

"zusammengesetzt in deutschland" triffts eher.

schön für die paar arbeitsplätze, aber kein wirkliches "made in germany" - in meinen augen (wie so oft heutzutage: augenauswischerei mit einem "qualitäts"namen)

Klasse du hast eine Marktlücke gefunden, dann freue ich mich schon auf ein Smartphone von dir, was nur in Deutschland gefertigt wird, günstig ist und noch ne Highendhardware hat. Ich hoffe du merkst was.
Für mich ist die Fertigung in Deutschland vorbildlich und ich hoffe das auch einige andere Unternehmen diesem Beispiel folgen. Wenn es dann genug gibt, kommen auch die Zulieferer wieder nach Deutschland.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Ein Deutsches Unternehmen, Welches über 50% Anteile an einen Ausländischen Investor Verkauft, ist für mich kein Deutsches Unternehmen....

Stimmt. Aber im Endeffekt ist es ja egal, solange das Unternehmen in Deutschland fertigt. Oder bis du nur jemand dem es ums Prinzip geht? ;-)

Mich interessiert hier das "Made in Germany" und nicht "Made by German Company".
 
Dann doch lieber in Indien oder Afrika prodzieren lassen. Am besten unbezahlt. Naja hauptsache billig.
Wem interessiert die Qualität? Deutschland ist ja soooo scheiße.
 
Alleinstellungsmerkmal hin oder her, Bauteile aus China, keine wirklichen Vorteile gegenüber vorhandenen Geräten in der Klasse. Man muss schon wirklich Patriot sein um sich dieses Gerät zu holen, oder eben unwissend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dersuperpro1337
Naja im Artikel war ja davon die Rede die Fertigungstiefe zu erhöhen falls die Stückzahl stimmt. Von welchen möglichen Bauteilen sprechen wir hier dann. Gehäuse? Wäre schon cool, den eigentlich haben wir die Elektronik Industrie verloren. Hier wäre die Politik gefordert mit einer entsprechenden Wirtschaftspolitik dagegen zu steuern, mit einer hohen Automatisierung wäre eine Produktion in Asien nicht notwendig. Dann zählen mehr andere Kosten, da gest es schon mit dem Strom los, Steuern etc. ....
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Ein Deutsches Unternehmen, Welches über 50% Anteile an einen Ausländischen Investor Verkauft, ist für mich kein Deutsches Unternehmen....

Du bist ein echter Witzbold. Frag mal die 550 Mitarbeiter in Bocholt, ob sie sich für Chinesen halten? Wenn es danach geht, gibt es vielleicht auch keine deutschen Autos mehr? Da kommen die meisten Teile auch von "extern". Wenn Trigema seinen Stoff aus dem Ausland bezieht und hier in Deutschland die "Made in Germany" T-Shirts herstellt, HIER Arbeitsplätze bereitstellt, ist das auch nicht Deutsch?

In Deiner Realität möchte ich nicht leben ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse, DarknessFalls und highks
Das ist mal wieder so ein Paradebeispiel von einem Fred ala „Hätte, hätte Fahrradkette“ und „nörgeln um des nörgeln willens“

Aber solange hier noch überlegt wird ob dies nun gut, schlecht oder sogar Kundenverarsche ist, werden die Geräte halt in anderen Ländern verkauft. Vielleicht in Ländern wo Menschen stolz sind ein Produkt „Made in Germany“ sich leisten zu können. Denn wer weiß wie lange dies noch so bleibt.

Ich persönlich hoffe, dass die Führung und die Mitarbeiter von Gigaset Erfolg mit der alten-neuen Geschäftsidee haben und Ihre Arbeit gut machen.

Und wenn nicht. Ja dann schlägt die große Stunde der Skeptiker. Wenn Gigaset verkündet mit dem Vorhaben gescheitert zu sein, die Produktion in Deutschland eingestellt wird und Ihr euch süffisant zurück lehnt und sagt „Ich habe es euch doch gleich gesagt, ihr armen Irren!“
Well done!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr_Tee, DarknessFalls und CastorTransport
Hardwareplanung und Zusammengesetzt mit "Made in Germany" sind zwar ein netter Marketing-Pluspunkt, aber entscheidend ist wie gut die Software sein wird.

Gibts hier genaue Infos, auch wie es mit Updates aussehen soll?

Das wäre für mich ein Punkt "Made in Germany", wo man asiatische Hersteller wirklich abhängen könnte. Dazu bedarf es keine 1000 Euro teuren Smartphones. Ich brauche auch nicht das modernste und dünnste Gerät mit der besten Kamera.
 
Nach dem was sie mit dem Gigaset ME (Pro) vor zwei Jahren getrieben haben (in den Verkauf und dann direkt Support + Server abgestellt bei einer UVP des Pro von €549,-) ist die Firma mir unten durch.

Ähnlich ruhmreich verhielt sich für mich nur noch Alcatel mit dem Idol 4S.
 
Zurück
Oben