News Google Play: Filmverleih startet in Deutschland

Finde die Preise auch zu hoch, sie müssen den Videotheken Preisen entsprechen und nicht das sie praktisch doppelt so hoch sind. Zumal sie aktuell nicht mal FullHD anbieten (müssen) da die Tablets/Smartphones max 1280*720 = HD Ready nur nativ darstellen können.

Viel interessanter finde ich da diese News, siehe Bild.

screenshot_2012-08-1602j81.png
 
Echt schade das die Online Angebote alle so schweineteuer sind.

Da bleibt leider echt nur der Weg zur Videothek auch wenn es im Winter oft nervt.
 
Zu teuer.... entweder sie machen es billiger um sagen wir 70%.... oder man kann den Film beliebig oft gucken.
 
Gamefaq schrieb:
Finde die Preise auch zu hoch, sie müssen den Videotheken Preisen entsprechen und nicht das sie praktisch doppelt so hoch sind. Zumal sie aktuell nicht mal FullHD anbieten (müssen) da die Tablets/Smartphones max 1280*720 = HD Ready nur nativ darstellen können.[/IMG]
das habe ich mich auch gefragt. welche Auflösung soll das also bitte sein? Das Note 2 hat ja z.B. 1.280 × 800. Wieviel GB sind dann so ein Film - über 3G rübergeschoben oder wie btw. - wenn die die Auflösung sicherstellen wollen?

Also meine Handy Surf Flaterate auch auch eine GB Grenze irgendwo. :rolleyes:
 
Uftherr schrieb:
Wäre es nicht besser, man zahlt 10-15 € monatlich und kann sich so viele Filme anschauen wie man will?
Ich glaube dadurch würde Google auch mehr gewinn machen, weil dann mehr Leute den Dienst nutzen ^^

Es geht doch nicht um den Gewinn den Google dabei macht. Wenn das der Fall wäre, würden wir ganze andere Angebote sehen als das hier, und nicht nur bei Google, sondern sämtlichen vergleichbaren Dienste in Deutschland.

Kein anderer Dienst bietet Filme für weniger an, Videoload.de Maxdome, Microsoft/Xbox etc. Bewegen sich alle im gleichen Bereich ca. Die Preise denken die sich sicher nicht einfach so aus.

Manche Leute müssen echt mal lernen 2 Schritte weit zu denken, statt nur einen.
 
Daß die Streaming-Preise in Deutschland so hoch sind, liegt vor allem an den Rechteinhabern. Mir sind die Preise generell zu hoch, aber ich bin eh' absoluter Weniggucker.

Trotzdem würde ich eher 4 Euro für einen einmaligen Stream ausgeben, als 10 Euro für ne BluRay. Die nimmt danach nämlich noch Regalplatz weg und kostet sechs Euro mehr für nichts. Außer es handelt sich um einen der zwei Handvoll Filme, für die man auch mehr als einmal zwei Stunden Freizeit opfern kann...

graysson schrieb:
Außerdem stört mich die künstliche Beschränkung des Dienstes.
Ohne die O-Tonspur und die Möglichkeit HD auch am PC zu sehen ist das Angebot wertlos.
This! Diese Beschränkungen sind das eigentliche Problem am Dienst.
 
Völlig uninteressant. Viel zu teuer, auf dem Smartphone viel zu kleines Bild, Mobiles Internet wird gedrosselt ab bestimmter Datenmenge und das Internet Zuhause sowieso zu langsam um 720p Videos auf YouTube ohne vorbuffern anzuschauen.
 
TheGreatMM schrieb:
das habe ich mich auch gefragt. welche Auflösung soll das also bitte sein? Das Note 2 hat ja z.B. 1.280 × 800. Wieviel GB sind dann so ein Film - über 3G rübergeschoben oder wie btw. - wenn die die Auflösung sicherstellen wollen?

Also meine Handy Surf Flaterate auch auch eine GB Grenze irgendwo. :rolleyes:


Du kannst aktuell davon ausgehen das wenn von HD bei Smartphones oder Tablets die Rede ist sie von HD Ready = 1280*720 reden. Das bedeutet eine ungefähre Dateigröße von mindestens 3,5 GB pro Film wenn es nur in Stereo für Google's Play Video Videothek konvertiert wurde. Bei echten 5.1 Sound kannst 1GB mehr rechnen.

Somit macht es (in Deutschland mit seinen Flats die ab 500, 1000, 3000 oder 5000 MB die Geschwindigkeit auf Gprs Niveau drosseln erst recht) unterwegs nur Sinn wenn man dazu einen WLAN Hotspot verwendet. Und dies gilt für andere Länder auch je nach dem wie gut der 3g Ausbau ist. Denn selbst wenn ich unendlich Volumen habe bringt es nichts wenn da wo ich bin grade nur ein EDGE Mast in der Nähe ist. Sprich 3G besser HSDPA ist Pflicht damit der Film schnell startet und von Anfang bis Ende ohne nachladen durchlaufen kann.

Zuhause mit (Nexus 7) Tablet im Garten sitzend mit WLAN (wie ich es gerade tue bei dem Wetter :D) interessiert das natürlich niemand! Da interessiert wie alle hier einstimmen, nur der Preis. Und wenn der 50% höher ist als in der Videothek dann kann ich den Film aus der Videothek auch vom PC/Media Box zum Tablet streamen lassen.

PS: Das du in Deutschland keine richtige Flatrate hast, kann Google nix dafür. ;)
 
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Die Preise sind ja wirklich jenseits von Gut und Böse. Warum sollte ich einen Film für 5 Euro ausleihen wenn ich um 10 Euro die Bluray kaufen kann. Wenn nur endlich Netflix nach Deutschland und Österreich kommen würde. Für 8 Dollar Filme und Serien schauen soviel man will. Aber ich befürchte davon dass das in naher Zukunft kommt kann man nur träumen.
 
vre schrieb:
Kein anderer Dienst bietet Filme für weniger an, Videoload.de Maxdome, Microsoft/Xbox etc. Bewegen sich alle im gleichen Bereich ca. Die Preise denken die sich sicher nicht einfach so aus.

Manche Leute müssen echt mal lernen 2 Schritte weit zu denken, statt nur einen.

Öhm moment. Die anderen Dienste sind alle Stationär für den PC, HD-Receiver oder Smart TV. Die sind alle nicht mobil. Sprich die Anforderungen FullHD, 3D, und DolbyDigital/DTS sind garnicht vorhanden. Es geht nur darum mobil auf vergleichsweise kleinen bis sehr kleinen Displays einen Film zu sehen.

Und das Google das ganze später auch für stationäre Smart TV's anbieten will hat für den Tablet/Smartphone Kunden keine Relevanz.

Bzw. sollte es diese haben so sollte Google Play Video nur für Smart TV / HD-Receiver anbieten und für mobile Geräte sein aktuell eingeführtes http://www.youtube.com/movies Portal nutzen! Dies dann am besten integriert in ihre sehr gute Android YouTube App!

Denn niemand (außer Apple :rolleyes:: ) kann es sich sonst erlauben für weniger mehr oder gleichviel als andere zu verlangen. Ich finde Android zwar gut und Klasse das es so offen ist, aber deswegen habe ich keine Rosarote Brille auf und akzeptiere alles (so wie es ist) was Google anbietet.
 
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Pandora schrieb:
Wer bitte leiht sich einen Film für 5, wenn er ihn für 10€ kaufen kann ?
.

Wenn überhaupt, dann ich!
Wer bitte kauft sich ein Film für 10 Euro, wenn man ihn bereits für 5 Euro sehen kann?

Da steckt die selbe Logik dahinter...
Ich sehe mir einen Film nur ein mal an. Ein zweites Mal lohnt sich für mich nicht, da ich ihn dann bereits kenne... :freak:

Allerdings würde ich nur maximal 3 Euro für einen 1080p Film zahlen, mehr nicht.
 
funhuji schrieb:
Daß die Streaming-Preise in Deutschland so hoch sind, liegt vor allem an den Rechteinhabern. Mir sind die Preise generell zu hoch, aber ich bin eh' absoluter Weniggucker.
Mich würde mal interessieren, wie hoch denn die Gebühr ist, die z.B. Google, Apple oder Maxdome etc. pro Film an die Urheber entrichten muss.
Der Videothekenverleih muss schließlich auch Gebühren zahlen!
Es wäre nur komplett unlogisch, dass die Internetanbieter mehr zahlen müssten, als ein Videothekenverleih. Wenn man im Internet das Potential hat, einen Film x1000 mal zu verleihen, sinken die Kosten zwangsläufig linear.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher Ich glaube nicht das dir gebühren online und offline vergleichbar sind. Interessant ist doch das der preis flächendeckend der gleiche ist.offline Videotheken variieren da sehr stark
 
Duststorm schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie hoch denn die Gebühr ist, die z.B. Google, Apple oder Maxdome etc. pro Film an die Urheber entrichten muss.
Der Videothekenverleih muss schließlich auch Gebühren zahlen!
Es wäre nur komplett unlogisch, dass die Internetanbieter mehr zahlen müssten, als ein Videothekenverleih. Wenn man im Internet das Potential hat, einen Film x1000 mal zu verleihen, sinken die Kosten zwangsläufig linear.

Videotheken müssen jeden Film (so oft wie sie ihn gleichzeitig verleihen wollen) kaufen. Dabei ist der Preis pro DVD/BD je nach Film vorab oft (deutlich) teurer als später für den Endkunden. Deswegen muss die Videothek vorher abschätzen wie viele Kopien sie haben will. Damit sie einerseits ausreichend für die Kunden bei Release hat und gleichzeitig den Einkaufspreis für alle eingespielt bekommt und (dann erst) noch Gewinn macht. Das Risiko bei Videotheken besteht darin das gut kalkulieren zu können denn die Film Firmen kalkulieren ihre Preise wiederum an der Menge der gekauften Kopien. Die Einkaufspreise sind mittlerweile so hoch das kaum noch eine (kleine) Videothek vom Verleih alleine über leben kann...selbst die großen Ketten sind mittlerweile zu halben Tankstellen mutiert dir dir fast alles Verkaufen.
 
Fehlt nur noch das richtige Smartphone fürs perfekte Kinofeeling...nee, echt zu teuer!
 
BOBderBAGGER schrieb:
Da wäre ich mir nicht so sicher Ich glaube nicht das dir gebühren online und offline vergleichbar sind. Interessant ist doch das der preis flächendeckend der gleiche ist.offline Videotheken variieren da sehr stark

Naja es war mir auch mehr oder weniger klar das Videotheken die DVD`s für einen sehr hohen Einkaufspreis beschaffen, sagen wir gute, ich nehm jetzt einfach mal willkührlich die Summe 200€, und irgendwann kommen sie halt in die Gewinnzone. Das ist eine simple Break-Even Rechnung.
Würde man eine Abrechnung nach der Anzahl an Verleihvorgängen bei kleinen Videotheken wählen, wären Unterschlagung von Zahlen Tür und Tore geöffnet.

Das Online-Videotheken flächendeckend den gleichen Preis zahlen, ist eher logisch. Das Portal zahlt einen Fixpreis pro Einheit/Film je Verleihvorgang an den jeweiligen Inhaber bzw Urheber. Die variablen Kosten sind bei jedem Unternehmen unterschiedlich und hier kann gespart werden bzw. die Schraube angesetzt werden. Genauso beim prozentualen Gewinn. Der kann heruntergesetzt werden, durch Umsatzmaximierung allerdings die Gewinnspanne erhöht.

Ich denke eher dass es einfach allgemein interne Preisabsprachen gibt wie es üblich ist bei den großen Unternehmen. Es ist schwer sie wegen Kartellwirtschaft dranzubekommen da sie nicht in Deutschland sitzen und zudem eh meißtens alle dicht halten. Bis einer der Mitbewerber als Kronzeuge auftritt und damit zum finalen Angriff setzt. Es ist ein ewiges Ausharren an den Fronten.
Gutes Beispiel, Calgon und Somat. Die Preisdifferenzen waren immer im Cent/Pfennig bereich wegen interner Absprachen um den Markt zu beherrschen. Der max. Gewinn wird mitgenommen und es heißt fröhlich "Ich tu dir nicht weh und du tust mir nicht weh" wärend im Hinterzimmer schon darüber nachgedacht wird, wann der ideale Zeitpunkt kommen könnte, um möglichst viele Beweise gegen den Konkurrenten in der Hand zu haben und diese als Kronzeuge vorzulegen. Der Kronzeuge geht Straffrei und mit guten gewissen, obwohl er der selbe Gauner ist wie der Mitbewerber
 
ich stelle mich hier mal auf die Seite der online verleier.

Es ist durchaus möglich das die preise durch die Rechteinhaber diktiert werden da man befürchtet das Verkaufsgeschäft mit zu niedrigen preisen zu schädigen. Wie oft ist hier der satzt gefallen wieso für 5 euro leihen wenn ich für 10 kaufen kann. Spinnen wir den Gedanken mal weiter und bringen die online preise auf ein Niveau der offline Buden, ich kann bequem von zuhause im Handumdrehen mir jeden film für 50cent-2 euro ansehen wieso soll ich dann noch irgendwo hin und was für 10€ kaufen ?
 
BOBderBAGGER schrieb:
ich stelle mich hier mal auf die Seite der online verleier.

Es ist durchaus möglich das die preise durch die Rechteinhaber diktiert werden da man befürchtet das Verkaufsgeschäft mit zu niedrigen preisen zu schädigen. Wie oft ist hier der satzt gefallen wieso für 5 euro leihen wenn ich für 10 kaufen kann. Spinnen wir den Gedanken mal weiter und bringen die online preise auf ein Niveau der offline Buden, ich kann bequem von zuhause im Handumdrehen mir jeden film für 50cent-2 euro ansehen wieso soll ich dann noch irgendwo hin und was für 10€ kaufen ?
Das Diktat ist sogar sehr wahrscheinlich, trotzdem zu kurz gedacht. Die Verlustzahlen durch Raubkopien sind somit nicht einzudämmen
 
Die Verlustzahlen durch Raubkopien sind somit nicht einzudämmen
die vermeintlichen verlustzahlen.
aber grundsätzlich muss es bei den Filmemachern so krachen wie in der Musik Industrie damit es da zu einem umdenken kommt
 
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