News Google Play: Filmverleih startet in Deutschland

ach...da hat damals bei der Musik Industrie garnichts gekracht. Sie waren Nie in den Roten Zahlen. Sie haben einfach nur irgentwann realisiert das Ihnen mit den Raubkopien Kohle flöten geht. Zuerst Werbe Kampange das Raubkopierer alles verbrecher sind und in den Knast kommen, als das nicht gefruchtet hat sind Sie erst auf die Idee gekommen Musik Online zu verkaufen. Die Plattenfirmen machen doch drei Kreuze das es MP3 und das Internet sich so entwickelt haben wie es sich entwickelt hat. Den Vertrieb übernimmt iTunes oder sonst wer...ein Super bequemes und gewinn bringendes Geschäft für die Plattenfirmen.

Am Anfang waren die Songs auch noch recht teuer und irgentwann haben Sie (gott sei dank) realisiert das man die songs einfach nur billig verkaufen muss. Sie haben ja kein Materiellen Verlusst. Es sind Songs die in Digitaler Form irgentwo auf einem Server liegen. Sie haben begriffen das es einen unterschied macht ob ein Song 0,99€ oder 2,99€ kostet. Das eine wird 10 Millionen mal verkauft, das andere 1Million mal.

Der Film Industrie geht es noch zu gut. Sie Investieren 100-200 Millionen Dollar in einem Film. Haben diese Summe, bei einem Blockbaster in einem Land wieder eingespielt. Die anderen Länder und die danach Verkauften Fernsehrechte sind Bonus. Ich glaub die verdienen sich dumm und dusselig und häulen auch noch rum.

Und ich glaube auch das die Preise alle abgesprochen sind. Ich kann es mir nicht Vorstellen das alle Filmverleihe oder Plattenfirmen die gleiche Betriebswirtschaftliche Bedingungen haben und so auf Summe X kommen. Das wäre naiv das zu glauben.

Daher wünsche ich den Plattenfirmen und der Filmindustrie möglich viel schlechtes. Und bitte keine Argumente wie, "Dann wirds bald keine gute Filme mehr geben". Ich glaube 200-300 Millionen Euro mehr oder weniger merken die garnicht in der Buchhaltung.

mfg refi
 
melinux schrieb:
Schon mal was von Buchpreisbindung gehört? Google kann / darf gar nicht anders, als die Bücher zum Vollpreis anbieten.

Die Buchpreisbindung hat nichts mit den Preisen zu tun, die Buchpreisbindung sagt nicht, dass jede erdenkbares Form eines Inhaltes der ursprünglich Buchform hatte gleich teuer sein muss, sondern dass jeder Händler eine bestimmte Ausgabe eines "Buches" gleich teuer anbieten muss.

Weltbild bietet einfach eigene Ausgaben von Blockbustern an und kann dann dort den Preis bestimmen, ein eBook ist auch eine eigene Ausgabe und hat mit dem Preis der gedruckten Ausgabe nichts zu tun - es muss sie nun jeder Händler dann gleich teuer anbieten.


Warum sind eBooks fast so teuer wie gedruckte Bücher?!

Weil man nicht für das Papier auf dem das Buch gedruckt ist zahlt sondern für den Inhalt.

Hardcover haben nicht einen Preis von 20€ und Taschenbücher einen Preis von 8€ weil das Papier und der Einband des Hardcovers so viel teurer sind, sondern weil Hardcover in der Regel ganz neu sind und damit der Inhalt einen höheren Wert hat als der Inhalt eines Taschenbuches, welches es bereits 2 Jahre auf dem Markt gibt.


Ein eBook-Preis wird nicht durch den Preis des Mediums bestimmt sondern durch die Aktualität des Inhaltes.

Weil man das ganze theoretisch an jedem Ort der Welt kaufen kann, immer wieder erneut herunterladen kann und das Gewicht bei 0g liegt könnten die Verlage theoretisch sogar mehr dafür verlangen, schließlich ist der Komfort beim Kauf höher.

Mit den Preisen des Verleihs liegt Google hier übrigens auf dem ganz normalen Niveau, Apple verlangt beispielsweise genau so viel für den Verleih und verdient damit Geld - so unkaufbar kann das ganze also nicht sein.

Was Google aber natürlich fehlt ist die Möglichkeit einen Film wirklich zu kaufen und vor allem das breite Angebot.

Das ist aber beispielsweise auch bei LoveFilm VoD so, da gibt es nur sehr wenige Filme zum Streamen.
 
ach...da hat damals bei der Musik Industrie garnichts gekracht.

anfang 2000 sind deren gewinne schon deutlich eingebrochen sonst hätte man garnicht erst auf das aufkommende internet reagiert und es hat gut 10 jahre gedauert bis wir zu flatrate streamilösngen wie spotify und rdio gekommen sind.

solange die verleiher und studios mit dem bestehenen konzept noch reichlich geld verdienen ist da auch kein bedarf zu handeln
 
refilix schrieb:
Der Film Industrie geht es noch zu gut. Sie Investieren 100-200 Millionen Dollar in einem Film. Haben diese Summe, bei einem Blockbaster in einem Land wieder eingespielt. Die anderen Länder und die danach Verkauften Fernsehrechte sind Bonus. Ich glaub die verdienen sich dumm und dusselig und häulen auch noch rum.
Naja das würde ich nicht unterstreichen. Die Filmstudios verdienen nicht mehr das Geld wie früher, manche sind schon Pleite gegangen da die Produktionskosten immer höher werden und es allein durch die Kinogänger kaum noch zurückzuholen ist.
Gleiches bei der Spielindustrie. EA hat nen dicken letztes Jahr nen Verlust über 340Mio eingefahren wegen Entwicklungskosten unter anderem für BF3 und dem ganzen CoD-Zeug.
Dieses Jahr wird ein Verlust von 100 Mio erwartet
 
@Duststorm

Magic Mike spielte am ersten Wochenende in den USA das 15fache ein was er gekostet hat.

Und das ist keine Seltenheit.
 
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