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NewsGoogle Self Driving Car: Computer war nie Schuld an Unfällen
Angenommen das lief alles so ab,
stellt sich doch die Frage ob ein Computer nicht auch in der Lage sein müsste, menschliches Versagen im Straßenverkehr zu beurteilen und, durch eigene Fahrkorrektur eine Kollision zu verhindern, zumindest solange nicht sämtliche PKW autonom fahren. Davon spricht Google natürlich nicht, da würde ja auch bislang der Computer kläglich versagen.
Aha, von den 11 Unfällen waren allein 7 Auffahrunfälle. Was hätte denn der Google Computer deiner Meinung nach machen sollen? Vollgas nach vorne geben? "Ausweichen" nach vorne oder zu den Seiten wenn dort andere Verkehrsteilnehmer sind?
Oder wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer bei Rot rüberfährt? Kann der Google Computer physikalische Gesetze wie den Bremsweg oder die Beschleunigung bzw deren Dauer außer Kraft setzen?
Also einerseits sind autonom fahrende Autos zu begrüßen da sie einfach sicherer sind, andererseits schränken sie eben die persönliche Freiheit wieder ein Stück ein.
80% der Menschen sind jedoch einfach unfähig, überschätzen sich selbst und haben einfach keine Ahnung von nichts(nehme mich da nicht unbedingt aus). Die meisten Menschen haben in einigen wenigen Bereichen ihre Spezialisierung.
Sehr unwahrscheinlich das abseits von Berufsfahrern wie LKW/Taxi/Bus/ÖPNV/Rennfahrern etc. ein entsprechendes Bewusstsein für Unfälle darin vorkommt. Ich würde mich ungern von einen Bekloppten überfahren/verunfallen lassen weil er es gerade eilig hat, Stress hat, unbedingt xyz will oder gerade telefoniert.
Und Ein Unfall ist keine alltägliches Vorkommnis für einen Menschen. Wenn man nicht speziell trainiert ist oder schon Unfälle hatte wird man automatisch eher falsch und egoistisch reagieren.
Man sollte es auf eine Kompromisslösung beschränken. Freiwillig, vielleicht als Strafe wenn man gegen die Verkehrsordnung verstößt. Ab einem gewissen Alter oder Grad körperlicher Behinderung?
Ich persönlich finde diese Entwicklung sehr interessant und gut. Aber nur unter der Bedingung das man immer selbst zwischen dem automatischem und dem manuellen Modus wechseln kann. Gerade bei langen Strecken und Nachts ist es extrem von Vorteil nicht mehr selbst fahren zu müssen. Außerdem können so viele Unfälle von schlechten Fahrern vermieden werden.
Im Endeffekt hat also jeder etwas davon.
Genau wegen Leuten wie dir sind wir Bald Freiwild für staatliche Institutionen und werden nicht mehr nur geheim Überwacht sondern ganz öffentlich.
Na hoffentlich musst du in deinem autonomen Auto nicht furzen, sonst werden die Gase gleich chemisch analysiert und zur Weiterverwendung in eine große Datenbank eingespeist. Danach bekommst du gratis Werbung für bestimmt Magen-Darmtabletten und Therapie Angebote. Großes Kino.
Mehrere Auffahrunfälle an der Ampel? Klingt so als macht das teil schon bei gelb ne Vollbremsung...
Mag ja sein, dass er nicht Schule ist aber mit einem menschlichen Fahrer wären sicherlich einige Unfälle nicht passiert...
Mit menschlichen Fahrern passieren gerade bei so Situationen deutlich mehr Unfälle
Was meinste, wie oft ein von Menschen gesteuertes Auto in ein anderes von Menschen gesteuertes Auto hinten reinfährt an ner Ampel?^^
PiPaPa schrieb:
Aha, von den 11 Unfällen waren allein 7 Auffahrunfälle. Was hätte denn der Google Computer deiner Meinung nach machen sollen? Vollgas nach vorne geben? "Ausweichen" nach vorne oder zu den Seiten wenn dort andere Verkehrsteilnehmer sind?
Oder wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer bei Rot rüberfährt? Kann der Google Computer physikalische Gesetze wie den Bremsweg oder die Beschleunigung bzw deren Dauer außer Kraft setzen?
Mehrere Auffahrunfälle an der Ampel? Klingt so als macht das teil schon bei gelb ne Vollbremsung...
Mag ja sein, dass er nicht Schule ist aber mit einem menschlichen Fahrer wären sicherlich einige Unfälle nicht passiert...
Ganz bestimmt. Nach 2,7 Mio gefahrenen Kilometern wäre jeder menschliche Fahrer wohl schon längst tot, egal ob selbstverschuldet oder nicht..
Mit computergesteuerten Autos ließen sich wohl mind. 99% aller Unfälle verhindern, kein auch noch so gehacktes System kann schlimmer sein als die Menschen, denen man täglich im Straßenverkehr ausgesetzt ist. Das hat auch nichts mit Freiheit zu tun, wie manche hier behaupten. Oder kocht ihr noch mit Feuer anstelle des Elektroherds? Gerade denen, die hier meinen, sie würden nie das Lenkrad aus der Hand geben, würde ich als erstes zwingen, nicht mehr selber fahren zu "müssen".
Dann bitte ich um eine Textstelle, mit Googles Aussage. Oder beziehst du dich z.B. auf den Auffahrunfall, der ja niemals durch Googles Auto verursacht werden konnte?
TNM schrieb:
Ne sry, aber wenn ist es genau umgekehrt. Der größte Fehlerfaktor ist immer der Mensch, gerade weil er "glaubt die Situation einschätzen zu können"
Merkst du, dass ich genau das schrieb? In einem Mischbetrieb ist es für uns ohne genauste Informationen völlig unsinnig, zu spekulieren. Ein Fahrer macht fehler. Das Googleauto jedoch nicht. Es reagiert auf den Fehler, oder eben nicht. Ein Mensch kann im Vorfeld aber evtl. schon etwas erkennen, was das Googleauto nicht kann und ich meine nicht, dass das IMMER so ist, sondern es gibt mit ziemlicher Sicherheit hier und da entsprechende Situationen. Ein Mensch würde evtl. anders reagieren und den Unfall noch verhindern. Der Computer tut das vllt nicht so und es kommt zum Crash.
Wenn ALLE Autos autonom fahren würden, wie ich es in meinem von dir zitierten Post auch schrieb, ist das alles wieder völlig anders und rein von der Programmlogik das Sicherste überhaupt.
Aber wer will das schon. Würden einfach mal mehr Menschen etwas für ihre Fahrtüchtigkeit tun (mehr Kilometer fahren, um zu üben. Aktiv sein Fahrverhalten analysieren und lernen), würde es noch viel weniger Unfälle geben.
Ich sehe es doch jeden Tag. Ich fahre täglich 120km (60km Arbeitsweg) zur Arbeit + weitere Kilometer privat. Da kommt einem alles unter und man fragt sich manchmal wirklich, ob der Fahrer jemals eine Fahrschule besucht hat. Und das betrifft Raser, wie Schleicher, alt und jung, Mann und Frau gleichermaßen.
Ergänzung ()
H3rby schrieb:
kein auch noch so gehacktes System kann schlimmer sein als die Menschen, denen man täglich im Straßenverkehr ausgesetzt ist.
Klar, GAAAANZ bestimmt nicht. Bis gehackte Fahrzeuge in Kolonne auf ein Regierungsgebäude oder Ähnliches zurasen und nicht bremsen, um es mal etwas übertrieben darzustellen.
Ein Fahrer macht fehler. Das Googleauto jedoch nicht. Es reagiert auf den Fehler, oder eben nicht. Ein Mensch kann im Vorfeld aber evtl. schon etwas erkennen, was das Googleauto nicht kann und ich meine nicht, dass das IMMER so ist, sondern es gibt mit ziemlicher Sicherheit hier und da entsprechende Situationen. Ein Mensch würde evtl. anders reagieren und den Unfall noch verhindern. Der Computer tut das vllt nicht so und es kommt zum Crash.
Darüber hinaus sollen die computergesteuerten Fahrzeuge sogar weitere Unfälle verhindert haben, da sie auf kritische Situationen, die durch andere Verkehrsteilnehmer herbeigeführt wurden, schneller und besser reagieren als Menschen.
Das steht im Artikel. Im Originalartikel steht u.a., dass ein möglicher Unfall verhindert werden konnte, weil das Auto erkannt hat, dass ein Fahrradfahrer gerade einen Fehler begeht und zu spät auf die Kreuzung einfährt, während ein menschlicher Fahrer (Kraft seiner Wassersuppe, um es mal so direkt auszudrücken) in die Kreuzung eingefahren ist und ausweichen musste. Das Gute an dem Auto ist, dass es nie der Meinung ist Recht zu haben! Und genau das macht es jedem Menschen überlegen.
Es passiert mir auch immer wieder, wenn ich in Großstädten bei Gelb bzw. grün blinkender Ampel anhalte, dass der hinter mir gefählrlich Nahe kommt und grad noch anhalten kann, vor allem wenn ich ausrollen lasse und erst spät Bremslichter vor der Ampel zeige und dann kommt jemand mit Geschwindigkeitsüberschub, ....
Leider suchen viele Menschen wenn sie Gelb an der Ampel sehen nicht die Bremse sondern das Gas.
Hast Du mal überlegt, ob vielleicht Deine Fahrweise gefährdend ist? Bei grünblinkender Ampel halten ist grundloses Halten was zu einer Teilschuld führen dürfte.
Ausrollen ohne Bremslichter? Echt toll, vermutlich bremst Du auch vorm abbiegen ohne zu Blinken, damit der hinter Dir fahrende auch ja nicht mit rechnen kann daß Du langsamer werden wirst.
Und bei Gelb an der Ampel halten ist kein Muß, so lange man ohne Geschwindigkeitsübertretung über die Ampel kommt ist dies auch vorgesehen. Wie gesagt, vielleicht solltest Du auch mal Deine Fahrweise überdenken anstatt andere als unfähig darzustellen.
Genau wegen Leuten wie dir sind wir Bald Freiwild für staatliche Institutionen und werden nicht mehr nur geheim Überwacht sondern ganz öffentlich.
Na hoffentlich musst du in deinem autonomen Auto nicht furzen, sonst werden die Gase gleich chemisch analysiert und zur Weiterverwendung in eine große Datenbank eingespeist. Danach bekommst du gratis Werbung für bestimmt Magen-Darmtabletten und Therapie Angebote. Großes Kino.
Es gibt Freiheit, die ist ein wichtiges Gut und gilt für uns ALLE und ist schützenswert. Und es gibt Freiheit, die musst du nicht in einem 2T Fahrzeug als Waffe im Straßenverkehr ausüben, betrunken, übermüdet, oder einfach deinen Fähigkeiten nicht angemessen (die meisten Fahrer überschätzen sich sowieso).
Das ist der Unterschied. Autofahren war mal, und kann es in Maßen auch bei autonomen Fahrzeugen sein, ein Spaßfaktor, auf geeigneten Straßen mit wenig Verkehr (z.b. eine schöne Straße im Urlaub an der Küste...denk dir was aus). Das hat sich nunmal über die Jahre geändert, und im Pendelverkehr oder im Stadtverkehr geht die allgemeine Ordnung im Straßenverkehr, und übrigends die Effizienz, nunmal vor.
Das eine schließt das andere nicht aus, und wer meckert er wolle sein Auto selbst fahren sollte sich überlegen ob das Auto für ihn wirklich noch Statussymbol ist und vor allem WANN er er selber fahren will, denn im Stau machts wohl kaum Spaß, oder?
Die Zukunft wird wohl so oder ähnlich aussehen.
Ich fahre persönlich auch gern, aber man gewöhnt sich an alles.
Besonders für den ÖPNV wäre die Technik ein Segen. Auch Menschen ab einem Gewissen Alter sollten und würden vermutlich auch gern eine solche Technik nutzen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt und hoffe das noch zu erleben.
Und noch ein Vorteil, auf Feiern kann jeder trinken. :-)
Mit computergesteuerten Autos ließen sich wohl mind. 99% aller Unfälle verhindern, kein auch noch so gehacktes System kann schlimmer sein als die Menschen, denen man täglich im Straßenverkehr ausgesetzt ist.
Computergesteuert heisst vom Menschen programmiert, zudem sind die Hauptprobleme noch immer unübersichtliche Verkehrssituationen mit Fahrradfahrer- und/oder Fußgängerbeteiligung, schlecht lesbaren Verkehrsschildern, Baustellen usw.
Autofahren ist aufgrund der Straßensituationen deutlich komplexer und daher auch gefährlicher als die Fliegerei. Warum dort nicht angesetzt wird, wo die Technik bereits fast völlig ausgereift ist, bleibt mir schleierhaft. Piloten will man wohl nicht ersetzen, Busfahrer schon.
Autofahren ist aufgrund der Straßensituationen deutlich komplexer und daher auch gefährlicher als die Fliegerei. Warum dort nicht angesetzt wird, wo die Technik bereits fast völlig ausgereift ist, bleibt mir schleierhaft. Piloten will man wohl nicht ersetzen, Busfahrer schon.
Wähle wo du lieber Fahrgast bist: Der Autopilot eines Flugzeugs ohne menschliche Piloten fällt aus ODER Der Autopilot deines Autos fällt aus.
Noch Fragen?
Forum-Fraggle schrieb:
Ausrollen ohne Bremslichter? Echt toll, vermutlich bremst Du auch vorm abbiegen ohne zu Blinken, damit der hinter Dir fahrende auch ja nicht mit rechnen kann daß Du langsamer werden wirst.
Computergesteuert heisst vom Menschen programmiert, zudem sind die Hauptprobleme noch immer unübersichtliche Verkehrssituationen mit Fahrradfahrer- und/oder Fußgängerbeteiligung, schlecht lesbaren Verkehrsschildern, Baustellen usw.
Gerade hier hat das Auto Vorteile. Natürlich kann es immer Programmierfehler geben, aber Menschen mit Software oder Hqrdware Bugs gibt es wie Sand am Meer, wenn wir mal ehrlich sind..
Und das autonome Auto wird immer lieber einmal zu viel als einmal zu wenig Bremsen und eben nicht auf sein "Recht" pochen, genau das macht es auch in den unübersichtlichen Situationen, wo der Mensch schnell überfordert ist, das Auto eben diesem Überlegen. Zur Not hält es einfach an und gut ist (,was nachfolgende Wagen ihm nachmachen, falls jetzt hier jemand bemängeln will.)
Gandalf2210 schrieb:
forscht denn keiner an selbstfahrenden Zügen? scheint mir erheblich einfacher zu sein, als so ein Auto. Anlass ist her in Deutschland auch gegeben.
Hast Du mal überlegt, ob vielleicht Deine Fahrweise gefährdend ist? Bei grünblinkender Ampel halten ist grundloses Halten was zu einer Teilschuld führen dürfte.
Ausrollen ohne Bremslichter? Echt toll, vermutlich bremst Du auch vorm abbiegen ohne zu Blinken, damit der hinter Dir fahrende auch ja nicht mit rechnen kann daß Du langsamer werden wirst.
Und bei Gelb an der Ampel halten ist kein Muß, so lange man ohne Geschwindigkeitsübertretung über die Ampel kommt ist dies auch vorgesehen. Wie gesagt, vielleicht solltest Du auch mal Deine Fahrweise überdenken anstatt andere als unfähig darzustellen.
Keine Ahnung wann du die Fahrschule gemacht hast, bei mir ist es schon ein Weilchen her, aber wenn du auf der Prüfungsfahrt bei grün blinkender Ampel in die Kreuzung fährst, dann fliegst du... (genauer gesagt müsstest du zählen, eine Ampel blinkt ja normalerweise 4 mal bevor geschaltet wird, da man aber selten die Möglichkeit hat alle Blinker zu sehen, weil man vorher abgebogen ist etc. ist der sichere Weg einfach anzuhalten)
Wenn du bei Gelb in eine Kreuzung fährst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Ampel Rot ist während du noch in der Kreuzung bist. Das ist, trotz dass du es nicht siehst, weil du gerade unter der Ampel bist, verboten und kostet auch Geld wenn du erwischt wirst.
Deinen Satz "vermutlich bremst Du auch vorm abbiegen ohne zu Blinken, damit der hinter Dir fahrende auch ja nicht mit rechnen kann daß Du langsamer werden wirst." versteh nicht, wenn ich bremse (mit oder ohne Blinken) erkennt man immer, dass ich langsamer werde... Also irgendwas fehlt in dem Satz, aber es ist sowieso Blödsinn wenn du mir unterstellen willst, dass ich nicht blinke
Das steht im Artikel. Im Originalartikel steht u.a., dass ein möglicher Unfall verhindert werden konnte, weil das Auto erkannt hat, dass ein Fahrradfahrer gerade einen Fehler begeht und zu spät auf die Kreuzung einfährt, während ein menschlicher Fahrer (Kraft seiner Wassersuppe, um es mal so direkt auszudrücken) in die Kreuzung eingefahren ist und ausweichen musste. Das Gute an dem Auto ist, dass es nie der Meinung ist Recht zu haben! Und genau das macht es jedem Menschen überlegen.
Ja das steht da drin. Und wer kontrolliert es? Wie ich schrieb, kann es natürlich Situationen geben (vermutlich auch recht häufig), in denen ein Computer etwas besser einschätzen kann. Aber ob es tatsächlich der Computer war, der es verhinderte, oder ob ein Mensch es nicht gekonnt hätte, ist natürlich schwer zu beurteilen, wenn der Unfall nie eintrat.
Ich bin auch nicht generell gegen autonomes Fahren, aber gesunde Skepsis liegt vor. Und ich denke, ich kann mir ein Urteil übers Selbstfahren bilden. Ich fahre seit Ende 2006 jeden Tag meine 120km Arbeitsweg und auch vorher bin ich schon gefahren (wenn auch viel weniger) und ich habe noch NIE einen Unfall gehabt und konnte alle Situationen bisher meistern, auch, wenns mal brenzlich wurde. Natürlich sind auch mir schon Fehler unterlaufen, wichtig ist jedoch, dass man daraus lernt. Und nur, weil es Unfälle gibt, muss man dann nicht mit dem Argument kommen (nicht auf dich bezogen), dass man autonome Fahrzeuge benötigt. Das ist völlig an der Realität vorbei.
Was daran liegt das offenbar der Schulterblick, ebenso der Zebrastreifen für min 85% der Autofahrer offenbar nur eine Empfehlung, aber keine Pflicht darstellt. Aber immerhin kann man dann "sportlich" in die Seitenstraße heizen, auch wenn es bedeutet das man im Zweifelsfall nicht rechtzeitig reagieren kann.
Der Grund für diemeisten Unfälle in Baustellen sind wie so oft überhöhte Geschwindigkeit. Aber manche denken scheinbar das man ruhig mit 120 durch die Baustelle kann, auch wenn dort 50/60 ist. Und dann wundern wenn aufgrund der Fahrbahnverengung der Beifahrer im Radkasten eines 40t hängt oder man plotzlich die Absperrungen samt Bauarbeitern niedermäht.
Züge sind, genauso wie Flugzeuge, bereits in der Lage völlig autonom zu fahren (die neueren Modelle, alte natürlich nicht).
Hier liegt es eher am Vertrauensfaktor Maschine der nunmal bei dieser Generation Mensch noch nicht gegeben ist, d.h. wir vertrauen einem Menschen eher als einer Maschine.
Deshalb tut man so als würden Menschen diese Fahrzeuge steuern, dabei fliegt ein Flugzeug 90% der Zeit automatisch, ein moderner Zug eigentlich auch sofern das Streckennetz darauf ausgelegt ist. Die haben aber mit selbstfahrenden Autos nicht viel gemein, sind völlig unterschiedliche Ansätze.