News Grafikkarten kaufen: GeForce und Radeon werden wieder günstiger

Zum Thema FPS oder Ruckler: inwieweit man die "realistische" Darstellung zu früheren Zeiten aus heutiger Sicht interpretiert ist jedem selbst überlassen. Aber zwischen 1999-2009 (meine Hauptzeit bei Games) hatte ich selten Games, die nicht mit max Details liefen und trotzdem flüssig liefen. Klar, war bei Übergangen von alten/neuen Spielen und hardware-Generationswechsel mal Störungen, die waren aber meist nicht mit riesen Investitionen zu beheben, wenn man auf einem gewissen Level war...
Man redet ja auch nicht davon, dass jeder für sein "Hobby" games immer das maximum an Hardware kaufen muss. Aber wenn fast jegliche Hardware-Anforderung, gerade bei Grafikkarten, zu einem spielbaren Einstiegspreis von 500-700€ liegt, kann das nicht mehr normal sein und schliesst viele mittel- und langfristig aus. Für mich ist 500€ auch schon sehr viel Geld. OK, ich bin jetzt auch keine 20 oder 30 mehr und habe auch andere Schwerpunkte, aber auch in diesem Alter (20-30) sind für viele Menschen dies viel Geld. Natürlich gibt es scheinbar genug, die es sich irgendwie leisten können, aber es werden sicher eher weniger, wenn sich die "spielbaren" Grafikkarten nicht wieder im unteren Preisbereich etablieren.

Vielleicht können sich das viele hier im Forum auch nicht immer Vorstellen, wie es für nicht so finanzstarke Menschen das ganze ist. Und ich rede hier nicht vom Propaganda-typischen H4´ler aus einer RTL-Show 🤣
Auch Menschen mit nicht so hohen Einkommen haben Hobby´s, die Möglichkeiten werden aber (unabhängig ob Games oder sonstiges) halt immer geringer. Bis jetzt war es für mich immer relativ möglich, aber bei den Preisen muss ich schon überlegen, ob ich ne Monatsmiete oder eine Grafikkarte kaufe😉

Es ist schade, dass durch diejenigen, die "eigentlich" genug haben, aber gierig sind (egal ob Scalper, Miner oder von haus aus mit genug Talent oder Geld geboren) für andere diese Hobby´s halt fast komplett wegbrechen...

naja, genug abgeschweift...das ist aber einer der Gründe, warum ich mich so über die Idioten aufrege, die nur zum Weiterverkauf die noch relativ günstigen Karten wegschnappen. Das ich keine abbekommen hab ist halt Pech, werde deswegen nicht zum weinen in den Keller gehen, spiele eh lieber alte games, aber für alle, die eben nicht <600€ ausgeben können und das ist für solche karten im Durchschnitt der letzten 5-10 Jahren gesehen sehr viel.
Klar, wenn es so bleibt dumm gelaufen, aber das hat nichts mit Hersteller xyz möchte mehr haben zu tun. Wenn durch die o.g. personengruppen die Umsätze hoch bleiben und der markt Angebot/Nachfrage so regeln werden die nicht nein sagen.... Moral und Anstand hört halt beim Geld eben immer auf und hat nichts im Handel und Kapitalismus zu suchen 😎
 
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Die Ursache ist, dass die Nachfrage größer ist als der Bedarf. Da gibt es 3 Möglichkeiten:
a) Die Karten sind einfach durchgehend ausverkauft
b) Irgendwer in der Kette erhöht die Preise so weit dass die Nachfrage ausreichend sinkt sei es Nvidia, AIBs, Händler oder einzelne Leute, die die GPUs aufkaufen und teurer auf Ebay verdrehen.

Grundsätzlich halte ich die Variante B für sinnvoller. Dann hat z.B. jemand, dessen Karte abgeraucht ist die Möglichkeit zumindest zu erhöhten Preisen wieder eine zu bekommen. Besser man man bekommt eine 3060 um 600 Euro statt man sitzt 1 Jahr komplett ohne Gamingsystem da und alle, die noch eine 1060/70/80 haben, die mit reduzierten Details noch funktioniert verschieben den Kauf einfach bis das P/L Verhältnis wieder halbwegs vernünftig ist.
 
calippo schrieb:
Sieht man auch schön bei älteren Spielen, bei denen man heute auf Mittelklassehardware die Regler alle auf max drehen kann. Da bleibt bei mir regelmäßig der Aha-Effekt aus.

Kommt drauf an wie man ältere Spiele definiert oder wie sie optimiert sind, denke ich. Crysis von 2007 kann man ja mittlerweile auf Mittelklasse auf höchsten Einstellungen spielen, aber wenn du selbst in GTA 5 von 2013 die Regler alle aufdrehst (inklusive Grasqualität) mitsamt MSAA auf max, gehen die FPS selbst auf starker Hardware in den Keller.

Oder ein RDR2 von 2018, das Spiel ist mittlerweile 3 Jahre alt, aber wenn du da alles auf max stellt mit alles auf Ultra inklusive Lighting, Partice Lighting, Volumetrics, Tree Tesselation, Wasserqualität auf max und noch MSAA dazu, da geht selbst bei einer 3080 oder einer 6800 XT die Puste aus, und das nicht in 4K

calippo schrieb:
Ich bekomme zunehmend auch ein Rechtfertigungsproblem für die ganz großen Karten, abgesehen vom überhitzen Preis. Was war denn das letzte Spiel mit Grafik, die alles andere in den Schatten stellt?

Für mich war es definitiv RDR 2 - eins der schönsten Spiele die ich je gesehen habe und ziemlich hardwarehungrig. Etwas neuer ist Cyberpunk, mit Raytracing und auf höchsten Einstellungen sieht das Spiel unglaublich gut aus, ist aber genauso hardwarehungrig.
 
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@Klever

Ja, da gibt es durchaus Unterschiede. Wenn man die Renderdistanz hochdreht und die Verkehrsdichte usw. dann wirkt sich das deutlich sichtbar aufs Spiel aus.
Bei den anderen Parametern sehe ich halt im Nachhinein keine wesentlichen Unterschiede so nach dem Motto "OMG, was hab ich 2007 in Crysis nur verpasst, wenn ich nur damals schon hätte Ultra spielen können"

Bei RDR2 gehe ich mit, wobei das auf meiner 1080 in WHQD noch ganz ordentlich lief. Ein RDR3 oder GTA6 wäre ein Grund für mich, mal wieder aufzurüsten.

Cyberpunk ist so ein Spiel, das es eben nicht schafft. Die Raytracing Effekte mögen eindrucksvoll sein, ich finde sie zumindest in dem ein oder anderen Video (hab es selbst noch nicht gespielt) schon fast zu viel.
Zudem zählt halt auch der gesamte grafische Eindruck, da überzeugt mich CP leider gar nicht, weil da geniale RTX Effekte in Kombination mit den bekannten Problemen auftreten. Für die Immersion hilft die perfekte Spiegelung von Neonanzeigen nicht, wenn beim hoch und runterschauen auf Pfütze mit Spiegelung und Reklameschild die Passanten im Blickfeld dazwischen despawnen. (So nach diesem Motto, ob genau dieser Effekt eintritt, weiß ich nicht)

Da ist RDR2 vielfach immersiver, weil da die gesamte Welt, die rein technische grafische Qualität, die Animationen, die Assets, die KI, einfach alles sehr gut zusammenpassen und eine sehr dichte und glaubwürdige Atmosphäre schaffen.
 
@calippo

Dass RDR 2 immersiver als Cyberpunk ist, gebe ich dir definitiv recht. Hat auch eine viel größere Open World wo man viel mehr machen kann als es bei Cyberpunk der Fall ist, im Zusammenspiel mit der bildhübscher grafischer Darstellung hat das Spiel eine unglaublich gute Atmosphäre, und ich habe denke ich mittlerweile mehrere Hundert Stunden in dem Spiel verbracht (anders als bei Cyberpunk, aber RDR 2 kommt zugute dass es eine Online Komponente hat).

Das interessante an RDR 2 ist auch, dass die low-mid Einstellungen von sehr vielen alten Karten gepackt werden können, während die höchsten Einstellungen kaum von neuesten und stärksten GPUs gestemmt werden können. Ein Bekannter von mir kann das Spiel mehr oder minder passabel mit seiner GTX 970M auf low Einstellungen spielen, schön ist es natürlich nicht aber es geht, wenn auch nur grad so mit ca 30 FPS in Full HD. Alles auf Ultra zu stellen geht mit meiner 2080 Ti dagegen nur mit jetzt neu hinzugefügtem DLSS, ohne DLSS kann ich 60 FPS mit Ultra Einstellungen auf 1440p vergessen, und dabei ist die Karte von der Leistung noch im oberen Drittel.

Was allerdings das Trüben der Immersion durch Spielefehler oder Bugs angeht, so sehe ich es bei Cyberpunk eher gelassen und diese Fehler trüben es für mich nicht besonders. Ich habe schon so viele Bugs in RDR 2 erlebt, da steht es Cyberpunk fast in nichts nach. Bounty Aufträge verschwinden kurz vom Abgeben ist gang und gäbe, Felle von Tieren verschwinden von magischer Hand kurz bevor sie auf das Pferd geladen werden können etc. Schade eigentlich dass Rockstar es mit ihren Ressourcen nicht besser hinkriegen können, dabei ist das Spiel ja schon seit einigen Jahren auf dem Markt. Gut ist es trotzdem, trotz der störenden Bugs.
 
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Klever schrieb:
Felle von Tieren verschwinden von magischer Hand kurz bevor sie auf das Pferd geladen werden können etc.
Interessant, hab ich nicht ein einziges Mal erlebt. Naja, kein Spiel ist frei von Bugs und über kleine Bugs kann ich auch hinweg sehen. Die Grenze und die Art der akzeptablen Bugs kann ich nicht mal genau definieren, man merkt halt im Spiel, wenn es zu viel wird und die Glaubwürdigkeit der Welt zerschießt.

Den genauen Status von CP kann ich ja gar nicht bewerten, da ich es noch nicht gespielt habe. Mein Eindruck ist, dass es noch nicht ganz passt und ich lieber noch abwarte, bis CDPR die Arbeiten eingestellt bzw. abgeschlossen hat. Damit erzeugt es eben nicht diesen "Muss ich asap spielen und dafür will ich eine neue Grafikkarte" Effekt.

Mal sehen, was 2022 so erscheint und ob ich da Kaufimpulse durch neue Spiele bekomme.
 
Pisaro schrieb:
Felgen für 2000€ zum rumfahren? Angelruten für mehrere 1000 Euros? Einfach nur "krank". Das selbe bei Uhren?
Gut, letzteres kann man noch als kleine Wertanlage nehmen.

Du siehst, Menschen haben hier und da nicht so die Probleme Geld für ein Hobby auszugeben ;)
Stimmt.
Felgen sind genauso krank 😄.
Angeln kenne ich noch vom Vater;
Gott habe Ihn selig.
Stehen jetzt noch teilweise im Keller 😄.
 
calippo schrieb:
Ich bekomme zunehmend auch ein Rechtfertigungsproblem für die ganz großen Karten, abgesehen vom überhitzen Preis. Was war denn das letzte Spiel mit Grafik, die alles andere in den Schatten stellt?
Gut, für kompetitive Shooter mag FPS noch ein echter Mehrwert sein, sobald das in den Hobbybereich gerät, muss man halt ein bisschen üben, wenn man oben mitspielen will.
4k alleine macht auch noch keine gute Grafik. Mal abwarten, was Far Cry 6 und Battlefield 2042 bieten, sieht mir aber eher nach einer Seitwärtsbewegung aus in Sachen Grafik.
Bei Far Cry 6 erwarte ich nicht mehr wie bei Far Cry 5, wobei das wenn die Story passt auch dicke reicht.
Für mich war und ist Cyberpunk einer der Titel, der eben eine gute Graka benötigt. Trotz all der Kritik finde ich ist es eins der besten Games der letzten Jahre und das nicht nur wegen der Story. Wenngleich es Luft nach oben gibt. Wenn CDPR sich ein wenig an die Entwickler von No Mans Sky hält, wird das noch interessant.

Ansonsten geb ich dir recht. Viele Titel gibt es nicht, die eine 3080 Ti oder 3090 rechtfertigen.
 
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Das grafisch beeindruckendste Spiel derzeit
metro exodus enhanced
Watch dogs legion
beide max dxr on und leider mit dlss Qualität
hat Ansonsten stolze 30fps

danach wirds es dünn quake2 rtx und minecraft rtx sind noch gute demos

man muss aber design eines spiels von der Technik trennen

cp2077 ist ok aber der Farbstiel lässt mich wirklich nicht woah sagen.
Zuviel neon da kommen Licht schatten Effekte kaum zum tragen reflexionen präsentieren sich in nassen Gegenden am besten

DXR mit open world dynamischen wetter und viele beleuchtungsquellen wäre ideal das mit 512bit auf 2160p designet (erfordert etwa 12gb vram)
Nur dann klappt bei mir die gpu die Füße hoch
 
OdinHades schrieb:
Doch klar, der Begriff Immersion geistert mindestens seit den 90ern rum. War bei Half-Life und Unreal ein ganz großes Thema und 60 fps waren damals auch schon schick. Funktionierte zumindest bei Half-Life auch mit einer RivaTNT.
OdinHades schrieb:
Überhaupt war der Begriff "Fotorealismus" damals sehr angesagt. Mag man sich heute kaum noch vorstellen können, aber auch solche Grafik hat die Leute mal begeistert.
Das bestreite ich auch gar nicht, allerdings war das kein Mainstream und daher "kein Thema". Den Begriff gab es wohl, da mag ich falsch liegen. Von Immersion hab ich damals halt noch nichts gehört und 60 FPS "nimmt das Auge gar nicht mehr wahr" habe ich in Erinnerung.
Natürlich war das Quatsch.

Mit Fotorealismus meine ich aber auch, dass man wirklich hinschauen muss, ob es ein Foto oder animiert ist. Das kann man von 2000er Spielen ja nicht ernsthaft sagen. ^^
 
TigerNationDE schrieb:
Ansonsten geb ich dir recht. Viele Titel gibt es nicht, die eine 3080 Ti oder 3090 rechtfertigen.

Stimmt. Ich brauch aber dennoch dringend eine neue GPU, wegen VR. Meine 2070 pfeift auf den letzten Loch in DCS oder IL2 mit der Reverb G2. 🙈 Aber 1250 für ne 6800XT? Oder ne 3080 mit verhältnismäßig wenig RAM? Nope.
 
Ich bin so froh das ich noch vor der Pandemie aufgerüstet habe. Mein Ryzen2700 und die RTX 2070 schaffen momentan alles weg.

Glücklich bin ich trotzdem ned. Frau spielt wieder intensiv mit und hat noch nen 3000er CoreI und die GT660 hab ich wenigsten noch gegen meine alte 970 ausgetauscht. Und jammert mich voll :-|
 
zazie schrieb:
Muss gestehen, dass ich mit der Aussage "Oh, eine Grafikkarte für 650 Euro UVP kostet jetzt nur noch das Doppelte" nach wie vor Mühe habe.
:daumen:
Ergänzung ()

@BigLA
Besser kann man es nicht schreiben.
Respekt :daumen:
Bin zu 100% bei Dir.
 
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andr_gin schrieb:
Die Ursache ist, dass die Nachfrage größer ist als der Bedarf. Da gibt es 3 Möglichkeiten:
a) Die Karten sind einfach durchgehend ausverkauft
b) Irgendwer in der Kette erhöht die Preise so weit dass die Nachfrage ausreichend sinkt sei es Nvidia, AIBs, Händler oder einzelne Leute, die die GPUs aufkaufen und teurer auf Ebay verdrehen.

Ich sehe nur 2 Möglichkeiten in Deiner Aufzählung. Vertippt?

Möglichkeit a) kann nicht zutreffen, denn viele Karten sind ja laut Preissuchmaschine lagernd vefügbar.
Zu Möglichkeit b) wäre es interessant, Folgendes zu wissen:

1. Wie sieht eigentlich die detaillierte Vertriebskette vom Hersteller zum Privat-Endkunden aus?
2. Wie sieht eigentlich die detaillierte Vertriebskette vom Hersteller zu professionellen Minern aus?
3a. Zu welchem relativen Preis ggü. der UVP verkauft der Hersteller die Karten an das nächste Glied in der Kette?
4a. An welcher Stelle werden welche Margen realisiert (bzw. wie sieht in der Kette das relative Preisgefüge aus?


Kennt sich da wer als Insider aus?

Meine Möglichkeit c): zahlreiche Vertreter von Zwischengliedern in der Kette haben ein gewisses Kontingent an Karten zu hohen Preisen gekauft und von diesem noch etwas auf Lager, diese wollen diese Karten nicht mit Verlust weiter verkaufen. Die Preise werden noch so lange hoch gehalten, bis durch die zumindest kleine Nachfrage (bedingt durch Endkunden, die nicht warten können (Defekt) oder wollen (Geld spielt keine "Rolex")) das Kontingent der zu teuer eingekauften Karten verbraucht ist.

d) Die Nachfrage ist immer noch ausreichend hoch, dass aus der Kombination "relativ geringere" Absatzzahlen und "relativ hoher" Preis immer noch mehr Profit erzielt wird als mit relativ höheren Absatzzahlen beim UVP; das ist hier gut erklärt; Stichpunkt "Marktgleichgewicht". Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge (ich bin KEIN Wirtschaftsingenieur, habe also nur sehr wenig BWL im Studium gehabt, kann das also nicht besser erklären / verstehen)

(Einschränkend bei den beschriebenen Mechanismen ist, dass wir im Wesentlichen nur 2 relevante Anbieter haben, sich die Anzahl der Anbieter (anders als bei den Fischverkäufern) nicht mal eben erhöht, da andere Technologiekonzerne nicht mal eben so schnell Grafikkarten entwicklen können, obwohl sicher andere ein Stück vom Kuchen abhätten und wir ja wissen, dass die Fertigungkapazitäten von Chips beschränkt und Zulieferteile wie RAM knapp sind).
 
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Wintermute schrieb:
Stimmt. Ich brauch aber dennoch dringend eine neue GPU, wegen VR. Meine 2070 pfeift auf den letzten Loch in DCS oder IL2 mit der Reverb G2. 🙈 Aber 1250 für ne 6800XT? Oder ne 3080 mit verhältnismäßig wenig RAM? Nope.
Für 1300 kriegst ja aber schon alle paar Tage mal ne 6900 XT, wenn du mit AMD leben kannst :D Ne 3080 Ti is inzwischen auch ab und an für 1400 zu haben. Immer mal zwischendurch schauen, wenn es unbedingt was in dem Bereich seien muss und der Preis für dich ok is. Normal müsste die 3080 endlich runter gehen, da diese zu gleichen kursen wie die Ti aktuell verkauft wird, allerdings hab ich langsam das Gefühl, wenn ich meine Händler so beobachte, das man einfach kaum noch 3080er ohne Ti produziert. Die Tis sind zu Hauf inzwischen zu bekommen, während es kaum non Tis gibt, und wenn dann zum selben Preis.
 
@TigerNationDE
Vierstellige Preise von Grafikkarten waren für mich noch nie in Ordnung. Die UVP der 6800XT geht so gerade noch. Und für das Allermeiste abseits von VR was ich spiele reicht die 2070@2Ghz noch gut aus, wie du ja schon erwähnt hast. Ich sitz das einfach aus ... so ultrawichtig ist mir die Zockerei jetzt nicht in meinem Leben. :)
 
Wintermute schrieb:
Ich sitz das einfach aus ... so ultrawichtig ist mir die Zockerei jetzt nicht in meinem Leben. :)
Ich hab leider die Befürchtung, das die Firmen realisieren was für Preise sie nehmen können und sowohl AMD wie auch nVidia, den Preis für die kommende Generation deutlich anziehen werden.
 
TigerNationDE schrieb:
Ich hab leider die Befürchtung, das die Firmen realisieren was für Preise sie nehmen können und sowohl AMD wie auch nVidia, den Preis für die kommende Generation deutlich anziehen werden.
Ist doch genau so schon die letzten beiden Generationen erfolgt.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ist doch genau so schon die letzten beiden Generationen erfolgt.
Jaein, also effektiv war diese Generation Preis/Leistungstechnisch günstiger. Allerdings wissen wir ja was dann kam ^^
 
Alles immer eine Frage der Betrachtungsweise. Vor einem Jahr bekamst Du die Leistung einer 2080Ti für 1200€.
Jetzt bekommst Du die Leistung einer 3080 für einen ähnlichen Preis. FPS/€ somit klar die 3080. Auch zu den jetzigen Preisen.

Für 900€ bekommt man aktuell 2080Ti-Leistung mit Fortschritten in den Features (ok, Speicher mal ausgelassen). So gesehen ist der Preis nun zur 2080Ti-Leistung um 300€ gefallen. Gut, oder? :daumen:

Wenn ich überlege, was mein Vater damals in den späten 80igern für sein Setup aus 286er mit wahnsinniger Geschwindigkeit (12MHz), Monochrom Monitor, Nadeldrucker und Co. bezahlt hat. Wahnsinn! Die EGA-Karte hatte 8Bit über den ISA-Slot. Der war für das Paket mit über 4500DM damals dabei, wenn ich das richtig in Erinnerung hatte.
 
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