Hat sie Alternate noch alle?

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@Zhalom
auch wenn ich deinen Einwand verstehe, halte ich es für Falsch zu lügen.
Ich denke dass bereits der Einbau und das beschreiben der SSD mit privaten/geschäftlichen Daten völlig ausreichend ist.
Der Aufwand die SSD Datenschutzkonform zu löschen, oder gar zu vernichten(Geschäftsdaten) stehen in keinem Verhältnis zum wirtschaftlichen Schaden den Alternate hier erleidet.
 
Und das für 114€ (Aktuelle Preisdiff 970 evo 1TB zu 2TB) Schaden ggf dauerhaft Kunden zu verlieren? Außer es sind hunderte Bestellungen dieser Art, dann wird es schon empfindlich.
 
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Vor allem muss man davon ausgehen, das Datenträger nur zerstört wieder die eigenen Wände verlassen darf.

Ich habe das oft genug bei Kunden. Jeder Datenträger der zum Kunden geht bleibt auch bei ihm und wird physisch zerstört wenn er wieder das Haus verlässt.

Das ist ja auch nachdem so explizit durch gesetzliche Auflagen so gefordert.


Klar als Privater hat man das eher nicht, aber die privatporns können einen dann halt doch in die gleiche Situation bringen. Die kannst du löschen, aber 100% sicher kann man sich dann nur sein wenn das Ding physisch zerstört wird. Und hier ist ja sogar davon auszugehen, dass die weiter verkauft werden soll....

Das ist halt echt super dämlich, dass die Ware schon versendet und bezahlt wurde.

Normal sollte mir als Händler klar sein, dass das halt ziemlich sicher unter Lehrgeld zu verbuchen ist.

Ich muss sagen, dass das jetzt schon deren Image in meinen Augen beschädigt. Mit so jemanden will man nicht zwingend zusammenarbeiten
 
Skysnake schrieb:
Jeder Datenträger der zum Kunden geht bleibt auch bei ihm und wird physisch zerstört wenn er wieder das Haus verlässt.

Das ist ja auch nachdem so explizit durch gesetzliche Auflagen so gefordert.

Durch welche Auflagen denn genau? Dass das irgendwo in der DSGVO vergraben sein könnte, ist klar. Aber es könnte ja in diesem Fall hilfreich sein, sofern der Rechner auch zum Home Office genutzt wird.
 
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Das war wohl eine limitierte Menge, die Dank Internet innerhalb von einem Viertelstündchen abverkauft war.

Weißt Du noch die Menge der verfügbaren SSD? Anhand dessen könnte man sich ausrechnen, wie hoch der "Schaden" für A. ist.

Bei den "Krokodilen" wird die weitere Vorgehensweise auch schon diskutiert, mit fachlichem Hintergrund. Ich nehme an, Du bist da auf dem laufenden.
 
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Und warum formulierst du das - auch erneut - so verklausuliert, @jof ? Die Argumente dort können ja dem TE hier helfen.

Dort schreibt jemand
Was die aber natürlich nicht von sich aus sagen, daß du nicht mehr dazu beitragen muss, als den Artikel an deiner Haustür ihnen oder ihrem Abholer zu übergeben. Wäre ja noch schöner, wenn sie von dir quasi kostenlos Einpacken, irgendwo Hinfahren und und und fordern könnten.

Denen mitteilen, daß der Artikel zur Abholung bereitliegt.
Quelle: https://www.mydealz.de/diskussion/alternate-fordert-ware-aufgrund-preisfehler-zuruck-1978359

Ist das so haltbar?
 
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Haltbar oder nicht, sie können es alternativ sogar noch selber ausbauen kommen. Oder, verklag mich doch wenn du möchtest.
 
Zhalom schrieb:
Weil das möglicherweise impliziert das derjenige Ahnung hat, sie selbst wieder
So ein Quatsch, natürlich ist es vollkommen egal, was der Käufer =Eigentümer mit seinem kram macht. Es lag ein gültiger Vertrag vor, da kann alternate hinterher nicht kommen und Forderungen stellen soweit kommts noch!
 
wolve666 schrieb:
Es lag ein gültiger Vertrag vor, da kann alternate hinterher nicht kommen und Forderungen stellen soweit kommts noch!

Ich will dich nicht verschrecken in deinem festen Glauben, dass das Quatsch sei, aber soweit ist es bereits gekommen: Paragraph 119 BGB

Ob diese allgemeine Formulierung „…hinterher kommen und …“ hier greift, ist ja gerade Gegenstand der Diskussion.
 
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Fuchiii schrieb:
Fachliche Einigung des Mitarbeiters natürlich vorausgesetzt und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes. 😁

Und sobald sie dann versuchen ihr Angebot nachzuverhandeln, damit die Ware beim Kunden bleibt, ist 119 BGB hinfällig und die Ware gehört dem Kunden.
 
Medizinische Datenträger oder solche die mit Verschlussachen entsprechender Geheimhaltungsstufe im öffentlichen oder militärischen Bereich beschrieben sind. Da siehst du keinen Datenträger je wieder.

Gerade bei der Bundeswehr ist das ja auch nachvollziehbar.

Erstreckt sich dann aber eben auch auf die Privatwirtschaft durch Zulieferer usw usf.
 
Moin,

anstatt hier ein Thread zu eröffnen hättest Du ja mal mit denen sprechen können und Deine Sichtweise darlegen sollen. Weil Du ja schon installiert hast etc. Man kann sich auch mal kulant zeigen wenn andere Fehler zugeben und sich in der Mitte treffen. Aber das ist heute kaum jemanden möglich - Traurig .

MfG
 
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Er kann doch noch immer seine Sichtweise darlegen, @cyberpirate .

In der Mitte treffen Ist ein schöner Gedanke, aber hier leider nicht möglich. Wenn der Händler sich auf erneute Nachverhandlung einlässt, greift der Paragraph nicht mehr, und der Käufer kann einfach die SSD behalten. Deswegen macht der Händler das nicht.

Was daran nun so traurig sein soll, erschließt sich mir nicht. Die gute alte Zeit, der du nach trauerst du, gab es meines Erachtens nie.
 
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cyberpirate schrieb:
Man kann sich auch mal kulant zeigen wenn andere Fehler zugeben und sich in der Mitte treffen.
Alternate hat das rechtliche Fass aufgemacht, ohne vorher zu versuchen eine Einigung zu erzielen. 🤷‍♂️
 
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Vorab schon mal: Wo Menschen agieren, da können Fehler passieren.
Man sollte sich deshalb zurückhalten mit überzogener Kritik, es sei denn, man macht selbst niemals Fehler.

Mich wundert es, dass Alternate gleich rechtlich-formelles Geschütz aufgefahren hat, ohne auf eine Lösung auf Kompromissbasis zu setzen.
Ich kenne Alternate nun schon seit vielen Jahren und hatte mit denen bisher nur positive Erfahrungen gemacht.
Zu mir waren die bisher immer sehr kulant.

Wahrscheinlich betrifft es nicht nur den TE, sondern auch noch eine wahrscheinlich hohe Anzahl anderer Kunden. Da ist der wirtschaftliche Schaden wahrscheinlich sehr hoch, was vor allem in Corona-Zeiten für die meisten Unternehmen problematisch sein könnte.

Ich würde mich auf jeden Fall erst einmal telefonisch (nicht schriftlich) mit Alternate in Verbindung setzen und eine, für beide Seiten akzeptable und möglichst unbürokratische Lösung, anstreben.

Sollte dabei keine Einigung erzielt werden, dann würde ich mich über einen Verbraucherschutzverband über die rechtlichen Umstände informieren. Dieser Service ist kostenfrei.
 
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