@dare100em:
Das One hat sehr wohl eine optische Bildstabilisierung.
Aber eben eine "aktive" über Gyroskop wenn ich es richtig verstanden habe.
Jedes noch so gute aktive mechatronische System hat aber eine Totzeit, dass ist das Problem. D.h. Sensor registriert Abweichung, die muss erstmal enstehen, dann gibt er Information an Stellglied, dass beginnt zu "regeln" usw. Diese Ansätze gibt es ja schon lange. Sie sind sinnvoll aber es gibt Grenzen. Die kann nur ein quasi analoges System ala Pureview2 durch eine "schwimmende Linse" überwinden. Keine Totzeit, Physik wirkt direkt. Das hat natürlich wieder andere Nachteile, z.B. (leicht) "verwaschene" Aufnahmen beim Lumia 920er unter optimalen Lichtverhältnissen.
Leute HTC ist nicht dumm, die werden wohl kaum eine Kamera einbauen die nur 4MP hat und eine beschissene Bildqualität liefert.
Es wäre nicht das erste mal das ein großer Konzern ein an sich sehr gutes Produkt liefert, dies aber 1 bis 2 richtige Macken / falsche Ansätze hat. Gerade asiatische OEM's sind dafür prädestiniert. Hier traut sich kulturell wohl oft keiner einmal durch Führungspersonen festgelegte Strategien zu hinterfragen / kritisieren. Siehe HTC 8s WinPhone. Eigentlich super Einsteigergerät bei dem Vieles passt, dann aber nur 4 Gb Speicher wo nur 1,5 Gb für Apps bereit stehen --> Fail. Beim Nokia 920er liese sich die Problematik der Plazierung des Näherungssensors und der Frontkamera nennen
Gerade in großen Unternehmen werden einmal eingeschlagene Richtungen oft bis zum Ende verfolgt.
@ bu.llet
Was für ein Fest dieser Thread.
[...]
Lies mal "Critik der reinen Vernuft". Das ist ein Internet-Forum und es ist völlig sinnlos sich moralisch überhöhen zu wollen, in dem man suggeriert, man "sehe durch" und kann die Intentionen der Teilnehmer von einem intellektuell überhöhten Standpunkt aus bewerten ("WinPhone Fanboys(ois)", "blinde(r) Freunde" usw.). Nicht nur das, man gibt sich darüber hinaus quasi den Charakter einer Institution, welche festlegt, was richtig oder falsch oder sinnvoll oder [...] ist.
Das macht auch schon daher keinen Sinn, da dies sehr subjektive (unterschwellige) moralische Instanzen (in einem sehr begrentzten Kontext Deines Seins im früher 21. Jh. ) einschliesst, über die Du dir die Deutungshoheit herausnimmst.
Konsequent betrachtet ist unsere Diskussion in jedem Fall sinnlos, da es weder freien Willen gibt noch der entropische Zeitpfeil davon Notiz nimmt