Test Huawei MateBook X Pro im Test: Dieses Notebook ist eine Bedrohung – für die Konkurrenz

Die sind doch alle in den USA ausgeflippt. Selbst Apple wird Panik bekommen haben.
Das ich mal 2400 Euro für Ein Notebook ausgeben werden hätte ich mir auch nicht träumen lassen.
Aber die ersten Hinweise von der Messe waren einfach zum verlieben. Der Test zeigt es nur noch deutlicher.

Hammer Teil
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rzweinig
@WeirdHero: Die aktuellen MacBook-Air-Iterationen haben keinen Lüfter. Entsprechend kann das schon hinhauen --- es sei denn, das Spulenfiepen ist zu laut...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darklordx und WeirdHero
supermanlovers schrieb:
Mögliche Sanktionen in der Zukunft sehe ich schon als Problem. Was passiert wenn Windows oder Intel den Support einstellen muss (selbst für EU Geräte)

Keine Ahnung ob das eine Gewährleistung oder Garantie Fall ist.

Dann istallierst du Linux drauf und gut ist. Du musst dann halt damit leben, dass du dann (aus amerikanischer Sicht) ein Kommunist oder Sozialist bist der dem Kapitalismus schaden will.
Ergänzung ()

CDLABSRadonP... schrieb:
@WeirdHero: Die aktuellen MacBook-Air-Iterationen haben keinen Lüfter. Entsprechend kann das schon hinhauen --- es sei denn, das Spulenfiepen ist zu laut...
Ich nutze ein M2 Pro mit 64 GB RAM. Da kann man manchmal den Lüfter hören. An die Air-Geräte habe ich dabei nicht gedacht.
 
Hat schon ein Geschmäckle. Auf der einen Seite wird von Hackerangriffen auf deutsche Institutionen und Parteien durch den chinesischen Staat berichtet, auf einer anderen Seite hat man die Bedrohung durch China dann direkt wieder ausgeblendet.

In den Kommentaren finde ich meine Bedenken schon wieder, aber im Testbericht kommt da kein Wort zu vor.

Soll das mit der Bedrohung ein Witz sein? China droht schon heftig ... so
 
Mit Lunar Lake wäre es sicher top, aber das wird nun durch die Sanktionen wohl wirklich nichts mehr werden.
 
@Robert.
@Schmarall

Bezüglich den U.S. Sanktionen: Huawei wurde auf die Entity List gesetzt. Geschäfte mit EAR (auch EAR99) gelisteten Produkten sind dann nur noch mit einer Export Licence möglich. EAR sind grob vereinfacht Produkte die in den USA hergestellt wurden, eine bestimmten Anteil an US Produkten enthalten oder mit US Know-How hergestellt wurden. Ein Intel Prozessor fällt da mit drunter. Die Zulieferfirmen hatten demnach vermutlich Exportgenehmigungen der US Behörden für die Lieferung an Huawei.

Die Listung auf der Entity List geht aber nicht so weit, dass bei einer Reise in die USA dein privates Huawei Gerät konfisziert wird. Die USA haben noch viele andere Sanktionen, beispielsweise Uyghur Forced Labor Prevention Act. Falls du es mitbekommen hast, das ist das Ding weswegen der Import von diversen BMW und Mini Modellen in die USA verweigert wurde. Es wurden aber deswegen nicht alle BMW und Mini in den USA aus dem Verkehr gezogen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9t3ndo und Robert.
So unterschiedlich sind die Anforderungen: Die beiden Negativpunkte Lautstärke und Akkulaufzeit haben bei mir umgekehrt höchste Priorität. Dass ich beim Arbeiten einen Lüfter hören oder während eines Arbeitstages den Rechner aufladen muss, gehört für mich schon lange zur Vergangenheit und darf gerne dort bleiben …

Gruß Jens
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MeisterOek und suessi22
Chesterfield schrieb:
Gerechtfertigt oder nicht, das muss jeder selber wissen , aber in der westlichen Welt hat Huawei leider einen Imageschaden und schwingt Spionage Gedanke mit, so gut das Gerät auch am ende ist.

Das mag sein, aber ich glaube, dass es trotzdem gekauft wird :)

Ist ja fast mit allem so.
 
Ein schönes Gerät, das wirkt sehr vielversprechend. Ich habe ein Vorgängermodell, das Matebook X Pro von 2019. Dort ist die Akkuleistung leider deutlich herunter gegangen, trotz konsequenter Nutzung des Akkuschoners.
 
Sehr schöner Test, wenn man kleinkariert sein möchte merkt man das an: Im Fazit findet sich im fünften Absatz der Ausdruck "das leichte Gewicht". Korrekterweise sollte hier "das geringe Gewicht" stehen wie auch in der Pro- und Contra-Tabelle.
@Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frank
Weyoun schrieb:
Ich kann mich nicht erinnern, für mein Huawei Tablet mit Android 9 jemals Windows-Updates bekommen zu haben. ;)
Und ich kann mich nicht erinnern, dass ein Hardwarehersteller Windows-Updates rausbringt. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rzweinig
Bei den Nachteilen wurde das burnin Risiko vergessen zu erwähnen.

Die KI sagt: OLED-Displays können tatsächlich ein Burn-in-Risiko aufweisen!

Tja, wer ist schlauer, die KI oder ein Schreiber, der das nicht erwähnen mag?
 
Ich glaube eher dem Schreiber.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MeisterOek, Biertrinker und AssembIer
Schade, das Ding mit Lunar Lake wär tatsächlich noch um einiges mehr "sexy", weil vermutlich nochmals deutlich Effizienter. Wohl erst in 1 Jahr dann, obwohl Lunar bald kommt
 
Chesterfield schrieb:
schwingt Spionage Gedanke mit
Bei chinesischer Technik schwingt der Spionagegedanke mit, bei US-Technik ist seit jahrzehnten nachweislich ganz sicher Spionage drin.

Der USA PATRIOT Act, ein umfassendes Gesetz zur Terrorismusbekämpfung, das nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erlassen wurde, enthält verschiedene Bestimmungen, die die Verpflichtungen von US-Unternehmen in Bezug auf die Bereitstellung von Daten für US-Geheimdienste betreffen. Insbesondere hat der USA PATRIOT Act Auswirkungen auf die Art und Weise, wie US-Unternehmen Daten, einschließlich der Daten von Nicht-US-Bürgern, an US-Behörden weitergeben müssen.

Die wesentlichen Punkte sind:

  1. Section 215 (Access to Records and Other Items Under the Foreign Intelligence Surveillance Act):
    • Diese Sektion erlaubt es dem FBI, Unternehmen mittels eines sogenannten "FISA Court Order" (Foreign Intelligence Surveillance Act Court Order) zu verpflichten, "jede greifbare Sache" bereitzustellen. Dies umfasst Geschäftsdaten, Buchhaltungsunterlagen, Telekommunikationsdaten, E-Mails und andere Informationen.
    • Unternehmen dürfen nicht darüber informieren, dass sie einen solchen Antrag erhalten haben, was als „Gag Order“ bekannt ist.
  2. National Security Letters (NSLs):
    • Diese administrativen Vorladungen ermöglichen es dem FBI, ohne richterliche Anordnung auf Telekommunikationsdaten, Finanzunterlagen und Kreditinformationen zuzugreifen.
    • NSLs enthalten ebenfalls Schweigepflichtklauseln, die es Unternehmen verbieten, die Existenz der NSL offenzulegen.
  3. Section 702 des FISA Amendments Act:
    • Diese Sektion, die nicht direkt aus dem USA PATRIOT Act stammt, aber eng damit verbunden ist, erlaubt es US-Geheimdiensten, Informationen über Nicht-US-Bürger im Ausland zu sammeln. US-Unternehmen müssen bei der Datenbeschaffung und -weitergabe an diese Programme kooperieren.

In der IT witzelt man auch gerne darüber, dass der NSA bei CISCO sein eigenes Büro hat - Was vermutlich gar nicht so weit hergeholt ist...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wtfNow, trb85, rzweinig und eine weitere Person
Weyoun schrieb:
Da bin ich wahrscheinlich zu blöd, das Huawei-Tablet in den richtigen Betriebszustand zu bekommen (Root?), um da ein gänzlich anderes OS drüberzubügeln.
Jap, das bleibt nicht aus und leider gibt es nicht für jedes Gerät, für jede Tranche und jede Seriennummer entsprechende "Rootkits". Es ist am Ende eine Frage des Geldes. Wenn man nur ein Gerät zum Surfen braucht, aber Android keine Sicherheitsupdates mehr bereitstellt, ist das ein gangbarer Weg. War für mich aber bspw. ein Grund, ein Fairphone zu kaufen. Mit dem offenen Bootloader habe ich zumindest noch die Chance das Gerät weiterzubetreiben, wenn Google keinen Support mehr bieten sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rzweinig
CDLABSRadonP... schrieb:
Die aktuellen MacBook-Air-Iterationen haben keinen Lüfter.
Dafür schmort die CPU im Air bei bis zu 124°C unter Vollast bevor gedrosselt wird. Da ist mir ehrlich gesagt ein kleiner unscheinbarer Lüfter lieber.
 
Zurück
Oben