News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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Eldok schrieb:
Für 500 € lease ich mir ein Top ausgestattete E-Klasse inkl. Service & Wartung und nach 3 Jahren fahren ich wieder die neuste E-Klasse. Was mal wieder beweist, das sich ein Autokauf heutzutage einfach nicht mehr wirklich lohnt. Wer bindet denn freiwillig 60k+ €. Dein armer Freund 🙈

Das kommt jetzt etwas auf das "Auto" an.
 
Frankyac schrieb:
Bei VW soll man bald das Fünffache zahlen?! Das kann wirklich nur an Leute gerichtet sein, die kurzzeitig ein Fahrzeug brauchen und die interessieren Dinge wie Wartung, TÜV, Versicherung etc. dann eh nicht. Ist dann eher wie ein Leihwagen.
Man sollte nicht vergessen, dass hier die Versicherung nicht auf das Alter schaut. Wenn ich mir überlege, was selbst die absoluten Billigheimer Versicherungen für Geld wollten um meinen Corsa B zu versichern, der zu dem Zeitpunkt schon 12 Jahre alt war...nur weil ich 18 Jahre alt war und noch keine Schadensfreiheitsrabatte hatte....gut, dass wir 2. Fahrzeug- und "Begleitetes Fahren"-Rabatte nutzen konnten, sonst wären wir allein von der Versicherung allein deutlich über 100€ im Monat gekommen nur weil ich unter 25 Jahre alt war...
 
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Die Freikilometer habe ich in 2 Wochen allein durch Arbeitspendelei aufgebraucht.

Das ist also ziemlich uninteressant für Vielfahrer wie mich. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Angebot für viele Städter echt interessant klingt.
Weniger wegen dem Preis als wegen des "Rundum-Sorglos-Pakets", das einem jegliche Arbeit bzw. jeglichen Aufwand (Wartung, Versicherung, TÜV etc) abnimmt.
 
DekWizArt schrieb:
Das kommt jetzt etwas auf das "Auto" an.

Ja was ja in dem Fall eben A Klasse gegen E-Klasse ist ;)

MrMorgan schrieb:
aha... wo bekomme ich denn ein ~100.000€+ Auto für 500€ geleast (außer ich mach ne Anzahlung von 15.000€ oder mehr?)

Wie gesagt ich fahre eine E-Klasse gut ausgestattet für 350 € Brutto. Listenpreis ca. 65 k. Ohne Anzahlung das ganze. Top ausgestattet für 500 € absolut machbar.

MrMorgan schrieb:
WIr reden hier nicht vom Basis E-Klasse E-Hybrid den Mercedes unters Volk bringen will.

Die verlinkte E-Klasse ist ganz sicher keine Basis E-Klasse ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@mojitomay
Der Aufwand bleibt doch fast gleich zum Besitz vergleichbarer Neuwagen. Viel mehr als zum Händler/Werkstatt fahren passiert doch sowieso nicht. Das muss man also sowieso mit gekauftem, geleastem oder abonniertem Fahrzeug.
 
just_fre@kin schrieb:
Aus meiner Sicht ist das Abo und E-Autos im Allgemeinen bisher (!) nur für spezielle Zielgruppen, z.B. Stadtbewohner oder vielleicht Rentner wirklich sinnvoll, eben für Leute, die mit dem Auto keine großen Strecken fahren müssen. Für die große Masse sind herkömmliche Antriebe und Plug-In Hybride wohl die bessere Wahl.
Aktuell. Mittelfristig ist ein E-Auto gerade auf dem Land sinnvoll. Eigener Stellplatz -> Eigene Wallbox (11kW reichen über Nacht). Die Reichweite (sinkende Kosten für Batterien, Skaleneffekte) wird auch bei Fahrzeugen unterhalb eines EQS zunehmen.
Ich hoffe, dass diese Klavierlackseuche (Geschmackssache) im Innenraum eingedämmt wird. Auch E-Autos dürfen physische Tasten auf dem Lenkrad haben, Touchbedienung finde ich hier nicht sinnvoll.
 
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end0fseven schrieb:
@brabe Für den Preis wo man so in einem halben Jahr versenkt (2994€) holt man sich schon einen guten Gebrauchten in einer ähnlichen Fahrzeugklasse. Klar, ist dann kein E-Auto, aber kommt einem wohl für so eine kurze Zeit günstiger.

Mein zweit Wagen neben unserem Kombi der geleast ist, hat mich vor 1.2 Jahren knapp 1800€ gekostet. Ich musste in der Zeit nur einen Service mit öl wechsel machen. Jetzt steht zwar langsam der Zahnriemen an, aber selbst diese Reparatur kostet mich ca. 600€.


Ich habe 2009 mit der Abwrackprämie einen Golf VI für 16.000 € erstanden (118 kW Trendline). Der Listenpreis war mit Winterreifen 24.500 €. Der Wagen hat aktuell 66666 km drauf. Garagenwagen. Bisher keine Probleme gehabt. Das sind mit Steuer und Versicherung 1000€ im Jahr und 500€ alle 2 Jahre für die Inspektion
16.000+12*1000+6*500=31.000 € in 12 Jahren => 2583 € pro Jahr. Das sind 215€ im Monat.
Und ich bekomme bestimmt noch 4000€ oder mehr für das Auto. Von daher, ein Auto sollte 200 bis 400€ im Monat in der Golfklasse kosten. Dann wird es interessant
 
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naicorion schrieb:
Ist ja auch ein typisches Schwachsinnsargument. Garantie sind auf den Akku mindestens 8 Jahre und mindestens 160k km, Tendenz stark steigend. Toyota gibt sogar 1.000.000km Garantie auf den Akku. Die ersten alten Teslas haben jetzt Hunderttausende Km ohne Probleme. Der Akku macht ja auch nicht in einem Stück die Grätsche, sondern einzelne Zellen oder Leitungen müssen gewechselt werden. Das ist aber natürlich noch am entstehen. Man schmeisst ja beim kaputten Keilriemen auch nicht den ganzen Motor weg.

Ein E-Auto ist von der Wartung und Verschleiss massiv besser als jeder Verbrenner, der soviel mehr anfällige bewegliche Teile hat. Das ist ja dann das zweite Argument in der Kategorie gegen das E-Auto: Die Werkstätten gehen alle pleite, weil nichts kaputt geht!

Es kann ja nur eins stimmen...

Weil ich es jetzt ein paar mal gelesen habe hier muss ich kurz meinen Senf dazu geben und einmal eine andere Sichtweise darstellen.

Die Kilometerleistung ist nicht das Problem, es ist die kalendarische Alterung der Zellen. Es ist schön wenn die Zellen mindestens 8 Jahre halten, das ist aber nicht das Ende des Autolebens. Nicht jeder fährt in 10 Jahren 300.000km, nicht jeder stößt ein 10 Jahre altes Auto ab. Genau da wird es doch aber erst interessant, wie verhalten sich die Batterien nach 15, 20, 25 Jahren?

Das letzte von mir gekaufte Fahrzeug war 15 Jahre alt, hatte einen 5-Stelligen Wert, ca. 120.000km gelaufen und ist mechanisch 100% in Ordnung. Im Freundeskreis wird es ähnlich gehandhabt.
Ich bin natürlich nicht repräsentativ aber es gibt diesen Markt, ca. 19% der in D zugelassenen Autos sind zwischen 15 und 29 Jahren alt (Quelle).
Es ist mir noch keine Batterie untergekommen die wesentlich länger als 10+ Jahre bei nennenswerter Nutzung geschafft hat. Genaue Daten zur Lebenserwartung eines Lithium-Akkus konnte ich jetzt leider nicht finden, letztens hatte ich etwas von 15 Jahren gelesen.

Wenn ein Fahrzeug nach 15 Jahren einen Batterietausch bzw. einen Tausch der meisten Zellen benötigt dann kann man das auf dem Gebrauchtwagenmarkt quasi verschenken. Auch der Nachhaltigkeit habe ich kein Gefallen getan, wenn ich die wirtschaftliche Nutzungsdauer deutlicht verkürze.

Zu Wartung und Verschleiß: Zum aktuellen Stand sind Elektroautos in den ersten Jahren deutlich teurer: Link
Das ist eine Momentaufnahme und kann sich ändern, ich rechne auf dauer jedoch mit gleichen Wartungs- und Reperaturkosten wie bei einem Verbrenner.

Zurück zum Thema. Das gezeigt Abomodell ist ähnlich teuer wie bei Volvo. Wenn man alle kosten zusammenrechnet ist es vermutlich nicht mal ein schlechtes Angebot. Persönlich kann ich den ganzen Abomodellen nicht viel abgewinnen, ich kaufe die Dinge lieber.
 
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MrMorgan schrieb:
WIr reden hier nicht vom Basis E-Klasse E-Hybrid den Mercedes unters Volk bringen will.
Das ist kein Basis hybrid spielt aber auch keine Rolle er ist ja Gewerbekunde und für uns gelten noch einmal ganz andre Konditionen.
 
Wie sich alle an 800Km/Monat aufhängen.
Probiert mal in der Stadt zu wohnen?
Ich komme auf gut 20Km am Tag. 10500Km in 2 1/2 Jahren (gut 2020/21 Corona Jahr)
Ich würde mir sogar ein E Auto holen (nicht dieses Angebot) aber Daheim oder am Arbeitsplatz Laden is halt nicht drin... So nicht.
 
Geil!
Nur noch Strom und Öko, dann aber solche Geschäftsmodelle.
Zum einen gehen die Menschen mit solchen Dingen nicht so sorgsam um, wie mit dem eigenen. (sprich Verschleiß...)
Zudem ist es eine Einladung, immer das neueste Auto zu fahren. Was das aber für eine Ressourcenverschwendung ist, ist auf einmal kein Thema.
 
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minimii schrieb:
Zumal...800km.
Wie oft muss ich laden ?
Kommt drauf an. Pendelst Du von zu Hause aus, kannst das Ding mit dem Notladegerät zu Hause laden, kannst Du in 8 Stunden etwa 80km Reichweite laden.
Liegt Deine tägliche Strecke darunter, lädst Du gar nicht zwischen.

Wenn Du 100km pro Tag pendeln müsstest (womit jeder der Abotarife sinnlos wäre), musst Du unterwegs gar nicht laden, da Du effektiv pro Tag nur 20 - 30km an Reichweite verlierst.

Machst Du einen 800km Trip, lädst Du beim ID 3 zweimal auf 80% zwischen, Beim ID 4 reicht vielleicht 1 x. Vorausgesetzt, Du fährst vollgeladen los.
 
Teuer aber deckt halt einen Bereich ab, der aktuell kaum bedient wird, für Leute die Auto nur kurze Zeit benötigt, dann aber öfters,
zB nur für 4 Monate wo man im "Sommerhaus" auf dem Land wohnt im Sommer und restliche 6 Monate in der Wohnung in der Stadt wo man kein Auto benötigt usw.
 
crvn075 schrieb:
Gegenfrage: was wäre denn ein fairer Preis?

Für ein Fahrzeug, das mir am Ende nichtmal gehört und für dessen E-Ladestation ich noch extra zahlen soll?

Max. 350€.

Da ist dann aber alles dabei.

Was man hier halt nicht vergessen darf, die 500€ klingen auch nur so toll in der Gesamtrechnung, da die VW-AG so mit Abstand die unverschämtesten "Vorgaben" für die "Wartung" von Elektrofahrzeugen besitzt. Da darfst du mehrere hundert Euro dafür zahlen, dass einer nachsieht, ob deine Scheibenwischer noch ok sind.

Hierfür verlangt Audi beispielsweise 600€:

Panorama-Schiebedach auf Funktion prüfen (falls vorhanden)
Funktion der Kontrollleuchten für Kombiinstrument prüfen
Innenraumbeleuchtung auf Funktion prüfen
Beleuchtung für Handschuhfach prüfen
Beleuchtungsanlage auf Funktion prüfen
Scheibenwisch- und Waschanlage und Scheinwerferreinigungsanlage auf Funktion prüfen, ggf. Flüssigkeitsstand korrigieren
Einstellung der Waschdüsen prüfen, ggf. einstellen
Wischerblätter auf Beschädigung und Endlage prüfen
Scheinwerfereinstellung prüfen (Einstellung gegen gesonderte Berechnung)
Sicherheitsgurte und Gurtschlösser auf Zustand und Funktion prüfen
Karosserie auf Zustand, Korrosion und Lackschäden prüfen (innen und außen bei geöffneten Türen und Klappen), durchgeführte Prüfung unbedingt im Serviceheft dokumentieren
Prüfen, ob ein Warndreieck vorhanden ist
Haltbarkeitsdatum des Verbandkastens prüfen
Räder/Reifen: Zustand und Verschleiß prüfen
Reifenfülldruck prüfen, ggf. korrigieren
Kofferraumbeleuchtung auf Funktion prüfen
Hochvolt-Ladesteckdose auf Verschmutzung und Beschädigung prüfen
Türfeststeller schmieren
Wasserablaufventile und Wasserkasten auf Verschmutzung prüfen
Kühlsystem des Hochvoltsystems auf Dichtheit, Füllstand, Verplombung und Frostschutz prüfen, ggf. korrigieren
Hochvoltkomponenten und Leitungen auf Beschädigung prüfen
Bremsbelagstärke prüfen
Antriebskomponenten auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen
Achskomponenten auf Spielfreiheit, Dichtheit, Schäden und Verschleiß prüfen
Bremsanlage auf Zustand, Funktion und Verschleiß prüfen
Bremsschläuche und Leitungen auf Verlegung, Zustand und Dichtheit prüfen
Unterboden auf Zustand und Korrosion prüfen, durchgeführte Prüfung unbedingt im Serviceheft dokumentieren
Kühlmittel-Überschuss am Vorderachsantrieb ablassen
Grundeinstellung am Reifendruck-Kontrollsystem durchführen
Service dokumentieren
Serviceintervallanzeige zurückstellen
Probefahrt durchführen

Da geht einer mal ums Auto, macht alle Türen auf und fertig.

Wer denkt 500€ im Monat zu zahlen um danach nichts zu besitzen sei "günstig", weil "Service" mit eingeschlossen ist wurde halt wunderbar bereits von VW vorgeprägt.
 
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Bedingt durch die Förderprämie ist das Angebot noch zu teuer. Klar, man hat die Flexibilität, aber E-Autos in ähnlicher Preisklasse (30-40K) zu leasen liegt so bei 200-300€, weil ja die Förderprämie als großzügige Anzahlung einberechnet wird. Ein Elektroauto kaufen würde ich momentan nicht, weil der Restwert schwierig zu berechnen ist. Inzwischen gibt übrigens auch Leasingangebote für junge Gebrauchte, z.B. ein E-Smart, 2 Jahre alt für etwas über 100€ - direkt vom Autohaus (also Gesamtkosten um 5000€ in 4 Jahren), also nicht von einer windigen Leasingfirma..
Übrigens ist das Argument: Beim Leasing stehst Du nach dem AUslaufen des Vertrages ohne Auto da, eigentlich DAS positive Killerargument für mich - es gibt für mich nichts ekligeres, als ein Auto privat verkaufen zu müssen - und wenn man es in Zahlung gibt, verliert man schnell mal 10-20% vom eigentlich Wert. Dann lieber ein Leasingvertrag mit ordentlichen Konditionen, bei denen man in 3-4 Jahren weniger zahlt, als der Wertverlust des Autos ist - dann kurz vor Abgabe 500€ ins Aufbereiten gesteckt (alles über 1cm beseitigen lassen) - und gut ist - und man kann sich das nächste neue Auto leasen..
 
22428216 schrieb:
Zudem ist es eine Einladung, immer das neueste Auto zu fahren. Was das aber für eine Ressourcenverschwendung ist, ist auf einmal kein Thema.

Sehe ich nicht ganz so, das Auto wird danach ja nicht verschrottet, sondern günstig als 2ter Hand verkauft, was es Einkommensschwächeren, die sich keinen Neuwagen leisten können oder wollen, ermöglicht schneller auf E-Auto umzusteigen.

14 tage Wartezeit ist halt doof, sonst wäre das auch als Zwischenauto nach einem Totalschaden durchaus interessant bei den aktuellen Wartezeiten.

Nehme mal an die 14 Tage haben den einzigen Grund das 14-tägige Rücktrittsrecht auszuhebeln?
 
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suRe schrieb:
Für 8km Arbeitsweg eine E-Klasse leasen und dafür zahlst du freiwillig 450€ / Monat? ;)

Jap, ich dachte ich gönne mir mal was. Schließlich lebt man ja nur einmal und arbeitet für sein Geld :)
 
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