Einhörnchen
Rear Admiral
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id Software portiert doch immer für Linux und Mac, auch wenn es sich (was sie schon öfters betont haben), finanziell nicht lohnt.
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Wie weit der Mischmasch geht, kann ich nicht sagen, da ich mehr 'Bastel-Erfahrung' mit OGL habe. Mit DirectX war es ein kleines 'Hello-World' Fenster, das wars.BPhoenix schrieb:Wäre mir zwar neu einen Mischmas aus D3D und OGL zu machen wäre aber dennoch durchaus denkbar auch wenn ich das zum ersten mal höre. Jedoch wofür sollte man sowas machen? Das bietet doch keine Vorteile, denn unter anderen Plattformen müsste man den sowieso den D3D Teil auch auf OGL umschreiben.
Jupp. Dass dieser Mischmasch geht ist mir irgendwann in einer Diskussion zu Warcraft 3 klar gemacht worden. Dass es jetzt keinen W3 Linux Port gibt, tut hier nix zur Sache. Und nein, das ist nicht die WINE Eigene d3d.dll Transformation.BPhoenix schrieb:Sicher, dass du nicht DirectX mit OGL anstatt D3D meinst?
Killermuecke schrieb:Die meissten Apple-Nutzer sind Leute, die nicht so auf den $ schauen müssen -- im Durchschnittsalter eher über 30. An den Unis hat jeder Prof einen Mac, aber die typischen Gamer sind das alle nicht.
Bei Linux sitzen eher Leute, die gerne basteln, das sind eher Spieler.
Auf allen Schulen an denen ich bereits gewesen bin, hatten wahrscheinlich ca. 80% aller Lehrer und Professoren ein IBM Notebook, welches eingeklappt als Tablett nutzbar ist.
Irgend so ein 1800 Euro Dings.
ChilliConCarne schrieb:...
Das wäre mir jetzt ziemlich neu. Mir ist keine Distrti bekannt die dir vorschreibt was du installieren darfst. Was diese 'problematsche' Vielfalt angeht ... schau dir UrbanTerror oder Nexuiz an. Der Beweis, dass dies kein Problem darstellt. Aber etwas mehr Einheitlichkeit würde der Linuxwelt in manchen Belangen dennoch nicht schaden.
Es gibt "abartig" viele Linux-Distris, die zudem auch noch auf sehr vielen verschiedenen Hardwareplattformen laufen, da wäre der Aufwand einfach viel zu groß.Killermuecke schrieb:Ich verstehe eh nicht, warum z.B. Blizzard ne MAC-Version bringt aber keine Linux-Version. OK, Mac hat einen höheren Marktanteil, aber Linux hat einen viel höheren Zocker-Anteil und dazu noch akuten Spiele-Mangel.
Nachdem die Engine bereits auf PlayStation 3 und Mac läuft
XBox kann DirectX / Direct3D und das wird womöglich dort auch eingesetzt.und vor allem auf der XBOX360! Das fehlt im Artikel und ist sogar am Ende im Trailer deutlich zu sehen.
MarcDK schrieb:und vor allem auf der XBOX360! Das fehlt im Artikel und ist sogar am Ende im Trailer deutlich zu sehen.
Ah, man lernt nie aus. Das es nun auch "Game-Distries" gibt ...[FiBRiC] schrieb:als mac user fällt mir ganz spontan linux gamers als livecd ein - http://live.linux-gamers.net/ fedora hostet auch ein livecd projekt das sich ganz dem spielen verschrieben hat.
Ein Spieleentwickler installiert keine DisplayDriver. Das geht Lizenztechnisch schon nicht. Das einzige das Spiele damals mitgenommen haben waren eine bestimmte DirectX Version. Falls ich damals unter Windows XP dann doch nicht die passende bzw. ausreichende DX Version hatte, musste ich sie ebenfalls nachinstallieren. Gleiches gilt für GPU Treiber. Also konnte sich der Hersteller auch nur darauf verlassen, dass ich ein adäquates System bereitstelle.[FiBRiC] schrieb:zu den packeten... es spielt eben doch eine rolle ob der spiele entwickler davon ausgehen kann, dass ein display treiber "einfach" installiert werden kann.
Was genau soll der Spielehersteller bei der Paketverwaltung dokumentieren? Du meinst eher Repos? Der Hersteller kann getrost davon ausgehen, dass so ziemlich jede gängige Repo die nötigen Pakete bereitstellt.[FiBRiC] schrieb:durch packetverwaltung könnte er dies annehmen aber wie soll er das dokumentieren?
Neben der Tatsache, dass der kommerzielle Hersteller ohnehin seinen eigenen Installer bereit stellt (siehe zB Unreal Tournament 200x), warum nicht?[FiBRiC] schrieb:da gibt es apt, yum, yast, pacman usw. sollte der spiele entwickler für jeden packetmanager eine anleitung zur installation eines treiber seinem spiel beipacken?
In dem Kontext: wozu? Der OpenSource Spiele-Hersteller macht in seinem Build Prozess die nötigen dep's und rpm's, stellt sie auf Servern zum Download bereit. Ein Doppelklick in der jeweiligen Distrie reicht dann. Und nochmal UrbanTerror: Denen reicht sogar eine einzige Zip-Datei. Einfach entpacken und loslegen.[FiBRiC] schrieb:nein... denn frage ist welches repository steht den hinter dem packetmanager...?
Jemand der zB mit Gentoo hantiert, wird erst recht keine Probleme damit bekommen ein Spiel aus Sourcen zu installieren.[FiBRiC] schrieb:es gibt repos die sind riesig und werden geflegt... es gibt welche die sind riesig, werden aber nicht auf stabilität getestet... es gibt welche die beinhalten nur sourcecode der erst local compiliert wird...
Nein. Wozu auch? Der Ersteller von OpenSource Spielen, gibt seine Sourcen ohnehin an den Distributor. Der erstellt fuktionierende Pakete daraus. Hersteller kommerzieller Spiele, haben einen eigenen Installer auf CD/DVD der ohnehin alles mitbringt, wie es in der Windowswelt schon seit langem der Fall ist. Und notfalls beschreibt er kurz, dass sich der Benutzer evtl SDL mit dem Paketmanager installieren soll. So wie es den Anleitungen von Windowsspielen zu lesen ist, dass man sich ggf. den neusten GPU Treiber oder das neuste DX installieren muss. Wer sich heute Linux installiert, aber keinen Paketmanager verwenden kann (einfacher geht es echt nicht) sollte imho auch kein Windows nutzen. Übrigens: Der kommerzielle Hersteller, kann zudem kleine Programme den Distributoren bereit stellen um diese mit Patches zu versorgen. Repos müssen nicht nur offene Software enthalten.[FiBRiC] schrieb:soll der spieleentwickler ein handbuch zu allen repos und packetmanagern beilegen, nur um sicher zustellen, dass auch ja jeder sein linux games tauglich machen kann?
Nun ja, du willst wohl nicht behaupten, dass es keine Information in Linuxforen gibt. Insbesondere Wiki's als Installationsanleitung sind in der Linuxwelt verbreiteter.[FiBRiC] schrieb:schwierig spieler unter windoofs finden in jedem schlechten und teuren spiel mindestens einen link zu einer webseite eines grafikkarten herstellers wo man für seine windoofs version den passenden treiber bekommt und für jede windoofs version wird eine exe datei ausgeführt...
Windows hat *.bat, ebenfalls ein Binärformat (was zum Geier hat jetzt elf mit dem ganzen zu tun?!), zip, rar, 7z und vieles mehr.[FiBRiC] schrieb:unter linux gibt es mal shell scripte, mal elf dateien, dann bin dateien oder auch deb, rpm... möglicherweise auch noch comprimiert mit tar oder gz oder beides zusammen tar.gz oder lzma... schon meine aufzählung ist unvollständig zeigt aber dass spiele entwickler nicht nur viel zu programmieren hätten sondern auch für den spieler wichtig viel zu dokumentieren...
Wie oben: gilt auch für DX.[FiBRiC] schrieb:sdl oder alegro(5 / gl) oder mesa(3d) alles brauchbar aber nicht jede linux dristri hat die packete schon onboard und wieder die frage...
s.o.[FiBRiC] schrieb:wenn der spiele entwickler sind seinem handbuch beschreiben will, wie man sein spiel auf einem linux system zum laufen bringt... wie sollte er das anstellen?
s.o. : Seit wann verlangt ein Maintainer Quellen? Das ist vielleicht auf paar Debian Repos der Fall, aber sonst?[FiBRiC] schrieb:oder gleich programmier handbücher dem spiel beilegen wo der make prozess mit dem source code beschrieben wird um ja kein repository maintainer oder packetmanager fan zu verärgern?...
Wie war das gemeint? OpenGL erfordert natürlich funktionierende (meist nur propr.) Grafiktreiber!BPhoenix schrieb:Entweder er ist installier oder er ist eben nicht installiert und es wird eine Softwareemulation genommen. Es reicht, wenn der Spieleentwickler einfach auf OpenGL setzt denn das funktioniert komplett Grafikkartentreiber unabhängig!
Ganz recht.ChilliConCarne schrieb:Jemand der zB mit Gentoo hantiert, wird erst recht keine Probleme damit bekommen ein Spiel aus Sourcen zu installieren.
.bat ist reiner Text.ChilliConCarne schrieb:Windows hat *.bat, ebenfalls ein Binärformat (was zum Geier hat jetzt elf mit dem ganzen zu tun?!), zip, rar, 7z und vieles mehr.
Ist mir klar, dass der Grafiktreiber benötigt wird damit es im Endeffekt funktioniert. Aber aus Sicht des Spieleherstellers interessiert es nicht ob dieser installiert ist oder nicht, für diesen kommt es lediglich darauf an, dass er unproblematisch auf Open GL setzen kann.Wie war das gemeint? OpenGL erfordert natürlich funktionierende (meist nur propr.) Grafiktreiber!
Ich denke er wollte damit nicht sagen, dass bat eine Binärdatei ist, sondern es sollte wahrscheinlich eine Art Aufzählung sein.bat ist einer Text.
Ja klar, ist bei Win auch nicht so.BPhoenix schrieb:Aber aus Sicht des Spieleherstellers interessiert es nicht ob dieser installiert ist oder nicht, für diesen kommt es lediglich darauf an, dass er unproblematisch auf Open GL setzen kann.
BEnBArka schrieb:id ist ein echtes Phänomen in der Spielebranche. MMn die einzige Firma die Ihre Engine auch immer wieder auf Linux rausbringt und das Mittlerweile schon seit Jahrzenten. Hut ab id`