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News id Softwares neue Engine auch für Linux?

@BPhoenix: Nunja, ich finde es doch ein wenig "krank" dass ur plötzlich ein Spiel einen Speicherverbrauch von 50 GB fassen soll
Es ist immer noch im Verhältnis was heute 50GB sind waren früher 100MB ich würde sogar fast so weit gehen dass im Verhältnis gesehen heute die meisten Spiele sogar weniger brauchen.
und wenn wir uns das mal genau überlegen würde es heißen das man im schlimmsten Fall davon ausgehen müsste bis zu 7 mal die Seite/DVD zu wechseln damit man ein Spiel installieren kann.
Nein DoubleLayer bedeutet es passen 8-10GB auf eine Seite. Das was du meinst wäre Doublesided. Heißt 2 - 4 mal DVD wechseln denn im Wikipedia Artikel steht was von 2 - 4 DoubleLayer DVDs. Früher waren 2 - 4 CDs nichts ungewöhnliches so wie es heute 2 - 4 DVDs sind. C&C gab es damals immer auf 2 CDs, Privateer 2 (wahrscheinlich nun über 10 Jahre alt) hatte glaub sogar 3 CDs. Außerdem gibt es wie es früher die DVD für 4CD Spiele gab heutzutage die Blu Ray eben für 4 DVDs. Bei der PS3 wird es ganz sicher auf Blu Ray erscheinen und für den PC wahrscheinlich sowohl als auch. Einzig bei der XBox wird man sicher Diskjockey spielen dürfen :evillol:.
Es heißt übrigens noch lange nicht das auch das Spiel 1 TB an Festplattenspeicher verbrauchen wird. Ich gehe mal davon aus die Entwickler meinen hier die Rohdaten. Schließlich werden wohl einige Sachen dann komprimiert und nur bei Bedarf im Spiel extrahiert.
Naja wenn das Spiel Filmsequenzen enthält und diese 1 TB zustande kommen weil man das unkomprimierte Video Material betrachtet kann das sicherlich ganz schnell passieren. Jedoch werden diese Daten niemals alle im Speicher sein sondern genau wie beim Filme anschauen nur jedes Frame einzeln entpackt und im Speicher gehalten und danach wieder gelöscht.

Ich denke so viel Sorgen sollte man sich hier nicht machen. Ich nehmen mal an, dass es mit 2-4GB RAM und einer üblichen Festplatte (ausgenommen die von Notebooks) hier sicher keine großartigen Platzprobleme aufkommen sollten. Ansonsten hätte man schon mit den ganzen 32 Bit Leuten welche leider wahrscheinlich immer noch die Merhheit ausmachen gewaltige Probleme. Ob ein Maximum von an Details auch mit 2-4GB möglich sein wird ist die andere Frage. Kommt eigentlich eien 64 Version des Spieles raus?
 
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Waren die alten id-Engines nicht auch Linux-fähig? Abgesehen davon wurde bei der erstmaligen Präsentation der Engine schon die Portierung auf andere Systeme gezeigt. Für mich eher weniger spektakulär...
 
Wenn Rage jetzt doch für linux raus kommt braucht man fast UT3 nicht mehr

Aber ich hoff das der Linux client trotzdem rauskommt weil für'n 10 kann man nix falsch machen

Da habe ich 55€ bezahlt und warte immer noch auf mein erstes Spiel :(

ut2004 habe ich aber immer noch ab und an am Laufen, irgendwie ist der Dauerspass höher als bei Quake Wars.
 
Wird auch wieder Zeit das Linux mit an Bord kommt. Wen Sie es jetzt noch schaffen wieder PC only zu proggen und die Spiele wieder besser werden, Wolfenstein war ein Witz, dann steigt ID wieder in meiner Achtung. Schon schade wie sich die ehemals beste PC Spiele Schmiede mit Konsolenports den Ruf versaut.
 
Lieber das Spiel 5€ billiger machen als einen sinnfreien Linux - Port.
 
Der Mac-Anteil der USA wird überschätzt. Schon seit rund zwei Jahren ist der Anteil zurückgegangen, selbst bei der Werbe- und Medienbranche. Zur Zeit stagniert es etwas, weil Leute passend zu ihrem Modeaccessoir "iPhone" auch einen entsprechenden Computer haben möchte.

Sicherlich nutzen viele Schulen Macs, aber das liegt dadran, daß Apple die subventioniert (z.B. Power School), um es den Leuten so früh wie möglich aufzubrummen, damit sie's sich später auch kaufen.

Ich würde mich sehr über eine Linuxportierung freuen, da ich's selbst hauptsächlich benutze. Emulatoren sind ja nie das Gelbe vom Ei, auch wenn WINE mittlerweile ziemlich gut ist.
 
Wenn das Game gut ist und ich mich zwischen Windows und Linux entscheiden muss, entscheide ich mich für Linux.
Linux muss endlich mal aus der Versenkung kommen um Windows Konkurrenz machen zu können...
 
Linux ist und wird ein Nischenprodukt bleiben. Es ist nach wie vor einfach noch nicht Nutzerfreundlich genug und selbst wenn es das wäre (siehe OSX) würde das an der Industrie nicht viel ändern. Und ein einziges Spiel wird daran auch nicht viel ändern. Außerdem bieten andere Spiele teilweise auch schon einen Linux/Mac-Client an.
 
Es ist nach wie vor einfach noch nicht Nutzerfreundlich genug
Sicher, dass du immer noch auf dem aktuellsten Stand bist? Für normale Dinge benötigt man nicht einmal eine Konsole, einzig vielleicht für gewisse Installationen und Konfigurationen die aber Otto Normaluser sowieso am Besten unabhängig vom OS niemals zu Gesicht bekommen sollte, jeder der mal einen Computer für jemand anderen "reparieren" musste weis wovon ich rede. Ich bin der Meinung, dass es mittlerweile Benutzerfreundlich geworden ist, es sei denn man fängt gleich mit Arch, Debian oder ähnlichem an...
und selbst wenn es das wäre (siehe OSX) würde das an der Industrie nicht viel ändern.
Naja hier liegst du aber falsch. Wenn man bedenkt wie viele Nachteile so ein Mac gegenüber Windows und Linux hat ist es gerazu erstaunlich wie viele das System nutzen.
Genannt seien da mal:
=> Teuerstes OS. Jaja billige Updates aber der letztendliche Preis wegen überteuerter Hardware ist höher.
=> Hardware Zwang. Ja es gibt Möglichkeiten das zu umgehen aber das muss nicht zwangsläufig funktionieren und ist womöglich (ich weis es aber nicht genau) sogar illegal.
=> Vollkomene Apple Bindung.
=> Nicht sicherer als andere Systeme. Womöglich sogar das unsicherste aller 3. Windows ist nur Ziel Nummer 1.
=> Es läuft wie auch unter Linux ein großer Teil der Windows Software nicht mehr. Es gibt zwar Ausnahmen, dennoch trifft das auf die meiste Software zu.
=> Nicht stabiler wenn man mal wirklich etwas leicht anders machen will wie bei Apple. Windows verzeiht ja ziemlich viel, eben nicht alles und unter Linux kann man das System immer wieder zum laufen bringen, wenn man weis wie. Ich würde sagen, dass wenn man mit diesen Stur so arbeitet wie vorgeschrieben, wären sie sogar stabiler.
=> usw.
Und ein einziges Spiel wird daran auch nicht viel ändern.
Stimmt das wird es bei den wenigsten, aber dafür wird es die freuen, die komplett auf Linux umgestiegen sind und dafür die Windows (/ Mac) only Spiele eben nicht mehr spielen.
Lieber das Spiel 5€ billiger machen als einen sinnfreien Linux - Port.
Lieber 10€ billiger und dafür den sinnlosen XBox und PS Port weglassen. Merkst was? Nur weil was für dich sinnlos ist, ist es nicht für andere.

Und mit richtiger Plannung also von Grund auf, auf Techniken setzen die Plattformübergreifend funktionieren (wie z.B. OpenGL), was wegen der Mac und Konsolen Portierung ohnehin nötig ist, und der Aufwand dürfte so gering sein, dass du nicht einmal einen Euro draufzahlen musst! Ganz im Gegenteil könnten die Entwickler vielleicht sogar ein bisschen mehr Gewinn damit einfahren, da eben die Portierung an sich bei richtiger Planung relativ gering sein dürfte, dagegen es aber sicherlich einen auch wenn kleineren Markt für Linux Spiele gibt der das mehr als ausgleichen dürfte. Einzig der Support dürfte diesen Gewinn wieder kaputt machen, jedoch ist mir nicht bekannt, dass ID überhaupt plannt einen solchen anzubieten.
Außerdem bieten andere Spiele teilweise auch schon einen Linux/Mac-Client an.
Mag sein, sind aber wohl die wenigsten Spiele, besonders was den Linux Client angeht! Ok es gibt noch eine Menge die über Wine läuft aber ein nativer Client ist dennoch besser.
 
BPhoenix schrieb:
Sicher, dass du immer noch auf dem aktuellsten Stand bist? Für normale Dinge benötigt man nicht einmal eine Konsole, einzig vielleicht für gewisse Installationen und Konfigurationen die aber Otto Normaluser sowieso am Besten unabhängig vom OS niemals zu Gesicht bekommen sollte, jeder der mal einen Computer für jemand anderen "reparieren" musste weis wovon ich rede. Ich bin der Meinung, dass es mittlerweile Benutzerfreundlich geworden ist, es sei denn man fängt gleich mit Arch, Debian oder ähnlichem an...
ich awas, selbst 2009 muss man oft noch per hand an der xorg.conf rumschrauben und die graka treiber von hand installieren, bei wlan das gleiche

BPhoenix schrieb:
Lieber 10€ billiger und dafür den sinnlosen XBox und PS Port weglassen. Merkst was?
ja das du scheinbar noch im jahr 2004 lebst

in den usa sind die konsolen der größte spielemarkt im rest der welt sind sie auch verbreitet, beispiel call of duty 4 (multiplayer shooter,damit eigentlich einf all für den pc) gut 13millionen mal verkauft, davon ein enttäuschend geringer anteil auf dem pc, bei anderen gut portierten spielen fie devil may cry und burnout das gleiche

ps3 -> es gibt keine raubkopien
xbox360 -> multiplayer unmöglich und n ban des geleibten xbox live kontos ist auch möglich wenn man offline kopien spielt

dazu kommt das es durch die immer gleichen hardwarespecs und dx9 auf der box wunderbar zu entwickeln und dann nach schema F auf die ps3 zu portieren ist, viele titel kommen aufgrund der enttäuschenden verkaufszahlen des vorgängers garnicht mehr auf anderen platformen raus (z.b. halo3, gow2)

wenn also entwickler schon überlegen wegen schlechten verkaufszahlen und aufwand immer weniger für den pc zu portieren, wie sollen linux ports für für 2-3% der nutzer von denen höchstens die hälfte spielen will profitabel sein



ps:
ja ich nutze linux produktiv und nein ich bin kein großer freund der nextgen konsolen die gerne mal ruckeln udn matschig aussehen 8[
 
Zuletzt bearbeitet:
ich awas, selbst 2009 muss man oft noch per hand an der xorg.conf rumschrauben und die graka treiber von hand installieren, bei wlan das gleiche
Ganz klares: "nö..."

Es gibt Situationen wo das vorkommen kann, das ist aber alles andere als die Regel!
ja das du scheinbar noch im jahr 2004 lebst
Kennst du Ironie? Wenn nicht hilft dir das vielleicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie

Ich dachte, dass die Ironie in dem Satz mehr als erkennbar war...
Besonders nach dem 2. Satz danach hätte das jeder Depp sehen müssen...
 
BPhoenix schrieb:
Ganz klares: "nö..."

Es gibt Situationen wo das vorkommen kann, das ist aber alles andere als die Regel!

kommt oft genug vor, was linux für leute die keine lust auf sowas haben immernoch zum glückspiel macht, in der einen distri läuft was in der anderen muss man dafür basteln,
oft sogar von release zu release

BPhoenix schrieb:
Kennst du Ironie? Wenn nicht hilft dir das vielleicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
Ich dachte, dass die Ironie in dem Satz mehr als erkennbar war...
Besonders nach dem 2. Satz danach hätte das jeder Depp sehen müssen...

schön das es ironsich gemeint ist, leider ist das unterlassen von linuxsupport aber in den meisten fällen ein absolut logischer schritt um kosten zu sparen, da man dort quasi immer miese macht
also ist die forderung aus wirtschaftlicher sicht absolut verständlich :)

dein gegenbeispiel dagegen ist nur grütze
 
BPhoenix schrieb:
...

Naja hier liegst du aber falsch. Wenn man bedenkt wie viele Nachteile so ein Mac gegenüber Windows und Linux hat ist es gerazu erstaunlich wie viele das System nutzen.
Genannt seien da mal:
=> Teuerstes OS. Jaja billige Updates aber der letztendliche Preis wegen überteuerter Hardware ist höher.

das ist interessant... ich wusste nicht, dass der preis des betriebssystems direkt an den preis der hardware auf dem das system zum einsatz kommen kann/kommt gebunden ist ;-)

also sind die 30€ für die vollversion von osx teurer als die 370€ für die ultimate edition von windows7 oder die download kosten für eine linux dristribution sind dann wohl auch teurer als die windows7 ultimate edition, weil linux ja auch auf einem millionen teuren cluster system laufen kann... klingt echt unlogisch aber nun gut...

BPhoenix schrieb:
=> Hardware Zwang. Ja es gibt Möglichkeiten das zu umgehen aber das muss nicht zwangsläufig funktionieren und ist womöglich (ich weis es aber nicht genau) sogar illegal.

bei konsolen ist der hardware zwang grund für die stabilität aber bei einem computer ist das ein nachteil wenn der rechner stabil läuft? klingt echt unlogisch aber nun gut...

der gefühlte höhere preis kommt da aber nur zustande, weil nicht mac user immer von ihren eigenen erfahrungen ausgehen. alle paar monate eine neue hardware komponente kaufen zu müssen weil der rechner sonst "langsam" ist ;-) rechtnet man zusammen wie viel ein pc user in 2 jahren für sein pc ausgegeben hat plus den wert des betriebssystems (was bei windoofs users höchstwahrscheinlich eh nicht legal gekauft wurde ^^) dann ist der pc meistens genauso teuer wie ein mac.
interessanter wird es, wein ein pc user sich einen pc kauft und ihn 2 jahre lang nicht aufrüstet, dann aber gerne gegen einen mac mit argumentent daher kommt, dass der kaum aufrüstbar ist ^^

BPhoenix schrieb:
=> Vollkomene Apple Bindung.

gefährliches halbwissen gepaart mit ignoranz...
seit wann baut apple drucker und seit wann kann ich mein sony handy nicht am mac synchronisieren? meine logitech mouse scheint wohl auch nur dank hack am mac zu laufen und meine bose lautsprecher scheinen dann wohl doch in wirklichkeit von apple gefertigt zu werden ;-) meine musik hab ich selbst noch nie im itunes store gekauft dafür aber als vinyl und ohne apple's hilfe digitalisiert... vollkommene apple bindung sieht anders aus... auch meine playstation3 kommt nicht von apple und trotzdem kann ich meine videos auf die ps3 streamen oder mit meinem linux am mac mein adressbuch bearbeiten... in wirklichkeit scheint es also so zu sein dass überall apple drin ist wo kein microsoft oder windows drauf steht... klingt unlisch aber nun gut...

BPhoenix schrieb:
=> Nicht sicherer als andere Systeme. Womöglich sogar das unsicherste aller 3. Windows ist nur Ziel Nummer 1.

genau osx steht ständig in schlagzeilen wegen viren, trojanern, würmern und die mac user sind nur noch genervt wegen firewall signatur updates und virenscanner updates ;-) oder gibt es einfach nur kaum sicherheits alarme auf dem mac weil es nur wenige einsetzten? ;-)

BPhoenix schrieb:
=> Es läuft wie auch unter Linux ein großer Teil der Windows Software nicht mehr. Es gibt zwar Ausnahmen, dennoch trifft das auf die meiste Software zu.

also diesen teil deiner aussage solltest du nochmal neu formulieren. so wie es jetzt da steht, beschwerst du dich darüber dass dein handy von hersteller x nicht mit dem akku eines handy herstellers y funktioniert. wenn du aber meinst dass software a geschrieben für os9 nicht auf osx lief dann liegst du falsch. wenn du meinst dass software b geschrieben für ein powerpc mac nicht auf einem mac mit intel hardware läuft, dann liegst du auch hier falsch. rosseta oder universal binary sind hier schlagworte. solltest du aber meinen dass software c für windows nicht auf linux oder mac läuft dann ist auch das falsch, denn viele hersteller liefern ihre software multiplatform fähig aus oder stellen für jedes system eine eigene installations routine bereit. als bestes beispiel dient hier mal adope photoshop. es kommt aus der mac welt und hat irgend wann mal seinen weg auf den windows pc gefunden. oder beispiel 2 irgend ein blizzard spiel (egal welches) läuft immer auf einem mac und auf einem windoofs pc. dank java sind sogar unwichte programme wie sap auf windows ljnux oder osx lauffähig.

BPhoenix schrieb:
=> Nicht stabiler wenn man mal wirklich etwas leicht anders machen will wie bei Apple. Windows verzeiht ja ziemlich viel, eben nicht alles und unter Linux kann man das System immer wieder zum laufen bringen, wenn man weis wie. Ich würde sagen, dass wenn man mit diesen Stur so arbeitet wie vorgeschrieben, wären sie sogar stabiler.

ein widerspruch in sich oder deine formulierung könnte an dieser stelle ebenfall etwas tuning vertragen...

aber so halbwegs kann ich ahnen worauf du hinaus willst... aber mal eine kleine frage dazu: wie oft installiert ein gewöhnlicher windows user sein betriebssystem neu? wenn er das nicht tut, wie oft beschwert er sich darüber dass er keine lust/zeit hat das zu tun obwohl er es eigentlich für sinnvoll hält? wie oft hört man mac user über ihre neuinstallations erfahrungen reden oder wie oft beklagen sich linux user darüber ihr system wieder nur mit einer "recovery cd" retten zu können?

BPhoenix schrieb:

usw ist eh das argument schlecht hin. damit schlägt man alles egal worum es geht ;-)
Ergänzung ()

hier noch ein kleiner nachtrag zum thema linux distributionen die ohne proprietärer software daher kommen... die es ja angeblich nicht gibt...

http://www.golem.de/0909/69841.html
http://www.golem.de/0806/60401.html
 
dein gegenbeispiel dagegen ist nur grütze
Ja genau es ist Grütze weil du das sagst. Hast du es gelesen und verstanden? Denke wohl eher nicht... Hast du die geringste Ahnung von Softwareentwicklung für verschiedene Plattformen, wohl eher nicht...

Und dann lieferst du nicht einmal eine Begründung wieso das ganze Grütze sein soll. Mein Beispiel, dass sich eine Linux Version lohnen kann (damit meine ich nicht einen Großen Gewinn sondern ein Plus egal wie klein es ist) zeigt immer noch dass es möglich ist. Und somit keine Mehrkosten entstehen müssen.
das ist interessant... ich wusste nicht, dass der preis des betriebssystems direkt an den preis der hardware auf dem das system zum einsatz kommen kann/kommt gebunden ist ;-)

also sind die 30€ für die vollversion von osx teurer als die 370€ für die ultimate edition von windows7 oder die download kosten für eine linux dristribution sind dann wohl auch teurer als die windows7 ultimate edition, weil linux ja auch auf einem millionen teuren cluster system laufen kann... klingt echt unlogisch aber nun gut...
Schön, dass du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Apple bietet fast auschließlich Fertigsysteme in denen die Hardware und Softwarekosten enthalten sind, so dass man durchaus ein Windowssystem mit der Hardware zusammenrechnen muss um es überhaupt vergleichen zu können. In dem Fall nimmt man am Besten einen Fertigrechner mit Windows und vergleicht ihn mit einem Mac Rechner. Damit der Vergleich hinhaut muss man aber gleichwertige Hardware suchen, damit sich diese preislich komplett ausgleichen können. Die Differenz davon sind dann die Software kosten welche mit Sicherheit bei einem Apple weit aus höher sind.

Dein 30 zu 370€ Vergleich hinkt sehr stark:
1. Du berücksichtigst nicht, dass man beim Hardwarekauf deutlich mehr für die Software hinblättern muss (siehe oben) um überhaupt eine Software oder ein Update Einzeln kaufen zu können.
2. Du müsstest mit der Home Premium vergleichen, da die Ultimate nicht unbedingt für normale Privatanwender gedacht ist sondern weil sie eben auch die Version der Geschäftskunden enthält eher für Geschäftskunden oder spezielle Personen, aber eben nicht den normalen Benutzer. Hier müsstest du eher die Home Premium als vergleich heranziehen.
3. Vergleichst du Update mit Vollversion.

Ein Mac ist lediglich billiger wenn man ihn sehr lange behält und oft upgradet in allen anderen Fällen ist er einfach teurer.

Linux und Windows SB z.B. kann man preislich direkt vergleichen, da bei beiden keine Hardware für das System vorgeschrieben ist. Es geht hier also nicht um kann Hardware sondern um muss Hardware welche die Software mitsubventioniert was im Falle Mac der Fall ist!
bei konsolen ist der hardware zwang grund für die stabilität aber bei einem computer ist das ein nachteil wenn der rechner stabil läuft? klingt echt unlogisch aber nun gut...
Der größte Vorteil bei einem Computer ist es die Freiheit das zu tun was man will. Wenn man dies aber beschneidet verliert, ein Computer generell den Vorteil gegenüber speziellen Geräten wie einer Konsole, einem DVD Player, einem Taschenrechner, usw. Außerdem heißt es nicht zwangsläufig, dass ein System was vieles unterstützt auch instabil wird. Das System wird nur instabil wenn eine der Komponenten nicht richtig funktioniert aber hierfür kann der Entwickler des Systems herzlich wenig. Nun gut der Entwickler eines Systems kann aber weil er weis, dass sein System Fehleranfällig (es gibt das perfekte System nicht) ist einfach versuchen das zu vertuschen in dem er einfach alles aussperrt was zu Fehlern führt und so dem Nutzer einen großen Teil der Freiheit nimmt um diesem dann werbewirksam klar zu machen sein System wäre fehlerfrei, was es aber nicht ist.

Nun ist es die Frage was man haben will Dinge tun zu können die auf Jedenfall fehlerfrei funktionieren (selbst das ist bei Apple nicht zwangsläufig gegeben) oder aber zusätzlich falls man das möchte auch Dinge zu tun die nicht unbedingt immer fehlerfrei funktionieren aber ggf. andere Dinge ermöglichen die sonst nicht möglich wären. Eine Konsole entspricht dem ersteren ein Computer entsprich zudem auch noch dem letzteren. Windows und noch viel mehr Linux entspricht genau dem was man von Computern erwartet, nämlich Freiheit alles zu tun was man will und vieles läuft auch wenn du was anderes behauptest vollkommen stabil. Apple entspricht eher dem Ansatz der Konsole nämlich scheinbare Stabilität (denn die kann man auch bei Windows haben, sofern man im 1. Bereich bleibt) auf Kosten der Freiheit die einen Computer erst ausmacht!

Ich habe versucht nicht direkt über die Hardware zu reden da dies genauso auch auf die Software zutrifft.
genau osx steht ständig in schlagzeilen wegen viren, trojanern, würmern und die mac user sind nur noch genervt wegen firewall signatur updates und virenscanner updates ;-) oder gibt es einfach nur kaum sicherheits alarme auf dem mac weil es nur wenige einsetzten? ;-)
Selbst Windows tut das nicht so stark. Außerdem sind die meisten Viren die man Vorfindet schon lange wirkungslos wenn man das neuste System nutzt (Updates / neuste Windows / höchstes Service Pack). Windows ist außerdem ein deutlich lohnenderes Ziel, da es mehr Leute gibt die es nutzen. Zudem kommt dass es mehr Entwickler für / unter Windows gibt. Hauptsächlich die 2 Dinge sind der Grund dafür, dass es unter Windows mehr Schadsoftware gibt, selbst wenn die anderen Systeme absolut schwach wären, würde es mehr Schadsoftware für Windows geben, eben aus diesen zwei recht starken Gründen und nicht weil Windows vollkommen unsicher ist. Somit ist die Anzahl an Schadsoftware irrelevant für die Betrachtung der Sicherheit eines Systems.

Es sind viel mehr die Sicherheitskonzepte, die Einstellung des Entwicklers zu Sicherheitslücken (ob die Schwachstellen schnell gefixt werden oder ob man diese erst Wochen später fixt oder gar verschweigt / ignoriert, was ich gerade bei Apple als größtes Problem ansehe) und natürlich vorallem dem Benutzer selbst. Wobei letzteres eher unabhängig vom System in fast allen Fällen die Schuld trägt, es sei denn man würde diese Problem ausmerzen in dem man z.B. jegliche Veränderung / Installation und Netzwerkinteraktion verbietet, was aber wie oben beschrieben nicht dem Sinn eines Computers gleichkommen würde.

Und nach sehr kurzer Zeit hier ein paar Beispiele wie unsicher Mac Os X sein kann: Link1, Link2, Link3, Link4, Link5, Link6, Link7, Link8 (Ich habe sie nur kurz überflogen, du kannst sie ruhig lesen, wenn es dich interessiert oder weiter an dein "sicheres" OS glauben.)



Ohje das ist bisher deutlich mehr geworden als ich eigentlich geplannt hatte und irgendwie ist mir bis hierher die Lust vergangen (wenn du willst kannst du mich per PN anschreiben), daher brech ich hier mal ab.

Außerdem sollten wir uns vielleicht wieder auf das eigentliche Thema zurückbewegen.
 
Auch wenn ich kein Linux benutze, find ich die Idee sehr gut. Dann kann man vielleicht in ein paar Jahren wenn mehr Spiele Linux unterstützen von Windows wegkommen und umsteigen :-)
 
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