News Illegales Such-Monopol: Google will Zwangsabspaltung von Chrome verhindern

KitKat::new() schrieb:
Wäre ich mir gar nicht so sicher.
Chrome wäre nicht so dominant geworden, wenn Google nicht mit viel $$$ dahinterstehen würde, über diverse Google-Produkte promoten würde und deren Produkte auf Firefox nicht teilweise unterirdisch performant laufen würden
Das ist wieder solch ein Apfel-Birnen-Vergleich, das verstehen hier die meisten falsch.

Zwei Firmen, die unterschiedliche Ziele verfolgen, und am Ende eine Firma mehr Erfolg als die andere hat.
 
Würde mich als privaten Nutzer kein bisschen stören.

Würde sowieso wieder Google als Standardsuche einrichten. Wayne.

 
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estros schrieb:
Die 20 Mrd. sind bei 400 Mrd. Jahresumsatz schon einschneidend, da muss ich dem Autor widersprechen.
Jup. Das sind 5% vom Jahresumsatz. Und zudem sind das quasi 100% Marge. Dafür muss Apple absolut nichts tun, was Kosten versursacht. Die 20 Milliarden schlkagen also vollständig auf den Gewinn durch.
 
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verständlich wenn Alphabet alles unternimmt, damit diese Abspaltung nicht stattfindet. Für uns Enduser (ja auch die Chrome nutzen) ist kein Monopol vom Vorteil.
Holt den Vorschlaghammer!
 
Bisschen Spät die Entscheidung. In 1-3 Jahren werden die meisten ihren KI Bot fragen und nicht mehr Google. Der wird vlt kein Gemini sein...
 
@atze303 Ich glaube tatsächlich schon, dass Gemini der 08/15-Assistent wird und ChatGPT (Copilot) vor allem eher im gewerblichen Bereich zumindest hier in Europa die größere Rolle spielen wird.
 
Bei Google weiß man ja, was Humor ist!
Andernfalls würden sie keine Forderung stellen, bei der Strafe behutsam vorzugehen.

Und... von welcher Innovation sprechen wir jetzt, in jüngerer Zeit?
 
Es ist halt einfach schade, dass der Mensch halt auch irgendwo ein Gewohnheitstier ist. Suchen lässt sich ja auch mit anderen Suchmaschinen. Ich nutze jetzt schon länger kein Google mehr, irgendwann "lernt" man wie sich andere Suchmaschinen verhalten und passt seine Suchen auch dementsprechend an und "findet" dann auch nicht schlechter.
Aber auch da sollte man sich nicht "lumpen" lassen. Und wie viel es jetzt bringt sich umzugewöhnen kann ich auch nicht sagen. Duckduckgo oder Qwant z.B. nutzen am Ende doch auch nur Bing. Andere Suchmaschinen wie searx bündeln dann halt einfach diverse Suchmaschinen. Das Rad wird also am Ende selten neu erfunden und man "endet" auf die eine oder andere Art doch wieder bei einem Großunternehmen.
 
kachiri schrieb:
Ehrlich. Hinsichtlich der Engine gibt es für einen Webdesigner eigentlich nicht besseres, als eine verdammte Engine und nicht zig Engines, die alle ihre Eigenheiten haben und verschiedene experimentelle Features der Angeblich-Standards nutzen - die dann von den Designer auch entsprechend genutzt werden.
Oder die Engines halten sich an den Standard, welcher bereits existiert und wohldefiniert ist. Problem gelöst.
 
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Chat GPT wird Google die nächsten 10 oder 20 Jahre nicht ablösen . 😊
Man muss ja alles ständig kontrollieren was KIs einem präsentieren, weil die ständig lügen oder Falschinformationen verbreiten.
Außerdem ist KI bald auch erstmal am Ende. Die Rechenpower reicht nicht mehr für mehr.

Aber den Chrome Browser abspalten wäre schon wirklich hart.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es soweit kommt. Das würde Google schon extrem hart schädigen.

Aber hätte Google mit seinem Browser und seiner Suchmaschine nicht eine solche Marktmacht, die sie ja unter anderem mit dem Apple Deal aufrechterhalten, könnten sie nicht einfach so krass entgegen den Vorstellungen der Nutzer handeln, wie sie es taten indem sie z.B. Werbeblockern deren Funktionsgrundlagen entzogen etc..

Aber irgendwas muss man eigentlich vom Konzern abspalten.
Wenn nicht Chrome, dann müsste man zumindest Gemini abspalten.
Ich meine Google nutzt seine Suche um Webseitenbetreiber zu erpressen und seine KI zu pushen. Die Konkurenten im KI Geschäft können das nicht machen.
Eigentlich müsste man die ganze Google Suche regulieren.😂

Es ist schon krass was da eigentlich so vor sich geht.
 
In einem Schreiben an den Washingtoner Bundesbezirksrichter Amit Mehta fordert Google, bei der Strafwahl sorgsam vorzugehen. Das Gericht solle keine kartellrechtlichen Maßnahmen ergreifen, die Innovationen bremsen. Das gelte insbesondere in einem „Umfeld, in dem bemerkenswerte Innovationen bei der künstlichen Intelligenz“ zu erwarten sind. Diese würden rasch verändern, wie Menschen mit vielen Online-Diensten und -Produkten wie Suchmaschinen umgehen.

Für diese widerlichen Versuche würde ich Google nur so die Milliardenstrafen um die Ohren hauen bis sie pleite sind.

kachiri schrieb:
Es war doch die Entscheidung der anderen - teils nicht kleinen - Unternehmen am Markt, auf Chromium zu setzen

Wirklich?
Wenn der Monopolist mit seinen Machenschaften so intensiv in die technischen Grundlagen des WWW eingreift sind die "Kleinen" irgendwann gezwungen und machen das nicht freiwillig.

Die Politik hat hier viel zulange geschlafen und hätte Google schon mind. vor 10 Jahren auf die Finger hauen müssen.
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einerseits Google wegen einer stärker werdenden Monopolstellung in die Schranken weisen möchte, gleichzeitig aber Mozilla massiv schaden will, was letztendlich bedeutet dass sich das Chromium-Monopol noch mehr durchsetzen würde, dies würde das Netz noch unflexibler machen, was wiederum nur die großen freut die darauf setzen - Microsoft, Google usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
leipziger1979 schrieb:
die "Kleinen" irgendwann gezwungen und machen das nicht freiwillig.
Oh ja. Der kleine Player Microsoft, der sich nicht traut, am "Google-Monopol" zu rütteln und lieber gemeinsame Sache macht. Mit dem Unterschied, das er dir halt lieber Bing und Co aufdrücken will.
Eh ja...

Grundsätzlich spricht nichts gegen eine "einheitliche" Engine. Das ist doch genau das, was man immer so häufig möchte: Standards. Bringt absolut nichts, zig Engines zu entwickeln, die den selben Standard folgen. Das jede Engine ihre Eigenarten hat, ist nichts neues. Neu ist, dass Chrome halt der neue IE ist. Mit dem Unterschied: Früher hat der Webentwickler den IE gehasst, weil einfach veraltet. Chrome dürfte er eher nicht hassen.

Im Grunde haben wir doch jetzt schon ein Google-Monopol am Browser-Markt. Apple-Geräte mal ausgeschlossen - wobei dank erzwungener Öffnung auch das sich ggfs. wandeln könnte.

Wir haben Chrome - und wir haben Firefox. Chrome ist von Google, Firefox kann ohne Google nicht überleben.
 
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Da kommt wohl die Retourkutsche für Manifest v3. Selber Schuld, Google hat genug Geld und Einnahmen - hoffentlich wird ihnen Chrome weggenommen.
 
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drago-museweni schrieb:
Wär schon echt schade für Mozilla, da gerade Firefox seit über 20Jahren mein Browser Nummer 1 ist auf dem PC.

Stimmt.

Ich nutze Chrome eigentlich nur wegen WhatsApp Web und YouTube, weil es unter Mozilla nicht so recht funktioniert, zumindest, als ich es mal ausprobiert habe.
 
Wolfgang.R-357: schrieb:
(...) Chromium-Monopol noch mehr durchsetzen würde (...)
Ich glaube, dass spielt hier für die behörden einfach keine Rolle. Vielleicht erkennt man das aber auch noch.
 
Moritz Velten schrieb:
Ich nutze Chrome eigentlich nur wegen WhatsApp Web und YouTube, weil es unter Mozilla nicht so recht funktioniert, zumindest, als ich es mal ausprobiert habe.
also in der letzten Zeit (Wochen-Monate) hat YouTube auch mit Firefox funktioniert.
 
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Nutze seit ein paar Jahren schon Duckduckgo und kann es sehr empfehlen
 
Die 20 Mia die Apple bekommt können doch quasi direkt als Gewinn verbucht werden. Die 400 Mia Umsatz aber nicht. Bei effektiv 93.7 Mia Jahresgewinn (Okt 23 - 24) dürften die 20 Mia nicht nichts sein und ihren Anteil an den 97 Mia haben.
 
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