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NewsIm Test vor 15 Jahren: Corsairs XMS2 Dominator für extremes CPU-Overclocking
Mit der Dominator-Produktlinie (Test) erweiterte Corsair vor 15 Jahren das eigene RAM-Portfolio um eine Edelserie für Übertakter und Enthusiasten. Im Test konnte der Speicher selbst zwar überzeugen, die Systemzusammenstellung war allerdings heikel.
Vermutlich wird sich das nie ändern, dass die Hatz nach höchstmöglichen Taktraten und niedrigsten Latenzen im Vergleich zu deutlich günstigeren und praktisch kaum langsameren Modulen einfach überhaupt keinen Sinn macht.
Ab einem gewissen Sweetspot wird nur noch unnötig Geld (und Strom) verbrannt, ohne wirklich spür(oder gar mess-)baren Mehrwert zu erlangen.
DDR4-3200 mit Timings unter 20/40 reichen vollkommen aus.
Ich bin schon gespannt, wo die Reise bei DDR5 hingehen wird und wo deren Sweetspot sich einpendelt.
Ein Asus P5B Deluxe der Redaktion konnte zuerst problemlos 1.111 MHz erreichen, nur um nach einem Übertaktungsversuch anschließend nicht mehr stabil mit der gleichen Taktrate zu arbeiten.
Ob das ein allgemeines ASUS Problem is?
Mir is bei meinem PC was ähnliches passiert.
Habe von DDR4-3000 16GB auf 32GB geupgraded und 3200er war da günstiger als 3000er.
Also alles eingestellt und lief. Nach in paar Monaten stürzte der Rechner ab und kam nicht mehr hoch.
Erst beim Rückstellen auf 3000 läuft setidem wieder alles
(beides Dualchannel Kits von G.Skill Aegis und ASUS Prime B350 mit Ryzen 2700)
Der performanteste war er nicht, aber äußert elegant. Ich habe ebenfalls noch 4x2GB in Benutzung - wenn auch nur alle paar Monate mal in der Retrokiste. (siehe Signatur)
Na zumindest bei aktuellen Ryzen CPUs liegt der Sweetspot laut AMD selbst ja bei 3600/3800 MHz.
Also etwas mehr als die 3200er darfs da schon sein, wenn das Geld da ist.
Aber extrem hochgetakteter RAM mit über 4000MHz bringts dann einfach nichtmehr.
Mir haben damals einfache 800er-Riegel gereicht. Mein E6600 lief mit 3,6GHz, also einem FSB von 400MHz. Einfach den Teiler auf 1:2 stellen und es lief.
Damals habe ich viel mehr Zeit reingesteckt den höchstmöglichen FSB bei vernünftiger Spannung für den Alltag zu finden, heute ist es fast umgekehrt, dass einem PBO mit Curve Optimizer die Arbeit abnimmt und man dagegen mehr Zeit in den RAM stecken "muss", weil da im Vergleich zu früher mehr rauszuholen ist.
Schöne Zeiten waren das auf jeden Fall. Damals hat OC noch richtig Spaß gemacht. Dass man heute dank Konkurrenzkampf und Turbos schon ab Werk ziemlich optimierte CPUs bekommt hat aber natürlich auch was...