News Im Test vor 15 Jahren: Der nForce 4 SLI machte Intel den Sockel streitig

Tzk schrieb:
Ich weiß ja nicht was für ein System du da gewechselt hast
Es war von einem Sempron 2600+ (1,83GHz) auf einen Sempron 64 3000+ (1,8GHz).
Mehr als ein kleines Update war damals nicht drin, das große kam 1-2 Jahre später auf den Phenom 1 9550 (AM2+) Von daher, hatte mich das nicht wirklich gewundert.
Es war eher das gesamte Paket was hätte mehr Performance bringen sollen.
Von 512 MB auf 1GB Ram (DDR1 -> DDR2), von AGP Radeon 9200SE auf PCIe X1600-XT, davon hatte ich mir mehr erhofft. Ob ich mir da ein CPU Bottleneck gebaut hab, vielleicht. Damals wusste ich nicht was ich heute weiß.

MfG
Christian
 
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Ooooh, der Chipsatz war in meinen ersten selbstgebauten PCs drin. Erst ein Abit AN8, welches dann gegen ein DFI LanParty Expert getauscht wurde. Konnte mich nie beschweren, lief super und das DFI war eines der besten Boards ever.

Später dann nochmal einen Versuch mit dem DFI NF680i gestartet, das hatte aber ganz seltsame Freezes, die ich nie lösen konnte.
 
Der Heiland schrieb:
Hilfe ich bin alt!

"alt" existiert doch in dem Sinne gar nicht.

Natürlich gibt es ein "Ende". Fraglich ist, was du daraus machst.

Ein 80 jähriger Profi Fußball Spieler ist trotzdem unwahrscheinlich :D

mMn waren die Chipsätze von Nnidia damals schon ein Sackgasse, gut gemacht waren sie aber trotzdem.

mfg
 
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Ich habe und hatte lange Jahre einen Athlon XP-m mit NF2 und eine DFI Ultra-D mit NF4. Tolle Boards mit denen ich im Gegensatz zu anderen nie große Probleme hatte... Und alles immer schön übertaktet bis zum Anschlag :D Sei es ein XP-m mit 2.7ghz oder ein A64 4000+ mit 3.1ghz und DDR500. Dagegen ist heute im Bios rumklicken Kindergarten...
 
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Ich hatte seinerzeit auch einige Mainboards mit nForce-Chipsatz. Bin zu der Zeit von Abit zuerst zu EPoX und dann zu EVGA gewechselt.

Auf ein EPoX 9NPA+ SLI folgte ein EVGA NF68 nForce 680 SLI.

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Wie die Zeit vergeht. Wahnsinn! :D

Schön war’s, trotz etwaiger Hindernisse damals.

Liebe Grüße
Sven
 
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HOT schrieb:
Zudem erinnere ich mich daran, dass es für den NForce3 keinen AGP-Miniport-Treiber für XP64 gab, was ich sehr nervig fand.
So weit ich weiß gabs zwar einen AGP-Treiber, der erlaubte allerdings nur 4x AGP ohne Fastwrite-Modus in Kombi mit Dual-Core. Wenn man 8x AGP haben wollte, ging dafür dann kein DualCore, sondern maximal Single-Core als Prozessor. Nicht nur da, war auch auf Sockel 939 so, weil nVidia schlicht und ergreifend nicht wollte.
AMD/ATI durfte man halt nicht mit nForce kombinieren, dann gabs (gewollt) Probleme.

… weiß TechFA
 
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Ich hatte nie ein Board mit nForce, hatte irgendwie früher immer so Boards von AsRock mit Via Chipsatz, wenn ich mich da richtig erinnere. Was ist eigentlich aus nForce geworden? Hat Nvidia das irgendwann eingestampft?
 
Schade das Nvidia aus dem Markt raus ist, bzw der Markt hat sich ja teilweise selbst anders entwickelt aber die Nforce Chipsätze waren genial. Bis zum Core I waren bei mir fast alles Nforce Boards.

Tolles Review
 
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MarcoMichel schrieb:
Unglaublich, was sich in 15 Jahren in der PC-Technik alles verändert hat.
Findest du?
Meines Erachtens hat sich da gar nicht viel geändert.
Selbst die Anschlüsse sind die gleichen. Seit dem Umstieg auf PCIe und Sata und USB sowieso hat sich im Inneren des Gehäuses kaum etwas getan. Das einzige was wirklich neu ist, ist Speicher im m.2 Steckplatz.
Wenn man weitere 5 Jahre zurück geht sieht die Sache schon wieder anders aus. IDE, AGP oder gar CPUs in Steckkarten, sowas gibt es heute nicht mehr.

Unter der Haube hat sich natürlich mehr geändert. Aber davon sieht man nicht viel. Ein DDR1 Riegel kann nur von einem Experten von einem DDR4 Riegel unterschieden werden. Eine LGA1151 CPU kaum von LGA775. Oder AM1 von AM4.
 
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illumina7 schrieb:
[...]Schade, dass es keine Chipsätze mehr von Drittanbietern gibt - ok die VIA und SiS Chipsätze waren zu 90% grottig, aber nvidia hatte damals gezeigt wie es funktionieren kann!
Danke für den schönen Retro-Testbericht :)
Zu VIA kann man stehen wie man möchte, aber ich würde sagen, das Problem bei SiS waren eher nicht die Chipsätze (generell nicht die schnellsten, aber durchaus stabil), sondern die grottigen Low-End-Mainboards.
 
Die meisten Chipsatzhersteller gab es zu Sockel 7 Zeiten, als Intel und AMD beide darauf liefen und damit auch kleinere "Schmieden" das stemmen konnten.
Mit dem Trennen in unterschiedliche Plattformen fing dann auch das Sterben der Chipsatzhersteller an und nur noch die größten hielten sich.
AMD hat den größten Freiraum geboten, was aber auch dazu führt, dass es dann zu Fehler kommt, die bei einem strengen Regiment nicht vorkommen.
Es kam also unweigerlich zu einer Konzentration zwischen AMD und Intel als letzte Chipsatzhersteller.
Mit Aufkommen der SoC werden Chipsätze immer unwichtiger, zumindest im Mainstream.
Ob man einen Ryzen in einem B450 oder X570 Board hat, spielt für die CPU-Leistung keine Rolle mehr.
 
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Manch einer blickt wehmütig auf die Zeit zurück, in der es Auswahl bei den Chipsätzen gab, manch einer erkennt aber auch den Unterschied zu heute: Es gibt seit Jahren keine Klagen mehr wegen schechter Chipsätze, lausiger Treiber, inkompatibler Hardware....

Das war damals noch an der Tagesordnung! "Welchen Chipsatz hast du? - Oh.... Neue Treiber? Ähm...."
Und es war ja teilweise nicht mehr zu überblicken: Ali, Uli, Ati, VIA, nVidia, SIS, ....
Bei Intel führte dies meist zu dem Tip: Kauf nix, wo nicht auch ein Intel-Chipsatz drauf ist. So wenig ich Intel leiden kann, aber stabil waren die Boards auf diese Weise! Und AMD hat das dann auch erkannt, und mit der Ati-Übernahme auch deren Chipsätze übernommen und gepflegt.

Tja.... und heute kommt ein Board im Grunde sogar ohne Chipsatz aus. Alles wichtige ist im Prozessor (SOC-Bereich) untergebracht, und es braucht nur noch ein paar Zusatzchips für externe Anschlüsse.
 
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VIA war auch gut. Anfangs gabs Probleme mit der PCI-Implementation und auch AGP war bei den Sockel7-Chipsäzen eine Zumutung, aber alles, was danach kam war stets gut.
 
Puuh, das ist lange her. Ich bin mir nicht ganz sicher aber mein Sockel A Mainboard Epox 8RDA3+ hatte bei mir als einziges Brett einen Nvidia-Chipsatz. Das war ein tolles Brett. :p
 
Bei den alten Mainboards musste man auch noch jede Menge Steckkarten benutzen für notwendige Funktionen. Da war es normal, wenn neben Soundkarte auch eine Netzwerkarte drin steckte und oft gab es eine Karte im ISA-Steckplatz für einen Flachbettscanner. Das war schneller als die, die man in den Parallelport steckte . Es gab auch eine Zeit vor den All-In-On-Dinger. :D
 
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HOT schrieb:
VIA war auch gut. Anfangs gabs Probleme mit der PCI-Implementation und auch AGP war bei den Sockel7-Chipsäzen eine Zumutung, aber alles, was danach kam war stets gut.
Ich glaube, alles, was ab dem KT133A kam, war soweit ok. Und viel Alternativen gabs ja im AMD-Sockel nicht. Jedenfalls, wenn es funktionieren sollte. Nforce kamen später, aber gut - vor allem mit der integrierten Grafik sehr zu empfehlen. Aber spätestens ab der K8-CPU-Generation war es eigentlich unsinnig, etwas anderes zu nehmen als AMDs Chipsätze (700er serie), die allerdings aus der Ati-Übernahme resultierten.
 
Klassikfan schrieb:
Ich glaube, alles, was ab dem KT133A kam, war soweit ok. Und viel Alternativen gabs ja im AMD-Sockel nicht. Jedenfalls, wenn es funktionieren sollte. Nforce kamen später, aber gut - vor allem mit der integrierten Grafik sehr zu empfehlen. Aber spätestens ab der K8-CPU-Generation war es eigentlich unsinnig, etwas anderes zu nehmen als AMDs Chipsätze (700er serie), die allerdings aus der Ati-Übernahme resultierten.
Ob 686A oder B war ziemlich egal. Allerdings waren die Boards teileweise ich schlecht in den Generationen davor.
 
A8N-Sli Deluxe, A8N32-SLI Deluxe, M4N82 Deluxe im Hauptrechner - ein M3N78-EM läuft hier (wenn auch selten) sogar immer noch^^
Probleme gab es bei mir nie, habe aber auch immer auf die "Firewall" verzichtet...
Perfekt waren sie aber auch nicht, die PCI Implementierung war nicht der Hit und das haben einige gemerkt.

Waren damals schöne Boards und die damalige Vielfalt der Anbieter vermisse ich bis heute.
Einige Hersteller haben sich auch etwas mehr Gedanken bei der Kühlung gemacht als heute (beim A8N-Sli Deluxe natürlich nicht wirklich^^).
 
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Mit ASUS M3N-HDMI Deluxe war ich 12 Jahre bestens versorgt.
 
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