News Im Test vor 15 Jahren: Der Pentium M machte dem Pentium 4 die Hölle heiß

Robert

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Da hab ich mich damals schon gefragt, warum Intel? Stellt euch vor Intel hätte ehr vom Pentium M eine angepasste Variante für 478 bzw. 775 gebracht. Aber nein, die mussten ja unbedingt 6 Jahre den P4 Rummel vorran treiben, bis die erste Core-CPUs kamen.
 
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Ein Tualatin P3-S (S für doppelten L2 Cache) mit 1,13GHz hat auch damals schon die ersten P4 abgezogen.
Die gabs übrigens auch schon in 130nm!

Wenn man nun einen P3 nimmt, neuere Befehlsätze einbaut (SSE2) und auf 2GHz treibt, dann hat der P4 eben garnichts mehr zu lachen.
 
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raekaos schrieb:
Da hab ich mich damals schon gefragt, warum Intel? Stellt euch vor Intel hätte vom Pentium M eine angepasste Variante für 478 bzw. 775 gebracht. Aber nein, die müssten ja unbedingt den P4 Rummel vorran treiben.

die ist schon klar das die „Core Architektur“ auf dem Pentium M basiert? —> und dieser kam auf dem Socjel 775 zum einsatz.
 
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Ah super, das Aopen Board hatte ich auch, sowie einen Barebone - glaube ebenfalls von Aopen - den könnte ich sogar noch haben 🤓
Später dann das MSI Speedster 915 und allen voran den Adapter von Asus: CT479 um die Pentium Ms auf einem P4P800 zu nutzen...

E: http://global.aopen.com/products_detail.aspx?auno=2170 das war er
 
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Ha, das P4P800 + CT479 Adapter hatte ich damals auch :D Ich habe mich ja auch schonmal gefragt, wie ne aufgebohrte AMD K6 CPU aussehen würde, da diese ne extrem kurze (integer) Pipeline (6 Stufen) besitzt.
 
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raekaos schrieb:
Da hab ich mich damals schon gefragt, warum Intel? Stellt euch vor Intel hätte vom Pentium M eine angepasste Variante für 478 bzw. 775 gebracht. Aber nein, die müssten ja unbedingt den P4 Rummel vorran treiben.

Das haben sie doch letzten Endes auch gemacht. Der Nachfolger des P4, der CoreDuo, basierte auf dem PentiumM und nicht auf dem P4. Der P4 ist eine Sackgasse der Geschichte. Waren halt echte Hochfrequenzkerne.
 
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Der Pentium M im Desktop war damals so etwas wie "Götterdämmerung" für die FX-Reihe von AMD. Bis dahin war AMD mit den FX quasi Alleinherrscher - zeigte sich hier ein Ausweg aus der Netburst-Sackgasse für Intel. Der ist ja dann auch konsequent gegangen worden - mit den Core2 war dann der Umschwung geschafft.
 
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Pentium Pro -> Pentium II -> Pentium III -> Core Duo/Quad -> Core i. Heute noch immer die selbe Basis aus dem Jahre 1995. Der Pentium M war dabei eine Art Zwischenschritt zwischen P3 und den ersten Core Modellen.
 
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Die erste wahre Core CPU. Kann mich erinnern wie TomsHardware das Ding damals mittels Sockel Adapter in einen Desktop gesteckt hat und er jeder Netburst CPU Kontra bieten konnte.
 
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AMDs Abstieg, war mit Intels Machenschaften besiegelt.
Die Core waren nur das i-Tüpfelchen.
 
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Hatte damals auch einen Pentium M 755 per Adapter auf einem Asus P4P800.
War schon geil das Teil.
Hab's immer noch im Keller im Schrank liegen, konnte mich von der Kombi einfach nicht trennen.
 
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Benji18 schrieb:
die ist schon klar das die „Core Architektur“ auf dem Pentium M basiert?
Dir ist schon klar das zum damaligen Zeitpunkt, die Core-Architektur noch nicht zur Debatte Stand und der P4-Wahnsinn erst 2006 mit Einzug selbiger beendet wurde.
 
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Intels größter Einzelsprung war nicht der Schritt von Netburst auf Conroe oder M sondern von Conroe auf Penryn.

Der Sprung von Netburst, gerade die letzten D-Modelle auf Preslerbasis mit 3,0Ghz/95W, auf Conroe brachte oft nur 10-20% bei Leistung und Stromersparnis. Das war nice2have aber kein Quantensprung.

Zwischen dem ersten Conroe (2x1866Mhz, 3MB Cache) und dem ersten Penryn (4x3Ghz, 12MB Cache) hingegen gab in nicht wenigen Benchmarks Leistungsprünge von 500%. Und das in einem Abstand von gerademal einem Jahr.

Solche Sprünge gab es bei Intel nie wieder. Ein Penryn-System von 2007/2008 ist selbst nach heutigen Maßstäben noch ein wackerer Krieger und reicht sogar für gute Grafik in modernen Titeln.
 
Crass Spektakel schrieb:
Zwischen dem ersten Conroe (2x1866Mhz, 3MB Cache) und dem ersten Penryn (4x3Ghz, 12MB Cache) hingegen gab in nicht wenigen Benchmarks Leistungsprünge von 500%. Und das in einem Abstand von gerademal einem Jahr.
Nein. Die ersten Conroe für Endverbraucher hatten bereits 2933 MHz (X6800).

Was du schreibst, ist Unsinn. Penryn ist lediglich ein Tick, eine Schrumpfung von 65 nm auf 45 nm. Die abrufbaren Taktraten waren dementsprechend höher, von 500 % kann hier gar keine Rede sein.
 
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Damals gab es immerhin noch eine Schublade...
 
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Fritzler schrieb:
Ein Tualatin P3-S (S für doppelten L2 Cache) mit 1,13GHz hat auch damals schon die ersten P4 abgezogen.
Das größte Ärgernis beim Tualatin-S waren damals die Preise. Für den Preis hatte man zwei bis drei Athlons bekommen.
 
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