News Im Test vor 15 Jahren: Im Sockel 754 war AMD Athlon 64 wählerisch beim RAM

Robert

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Ich habe die Athlon64 auf Sockel 754 damals übersprungen und erst mit dem Sockel 939 Mitte 2004 einen Athlon64 besessen, das war im nachhinein gar nicht so schlecht. :)
 
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Ich hatte einen Athlon 64 auf dem Sockel 754, hatte aber auch nur ein Speichermodul 1GB DDR400.
 
Ich hatte das Asus K8V-SE Deluxe und das mochte anfangs nur mit Ram's von zwei Herstellern starten. ^^
 
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Was hat der (nicht mehr gültige) Verweis auf Ryzen und RAM in dem Artikel zu suchen, wenn es doch um den A64 geht?
 
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754 hab ich übersprungen, da relativ schnell klar war, dass es mit 939 weitergehen würde.
 
Ich habe die Tage erst alle meine DDR1-Riegel durchgememtestet auf einem 754er, aber als da zu viele für mein Geschmack nicht liefen, wiederholte ich die Fehlerkandidaten auf einem 478er und siehe da, die Hälfte der Kaputtkandidaten war auf einmal gar nicht mehr kaputt. Also auch bei nur einem Riegel war die Kompatibilität geringer als bei anderen Plattformen.
 
Volkimann schrieb:
Was hat der (nicht mehr gültige) Verweis auf Ryzen und RAM in dem Artikel zu suchen, wenn es doch um den A64 geht?

Weil es um etwas geht, wo zwischen einer alten und neuen Architektur eine Parallele gezogen werden kann? Darf etwa in einem Artikel nicht mehr mit anderen Sachen verglichen werden? Oder ist es dir als AMD Fanboy zu ‚Contra-AMD‘?
 
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Habe noch einen Shuttle am laufen 754 mit einem Clawhammer 3700+ auf 2600 MHz und einer Geforce 7800 AGP leider ist der sehr zickig aber das liegt am VIA Chipsatz. RAM habe ich zwei Riegel Corsair 3200LL die waren Sau teuer damals
 
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Ich hab noch ein A64-Derivat im "Retro-Rechner":

Opteron 185 @3120 MHz
ASUS A8R32-MVP Deluxe (2x PCIe x16)
8GB DDR 400 @ 197MHz CL2
2 Radeon HD3870 X2 (ja, zweimal, also 4 GPUs im Crossfire)
Noctua Top-Blower
Windows XP 64bit / Vista 64bit / Win7 64bit (je nach Game)
 
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Ich hatte einen Athlon64 auf dem Elitegroup 754... Bis mir das Netzteil abgefackelt ist.

Dannach kam 939 -> AM2.
 
Mir bleiben, nach dem ich den Artikel gelesen habe, vor allem die günstigen 754 Boards in negativer Erinnerung.
Die von Asrock waren richtig "nice". Nach ein paar Tagen oder Wochen haben gefühlt 50 % der Dinger nicht mehr gebootet/gestartet mit und ohne Beep. Daher kommt wohl der Spruch "Asrock ist Schrott".
Alles ab Sandy/Ivy Bridge aufwärts, von ASrock, (bei AM2/3 weiß ich es nicht, habe Gigabyte verwendet), keine Probleme, läuft alles noch heute, auch bei Bekannten.
 
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der dödel =D schrieb:
Weil es um etwas geht, wo zwischen einer alten und neuen Architektur eine Parallele gezogen werden kann?
Ja, völlig richtig. Es ist zwar schon besser geworden, aber trotzdem läufts bei AMD noch nicht ganz rund.

Ich hab hier einen 2400G, dessen GPU Takt läuft nur auf Standard oder genau 1500. Alles andere ist komplett instabil. Auch nur ein MHz über Standard - komplett instabil. Aber auf 1500 MHz kann ich die GPU sogar noch untervolten. Läuft der RAM auf DDR-3333 CL14 bei 1,40V, dann braucht die Kiste im Idle 12W weniger als wenn ich den RAM auf DDR-2400 CL10 mit nur 1,1V laufen lasse. Wenn ich den CPU Teil übertakten möchte, geht unter 1,45V gar nichts, Dafür taktet das Teil ohne OC von Haus aus auf 3900MHz XFR Boost. - egal wie viele Kerne. Drosseln kennt mein 2400G anscheinend nicht :confused_alt: Mit GPU und CPU am Anschlag zieht die 65W TDP CPU knapp 90W aus der Dose - auch mit den BIOS Standardeinstellungen. Ich hab jetzt also nur untervoltet und RAM und GPU Takt hochgestellt, und das Teil ist sparsamer als im Auslieferungszustand. Die Ryzen sind wirklich richtige Zicken!
 
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der dödel =D schrieb:
Weil es um etwas geht, wo zwischen einer alten und neuen Architektur eine Parallele gezogen werden kann? Darf etwa in einem Artikel nicht mehr mit anderen Sachen verglichen werden? Oder ist es dir als AMD Fanboy zu ‚Contra-AMD‘?
1. ich bin kein AMD Fanboy. Wenn ich in jeweils 2 Duopolen, aufgrund der Geschäftspraktiken die Firmen nvidia und Intel boykottiere und nicht auf die 🙈🙉🙊mache, dann bleibt mir keine große Auswahl an Herstellern übrig.

2. ist die Fanboy Keule (k)ein schwaches Argument.

3. Der Artikel sollte sich um den A64 und dessen Plattform handeln.
Wenn man parallelen zu heutigen Plattformen ziehen will, dann bringt man das ausführlicher und nicht in einem Nebensatz, der inzwischen auch noch nicht mal mehr den IST Zustand widerspiegelt.
Hätte man ja auch gleich noch auf die X99 Plattform und deren RAM Probleme ansprechen können, oder darf das dann nicht sein, weil Intel?


@Raucherdackel!
Was hat denn jetzt übertakten des GPU Parts einer APU mit dem Problem zu tun? Nichts.
Und Ryzen war nur "zickig" bei OC RAM, sprich Taktungen oberhalb der offiziellen (!) Spezifikationen.
 
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Ach ja, mein guter alter Athlon64 3200+. Ich hatte damals erst einen 1 Gb Riegel und später noch einen 512 Mb dazugeben. Hatte mit keinen von beiden Probleme.
Es gab damals auch schon Kompatibilitätslisten der Mainboardhersteller, ich glaube, ich habe damals einfach vorher nachgesehen.
 
sidmos6581 schrieb:
Daher kommt wohl der Spruch "Asrock ist Schrott".
Damals waren die ja auch nur eine Abteilung von Asus, die eine Budgetmarke brauchten, um mit anderen OEM-Herstellern preislich konkurrieren zu können, ohne das Image der Hauptmarke nach unten zu ziehen. Seit 2010 gehört Asrock zu den führenden, eigenständigen Mainboardherstellern, die mit jedem anderen Hersteller konkurrieren.
 
Cr@zed^ schrieb:
Ich habe die Athlon64 auf Sockel 754 damals übersprungen und erst mit dem Sockel 939 Mitte 2004 einen Athlon64 besessen, das war im nachhinein gar nicht so schlecht. :)

Im Nachhinein (mal wieder, wie oft eigentlich schon): Oh Gott, was ham wer damals Geld verbrannt und zum Fenster raus geschmissen.

Ich bin schon beim Slot A eingestiegen. Allen Unkenrufen zum Trotz. Und ebenso wie später beim Sockel 754 und dann 939 (der X2) hatte ich Glück und niemals mit Instabilitäten zu kämpfen. Ich hab allerdings auch schon immer gepflegt drauf gesch.... ob ich 3,9493930754% an Leistung durch langsameres Timing beim Ram verschenkt habe. Die Dinger waren rattenschnell im Videoschnitt, beim Compilieren und bei Spracheingabe und meine Grafikkarte niemals Oberklasse weil Spielen nur eine Beschäftigung unter vielen war.
 
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Volkimann schrieb:
Was hat denn jetzt übertakten des GPU Parts einer APU mit dem Problem zu tun? Nichts.
Und Ryzen war nur "zickig" bei OC RAM, sprich Taktungen oberhalb der offiziellen (!) Spezifikationen.
Dann schau mal die Amazon Kundenbewertungen an, immer wieder gibt's da Leute, die mit QVL-listed RAM die freigegebenen Specs nicht erreichen. Liegts am Mainboard? liegts am UEFI? Man kann nur mutmaßen.

Sicher, die Lage ist schon entspannter geworden. da geb ich dir recht.
 
Hach ja, Sockel 754 und 939, das letzte Aufbäumen VIAs im Chipsatzmarkt war das damals.
Die Ironie ist das die K8-Serie tatsächlich besser war als Nvidias Nforce 3.
Nicht nur war die Austattung besser, wenn ich mich richtig erinnere konnte man mit VIA sogar besser übertakten und, eher VIA untypisch, waren die Bretter mega stabil.

Trotzdem wars halt nicht genug, Ein Nachfolger des K8T800, der K8T890, sellte sich als inkompatibel zu den neuen Athlon X2 Dual-Cores herraus. Die PR war eine Katastrophe, auch wenn das Problem, wie schon so oft bei VIA, in einer zweiten Chipsatzrevision gefixt wurde.
VIA hatte sich einen richtig miesen Ruf erarbeitet, und als dann der Sockel AM2 eingeführt wurde sind sie sehr schnell von der Bildfläche verschwunden. (Intel hat sie ja erfolgreich aus ihrem Chipsatz-Markt rausgeklagt.)
 
Naja, wenn die QVL Listen nicht stimmen, dann liegt es wohl am Mainboardhersteller, der ja angeblich die RAM getestet haben will und freigegeben hat.
AMD hat ja nichts damit zu tun, sondern das liegt an den Mainboardherstellern. Oder an RAM Fertigern, habe auch schon erlebt das unter gleicher Nummer verschiedene Chips verkauft wurden.

Hatte zB noch nie Probleme mit Kingston "OEM" RAM. Aber die Leute kaufen lieber bling bling Kühlkörper RAM
 
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