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NewsIm Test vor 15 Jahren: Intel Core i7-980X als erste CPU mit sechs Kernen
Wow! Das waren Zeiten. Ich habe mir damals um 2011 rum einen Xeon X5650 zugelegt und hatte den bis 2018 im Einsatz auf 4.5GHz. hat von der Performance selbst danach noch gut mit gehalten , leider wurde die Platform als ganzes irgendwann zu alt. Kein USB3, kein SATA III. Kein UEFI. Kein Boot von +2TB Platten.
Das war doch das letzte mal, wo es den Front Side Bus gab. Kann mich noch erinnern als Jugendlicher mit dem Tool SoftFSB rumgespielt zu haben, was letztendlich mehr Instabilität als Performance brachte.
Ich hatte lange das günstige Xeon-Äquivalente wie x5650 und x5670 im Einsatz. Massiv übertaktet, 4,5GHz waren kein Problem @Wakü. Das Ding war damals extrem günstig 2nd Hand zu haben und hatte echt Dampf. Spätere Games haben die 6 Kerne auch deutlich besser ausgenutzt.
Wenn man sich die Benchmarks hochhangelt kommt man bei der CPU auf grob 1/3 der Leistung eines Ryzen 5 5600X bzw. 1/4 die eines Ryzen 9600X und knapp die hälfte eines i7 8700K bzw. 1/4 der Leistung eines i5 14400/14500 Intel CPU.
Um nen groben Vergleich zu moderneren CPUs zu haben.
Jau, diese Sechskern-CPU kostete unheimlich viel Geld. Aber nur paar Tage später, am 27. April 2010 kam AMD mit seinen Phenom II X6 (Thuban auf Sockel AM3) um die Ecke und die Karten wurden neu gemischt.
Bin schon mal richtig gespannt auf den Artikel in paar Wochen zu dieser CPU-Familie.
Ich wollte seinerzeit vom Core 2 Quad Q6600 hochrüsten und wurde dann wieder bei AMD fündig, weil ich ganz einfach nicht gewillt war, diese Apothekerpreise von Intel zu zahlen. - Woran erinnert mich das nur???
Auf den Sockel 1366 passten auch die Server CPUs so das ich später für 50€ von einem 920 auf den 980x (Server Version hieß x5075 oder so) umgestiegen bin. Zuvor schon mal auf die Server CPU 5050 umgestellt. Das waren noch Zeiten. Das Bord die CPUs und den RAM dazu habe ich sogar noch rum liegen. Zu dieser Zeit konnte man sogar mit schnelleren Timings beim RAM noch was raus holen. Die gab es damals schon so zu kaufen 🤗
Weiter ist mir eingefallen es gab zu diesen CPUs drippel channel RAM. Ich bin von einem Pentium 4 mit 2,6 GHz auf den 920 umgestiegen. Der Umstieg fühlte sich an als wäre man von einem Fahrrad auf ein Superbike umgestiegen!
Weiterhin war ich enttäuscht bzw stark verwirrt als ich dann auf einen Ryzen 5900x umgestiegen bin. Nur 2 RAM channel und für gute Latenzen auf einmal doppelchannelram nutzen. Das sieht immer ich so lächerlich aus mit zwei RAM Riegeln auf dem Board gegenüber den damals 6 RAM Riegeln. Optisch von einem 12 Zylinder auf einen 4 Zylinder umgestiegen. Wurmt mich jedes Mal wenn ich rein schaue.
Das stimmt. War bei Dual als auch Quad-Core so. Dann war man verblüfft, daß mit den x-Core weniger oder zumindest nicht mehr drin war, da der Takt meist auch noch tiefer war.
Ist ja heute auch noch so, daß Spiele nicht mit 16- oder 32-Kerner entsprechend skalieren.
kratzt sich am Kopf
hab ich hier alles, eventuell hat Gigabyte das über zusatzchips gelöst und du meintest nativ, aber es gab durchaus Boards mit den Features.
Ergänzung ()
Gewürzwiesel schrieb:
Dann sollte ich meinen 2500k wohl tatsächlich demnächst in Rente schicken und gegen etwas moderneres eintauschen 😅
nö reicht doch (wenn du Linux und W10 verwendest)
Ich will auch noch nicht umsteigen (von meinem 920er, wobei ich blödmann vor ein paar Jahren meinen 980er verschenkt hab...)
Hol mich ab, wenn es "vor 25 Jahren" gibt und man über einen i386 DX40 spricht - meinen ersten selbstgebauten PC Ich wäre auch für einen Rückblick auf den Sinclair ZX81 zu haben ^^
Bei der Diskussion um Win11 und Ryzen (Picasso und Cezanne speziell damals) kann ich das Argument verstehen. Aber da hat die Debatte um Spectre/Meltdown einen großen Anteil dran, würde ich sagen.
Was war daran so "unglaublich beeindruckend"?
Immerhin gab es bereits seit einiger Zeit 4 Kerner. Da war der Sprung hin zu 6 Kernen nicht weit und die Entwicklung zu immer mehr Kernen ebenfalls längst angestoßen.
Beeindruckend (im negativen Sinne) waren damals lediglich die Preise, die Intel aufrief. Die haben sich seinerzeit wirklich jedes kleinste Häppchen Mehrleistung extrem vergolden lassen.
Wenn man schaut, dass 15 jahre dazwischen liegen, muss ich sagen, dass es schon noch erstaunlich ist, dass 6-Kerner für viele Spiele immernoch ausreichen.
Beeindruckend (im negativen Sinne) waren damals lediglich die Preise, die Intel aufrief. Die haben sich seinerzeit wirklich jedes kleinste Häppchen Mehrleistung extrem vergolden lassen.
Die Gen habe ich komplett übersprungen mittels C2Q. Vom E7200 auf aus dem Forum C2Q9650 auf 3600-4000 MHz war das lange Zeit sehr gut möglich.
Klar waren die dann folgenden Sandy Bridge schon eine Hausnummer. Aber auch die konnte ich mit dem C2Q noch überbrücken.
Habe dann erst rund 2013 auf einen Haswell i7 4770K gewechselt - von dem ich hier aus auch gerade tippe.
Klar ist der deutlich schneller als der C2Q. Aber auch auf dem C2Q kann ich mit Windows 10 noch vernünftig hantieren.
Schon eine erstaunliche Plattform. Gleiches dürfte auch für das 980X-Dickschiff hier zählen. Wobei die Sandy Bridge in meinen Augen noch eine ganz andere Hausnummer waren.