Steiner111 schrieb:
Da war ich Schüler bzw Ausbildung in der zeit und dana bis 2016 hatte ich eher wenig Geld um sagen zu können, ich bau mir ein 2000 DM/Euro PC, sondern eher sehr viel gespart um mir mal ein PC um die 500 bis 700 DM/Euro zu kaufen
@Steiner111 Zur Athlon XP Zeit war ich auch noch ein paar Jährchen entfernt vom Abitur

da hat man jeden Euro und vorher jede Mark umgedreht, um möglichst viel Performance zu einem guten Preis zu kriegen und das war damals auch tatsächlich lohnenswerter als heute
Ein günstiger 4x CD Brenner, der mit der Firmware seines 8x Schwestermodels geflasht dann auch 8x brennen konnte (auch wenn die Laufwerk LEDs nur noch murks angezeigt haben) oder GPUs deren deaktivierte Pipelines über Graphit oder VGA BIOS Update wieder reaktiviert werden konnten, Core unlocks, die aus einer Dual Core eine Quad Core CPU gemacht haben...
Es gab auch diese Hybrid-Produkte, die Generationswechsel weicher und damit auch günstiger gemacht haben, wie z.B. das furchtbare ECS K7S5A Mainboard, das DDR und SD Ram unterstützt hat. Das Teil hatte eine Serienstreuung jenseits von Gut und Böse. Jeder Bootvorgang war ein Würfelspiel, ob der Rechner stabil läuft oder ob das BIOS sich resettet, die Onboard Netzwerkkarte den Dienst verweigert etc.
Die Krone hat sich damals in meinen Augen aber ASRock mit dem 939 Dual SATA2 Board verdient.
Nicht nur hatte es mit dem "ULi Chipsatz" Support für AGP und PCIe, damit man erst mal seine alte AGP Karte weiter nutzen konnte, wenn man sich ein neues 939 System für Athlon 64 zusammen gebaut hat, man hatte sogar über einen CPU Upgrade Slot die Möglichkeit mit einer Erweiterungskarte nachträglich einen AM2 Sockel und DDR2 Speicher zu nutzen.
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Aber zeig das zur damaligen Zeit mal einem Otto Normal Nutzer
