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News Immortals of Aveum: Ascendant Studios kündigt nach Flop der halben Belegschaft

Warum immer so drastische Maßnahmen und die halbe Belegschaft kündigen. Sofern das natürlich abhängig gemacht wurde, sollte es ein Flop werden.

Als Laie hätte ich schon voraussagen können, dass das Spiel floppt.
1. Marketing war fast keine vorhanden.
2. Spielgenre spricht fast keinen an.
3. Releasetermin schlecht gewählt für ein „Nischenspiel“.

Außerdem kann sich das EA locker leisten mit ihren ganzen Einnahmen durch Fifa-Packs.

Ich hätte auch das Entwicklerteam rund um Forspoken weiterarbeiten lassen. Das Hauptspiel war auch echt gut und wäre bei weiteren Fortsetzungen sicherlich besser geworden.
Aber gleich das Ganze aufzulösen, fand ich von Square Enix zu drastisch.

Ich hab das Spiel noch nicht gespielt, da ich noch meinen Pile of Shame, Titel wie RDR2, CP2077, Pillars of Eternity 2, Disco Elysium, usw. abarbeiten muss. Daher meine Äußerungen nicht als bare Münze nehmen.
Wahrscheinlich wird das dann in den GamePass mit EA Play reinrutschen, sobald es so weit ist.
 
Selbst einige der schlechtesten Kritiker Wertungen sprechen dem Spiel nicht den Spaß hab. Das Spiel macht Laune, die Story kommt aber nicht gut an, die Technik auch nicht. Das mit der Story mag ansichts Sache sein, aber das man mindestens Xbox Series X like Performance am PC braucht, um dann in Console-like in 1080p zu spielen grenzt dann die interessierte Kundschaft doch extreme ein. ;-)
 
und wem wird gekuendigt, dem Deppen der gruenes Licht gab bei allen Designideen? oder den Designern mit den halbgaren Ideen? oder dem ausfuehrenden Personal? eher Letzteres, denn genau so liest sich das fuer Trottel designte Statement
 
Schon wieder ein Spiel das von EA total in den Sand gesetzt worden ist. Haben die keine Qualitätskontrolle? Nach dem Debakel mit Anthem, sollten sie doch eigentlich etwas gelernt haben.
 
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Miuwa schrieb:
Ich vermute du verstehst unter dem Begriff mehr als was der Autor beabsichtigt hat.
Ich habe mit dem Ausdruck "Flop" auch immer (in etwa gleichem Maße wie finanziellen Misserfolg) damit verbunden, dass das Produkt (also hier das Spiel Immortals of Aveum) auch handwerklich mangelhaft bis ungenuegend umgesetzt worden ist (was ich bei Immortals of Aveum eben nicht gegeben sehe), oder - um eine andere Branche zu nehmen - im Filmbereich sind Filme/Personen, die die goldene Himbeere verleiht bekommen, immer Flops, aber vordergründig aufgrund der miserablen Qualität/Umsetzung und nicht notwendiger Weise nur den Einnahmen an den Kinokassen.
 
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DFFVB schrieb:
Eine Behauptung die durch die allgemeine Lebenserfahrung bejaht wird. Oder glaubst Du dass es hilfreich ist? Wenn jetzt ein Entwickler von dem Spiel hier und einer von Baldurs Gate sich bewerben, nimsmt Du auf jeden Fall den hier. Is klar.
Wie kommst du drauf, dass man alleine anhand eines Projektes den Mitarbeiter aussucht? Selbst wenn beide Bewerber nahezu identisch sind: wenn mir der eine Bewerber nachvollziehbar darstellt, was da schief lief und was er daraus gelernt ist, sehe ich absolut keinen relevanten Nachteil. Gespiegelt dazu: wenn mir einer nicht nachvollziehbar erklären kann, warum das Projekt erfolgreich war, würde ich eher den anderen Bewerber nehmen.
Also ich weiß nicht, aber scheinbar haben wir ein grundlegend anderes Verständnis / eine andere Lebenserfahrung über eine vernünftige Fehlerkultur.
 
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Sind wir uns mal ehrlich, selbst wenn es ein Erfolg gewesen wäre hätten die die Hälfte oder mehr vor die Tür gesetzt, damit die Zahlen für die heiligen Investoren noch besser aussehen
 
DFFVB schrieb:
Eine Behauptung die durch die allgemeine Lebenserfahrung bejaht wird.
Allgemeine Lebenserfahrung ist für spezifische Themen wie dieses irrelevant.

Selbst wenn man mal eine spezifische Erfahrung hierzu gemacht hat, bildet das keine allgemeingültige Regel.
Es gibt viele Firmen, die es eher schätzen, wenn man begangene Fehler korrekt reflektieren und einordnen kann, um diese nicht mehr zu begehen.

Die wirklich erfolgreichen Firmen geben darauf, ob der letzte Arbeitgeber Erfolg hatte oder nicht, gar nichts, weil sie wissen, dass die Person, die vor ihnen sitzt, kaum etwas dafür kann. Egal, welche Position.
 
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Belgeron schrieb:
zwischen den zwei größten Spielen und am meisten gehypten Titeln 2023
Tja.
Das ist leider sehr oft das Problem.
Die gehypten Titel werden massivst beworben und
schon im Vorfeld von den meisten (unabhängigen?) Publikationen hoch gelobt,
daß es nur so kracht.
Und der Herdenzwang der, des Lesens mächtigen, und spielenden Gemeinschaft
tut heutzutage (noch mehr als früher) seinen Teil dazu.

Firmen / CEOs / Big Bosses (vorwiegend) aus Amiland sind da sowieso sehr zum 🤮
(leider im Freundeskreis auch Betroffene).
Nach vorne raus scheißfreundlich und ein Gelabere und Geseiere
dass alles so toll ist und sooo stolz sind wir auf die Mitarbeiter;
da tut der folgenden geplante Arschtritt nicht so weh 😡.
Im Hinterkopf der Chefetagen natürlich immer die Boni (für die eigene, bereits prall gefüllte Börse),
die ja jedes Jahr immer höher ausfallen MÜSSEN.
 
Cr4y schrieb:
Wie kommst du drauf, dass man alleine anhand eines Projektes den Mitarbeiter aussucht?

Nicht eines Projektes, aber des letzten Projektes... Denn das ist meist das wichtigste. Deine Noten aus der dritten Klasse interessieren auch keinen.

Cr4y schrieb:
Selbst wenn beide Bewerber nahezu identisch sind: wenn mir der eine Bewerber nachvollziehbar darstellt, was da schief lief und was er daraus gelernt ist, sehe ich absolut keinen relevanten Nachteil. Gespiegelt dazu: wenn mir einer nicht nachvollziehbar erklären kann, warum das Projekt erfolgreich war, würde ich eher den anderen Bewerber nehmen.

LOL, also wenn Dir Cristiano Ronaldo nicht erklären könnte wie er die Tore macht, nimmst Du lieber jemanden wie André Silva, wenn der erklären kann warum er so schlecht spielt? Respekt...

Cr4y schrieb:
Also ich weiß nicht, aber scheinbar haben wir ein grundlegend anderes Verständnis / eine andere Lebenserfahrung über eine vernünftige Fehlerkultur.

Ja das scheint mir auch so... Kleiner Tipp: Die Fehlerkultur gibt es in D kaum und auch in den USA ist sie nicht so groß wie gerne behauptet... Und wie bereits gesagt, die Aussage, dass das Scheitern pauschal ein Mal für alle Beteiligten ist, ist zu pauschal, dass Du damit aber im Zweifel erstmal im Nachteil bist, schon korrekt.

Naitrael schrieb:
Es gibt viele Firmen, die es eher schätzen, wenn man begangene Fehler korrekt reflektieren und einordnen kann, um diese nicht mehr zu begehen.

Woher willst Du das wissen? Kannst Du das beweisen? Oder ist das allgemeine Lebenserfahrung 😅

Naitrael schrieb:
Die wirklich erfolgreichen Firmen geben darauf, ob der letzte Arbeitgeber Erfolg hatte oder nicht, gar nichts, weil sie wissen, dass die Person, die vor ihnen sitzt, kaum etwas dafür kann. Egal, welche Position.

Ist das so? Und ist dir klar, dass es große und kleine Firmen gibt? Dieses ist eine kleine - wieder Analogie zum Fußball, da weiß man auch schnell woran es liegt, ist kein 100.000 Mann Unternehmen, wo es sich eher auf Management konzentriert...
 
DagdaMor schrieb:
Tja.
Das ist leider sehr oft das Problem.
Die gehypten Titel werden massivst beworben und
schon im Vorfeld von den meisten (unabhängigen?) Publikationen hoch gelobt,
daß es nur so kracht.
Und der Herdenzwang der, des Lesens mächtigen, und spielenden Gemeinschaft
tut heutzutage (noch mehr als früher) seinen Teil dazu.
Die Kritik ist - neben technischen Problemen: "generischer Triple-A-Inhalt ohne jegliche Vision"

Klar kann man alles auf äußere Umstände schieben - aber ich sehe einfach absolut keinen Grund, sich für dieses Spiel zu interessieren. Oder vermittelt der Trailer einen so krass falschen Eindruck von dem, was das Spiel tatsächlich ist?

Apocalypse schrieb:
Selbst einige der schlechtesten Kritiker Wertungen sprechen dem Spiel nicht den Spaß hab.
Irgendwo kannst du mit wahrscheinlich jedem Spiel Spaß haben.
Das Problem ist, wieso 60€ zahlen, wenn ich besseren Spaß woanders billiger bekomme.
 
Mich interessiert dieses Spiel jetzt auch nicht, genauso wie es auch dich nicht zu interessieren scheint. Deswegen dasselbe auch auf andere zu schließen, halte ich für gewagt :) Wenn ich mir CoD anschaue, das interessiert mich nicht die Bohne. Ich mag kein Multiplayer. Aus dem Grund wäre Immortals of Aveum potentiell interessant für mich? Hatte auch nix richtiges wahr genommen bezüglich der Veröffentlichung des Spiels und hab mir nun mal Berichte auf CB angeschaut ink. Gameplay-Videos. Aber nö, da hab ich kein Bock drauf :) Wieder so ne dumm-dämliche Ballerei, aber diesmal mit Magie? Schon gar nicht für 60€.
 
DFFVB schrieb:
Verstehe nicht was Deine Aussage mit meiner Aussage zu tun hat?

Cr4y sagt: Es gibt keinen Beleg, warum die Chance schlechter ist.
Ich sage: Beleg kommt danach, Metacritic.
Du sagst: Ist voll normal.

Diggi was du uns sagen wollen mit deine eigenartigen posten?
 
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Tuxgamer12 schrieb:
Die Kritik ist - neben technischen Problemen: "generischer Triple-A-Inhalt ohne jegliche Vision"

Irgendwo kannst du mit wahrscheinlich jedem Spiel Spaß haben.
Das Problem ist, wieso 60€ zahlen, wenn ich besseren Spaß woanders billiger bekomme.
Weil ich Bock auf einen Mage Shooter habe?

Die Hauptkritik sind Technik, Story und das alles ein wenig am Design langweilig/generisch geworden ist. Das game zeigt was UE5 kann, aber eben ohne besondere künstlerische Vision in irgendwas.

Wenn man eine 4090 oder auch nur eine 7800xt hat, dürfte die Technik gut genug laufen (aber Finger weg von FG, dafür DLSS / FSR quasi ein muss), die Story in so einem generischen Shooter ist eigentlich eh egal, und anwerfen und ein wenig mit Magie rumballern ist schon in Ordnung. Muss man dafür 60€ ausgeben? Aber wofür muss man da schon?
Aber man kann durchaus, so man halt ein wenig ausgehungert noch einem Single Player Shooter ist, besonders einem der nicht zur Schwemme der modernen Militär-Shooter gehört.


Wie gesagt ohne die Probleme mit der Performance hätte es wahrscheinlich auch nicht für 80% gereicht, aber bei vielen Magazinen wahrscheinlich noch für 8/10 ;-)
So ist es halt ein klassischer 7/10 Titel, kann man mal in einem Sale mitnehmen, wenn das Produkt im Laden ausreichend gereift ist.
 
Speedcontroll schrieb:
Schon wieder ein Spiel das von EA total in den Sand gesetzt worden ist. Haben die keine Qualitätskontrolle? Nach dem Debakel mit Anthem, sollten sie doch eigentlich etwas gelernt haben.
BF2042 fehlt noch in Deiner Aufzählung der besten Titel. 😉
Ansonsten wahrscheinlich typische Chacka Manager „Greatest Game Experience you will ever have“ Herangehensweise, die dann eben mit Ansage gegen die Wand fährt. War leider auch, wie schon viele aufgezählt haben, einfach ein zwischen Diablo 4 (war zwar davor, haut hier aber sicher auch noch rein), Baldurs Gate 3 und Starfield, suboptimal gewählter Release Zeitpunkt.
 
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Hmmm... wirklich überraschend dass so wenige Leute das überhaupt gespielt haben (mit Blick auf SteamDB). Also nicht einfach nur wenige Leute, sondern derart wenige.

Das Spiel hat zwar vom ersten Trailer an generisch ausgesehen, aber dennoch ein bekannter Publisher dahinter und ein bekannter Spieletitel (ähnlich einem Hollywood Film). Da hätte ich deutlich mehr Spieler erwartet. Vielleicht keinen Erfolg, aber nicht derart geringe Spielerzahlen.
 
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Hängt wohl damit zusammen, dass im Sommer ein paar hochkarätige Titel rausgekommen sind. Viele Spieler sind aktuell wohl gesättigt.
 
Wann genau sind Technikforen eigentlich zu Wirtschaftsforen mutiert?

Mir sind KPIs, Verkaufszahlen, Quartalszahlen und Interviews mit Managern herzlich egal.
Ebenso die, tut mir leid, unqualifizierten Meinungen von irgendwelchen Foristen dazu. (Was nichts damit zu tun hätte, dass ich es nicht verstünde, aber dafür gibt's auch Handelsblatt, WiWo und Konsorten)

Wo ist das Fachsimpeln, der Austausch über gemachte Erfahrungen (ohne alles mit YT Videos "beweisen" zu wollen)?
Oder auch nur die Artikel die dazu einladen?

Selbst die Sonntagsfragen reihen sich da ein und zielen immer auf die emotionalsten Diskussion der Woche statt auf die konstruktivsten.
 
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