scryed schrieb:
Es kann ihn durchaus Probleme bereiten...
Presse und der Glaubwürdigkeit-Verlust …
Sie meinen so wie damals mit dem Lüfter ^^ Ich denke sie überschätzen den Glaubwürdigkeitsverlust, und unterschätzen die Masse, die man mit so etwas erreicht! Es spielt auch keine Rolle, den alle Lügen oder machen auch mal Fehler. Ich werde dafür immer mehr zu alt, um mir darüber nen Kopf zu machen, mich über jeden Klickbait, oder (un-)bewusst verschwiegene Information aufzuregen. Schon Mama und Papa haben gesagt, glaube nicht alles was du im Fernsehen siehst! Und das hat sich auch heute nicht geändert, wie der Modebegriff "Influencer" sehr gut beschreibt.
Boulevard, BILD, aber auch hin und wieder Spiegel ...
Die Zahlen alle Ihre Rechnungen mit ihrem "Käse"... der mal mehr und mal weniger glaubwürdig ist, glaubwürdig sein soll. Glaubwürdigkeit ist etwas, was dem Redakteur wichtig sein muss, ein Ideal, aber leider nicht notwendig zum Überleben, für manche vielleicht aus wirtschaftlichen Zwang leider nicht umsetzbar. Ganz im Gegenteil … sehr viele verdienen viel zu viel mit Müll, den sie Schreiben.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/alex-jones-verschwoerungstheoretiker-usa-gericht-100.html
Selbst im ÖRF, zwar viel seltener als von den Schwurblern dargestellt, wird oft "Mist" geschrieben. "FUNK" ist da bedauerlicherweise immer öfter vor, aber auch Tagesschau, etc. , wo man sich denkt, "ja, das ist jetzt nicht S+ Journalismus". Macht es die Presse direkt unglaubwürdig? Nein, weil Presse zu einem gewissen Grad auch nie von selber denken, vom Quellenabgleich entbinden sollte oder darf.
Klar, man kann jetzt weder hinter allem eine Lüge sehen, noch hat man die Zeit jedes Thema aus dutzend Quellen zu beleuchten. Deshalb zieht man Konsequenzen und sortiert nach seinem Geschmack aus. Wobei ich betonen muss, das der Individuelle Geschmack, the Bias, wenig mit der tatsächlichen Wahrheit zu tun haben dürfte, "den wahren sie vor Ort dabei?".
Ich mache mir da immer weniger einen Kopf. Wen zb CB nen Clickbait braucht um über ihre runden zu kommen, und dafür an andere Stelle nen gut geschriebenen deepen TecArtikel schreiben, um so besser! Genauso wie ich mit meinen 45 Jahren leider festgestellt habe, das SZ, FAZ, die Zeit, nicht immer und ausschließlich "bessere" Artikel als Bild schreiben. Auch wen das vielen aufstötßt, Sie benutzen oft nur mehr Wörter, aber schreiben genauso oft, was für eine Überraschung, primär für ihr Kernklientel.
Was bedeutet Glaubwürdigkeit? Ist es wirklich die Wahrheit? Oder eher das zu schreiben, womit man sie erreicht?