News Instabile Core-CPUs: Intel dementiert Berichte zum eTVB als Ursache

0x8100 schrieb:
und direkt im nächsten satz steht, dass dies ein weiteres problem, aber nicht die ursache für die instabilitäten ist...
Lesen und verstehen kann halt nicht jeder. Igorslab.de hat mit dem Artikel echt eine Hammer Arbeit hingelegt. Warum keiner den Artikel liest, verstehe ich nicht.
Aber diese Leute haben sicher ihre Gründe

Und notfalls liest man die PDF. Mich ärgern aber dann auch immer wieder Übersetzungs und Kopierfehler.

Der Umgang miteinander ist noch ausbaufähig.
 
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Also ich bin ehrlich und berichte mal von meiner Erfahrung. Ich habe das MSI Z790 Tomahawk mit einem 13900K und hatte mit UV (bis -0.100v) keine Probleme, als ich noch nen CF von Roman sowie die Asus Ryujin iii 360 in Verwendung hatte (ausser in COD...). Als ich dann auf Arctic LF2 switchen wollte, hatte ich massig Stabilitätsprobleme, sei es mit dem RAM und/oder der CPU. UV ging einfach nicht. Und selbst auf wirklichen Standard-Settings lief das System instabil, selbst nur im Windows, also wieder zurück zur Asus AiO. Mit der LF3 und deren CF ging dann zwar immer noch kein UV per negativem Offset, allerdings konnte ich so den RAM stabil laufen lassen auf DDR5-6400 CL32 (wie spezifiziert) und mit CEP dis sowie geänderten AC Load Line Werten. Lustigerweise... jetzt seit ~1-2 Monaten mit und seit den neuen MSI (Beta) Bios'en und den vorauswählbaren "Intel Default Settings", die sich nun im Bios erstmal generall auswählen lassen, geht auch wieder UV. Etwas, was vorhin einfach nicht ging. Sogar die ergänzten Einstellungen mit 512A und PL1/2 jenseits von 400+ Watt gehen jetzt wieder problemlos, das lief vorher, ohne aktuellen Beta Bios'en, einfach nicht. Und ich muss sagen, mein 13900K lief auf 39500k Punkten im CB R23 sprich ohne Leistungseinbußen und unlimitierten Settings. (Übrigens ist der, mit LF2/LF3 AiO, ohne die aktuelleren Beta Bios'en regelmässig abgeschmiert - auch mit Default Settings). Kann meinen 13900K nun auch auf offset -0.175v problemlos laufen lassen. Mit der Asus AiO waren max. -0.100v möglich. Und auch COD und alle weiteren Tests, die ich habe laufen lassen, funktionieren wieder problemlos.

Jetzt läuft mein 13900K stabil auf:
CPU Cooler Tuning -> Intel Extreme Settings (PL1: 253W)
CPU Core Voltage Offset: -0.175V
PL1: 253W
PL2: 320W
Current Limit: 400A
BCLK 100MHz Lock On: Enabled

So läuft die CPU in R23 (bei einem Durchlauf) mit VID ~1.23v (laut HWInfo) und wird max. im Peak 89°C warm bei 300W Peak Leistungsaufnahme. Denke, das passt.
CB R23: 38669k Pkt.

Ich glaube irgendeine Einstellung oder einen Fix hat MSI hier reingebracht, der mein System stabil laufen lässt. Ich kann aber auch nur für mich sprechen
 
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ETI1120 schrieb:
Deswegen fällt es vielen Deutschen auch so schwer einzugestehen, dass sie sich geirrt haben oder einen Fehler gemacht haben.
Sehe ich nicht so. In meinem Arbeitsumfeld (Ingenieurwesen) sehe ich das komplett anders. Und es ist eine große Stärke.
Wenn ich dagegen in andere Länder schaue (vor allem Asien) dann ist die Fehlerkultur ein großes Problem.

Das ist vielleicht ne individuelle Schwäche, aber nicht typisch deutsch.
 
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Erstmal:
Ich war auf Grund der News hier auf CB erstmal geschockt obwohl es mich nicht betrifft (AMD). Dann hab ich den Originaltitel auf Igorslab gelesen und festgestellt, daß von zwei unterschiedlichen Dingen gesprochen wird.
Ja, der Artikel von Igor öffnet Kopfkino, wenn man nicht richtig liest - und das ist für Nerds kein Problem, für viele, die nicht den Zusammenhang sehen können, durchaus.
Und genau in dem Punkt bin ich bei Igor. Techmagazine, die den Artikel zitieren sollten den einwandfrei verstehen, denn es sind ja Tech-Redakteure. Das muss ich obwohl ich hier langjähriges Mitglied bin, schon CB anlassen. Aber deshalb so ein Tamtam und ein Weltuntergangsszenaruo daraus zu entwerfen und das hin und hergewerfe mit Begriffen und einer Sprache, derer das CB-Firum nicht würdig ist, verstehe ich wirklich nicht. Und Igor: Ich lese deine Seite genausogern wie CB, finde das sich das meiste doch gut deckt und ergänzt. Aber dann auch im eigenen Forum Überheblichkeit rauskehren ist m. E. auch fehl am Platz. Wenn ich da an eine sehr unwürdig Geschichte Ende des vergangenen Jahres denke. Daher der Apell an alle hier, doch einfach Ruhe zu bewahren, ein feines Nickerchen machen und die eigenen Kommentare hier nochmal lesen. Vielleicht fallen dann jedem seine Fehler auf.

In dem Sinne eine gute Nacht mit weniger Gebrüll am nächsten Morgen ;)
 
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Denniss schrieb:
Dieses begrenzte Problem ist aber nicht für das Raptor-Lake-Sterben verantwortlich sondern nur ein Puzzleteil im Gesamtfehlerbild.
Und das stand dort eben nicht. Es gab keine Einordnung des Autors. Und im Zitat steht eben dick und fett root cause.
Man kann nicht Raum für Interpretation lassen und sich dann echauffieren, dass dieser Raum genutzt wird.
Ergänzung ()

Denniss schrieb:
Nö - die Überschrift war klipp und klar mit K-SKU betitelt und umfasste daher keinesfalls non-K CPU.
Wo geht es denn um non-K CPUs?
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Lesen und verstehen kann halt nicht jeder. Igorslab.de hat mit dem Artikel echt eine Hammer Arbeit hingelegt. Warum keiner den Artikel liest, verstehe ich nicht.
Die einzige Leistung ist es, diese Quelle zu haben. Journalistisch einfach unterirdisch.
 
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RogueSix schrieb:
Der unterschiedliche Grad von Degradation wäre eine Erklärung gewesen, aber mit unabsehbaren Folgen. Dann hätte Intel ein echtes Problem

Der unterschiedliche Grad der Abnutzung kann auch viel am end Nutzer liegen..... Ich schließe Intel da aktuell als schumdigen nicht aus

Aber wenn man sich mal klar macht wie viele Seiten oder techyutuber Anleitungen zum übertakten bereitstellen und wie viele end Nutzer das aufgreifen muss Intel erstmal schau wo ist ihr problem und muss herbeigeführt erstmal ausklammern

Da draußen gibt es so viele die ihren vcore festnageln um allcore x GHz zu haben und das dauerhaft, kein runtertakten oder absenken des vcores

Ich finde es prinzipiell super das die BIOS so offen sind man viel einstellen kann und so sollte es auch bleiben, und jeder wirklich jeder vor allem die Leute hier im forum wissen oder können es sich denken das sowas auf Dauer zu Problemen oder schnelleren Verschleiß führen kann

Daher kann ich das nur als blanken Hass bzw Abneigung oder fanboyism erklären das hier immer noch so viele bei Intel die alleinige schuld sehen......

Und das aktuell auch viel mit falsch ausgewählten RAM ein Problem haben könnten wird auch irgendwo ignoriert was dann einfach dem aktuellen CPU Problem zugeschrieben wird....

Der hochgezüchtete RAM wo man unterscheiden muss ob er auf der 12, 13, 14 Generation überhaupt läuft und selbst intern man hat zwei 13900k und selbst da kann er auf dem einem ordentlich laufen und auf dem anderen nicht....
 
@ETI1120
Ich sehe es wie @bensen
Ich bin zum Teil meines Lebens neben Heim bei Menschen aufgewachsen die 1920 (Mann) und 1924 (Frau) geboren wurden. Ich habe nicht nur von diesem Ehepaar gelernt sich Fehler eingestehen zu müssen, sondern auch im Heim. Es begleitet mich praktisch schon von Kindesbeinen an. Daraus ist aus meiner Sicht es kein Problem der Deutschen. Es ist eher ein Problem der Erziehung.
Viel eher sehe ich die Hemmschwelle darin gegründet Fehler zuzugeben, dass es dann genügend Leute gibt, die dann einem das Gefühl zwingend vermitteln wollen, man sei ein schlechter Mensch. Was gerade aufgrund der Art und Weise der Kommunikation in einem Forum unmittelbar eintritt. Denn der fehlende physische Kontakt und die Anonymität in der Kommunikation in einem Forum überspringt gleich mehrere Hürden.

Diese hier entstandene Situation werden wir durch noch mehr Beiträge nicht auflösen, wenn nun weiterhin der Ball hin und her geworfen wird @DevPandi.

Aber wir alle haben nun wieder die Möglichkeit darüber nachzudenken, was man selber machen kann, um nicht vom verurteilen bis ins verletzen zu kommen.
 
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Auch wenn ich persönlich nicht betroffen bin, finde ich bemerkenswert, dass die Mainboard-Hersteller nur schleppend reagieren und jetzt Intel ein Update ausrollen will. Das sagt viel über die Kommunikation der beteiligten Firmen aus. Warum sollte ein Mainboard-Hersteller per BIOS die CPU-Leistung manipulieren, wenn sie dadurch einen Nachteil gegenüber dem Hersteller haben, der es einfach nicht macht. Immerhin gibt es ja nicht mit allen K-CPUs Probleme. Da hätte Intel eigentlich klar sein müssen, dass sie direkt selbst tätig werden müssen.
 
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@ElliotAlderson der Unterschied zwischen dem eigentlichen Bericht/Artikel und der Kommentarsektion sollte aber mehr als klar sein.
 
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Rockstar85 schrieb:
Warum keiner den Artikel liest, verstehe ich nicht.
Aber diese Leute haben sicher ihre Gründe
Weil hier mit Vorliebe die englischen Versionen verlinkt werden wenn es um die Webseite von Igor geht.
Mir ist das jetzt nicht zum ersten mal aufgefallen. Man will offensichhtlich gar nicht dass die dort gelesen werden, denn bekanntlich lesen die Leute hier bei den deutschen Artikeln ja oft nur noch die Überschriften.
Also was glaubst du wieviele dann einen englischen Text lesen der mehr als 5 Zeilen hat... ?
Der Redakteur wäscht seine Hände dann natürlich in Unschuld, weil man hat ja eine Quelle verlinkt.
Was Volker hier noch drüberstreut macht die Entscheidung mein CB Pro im Oktober ein weiteres mal zu verlängern auch nicht wahrscheinlicher...
just my 2 cents....

Philste schrieb:
Igor steht sowieso auf Intels schwarzer Liste und bekommt keine CPUs oder sonstiges zum Testen.
Spricht eigentlich für ihn.
Diese Milliardenkonzerne wollen heutzutage von A wie Apple bis Z wie Zotac halt lieber arschkriechende Influencer mit hirnlosen Followern.... mit denen macht man mehr Umsatz.
Ein paar objektive wie Steve, HWUB oder etwa auch CB bemustert man dann halt noch damits nicht all zu auffällig ist, aber blos keine die nicht nur den Finger in die Wunde legen sondern vllt auch noch Salz darüber streuen.
 
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@Taron
Einer seiner Mitarbeiter, der sonst wohl ganz gute Arbeit macht, hat einen Lüfter-Testartikel geschrieben der einige ziemlich hahnebüchene Fehler enthielt, und dafür ordentlich verbale Haue im Forum bekommen.
Nachdem das dann über normale Kritik an Tests, die es ja auch hier öfters gibt, weit drüber raus ging hat sich Igor das auch selber angesehen und auch Stellung bezogen.
Der Autor wir nach Aussage von Igor selbst in Zukunft auch keine weitern Lüftertests mehr machen.
Einige realitätsferne Schlauberger sind hier halt der Meinung dass Igor ja quasi verpflichtet gewesen wäre das erst zu überprüfen was sein Mitarbeiter da macht.
Klar, läuft ja auch in jeder anderen Firma so, dass der Chef jeden 2. Handgriff der Angestellten selber kontrolliert.... 🤦‍♂️
 
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DevPandi schrieb:
Sich dann im Nachgang darüber zu ärgern, dass andere etwas "falsch" gelesen haben, ihnen gar die Lesekompetenz abzusprechen, ist ziemlich unhöflich.
DevPandi schrieb:
Nimmt man sich den "ursprünglichen" Beitrag von IgorsLab, ist die Interpretation von Volker, aber auch PCGH durchaus valide gewesen. Es wurde per Überschrift der Kontext zu den Stabilitätsproblemen geöffnet und im "Zitat" selbst von "Root cause" gesprochen.
Andere haben es aber schon richtig einordnen können :cool_alt:. Ein schönes Beispiel findet man unter: 3DCenter (die ersten beiden Absätze). Ehrlich gesagt finde ich das sogar besser als das Original.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Eigentlich wird nur zurecht die Kredibilität von Igors Lab in dieser Causa in Frage gestellt, (...)
Blablabla, dass du in dem Fall auf einer Seite stehst geht mir herzlich am A vorbei. Es geht gar nicht darum wer Recht hat. Genau das ist eine Prestigediskussion. Es geht um Form, Ton und journalistische Glaubwürdigkeit.

Die Seite die Recht hat, welche auch immer das ist, hat deswegen nicht unsachlich zu werden. Hier sind alle Beteiligten unsachlich.
 
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Ich fürchte all die defekten CPUs mit Stabilitätsproblemen wird kein Softwareupdate mehr retten können...

Es wäre also deutlich ehrlicher von Intel, wenn man die Möglichkeit eines Hardwaredefektes aufgrund zu hoher Stromzufuhr offen kommuniziert und davon betroffenen Kunden kostenlosen Ersatz anbietet. Auch wenn das den CPU-Hersteller sicherlich einige Milliönchen kosten wird.

Edit:
Die Verantwortlichen bei Intel mussten ganz schön verzweifelt sein, wenn sie vorsätzlich zu viel Strom auf ihre CPUs geben. Diese folgenschwere Entscheidung lässt sich dabei relativ einfach begründen: Intel hätte zugeben müssen, dass ihre aktuelle CPU-Generation sowohl langsamer als auch ineffizienter als die von AMD ist. Stattdessen wollte man immerhin in den Benchmarks für einen Gleichsstand sorgen - jedoch sprichwörtlich "auf Biegen und Zerbrechen"...
 
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Die letzten Intel CPU, die ich gekauft hatte, waren ausnahmslos die schnellsten i3. Auch wegen der überzogenen Preispolitik bei den i7/K Serien. Weniger Geld losgeworden und auch noch Ärger gespart! 🙂
 
TigerherzLXXXVI schrieb:
Es wäre also deutlich ehrlicher von Intel, wenn man die Möglichkeit eines Hardwaredefektes aufgrund zu hoher Stromzufuhr offen kommuniziert
Intel wollte es von einigen Jahren schon unter den Teppich kehren als reihenweise SoC weggestorben sind die haufenweise in zB NAS-Gehäusen verbaut wurden.
Irgendwann kam dann halt auf dass sie von Synology, und wohl auch anderen wollten, dass die betroffene Geräte von Kunden einfach austauschen aber ja kein Wort über die fehlerhaften Prozessoren sagen sollten.
Intel does Intel things.....
 
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gustlegga schrieb:
Einer seiner Mitarbeiter, der sonst wohl ganz gute Arbeit macht, hat einen Lüfter-Testartikel geschrieben der einige ziemlich hahnebüchene Fehler enthielt
Danke. :)
 
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KarlsruheArgus schrieb:
@ElliotAlderson der Unterschied zwischen dem eigentlichen Bericht/Artikel und der Kommentarsektion sollte aber mehr als klar sein.
Und dir sollte klar sein, dass der Autor des Artikels genau dort behauptet, dass genau das die Ursache für die instabilen CPUs sind, obwohl er es im Artikel nachträglich editiert hat und es dann nur noch heißt, dass es nur ein weiterer Fehler ist, aber nicht die Ursache ;)
In der Überschrift stand es ursprünglich auch, aber das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt.
 
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