News Instabile Core-CPUs: Intel dementiert Berichte zum eTVB als Ursache

Weil es ein Thema in diesen Thread ist:

Die Grundlage, dass wir alle vernünftig miteinander kommunzieren können, ist zu allererst richtiges Zuhören bzw. Lesen...

Wenn ich sage: "Dieser Apfelbaum trägt wunderbare rote Äpfel." und jemand antwortet mir darauf mit: "Das ist aber kein Birnbaum.", dann brauchen wir uns garnicht mehr über irgendein Thema unterhalten... Immerhin kann ich als normaler User meine Kommentare hier im Forum abgeben und die Antworten von anderen darauf komplett ignorieren. Das können die Redakteure von CB leider nicht so einfach, und ich weiß genau wie frustrierend diese idiotischen Diskussionen sind!
 
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Sirboss schrieb:
Andere haben es aber schon richtig einordnen können
Wobei man hier auch anmerken muss, dass 3d-Center in der Einleitung durchaus den Tenor aufgreift, der hier aufgeriffen wurde oder den auch PCGH aufgegriffen hat: "Laut Igor's Lab will Intel eine technische Ursache für die Stabilitäts-Probleme der Raptor-Lake-Prozessoren gefunden haben: Danach gab es einen Microcode-Fehler in der Implementierung des "Enhanced Thermal Velocity Boost" (eTVB) Features von "Raptor Lake", was dann zu einem zu aggressiven Verhalten dieser Boost-Funktionalität (und somit auch zu Stabilitäts-Problemen) führen konnte."

Im weiteren Verlauf schätzt die News es dann aber entsprechend selbst ein, was gute Arbeit ist. Genau das hätte an der Stelle aber auch durch Igor selbst bereits passieren müssen, nicht einfach nur eine Textstelle veröffentlichen und diese dann ohne Kontext stehen lassen.

Mit solchen "Leaks" muss man immer vorsichtig umgehen und muss auch noch etwas Aufbereitung hineinstecken, sonst kommt es eben genau dazu. Volker hat in dem Fall eigentlich genau das gemacht, was man von guten "Journalisten" erwartet: Er hat bei Intel nachgefragt und auf deren Antwort gewartet, statt einfach zu schreiben. Gut, er hätte auch bei Igor nachfragen können, was auch gut gewesen wäre.

Im Endeffekt ist das alles hier eine Verkettung von Umständen, in denen alle hätten besser agieren können. Die Frage ist halt dann, ob man direkt in die Abwehrreaktion geht und allen anderen Unvermögen unterstellt, oder erst mal bei sich selbst anfängt.

Manchmal ist der eigene Schritt zurück oft der, der andere auch ein Schritt zurückgehen lässt.
 
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Als das Problem aufkam hat Igor das Originaldokument von Intel vorgezeigt, was die korrekten Einstellungen für die Prozessoren sind.
Intel hat in einer Nacht- und Nebelaktion diese Sicherheitswerte über den Haufen geschmissen und viele höhere und ziemlich bedenkliche Werte nachträglich als "offizielle" Werte verkauft, damit da mehr Leistung wegen Ryzen rausgepresst wird.
Diesen Umstand noch immer zu leugen ist einfach nur schwach, aber nun gut, es geht um den Firmenruf - da braucht man halt eine Ausrede, besser noch einen Sündenbock, nämlich z.B. die Mainboardhersteller.
Das sicherste wäre die alten stabilen Werte per Treiber und Bios-Update als Standardprofil neu einlesen und automatisch einstellen zu lassen.
Wer dann so wahnwitzig wie ein Intelmanager ist, der das einfach mal so entschieden hatte, der kann diese Werte gerne auf eigenen Gefahr wieder hochsetzen, verliert dadurch dann aber eigentlich seine Garantie.
 
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gustlegga schrieb:
Klar, läuft ja auch in jeder anderen Firma so, dass der Chef jeden 2. Handgriff der Angestellten selber kontrolliert.... 🤦‍♂️
Der Chef ist aber eben dafür verantwortlich, dafür ist er ja der Chef. Ein Chef stellt sich vor die Mitarbeiter, nicht dahinter. Jedenfalls ein guter Chef.
 
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Dafür wurde ich anfangs aber (vor allem auch hier im Forum) stark vebal verprügelt. Man wird es eh nie allen recht machen können. Dass und warum ich meine Einstellung schließlich geändert habe (sogar musste), werde ich nicht öffentlich ausdiskutieren. Das kann man in relevanten Artikeln gern im Ansatz nachlesen und es ist sicher nichts für dieses Forum. Ich hätte damals, als ich zum zweiten Mal mit C im Bett lag, besser gar nichts veröffentlichen sollen, was ich nicht verarbeiten konnte. :(
 
bensen schrieb:
Sehe ich nicht so. In meinem Arbeitsumfeld (Ingenieurwesen) sehe ich das komplett anders. Und es ist eine große Stärke.
Wenn ich dagegen in andere Länder schaue (vor allem Asien) dann ist die Fehlerkultur ein großes Problem.
Das sehe ich in teilen anders, und das obwohl ich in einem DAX Top 5 Unternehmen arbeite. Die Fehlerkultur ist nur bei großen Firmen gegeben, bei kleineren Unternehmen fehlt diese leider.. Und ja ich sehe das als individuelles Problem, aber es zieht sich wie ein roter Faden durch Deutschland.
Ergänzung ()

gustlegga schrieb:
Was Volker hier noch drüberstreut macht die Entscheidung mein CB Pro im Oktober ein weiteres mal zu verlängern auch nicht wahrscheinlicher...
Mhh so drastisch bin ich nicht, aber eine Entschuldigung und Richtigstellung fände ich gut.

Und sei es nur, dass man sagt: Hey, wir haben falsch übersetzt und es kamen hierbei Fehler zustande.. Das ist bei Igors erstem Artikel leider auch 2 mal der Fall, aber solche Fehler passieren trotz 4 mal drüberlesen. Was hier aber öffentlich diskutiert wird, find ich heftig..
 
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@bensen @Alesis @Rockstar85
Wie oft sieht man so etwas von Deutschen:
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https://semiwiki.com/forum/index.ph...ry-over-samsung-and-intel-korean-media.20430/


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Jim Handy auf der 3. Folie seines Vortrags zu "Moving DRAM to 3D" auf dem Flash Summit 2022. Btw. den Absturz im 2. Halbjahr 2022 hat er auch nicht kommen sehen, :-).

@Rockstar85 kleine Unternehmen mit einer dysfunktionalen Kultur leben meist nicht lange. Bei großen Unternehmen dauert es eben eine ganze Weile, bis sie von einer dysfunktionalen Kultur zerstört werden.


BxBender schrieb:
Als das Problem aufkam hat Igor das Originaldokument von Intel vorgezeigt, was die korrekten Einstellungen für die Prozessoren sind.
Intel hat in einer Nacht- und Nebelaktion diese Sicherheitswerte über den Haufen geschmissen und viele höhere und ziemlich bedenkliche Werte nachträglich als "offizielle" Werte verkauft, damit da mehr Leistung wegen Ryzen rausgepresst wird.
Und woher weißt Du, welche von den Werte die Intel da rausgehauen hat, die richtigen sind? Stimmt es müssen ja die sein, die den höchsten Einfluss auf die Performance haben. :rolleyes:
 
gustlegga schrieb:
Einige realitätsferne Schlauberger sind hier halt der Meinung dass Igor ja quasi verpflichtet gewesen wäre das erst zu überprüfen was sein Mitarbeiter da macht.
Klar, läuft ja auch in jeder anderen Firma so, dass der Chef jeden 2. Handgriff der Angestellten selber kontrolliert.... 🤦‍♂️
Ich glaube deine Zusammenfassung ist selbst Igor selber peinlich.
@Taron
Wenn du an der Geschichte interessiert bist, lies lieber die Stellungnahme auf igorslab von Igor selber.

Nur mal so das wesentliche. Den Artikel hat Igor geschrieben und nicht der Mitarbeiter. Der hat die Messwerte geliefert.
Und wenn der Lüfter dann in manchen Settings den dreifachen Luftvolumenstrom eines Noctua bei halber Lautstärke schafft, dann ist dann doch das Maß einer realistischen Weiterentwicklung extremst überschritten.
Dazu muss man dem Mitarbeiter nicht ständig auf die Finger schauen, sondern nur kurz die Ergebnisse auf Plausibilität checken.
 
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Dai6oro schrieb:
1. Das Problem sind ja die Instabilitäten. Wenn ich den Betroffenen zu einem stabilen System verhelfe, habe ich das Problem doch gelöst oder etwa nicht? Also sind nun die Probleme gelöst mit dem Default settings Ja oder Nein?
2. Ich kann normalerweise kein Problem lösen wenn ich die Ursache nicht kenne.

Beispiel:
Wenn du einen zu hohen Puls und deshalb gesundheitliche Probleme hast, dann gibt man dir auch erst mal Beta-Blocker um das in den Griff zu bekommen.
Damit ist dein "System" erst mal stabil, die Ursache für den hohen Puls ist aber noch nicht gefunden bzw noch nicht behoben.
 
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Das würde mein Arzt aber klar kommunizieren, dass er lediglich das Symptom und nicht die Ursache gelöst hat. Das hat Intel nicht getan. Es gab sogar einige die das Problem als rein von der Presse aufgebauscht gehalten haben. Jeder weiß doch warum Intel hier nicht Klartext spricht. Die wollen ihre CPUs weiterhin verkaufen und keinesfalls den Eindruck erwecken es gäbe ein Problem mit diesen. Und die Presse macht fröhlich mit.
Ich bin im Moment nicht einmal mehr bereit zu glauben, dass Intel nicht genau weiß, was die Ursache ist. Das ist ihr Produkt seit Jahren auf dem Markt und nach einem halben Jahr wissen sie immer noch nicht was die Ursache ist? Das sollen wir glauben?
Wenn sie es wirklich nicht wissen, dann weil sich evtl. nur der Prakti darum kümmert während alle anderen mit Ahnung bereits seit Ewigkeiten an anderen Produkten arbeiten. Intel spielt auf Zeit.
 
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Schinken42 schrieb:
Es geht gar nicht darum wer Recht hat.
Richtig, es geht um die Verantwortung des Journalismus gegenüber den Lesern und ideal wäre, wenn "Zitate" auch dementsprechend in den richtigen Kontext eingeordnet werden und nicht versucht wird durch Auslassen und insinuierende Überschriften den Leser und Newsoutlets (nachträglich) aufs Glatteis zu führen bzw.
einen solchen Kontext dann sogar in den Kommentaren auf Nachfrage zu bejahen und danach zu sagen:

Nein, die Newsoutlets und Leser sind schuld, die haben falsch gelesen. Das mag auch vom subjektiven Standpunkt des Betreibers so ausfallen, das Endergebnis ist aber ein anderes und dann muss man im Mindesten den Artikel ordentlich überarbeiten.
Schinken42 schrieb:
Es geht um Form, Ton und journalistische Glaubwürdigkeit.
Genau, wer letztendlich recht hat ist völlig nebensächlich aber ich kann nicht aus einer faktischen Position der journalistischen Unglaubwürdigkeit die man initial verursacht hat anfangen das Problem bei allen anderen zu suchen, schau dir diesen Link an. Es wurde von allen relevanten Newsoutlets so berichtet.
Schinken42 schrieb:
Die Seite die Recht hat, welche auch immer das ist, hat deswegen nicht unsachlich zu werden.
Genau, die Sachlichkeit sollte gewahrt bleiben. Vor allem wichtig ist dann auch das Problem inhaltlich korrekt und sachbezogen darzustellen (Sender/Empfänger/Ergebnis), weil sonst kein Lernprozess stattfindet.
Das Ergebnis und die Wirkung der News wird aber auf der Seite des Senders nicht registriert, sondern verhallt hinter den Mauern des gallischen Dorfs.
TigerherzLXXXVI schrieb:
Die Grundlage, dass wir alle vernünftig miteinander kommunzieren können, ist zu allererst richtiges Zuhören bzw. Lesen...
Genau und wenn das Ergebnis ist, dass die Leser von Igors Lab bis zum 15.06 Morgens im Forum dachten der root cause für die Instabilitäten ist der eTVB Bug und sämtliche News Outlets das am gleichen Tag übernommen haben, geht es nicht darum wer theoretisch recht hat oder nicht, sondern um die Bestandsanalyse. Sender/Empfänger/Ergebnis. Ist das so rübergekommen wie man es ursprünglich wollte oder nicht?
TigerherzLXXXVI schrieb:
Wenn ich sage: "Dieser Apfelbaum trägt wunderbare rote Äpfel." und jemand antwortet mir darauf mit: "Das ist kein Birnbaum, sondern ein Apfelbaum!", dann brauchen wir uns garnicht mehr über irgendein Thema unterhalten.
Eher so: Sender "Dieser Baum trägt wunderbare grüne runde apfelförmige Früchte" Empfänger "Das sind wunderbare grüne Äpfel" Ergebnis: Alle Empfänger wollen wunderbare grüne Äpfel. Sender: Ich habe keine Äpfel gemeint.
 
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Dai6oro schrieb:
Das würde mein Arzt aber klar kommunizieren, dass er lediglich das Symptom und nicht die Ursache gelöst hat.
Das ist völlig richtig.
Es ging mir dabei auch nur darum die Frage "Wenn ich den Betroffenen zu einem stabilen System verhelfe, habe ich das Problem doch gelöst oder etwa nicht?" zu beantworten.
 
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Wie gesagt durch Berichte und Kommunikation von Intel war ich der Auffassung, die Settings würden das Problem nachhaltig lösen. Mein Fehler wobei ich mich hier schlecht informiert fühle was den aktuellen Stand betrifft. Auch von CB und Konsorten. Das es weiterhin ein Problem gibt, war z.B. bei den offenen Fragen gar nicht dabei. Da ging es lediglich um die Umsetzung der vermeintlichen"Lösung":

https://www.computerbase.de/2024-05...-baseline-profile-und-bringt-default-setting/
 
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vander schrieb:
Ist das jetzt wie bei AMD?

Für optimale Settings studieren sie mindestens 2 Jahre CPU und Chipsatzdesign. Anschließend können sie in nur 3 Wochen per TryAndError einen PC optimal für eine Jahreszeit konfigurieren.


Es ist eben genau nicht wie bei AMD?

Bei AMD packst du die CPU in den Sockel und gut ist. Du musst danach nichts runtertakten und undervolten, um sicher zu gehen, dass man auf Dauer eine stabile CPU hat. OPTIONAL kannst du PBO aktivieren und auf Kosten der Effizienz mehr Leistung rausholen. Wenn man sich ne Stunde mit den Einstellungen von PBO und dem CO beschäftigt kann man noch optimieren und mehr Effizienz rausholen als @stock.

Es ist also genau umgekehrt: AMD liefert effiziente CPUs aus, die man mit PBO optional abseits der Garantie mit OC näher an die Kotzgrenze bringen kann.
Intel liefert CPUs nahe der Kotzgrenze, und man muss teils manuell eingreifen und einbremsen, damit die CPUs effizient und stabil werden.


Das alles ist ohnehin schon ein Debakel für Intel, sei es jetzt aus technischen Gründen oder aufgrund der Kommunikation. Intel gibt auf allen Ebenen ein blamables Bild ab.

Für diejenigen, die den Mainboardherstellern die Schuld in die Schuhe schieben wollen... warum kriegen die es durch die Bank hin, bei AMD stabile Boards zu liefern, bei Intel muss aber zigmal angepasst werden?
Ich nutze eigentlich seit Ewigkeiten wenn es passt Gigabyte, weil ich mit den Mainboards nie Probleme hatte. Mit Sockel 775, AM3, 1150 und AM4. Und jetzt muss ein Hersteller, der parallel problemlose Boards für AM4 und AM5 bringt mehrfach versuchen nachzubessern? Ich bezweifle irgendwie, dass das NICHT an Intel und deren Planlosigkeit und generellem Wischiwaschi liegt.

In jedem Fall bin ich mir sicher, dass nach meinem 5600X wieder eine CPU von AMD in den Rechner wandert. Hatte noch nie eine so gute Plattform, und noch nie ließ sich eine CPU so einfach optimieren wie aktuell mit PBO und CO.
 
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lynx007 schrieb:
Warum sollte es ihm Probleme bereiten? Es gilt in der westlichen Welt Pressefreiheit! Klar, kann so etwas auch immer Konsequenzen haben. Aber in der Regel beschränken Sie sich auf den Whistleblower.
Wer einen Geheimhaltungsvertrag unterzeichnet bekommt bei Verstoß natürlich Probleme... das was im Artikel stand, hat sich so gelesen, als hätte er selbst degegen verstoßen?
 
Dai6oro schrieb:
Das würde mein Arzt aber klar kommunizieren, dass er lediglich das Symptom und nicht die Ursache gelöst hat. Das hat Intel nicht getan.
Wo hat Intel ein Statement herausgegeben, das Problem sei gelöst.

Es gab nachdem die Sache immer heftiger durch Twitter wabberte eine Stellungsnahmen von Intel, dass sie das Problem untersuchen, und dann fing die Geschichte mit den Settings an.

Dai6oro schrieb:
Es gab sogar einige die das Problem als rein von der Presse aufgebauscht gehalten haben.
Das übliche Fanboydrama, ... das kennen wir doch ... es macht ein Großteil der Posts in diesem Forum aus.
Dai6oro schrieb:
Jeder weiß doch warum Intel hier nicht Klartext spricht.
Du glaubst es zu wissen, aber bitte maße Dir nicht an zu behaupten ich "wüsste" dasselbe.
Dai6oro schrieb:
Die wollen ihre CPUs weiterhin verkaufen und keinesfalls den Eindruck erwecken es gäbe ein Problem mit diesen.
Sorry das ist Unsinn. Intel hat mit der Pressemitteilung vom Freitag ziemlich klar gesagt, dass sie die Ursache noch nicht verifiziert haben.

Das mit dem Problem wegdrücken ging solange Intel keine Stellungsnahme zu dem Problem abgegeben hat. Mit der Stellungsnahme hat Intel bestätigt, dass es da ein Problem gibt.
Dai6oro schrieb:
Und die Presse macht fröhlich mit.
Wie kommst Du auf diesen Eindruck? Es wurde ausführlich berichtet. Und es wurde nicht an Kritik gespart.

Dai6oro schrieb:
Wie gesagt durch Berichte und Kommunikation von Intel war ich der Auffassung, die Settings würden das Problem nachhaltig lösen.
Aber spätestens als Intel einen Rückzieher gemacht hatte war klar, dass Intel im Dunkeln stochert. Und das Problem sind nicht die CPUs die Intel noch verkaufen will, sondern die CPUs, die Intel schon in den USA verkauft hat
TigerherzLXXXVI schrieb:
Die Grundlage, dass wir alle vernünftig miteinander kommunzieren können, ist zu allererst richtiges Zuhören bzw. Lesen...
Zum einander verstehen gehören zwei. Bevor eine Person richtig zuhören kann muss sich die andere Person klar und unmissverständlich ausdrücken.

Es geht nicht darum, ob Sven oder Volker richtig oder nicht richtig zugehört hätten. Es waren so viele die das falsch verstanden haben, dass sich Intel zu einer Stellungsnahme genötigt sah.

Wenn ich etwas geschrieben habe, das falsch verstanden wird, dann schaue ich es mir zu aller erst meinen Text an. Ist er richtig? Ist er klar und verständlich? Wie kam das Missverstehen zustande?

Und ganz ehrlich auch wenn eigentlich alles richtig war, gibt es immer etwas, mit dem ich den Text verbessern kann.
 
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DarkSoul schrieb:
Wer einen Geheimhaltungsvertrag unterzeichnet bekommt bei Verstoß natürlich Probleme... das was im Artikel stand, hat sich so gelesen, als hätte er selbst degegen verstoßen?
Nein, es wird nur erwähnt, dass er Zugriff auf eine NDA Info hat! Nicht, dass er sie selber unterschrieben hat! Das ergibt ja keinen Sinn. Und bei Presse gilt ja auch der Quellenschutz. Ja, bei Presse Samples, werden dort auch gerne mal NDAs unterschrieben, und dann sollte man sich auch daran halten. Aber hier geht es ja um interne, noch nicht freigegebene Dokumente. Und diese Quellen fallen natürlich unter den Quellenschutz. Sprich für den Whistleblower ist so etwas immer extrem riskant, weil das deinen Job, gar in der Branche die Existenz kosten kann. Igor wiederum kann man wiederum gar nichts als Pressevertreter, solange er selbst sich an Recht und Gesetz gehalten hat.

Wobei das so leider auch nicht stimmt. Gute Anwälte braucht man trotzdem. 😅

1718551252102.png

https://www.igorslab.de/en/intel-co...hensive-update-of-its-own-investigation-leak/
 
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Quidproquo77 schrieb:
Richtig, (...)

Genau, wer letztendlich recht hat ist völlig nebensächlich aber (...)

Genau, (...)

(...)
Kein Aber. Du kannst mir schlecht dreimal zustimmen und mich dann doch, salopp gesagt, damit zulappen wer im konkreten Fall Recht hat. Das ist und bleibt für meine Kritik unerheblich.
 
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bensen schrieb:
Wenn du an der Geschichte interessiert bist, lies lieber die Stellungnahme auf igorslab von Igor selber.
Ich bevorzuge, mir alle Parteien zu dem Thema anzuhören.
 
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