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NewsInstabile K-CPUs: Intel sieht die Schuld allein bei den Mainboard-Herstellern
Über Wochen hielt sich Intel zu instabil laufenden K-CPUs der 13. und 14. Gen Core bedeckt, jetzt hat der Hersteller ein Statement gegenüber Mainbord-Herstellern abgegeben. Es nennt einen möglichen Grund für die Abstürze und dessen potentielle Ursache, deren Verantwortung Intel nicht bei sich sieht, sondern bei den Partnern.
Das ist ja mal ein Zufall, weil seit zwei Tagen damit beschäftigt bin, diverse BSOD zu ergründen, die ich jetzt endlich auf die CPU (13900K) bei mir zurückführen konnte.
Das Win10 Update 22H2 führt direkt zum Bluescreen, will ich Win11 installieren geht's noch schneller. Nach diversen Recherchen hab ich den Intel Turbo Boost über das BIOS deaktiviert, was die CPU zwar wie eine Krücke zurücklässt, aber die Fehler sind vorbei. Das wird noch ein Trauerspiel ... entweder RMA oder solange mit der CPU rumdoktorn, bis es einigermaßen geht. Sowas sollte nicht sein bei der Firma!
Grundsätzlich ist es nicht schlecht, dass das Thema endlich auf den Tisch kommt!
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele PCs so am Limit laufen und unnötig Strom verbrauchen.
Wer das bewusst macht, weiß auch, was er einstellen muss.
Wie jetzt, dem Kunden bekannt? Ich muss zugeben, ich hab auch ein K System, um es eventuell zu übertakten falls nötig. Aber ansonsten hab ich das Mainboard eingebaut, CPU rein und RAM rein. Gestartet und fertig... also zumindest da bin ich jetzt auch davon ausgegangen dass, solange ich nix ändere alle Komponenten in nem sicheren Zustand laufen und nicht da schon ausserhalb der Herstellervorgaben.
Wenn ich ehrlich bin.. das letzte mal wo ich OC gemacht hab war das mit nem Stück Tesa-Film an der CPU. Seit dem nicht mehr, auch wenn ich dann fast immer K-CPU´s hatte.
Auch wenn ich einen i5-13600K auf einem B660 nutze und zufrieden bin, will Intel sich Intel meiner Meinung nach da die Welt so malen, wie sie ihnen gefällt.
In der Vergangenheit wurden Mainboard Hersteller von ihnen gegängelt / gezwungen (werfe nur mal die Microcode Updates bei H87 Board in den Raum, wo dann ein ohne Probleme laufender all-core-Turbo weggenommen wurde)...und nun schiebt man den schwarzen Peter wieder weiter.
@Jan hat Intel denn in irgendeiner Form vorher mal vor einer unbegrenzten Stromaufnahme gewarnt oder war es eine Art von "Feuer frei" und PL1 / PL2 sind nur potentielle Richtlinien?
Intel hat die Mainboardhersteller permanant im Blick. Solange die wahnwitzigen Standardeinstellungen dafür gesorgt haben, dass Intels Lümmel bei den Benchmarks am längsten ist, war auch alles in Ordnung. Jetzt stellen sie mit "Überraschung" fest, dass die Mainboardhersteller, vermutlich im Sinne und Wissen von Intel, es auf Dauer übertrieben haben.
Eigentlich schreit dies nach einem Nachtest seitens CB mit einem aktuellen Bios, welche die sich an die realen Vorgaben von Intel halten.
Bei meinem Vorgänger Rechner wollte ich OC betreiben musste aber feststellen das hier das Asus Board schon eigenständig dies getan hat.
Bei sowas kann ich Intel garnicht die Schuld geben egal wie nah die an der Kante gebaut sind.
Doof ist das halt für Leute die nichts damit am Hut haben und sich null auskennen.
Intel und die Partner werden so lange den schwarzen Peter einander zu schieben bis sie sich einig sind das nur einer die Schuld trifft, das ist dann der User der sich nicht an die Vorgaben hält weil er sich nicht richtig informiert hat.
Wart mal. High end CPUs mit freigschaltetem Multiplikator werden vorallem auf Mainboards verbaut die overclocking fähig sind? Intel bekommt wirklich alles raus.
some parts experience shifts in minimum operating voltages
Wart mal. High end CPUs mit freigschaltetem Multiplikator werden vorallem auf Mainboards verbaut die overclocking fähig sind? Intel bekommt wirklich alles raus.
Jetzt macht aber mal halblang.
So ein Startup wie Intel kann mit seinen knapp 20 Mitarbeitern ja kaum kontrollieren was die bösen Mainboardhersteller alles dreckiges treiben.
Und wer hätte gedacht, dass die meisten User einer 250 Watt High end unlocked CPU sich ein Bord dazu kaufen welches in der Lage ist die CPU zu übertakten.
Man kann ja echt nicht jeden corner case erahnen.
In diesem Fall laufen doch nur eine Handvoll CPUs instabil bei viel zu hoher Spannung durch das Mainboard, „gegrillt“ wird da nichts. Getestet wurde hier und ja sowieso immer nach Herstellerspezifikation. Mit entsprechendem RAM/Takt sehen die Ergebnisse ja bekanntermaßen anders aus als bei CB.
LamaMitHut schrieb:
Wahrscheinlich hat sich auch ein Maulwurf bei Intel eingeschlichen, der sich Produkte wie den 14900KS ausgedacht hat.
News gelesen? Der hat doch überhaupt kein Problem, wenn er wie bspw. im CB Test nach Herstellerspezifikation betrieben wird?
Selbst manuelles OC führt im normalen Rahmen mit entsprechender Kühlung zu keinen Problemen.
Lediglich schlechte Kühlung + „Auto 6Ghz mit 2V“ sind ein Thema.
Also wenn ich einen 13900K(S) oder 14900K hätte würde ich definitiv einen Umtausch verlangen.
Wer kauft sich so eine CPU, um sie nur innerhalb der Spezifikation laufen zu lassen.
Oder wie sogar im Intel Guide steht: "Falls dies nicht hilft dann manuell Frequenzy runtersetzen Stück für Stück"