News Instabile K-CPUs: Intel Core i9 13. & 14. machen auch im Server große Probleme

Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sehen wir gerade wie sich eine Mega Corporation selbst hinrichtet!
Damit meine ich nicht mal so sehr das Problem mit den Chips sondern wie man mit dieser Kriese umgeht.
Wer auf diesem Planeten soll bitte noch das Vertrauen in Intel haben seine Chips bei denen fertigen zu lassen. Wenn sie nicht mal die Grundlegendsten Dinge wie eine Isolationsschicht zum Schutz vor Korrosion auftragen können.

Wenn sich bei Intels Führungsstab nicht bald etwas grundlegendes ändert könnte diese Mega Corporation schon in wenigen Jahren in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sein. So wie der einzige Tech Gigant Phillips der Anfang der 80er mit abstand der Größte Elektronik Konzern der Welt war.

Viele werden mich jetzt belächeln denen möchte ich aber noch etwas vor Augen führen.

1.) Noch nie hatte Intel solch eine große Chip Kriese quasi über zwei Generationen hinweg.
2.) Intel war selten so unter Druck durch seinen Mitbewerber wie heute das letzte mal war zur AMD64 Einführung
3.) Die X86 Architektur steht unter enormen Druck ARM u. andere Konkurrenten machen ihr das leben schwer u. bauen langsam aber Stetig ihre Marktanteile aus.

So x86 Ist also mit abstand Intels größter Markt wenn man dort das Vertrauen der Kunden Missbraucht u. letztendlich verliert wird Intel Zerschlagen werden so wie Phillips damals.

Zu Phillips gehörten einst ASML oder auch TSMC sie haben Standards wie die Compact Cassette oder auch CD definiert. Ihr seht selbst Riesen können fallen!
 
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Zerschlagen mag sein, jedoch wird die USA niemals die CPU/Technologieproduktion von Intel einstampfen. Schließlich geht es auch um Militärverträge sowie die Sicherheit des Staates.

Auf einen Auftragsfertiger in Taiwan vor der Küste Chinas werden die sich nicht stützen.
 
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@Alexander2 sehe ich auch so Ich denke das die Chipfertigung über kurz oder lang verkauft/ausgegliedert werden muss. Vielleicht auch die Cloud-Sparte.
Am Ende wird Intel ähnlich wie AMD vorwiegend Chip-Designer für CPU/GPU werden. Anders sehe ich langfristig keine Überlebens Möglichkeit für solch einen Schwerfälligen Konzern wie Intel in einem schnell wechselndem Marktumfeld.

Man hat einfach zu viele Trends verschlafen in der Vergangenheit. Nun benötigt man jede Menge Kapital um sich schnell um zu strukturieren. Welches nun fehlen könnte wenn sich die Gerüchte bewahrheiten wird Intel sich mit einer nie dagewesenen Entschädigungswelle konfrontiert sehen.
 
4BitDitherBayer schrieb:
So x86 Ist also mit abstand Intels größter Markt wenn man dort das Vertrauen der Kunden Missbraucht u. letztendlich verliert wird Intel Zerschlagen werden so wie Phillips damals.

Zu Phillips gehörten einst ASML oder auch TSMC sie haben Standards wie die Compact Cassette oder auch CD definiert. Ihr seht selbst Riesen können fallen!

Philips wurde nicht zerschlagen, nur war ihre Geschäftsführung zu "blöd" und haben nahezu alles verkauft und haben sich massiv am Markt verkalkuliert.

Genauso sieht es mit Siemens aus beide hätten heute die Größe und Bekanntheit eines Samsung haben können.
 
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Und mal wieder ein Abgesang auf Intel...

Soll Intel einen Shittok Kanal mit Liveticker eröffnen um die paar IT-Nerds die hier Panikattacken schieben zu beruhigen? Sicher nicht. Intel wird im B2B kommunizieren. Und sobald man das Problem definitiv benennen kann, wird man auch ein Statement abgeben. GN hat da wieder sehr interessante Informationen erhalten. Wenn's auf eine/mehrere Produktionsbatch(es) geschoben werden kann, ist der Shitstorm sehr schnell vom Tisch - weil dann kann man es abhaken und muss nicht die uArch in Frage stellen.

Das man deswegen gleich den Betrieb zerschlagen will entbehrt jeglicher Grundlage. Gebt Intel einfach die Kredits sich mit dem ambitionierten Plan 5n4y zu beweisen. Scheitert 18A wird Intel den teuren Betrieb der Fabs überdenken - wovon ich aber nicht ausgehe [Real men have fabs] ;-).

ps. Welche Trends hat Intel genau verschlafen? EUV? Das ist kein Trend, AI? nicht doch, die ganzen GPU basierten RZ werden eh in paar Jahren überholt sein, weil wie immer es davon ASICs geben wird die das schneller und effizienter berechnen können. Das Stichwort sollte hier die in die CPU integrierte NPU sein.
 
xXDariusXx schrieb:
Philips wurde nicht zerschlagen, nur war ihre Geschäftsführung zu "blöd" und haben nahezu alles verkauft und haben sich massiv am Markt verkalkuliert.

Genauso sieht es mit Siemens aus beide hätten heute die Größe und Bekanntheit eines Samsung haben können.
Geb ich dir 100% recht aber ist Intel nicht gerade auf dem Besten Wege genau das selbe zu tun?
Die werden am Ende Geld brauchen aber ohne Vertrauen in die Führung wird man keines bekommen also muss man sich von Teilen der Firma Trennen um wieder Kapital zu generieren.
 
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Wie denkt eigentlich CB die neuen ZEN5 in den Vergleich mit Intel zu ziehen? Wie GN schon sagte, solange Intel schweigt, keiner weiß welche CPUs betroffen sind etc. kann man Intel derzeit nicht empfehlen und die Benches von Intel RPL-S müssten mindestens den Zusatz "Unter Vorbehalt" erhalten.
 
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xXDariusXx schrieb:
Genauso sieht es mit Siemens aus beide hätten heute die Größe und Bekanntheit eines Samsung haben können.
Beide wollten schlichtweg nicht und kannst du es ihnen verdenken? Das Endkundengeschäft ist eine Bitch, ständig braucht es neue Produkte, ständig muss man mit den Asiaten konkurrieren und reißt sich den Hintern auf für minimale Margen.

Was glaubst du wieso Philips dann lieber medizinische Systeme oder Siemens lieber Generatoren und Züge baut. Da werden Milliarden verdient, Geschäfte schließt man auf dem "Golfplatz" ab und wenn was schief geht wandern ein paar Geldkoffer über die Theke. Man braucht auch nicht jedes Jahr einen neuen Zug oder eine komplett neue Produktpalette, da werden auch Produkte verkauft die zehn oder mehr Jahre auf dem Buckel haben.

Sicherlich etwas überspitzt dargestellt, aber so sieht es nun mal aus. Eine Firma ist ihren Anteilseignern gegenüber nicht verpflichtet, sich in möglichst vielen Märkten einzumischen, erst recht nicht wenn in diesen Märkten nur mickrige Gewinne erwirtschaftet werden können.
 
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Pokerclock schrieb:
Auch wenn ich derzeit keinerlei Probleme mit diesen Systemen und CPUs habe, neue werde ich vorerst keine mehr anschaffen. Und wenn ein Kunde diese unbedingt möchte, darf der sich vorher genau diese Berichte angucken, bevor ich ihm ein AMD-System anbiete oder eben gleich den Auftrag ablehne, wenn er das AMD-System nicht möchte.
Genau das wird aktuell aber eben bei vielen Anbietern von PC's genauso passieren. Weil abgesehen von bestimmten wenigen Anwendungsszenarien ist eine Qualcomm ARM CPU keine Alternative. Somit bleibt dir nur alte 11&12gen Intel CPU's guten Gewissens zu verkaufen (solange verfügbar, ist dem überhaupt noch so? ka) die aber von den aktuell Ryzen in allen belangen Nass gemacht werden. Du hast keine Wahl als diese als Alternative zu empfehlen. Denn niemand will sein Geschäft selbst mutwillig sabotieren. Sprich Aufträge ablehnen nur weil der Kunde ein AMD System möchte kann für dich keine Option sein.

Denn das Problem für dich als Händler aka IT-Service aktuell ist, empfiehlst du weiterhin Intel 13/14Gen und sagst dem Käufer nicht das es diese Probleme gibt und er später betroffen sein wird. So hast du diesen Kunden für die Zukunft zu 99% verloren , weil du ihm diese Info obwohl du davon wusstest nicht gegeben hast damit ER entscheiden konnte. Sprich du musst für dein eigenes Geschäft ihm das sagen. Intel Fanboy hin oder her dein eigenes Geschäft = Wirtschaftliche Zukunft sollte für dich wichtiger sein als deine persönliche Vorliebe. Und genau das Problem haben nun praktisch alle Händler egal wie groß sie sind. RMA Fälle kosten nun mal viel Zeit und Geld. Also wird und muss man die Kunden entscheiden lassen. Denn sonnst ist der Händler am Ende "Der Arsch der einen falsch beraten hat!"...
 
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Aus dem Grund sollte Intel schleunigst Farbe bekennen auch wenn es weh tut alles ist besser als das Vertrauen in die Marke zu beschädigen. Denn das müsste man sich erst mühsam wieder erkämpfen u. wenn dann die 15th Gen nicht abliefert (Performance). Wird es schwer werden Kunden für das Eigene Produkt zurück zu gewinnen.
 
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Gamefaq schrieb:
Denn das Problem für dich als Händler aka IT-Service aktuell ist, empfiehlst du weiterhin Intel 13/14Gen und sagst dem Käufer nicht das es diese Probleme gibt und er später betroffen sein wird. So hast du diesen Kunden für die Zukunft zu 99% verloren , weil du ihm diese Info obwohl du davon wusstest nicht gegeben hast damit ER entscheiden konnte. Sprich du musst für dein eigenes Geschäft ihm das sagen. Intel Fanboy hin oder her dein eigenes Geschäft = Wirtschaftliche Zukunft sollte für dich wichtiger sein als deine persönliche Vorliebe. Und genau das Problem haben nun praktisch alle Händler egal wie groß sie sind. RMA Fälle kosten nun mal viel Zeit und Geld. Also wird und muss man die Kunden entscheiden lassen. Denn sonnst ist der Händler am Ende "Der Arsch der einen falsch beraten hat!"...

Ich bediene mit meinem Geschäftsfeld einen sehr speziellen Kreis an Kunden. Ich habe nichts großartig mit dem Verkauf zu tun. Und will das auch nicht. Da schwimmen zu viele im Teich und die Marge ist lächerlich gering. Demgegenüber stehen bissige Endkunden, die FAR (aus-)nutzen und mit gefährlichem Halbwissen von bekannten Technik-Influencern glänzen.

Mein Kunde (B2B) ist oftmals gar nicht derjenige, der diese Systeme explizit haben möchte. Das ist oftmals eine PR- oder Event-Firma, die wiederum für ihren Kunden einen Anbieter für Miet-Systeme sucht. Und die haben oftmals nicht mehr Informationen wie "i9" und "RTX". Da bedankst Du Dich natürlich mit bekannten Problemen und Aufklärung, denn Letztere kommt oftmals gar nicht mehr an. Dazu sehr oft das Problem "lost in translation"

Also klärst Du exakt einmal auf über bekannte Probleme und gibst eine Empfehlung. Entscheidet sich der Kunde dagegen, gut. Kein Problem. Du schreibst dann in das Angebot rein, dass der Kunde über xyz aufgeklärt wurde und der Vermieter (als meine Firma) nicht für Probleme haftbar gemacht werden kann, die damit im Zusammenhang stehen. Und natürlich potenzielle Problembehebung extra abgerechnet wird.

Das mache ich schon seit jeher bei meinen wenigen Verkäufen im Jahr. Kunde möchte RAM außerhalb der Hersteller-Spezifikation? Kein Problem. Er wird über die Hersteller-Spezifikationen belehrt und im Angebot sowie auf der späteren Rechnung stehen entsprechende Hinweise/Klauseln, dass der Betrieb mit diesem RAM nicht gewährleistet ist.

Und so wird das nun mit den Intel-Systemen der 13. und 14. Generation ablaufen. Der Kunde wird einmal darüber aufgeklärt und darf entscheiden. Währenddessen sichere ich mich aber vollständig ab.
 
@4BitDitherBayer es geht nicht ob sie die Performance Krone haben werden. Sondern aktuell nur um die Frage kann der Bug auch in der nächsten Generation enthalten sein? Da das technische Prinzip ja komplett von der aktuell 14 Generation stammt.

Sie sollten ja jetzt schon eigentlich seit Monaten am Produzieren sein. Die Frage ist was geht hinter den Intel Kulissen ab? Aktuell heißt es hinter vorgehaltener Hand Verschiebung des Termins auf Dezember und nicht sicher wieviel sie ausliefern können werden. Warum? Ist Intel nicht sicher ob der Bug in die neue Generation übernommen wurde? Denn stell dir vor 15Gen Arrow Lake kommt und hat das gleiche Problem. Es würde nun zumindest die Verzögerung und die Gerüchte um nur kleine Stückzahlen dieses Jahr erklären. Weil das AMD was neues bring ist ja seit langem bekannt somit konnte man sich vorbereiten. Nur dieser aktuelle Bug macht ja praktisch einen Strich durch die Rechnung wenn man sich nicht sicher sein kann ob man in 3ter Generation das gleiche Problem vererbt. Der Image Schaden ist jetzt schon da. Denk mal darüber nach was dann los ist wenn die neue Generation die alles vergessen machen soll(te) es weiter fortführt = noch verschlimmert...
Ergänzung ()

Pokerclock schrieb:
Und so wird das nun mit den Intel-Systemen der 13. und 14. Generation ablaufen. Der Kunde wird einmal darüber aufgeklärt und darf entscheiden. Währenddessen sichere ich mich aber vollständig ab.
Du redest ja mit deinen Kunden in der Regel. Alle Händler die fertig konfigurierte Systeme bzw. Online Konfiguratoren anbieten werden dann da sie ja mit dem Kunden nicht reden einfach ab WERK AMD CPU drin haben und die +xxx Preise wenn eine Intel CPU alternativ verbaut werden soll deutlich anheben. Intel war schon immer teurer in der Regel aber das wird nun super Premium werden...
 
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GN haben jetzt im Video Infos von grossen OEM bekommen. Denen ist das Problem -Überraschung- natürlich bekannt und die Ausmaße scheinbar auch. Das wird Intel und auch ihre Partner sehr viel kosten, Geld sowieso und der gute Ruf noch dazu.

Das könnte der Dominostein sein, der die Dinge in Richtung AMD ins Rollen bringt bei Desktop und Laptops von den ganz grossen OEM ( Dell, HP, Lenovo,...)

Im Serverbereich läuft die Wachablösung zum Teil bereits. AWS und Microsoft setzen seit einiger Zeit Epyc Server auf, d.h vormalige Intel werden ersetzt durch neue AMD. War undenkbar noch vor wenigen Jahren.

Die Zeit wird es zeigen...
 
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Gamefaq schrieb:
@4BitDitherBayer es geht nicht ob sie die Performance Krone haben werden. Sondern aktuell nur um die Frage kann der Bug auch in der nächsten Generation enthalten sein? Da das technische Prinzip ja komplett von der aktuell 14 Generation stammt.
Die Performance Krone können sie sich sowieso abschminken ich denke es geht eher darum ein ordentliches Ergebnis im Vergleich zur Vorgänger Generation 14900K abzuliefern. Das wird schon schwierig genug, man bedenke das man ca. 15% an Leistung ja abgibt pro Kern durch den Verzicht auf HTT.
Zumindest bei der Effizienz sollte man gute Fortschritte gemacht haben.

Ob sie dieses CPU Problem an die Neue Chip Generation vererbt haben ist schwer zu sagen.
Ich denke wenn es ein Fertigungsfehler war stehen die Zeichen gut das dieser bei der 15th Gen ausgemerzt wurde.
Sollte es ein Konstruktionsbedingtes Problem sein könnte durchaus die Möglichkeit bestehen das die Neue Generation auch betroffen sein könnte.

Das wird dann die Zukunft zeigen
 
Vllt. kommt deswegen Bartlett Lake.
Dass man noch etwas funktionierendes für LGA 1700 bringen kann.

Evtl. haben sie das Problem beim 12-Core-Die ausgemerzt.

Die max. 65W TDP für die Hybrid-Dies - die ja ebenfalls nochmals vermarktet werden sollen - sprechen ja nicht wirklich für Vertrauen Intels in diese.
 
@4BitDitherBayer
SingleCore sehe ich bei ArrowLake kein Problem. HTT kann aber bei heavy MT Loads durchaus fehlen. Wie sehr das jedoch im klassischen Desktop Alltag bemerkbar wird, bleibt abzuwarten. Bezweifle jedoch, dass da @ Home abseits Contentcreatorn wirklich was bemerkt wird. Klassische Software skalliert bekanntlich schlecht mit Threads. Daher lieber die 8 Coves etwas mehr takten lassen, bringt u.a. bei Games mehr. Und genau das deutete Intel in den Präsentationsslides ja an.

Blicke daher relativ gelassen dem Herbst entgegen.
 
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//differentRob schrieb:
Blicke daher relativ gelassen dem Herbst entgegen.
Same here, viel interessanter wird da die Verfügbarkeit u. vor allem der Preis sein.
Ich denke die Chips werden recht anspruchsvoll in der Fertigung werden da man teilweise ja außer Haus fertigen lässt. Auch die Größe sollte die der AMD Chips übersteigen was wiederum kosten Verursacht.
Alles in allem ein Ambitioniertes Projekt.
 
Dai6oro schrieb:
Wie GN schon sagte, solange Intel schweigt, keiner weiß welche CPUs betroffen sind etc. kann man Intel derzeit nicht empfehlen und die Benches von Intel RPL-S müssten mindestens den Zusatz "Unter Vorbehalt" erhalten.
Die RMAs mehren sich momentan jedenfalls. Aber es liegt nicht ausschließlich an zu hoch gezüchteten CPUs (Kollegen haben übertaktete Systeme die von Tag 1 stabil laufen), das Problem scheint tiefer zu liegen, etvl. bei der Spannungsversorgung, die mit bestimmten Boards nicht richtig funktioniert.
Man kann derzeit keine 14700K-14900KS mehr empfehlen, alles was darunter ist, läuft anstandslos.
Intel wird das Problem wahrscheinlich auch nicht mehr lösen. Ich habe zu Testzwecken ein System mit 13900K tray mit nach Hause genommen das reproduzierbar bei UE5 Shader Compilierungen abstürzt und es ist einfach nicht stabil zu kriegen. Erst mit 125W PL1=PL2 und dem neuen Gigabyte UEFI läuft es rund.

Die CPU verliert in Games 2-3% und ist rockstable. CB23 bricht um 17% ein.
Wenn Intel die CPUs so veröffentlicht hätte, wäre das Problem wahrscheinlich wenn erst sehr spät und vereinzelt aufgetreten. Bei Arrow Lake geht man mit der TDP massiv zurück, das ist auch der richtige Schritt.

Bei AMD´s 7950X häufen sich momentan auch die Abstürze, wobei das noch Einzelfälle sind.
 
INTEL.jpg

Aktuell würde ich Intel von benchmarks ausschließen.

Würde die neuen AMDs nur gegen die alten AMDs antreten lassen und Intel wird einfach ignoriert, bzw. ausgeblendet, bis mal irgendwann klar ist, was mit den Dingern nun eigentlich ist und wie man sie überhaupt noch betreiben kann.

Im "Notfall" könnte man ja die 12. Gen von Intel in der Basic Baseline gegen die neuesten AMDs antreten lassen. Das wäre noch ne Möglichkeit. Aber wozu soll man überhaupt noch Intel testen/benchen?

Oder würdet ihr aktuell einem Freund/Verwandten zu einer Intel CPU raten?
Ich nicht.

Edit Nachtrag:

Hier noch das Video von GN, wo ich den Screenshot raus hab:

 
Zuletzt bearbeitet: (typos und Nachtrag mit dem Video vom Screenshot)
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