News Installation von Windows 10: Microsoft blendet Option für Offline-Konto aus

Old Knitterhemd schrieb:
Das wirkliche Problem ist aber die IT Infrastruktur unserer Behörden und Regierung.
Ich verstehe auch nicht, warum da nicht mehr passiert. In der Politik ist ja oft die Rede von Digitalisierung. Man schaut neidisch über den großen Teich und merkt an "So was wie Silicon Valley bräuchten wir auch". Man hätte auch gerne erfolgreiche Firmen wie Google oder Amazon in Europa.

All dem könnte man Vorschub leisten, in dem man eben entsprechend genau in der eigenen Infrastruktur damit anfängt.
Nehmen wir doch einfach mal so ne Stadt. Die hat verschiedene Aufgaben. Und sicher gibts auch Unterschiede aber viele Aufgaben überschneiden sich halt. Und wenn man dafür eben sagt, wir lassen Open-Source-Lösungen entwickeln wäre das ne super Sache. Weil erstens profitieren alle Städte davon ohne das jeder irgendwie selbst Software kaufen muss und/oder man Insellösungen hat die dann mit nix anderem kompatibel sind. Zweitens durch Open-Source kann man auch leicht Anpassungen vornehmen für kommunalspezifische Anforderungen.
Drittens stärkt es die Softwareindustrie im eigenen Lande. Irgendwer muss das ja programmieren und ggf. auch Pflegen, weiterentwickeln usw. Macht ja nicht die Behörde selber. Die programmiert ja auch Windows jetzt nicht selbst.
Man würde also ne nachhaltigen digitalen Wirtschaftszweig aufbauen.
Viertens hat man keine Abhängigkeit von einem einzelnen Hersteller. Man fördert also den Wettbewerb.

So würde man nachhaltig eine IT-Industrie in Europa etablieren.
Man bräuchte keine Subventionen oder Fördergelder die ohnehin immer in Firmen versickert, die sich darauf spezialisiert haben Fördergelder abzugreifen und wo dann meist auch nix Gescheites hinten raus kommt.

Kurzum: Alle würden profitieren.

Aber so was wird natürlich nie kommen. Weil es an Politiker mit Mut und Visionen fehlt. Weil Behörden lieber gegeneinander agieren statt miteinander. Weil eine bereits vorhandene Firma wie Microsoft einem nen Beraterposten anbieten kann. Ob man so ne Stelle bei einem etwaig neu entstanden Softwarehersteller irgendwann mal kriegt ist fraglich.

Weil es kein Projekt ist, womit ein Politiker jetzt schon glänzen kann, weils halt dauert und erst dann zum tragen kommt wenn die initiierenden Politiker schon längst nicht mehr im Amt sind. Kurzum: Ein Projekt bei dem man über ne Legislaturperiode hinaus denken muss.

Das ist so ähnlich wie mit dem Klimaschutz. Das ist auch ne Sache die erst in 50 Jahren irgendwie Früchte trägt. Das kann man mal so PR-mäßig machen weils Stimmen bringt, aber bloß nix, was Wähler evtl. verärgern könnte.
 
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Micha45 schrieb:
Es hat doch genug Versuche, auf Linux umzustellen, gegeben. Durch die Bank ein Misserfolg.

Na dann schau dir die "Versuche" doch mal im Detail an...

Mal Limux als prominentes Beispiel...das wurde von technischer Seite stets als Erfolg gesehen, die Rückkehr kam durch Lobbyarbeit und ein paar Hampel in führenden Positionen, die das wie vorher haben wollten.

Wieso wird auf sowas Rücksicht genommen?
Die Produkte waren nie schlechter, eher zielgerichteter und besser angepasst.
Spätestens die nächste Generation an Verwaltungsbeamten lernt in der Ausbildung das neue Tool-Set.

Aber nee, Kommando zurück und den Microsoft Deutschland Hauptsitz nach München holen...

Die Lobbyarbeit die hier gemacht wird ist enorm...


Mitaru schrieb:
Und das machen sie, weil sie voll hinter Linux stehen?

Zum Teil ja, siehe Manjaro books, Purism, System76, Tuxedo Computers.

Aber auch einfach weil der Markt da ist, also scheinbar immer mehr Leute danach fordern, siehe Lenovo, HP, Dell usw.

https://www.dell.com/en-us/work/shop/overview/cp/linuxsystems
 
[wege]mini schrieb:
...

unsere spiele hersteller machen ähnliches. wenn sie nicht bezahlt werden, machen sie keine ports für linux. kostenlos arbeiten geht mal gar nicht.

..

Bin ich froh das StarCitizen u.a. ein vollwertiges Linuxspiel wird, dafür gebe ich gerne Geld...und dann ist Windows (für mich) endlich Geschichte. :)



Viele Grüße,
stolpi
 
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AbstaubBaer schrieb:
Microsoft möchte, dass Benutzer einen Microsoft-Account als Nutzerkonto für Windows 10 benutzen. Die noch nie besonders gut sichtbare Option zur Nutzung eines lokalen Offline-Kontos, das unter anderem höhere Datensicherheit und mehr Privatsphäre verspricht, hat der Konzern nun noch besser versteckt.

Zur News: Installation von Windows 10: Microsoft blendet Option für Offline-Konto aus
Mich kotzt diese Onlinekonte an weil es so irre verkompliziert ist weas die Passwortvergabe angeht.... ich drehe da immer halb durch weil mir MS vorschreiben möchte was ich jetzt als Passwort nutze.... Auf einem Provatpc.... und weil ich mir diese "neuen ms konformen" passwörte nicht merken kann muss ich dauernd das passwort zurückstezen.... doof nur wen auch das nur unbefridigend funktioneirt.... weil email nicht mehr aktuel... oder telefon nicht mehr akutell..... Und die MS Registriertung bleibt einfach ein horror und unglaublich unkonfortabel wen ich zum vergleich google, facebook oder gar mein DKB zugang heranziehe..... Gut, jetzt habe ich auf dem Telefon endlich die ms app.... aber schon jetzt bin ich mir nicht sicher ob das alles mit meinem zeigefinger alles funktioniert oder doch wieder irgendetwas vergessen.....

Und das soll ich dann auch noch mit meiner Hardware, mit meinem Privat und Arbeitsrechner koppeln? Um mich dann Dank MS Standart auszusperen? Ja, ich habe die Kontrolle über mein PC verloren.... aber diese für auch für privat Personen übertriebene Passwort mist den selbst keine Bank antut weil einfach furchtbar unkonfortabel für die kunden ist, tja......

Sorry für meine Heulereri, aber wie oft ich in der Vergangheit bei nem Windowsrest vor meinen MS Konto saß und immer lesen Passwort falsch.....! und wen das bei deinem Windows Loginscreen statt findet... oder bei dem Zurückstezen?!?!?! .....

2 Faktor Verifizierung, Tan Genartor.... es gibt soviele möglichkeiten etwas Sicher aber auch unumständlich zu gestalten..... Sorry, aber nach den letzten 5 Jahren!?!?!?! MS Konto stellen sich mir die Haare zu berge. Und bis sich die wieder legen dürfte es a weile dauern . :D
 
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Micha45 schrieb:
Das Problem ist, dass es die Mitarbeiter nicht wollen. Weil die eben Windows und MS-Office seit Jahren gewohnt sind und sich deshalb nicht umgewöhnen können oder wollen.

Dasist aber kein Problem der Software, sondern dem unflexiblen Beamten (sorry qwenn ich hier und da wem Unrecht tue). Man stelle sich das mal in der freien Wirtschaft vor. "Mensch Cheffe. Mit dem Laster fahre ich aber nicht. Die Sitze sind mir zu schmal. Und die Schaltung auch total ungewohnt. Fahr Dein Mist alleine".

Mag meiner ungewöhnlichen Biographie geschuldet sein, aber ich kenne es so das der Arbeitgeber die Arbeitsmittel stellt und ich damit klar kommen muss. :-)

Der zweite ist, das dann auch teilweise völlig unsinnige Forderungen gestellt werden. Solche Scherze wie "muss auch auf dem Smartphone verfügbar sein". Ähm nein. Muss es nicht. Ich will auf keinen Fall das interne Behördensachen auf irgendnem Smartphone mit einer gammeligen Android-Version welche nie mehr geupdated wird verarbeitet werden wo die IT-Admins keinen Einfluss haben selbst wenn sie es wollten.

Ich bin weit davon entfernt Linux als Allheilmittel anzupreisen. Aber ich glaub man macht sich das mit "Na siehst ja das es nicht funktioniert" ein bisschen einfach. Da spielen viele Sachen eine Rolle. Von mir aus auch das Linux nicht die optimale Lösung ist, aber eben nicht nur.

Und mit den Mitteln die der Staat so aufwendet (manche sagen: verschwendet :)) könnte man ohne Weiteres auch was anständiges hochziehen. Nur das ist eben nicht gewollt. Und das ist das Problem. Und selbst wenn jetzt der Bund sagen würde: Wir machen jetzt mal da richtig Nägel mit Köpfen würden die Länder erst mal rumheulen, das der sich in Länderkompetenzen einmischt und was der sich denn überhaupt erlaube. Da kannste denen ne Optimallösung auf dem Silbertablett servieren. Da gehts nur ums Prinzip und ums Gegenreden der Gegenrede willen.

Politik ist ein einziger Sumpf. Selbst wenn alle davon profitieren würde es immer welche geben, die dagegen sind. Und das nur, weil man nicht nur selbst sondern auch andere davon mit profitieren.

Das ist das eigentliche Problem. Und nicht das Hänschen Wolf und Greta Tipse damit überfordert sind, wenn die Desktop-Icons woanders liegen.
Ergänzung ()

Micha45 schrieb:
Also, alle wieder locker werden und schön langsam durch die Hose atmen
lol
Der beste Satz im ganzen Thread. :-)
 
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Schöne Diskussion insgesamt, man muss aber sagen, dass das "Schönreden" (Windows 10) bzw. "Schlechtreden" (Linux) ein sehr gutes Beispiel für kognitive Dissonanz ist.

Besonders gut passt bei Linux die Fabel Der Fuchs und die Trauben.

(leicht offtopic) Außerdem ist mir die Ungleichbehandlung (Enterprise-Kunden im Vergleich zu Home/Pro-Kunden) bei Windows 10 ein Quod licet Iovi, non licet bovi wert.

Schönen Abend noch.
 
Bei diesem Thema könnte sich die EU für Strafzahlungen besonders stark machen, wo sie auch meine volle Zustimmung hätte.
 
andy_m4 schrieb:
Das ist aber kein Problem der Software, sondern dem unflexiblen Beamten (sorry qwenn ich hier und da wem Unrecht tue). Man stelle sich das mal in der freien Wirtschaft vor. "Mensch Cheffe. Mit dem Laster fahre ich aber nicht. Die Sitze sind mir zu schmal. Und die Schaltung auch total ungewohnt. Fahr Dein Mist alleine".
Stimmt, aber es betrifft generell Mitabeiter*innen, die mit Linux konfrontiert wurden und nicht damit klarkommen, weil der Mensch eben ein Gewohnheitstier ist und nur "das frisst, was er kennt".
Selbst alleine LibreOffice ging bei uns gar nicht. Das habe ich bei Arbeitskollegen selbst so erlebt, obwohl ich es nicht nachvollziehen konnte.

In München hat man den Umstieg von LiMux zurück auf die MS-Produkte jedenfalls so begründet. (das prominenteste Beispiel von vielen)
Als dann Microsoft fast zeitgleich seinen DE-Hauptsitz nach München verlegt hatte, kam dann zwangsläufig der Verdacht auf, dass es andere Gründe haben könnte. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.:D

andy_m4 schrieb:
Mag meiner ungewöhnlichen Biographie geschuldet sein, aber ich kenne es so das der Arbeitgeber die Arbeitsmittel stellt und ich damit klar kommen muss. :-)
Das ist in der Regel auch der richtige Weg von oben nach unten. Aber ...unzufriedenes Personal ist schlechtes Personal und da braucht man kein Prophet zu sein, um das Unheil auf kurz oder lang vorhersehen zu können.
 
Darklordx schrieb:
Wer hat alles ein Android Smartphone? Hände hoch? Was ihr also Google durchgehen lässt, darf Microsoft nicht? Ihr Pharisäer, ihr... 😜 😁
Der PC noob hat gesprochen ;)

Ich hab übrigens kein Smartphone und nun? Ohh shit hier greift dein Troll nicht was? :)

Haste deine Private Daten auf dein Android Smartphone gespeichert? Das spricht schon bände ;)
 
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Wenn sie schon solche Aktionen machen müssen, wissen sie selbst ,dass ihr Produkt nicht mehr gut genug ist um den Nutzern normal zu gefallen.
 
lynx007 schrieb:
Mich kotzt diese Onlinekonte an weil es so irre verkompliziert ist weas die Passwortvergabe angeht....
Pro-Tip: du kannst für den PC auch eine PIN anstelle des Konto-Passworts nutzen.
 
andy_m4 schrieb:
Solche Vorschläge finde ich ja immer lächerlich.
Würde ja auch keiner ernsthaft auf die Idee kommen BMW zu verklagen, weil der neue 3er nicht so aussieht wie das Vorgänger-Modell.

Der Vergleich ist völlig lächerlich, hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?
 
Micha45 schrieb:
Stimmt, aber es betrifft generell Mitabeiter*innen, die mit Linux nicht klarkommen, weil der Mensch eben ein Gewohnheitstier ist und nur "das frisst, was er kennt.
Ist ja auch alles ok und nachvollziehbar. Sollte aber trotzdem niemals Grundlage einer Entscheidung sein. Vor allem vordem Hintergrund, das ja auch MS-Office sich gern mal ändert. Ich erinnere mich noch an den Aufschrei als die Ribbons eingeführt wurden. :-)

Micha45 schrieb:
Selbst alleine LibreOffice ging bei uns gar nicht. Das habe ich bei Arbeitskollegen selbst so erlebt, obwohl ich es nicht nachvollziehen konnte.
Ich finde weder LibreOffice noch MS-Office wirklich gescheit. Aber das ist ein anderes Thema. :-)

Micha45 schrieb:
In München hat man den Umstieg von LiMux zurück auf die MS-Produkte jedenfalls so begründet.
Als dann Microsoft fast zeitgleich seinen DE-Hauptsitz nach München verlegt hatte, kam dann zwangsläufig der Verdacht auf, dass es andere Gründe haben könnte. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Der eigentliche Hammer war ja, das sich der Oberbürgermeister Dieter Reiter sich selbst öffentlich Microsoft-Fan genannt hat. Und das erschreckende fand ich, das das einfach so durch geht.
Ich weiß jetzt nicht, ob da Mauscheleien stattgefunden haben oder nicht oder was es da auch immer für Deals gab.
Auch zu früheren Zeiten gab es natürlich Mauscheleien und das alles. Aber da hatten die Beteiligten wenigstens noch den Anstand die Klappe zu halten.
Heutzutage kann man ganz offen solche Sachen sagen (oder können solche Dinge rauskommen) und es passiert nix. Keinerlei Konsequenzen. Und das ist ja nicht nur in München mit LiMux so. Das siehst Du halt über all. Ob nun bei Frau von der Leyen und McKinsey oder oder oder.
Das finde ich ne bedenkliche Entwicklung. Vor allem auch, weils dieses "die da oben machen sowieso was sie wollen"-Gefühl befeuern und dann halt auch mal so was wie AfD Wahlerfolge dabei raus kommt, wo sich dann die etablierten Politiker noch dreist hinstellen und offen darüber wundern, das sie sich das gar nicht erklären können warum das so ist.

Jetzt sind wir aber wirklich ganz tief im Offtopic. :-)

Micha45 schrieb:
Das ist in der Regel auch der richtige Weg von oben nach unten. Aber ...unzufriedenes Personal ist schlechtes Personal und da braucht man kein Prophet zu sein, um das Unheil auf kurz oder lang vorhersehen zu können.
Man muss auch ganz klar sagen, das es systemimanent ist. Du bist in einer Behörde immer der Gearschte, wenn Du nicht einfach Dienst nach Vorschrift machst und kein Problem mit Veränderungen hast (oder gar mutig voranschreitest). Und dementsprechend hast Du da auch die Mitarbeiterstruktur die Du vorfindest und die dir an solchen Stellen eben Probleme macht.
Ergänzung ()

AlanK schrieb:
Der Vergleich ist völlig lächerlich, hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe?
Ja. Hab ich. Du auch? :-)
 
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Noch brauche ich Windows 10 zum Zocken. Aber falls wirklich ein Online-Zwang und evt. ein Abo-Modell kommt, dann steige ich auf eine Konsole um...

Gruß
CTN
 
atlas77 schrieb:
Seit Windows -ich glaube schon seit Win 7- fleißig automatisch (veraltete)Treiber bei der Installation lädt, installiere ich grundsätzlich Windows ohne LAN Kabel.
Also solange das noch funktioniert ist doch alles ok. Es wird erst dann anders, wenn man tatsächlich Windows nicht mehr ohne bestehende Internetverbindung installieren kann.

Ein MS Konto ist doch nichts anderes als ein Google Konto für Android. Wer das eine will, muss das andere mögen. Ich finds auch nicht gut, das per Voreinstellung alles auf 'Ein' steht anstatt auf 'Aus'.
Keine ahnung zu haben und irgendwas zu behaupten, das ist die neue Kultur in Deutschland.

Schreibst du immer komplett ausgedachte Beiträge? Da stimmt ja mal überhaupt nichts von, was du hier behauptest.
 
Jesterfox schrieb:
Pro-Tip: du kannst für den PC auch eine PIN anstelle des Konto-Passworts nutzen.
Bei der Windowsreperatur, Windows zurückstezen, bei der Windowsinstatlation, aber auch beim anmelden in der Cloud mit dem Windowskonto gibt es keine PIN wen ich mich richtig Erinnere.....

Korrigiert mich gerne.
 
Das hatte ich heute auch beim installieren von Win10 Home auf einem Sony Vaio. Dann habe ich das WLAN abgedreht und mit einem Mausklick auf den Rückwärtspfeil die Installation mit einem Offline Konto beendet.
Ich dachte, das wäre nur ein Bug. Ich war sehr überrascht, als ich am Abend hier die News las.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Absicht von Microsoft ist. Solange die Option für ein Offline Konto besteht, wirds für die EU Datenschützer in Ordnung sein. Auch wenn Microsoft auf penetrante Art und Weise versucht jeden ein Online Konto schmackhaft zu machen und die Offline Option so gut wie es geht "versteckt"
Aber bei bestehender Internetverbindung die Option gänzlich entfernen?
Die EU war ja auch verantwortlich dafür, dass Microsoft die Datenschutzeinstellungen während der Installation so gut auflistet. Für jede Frage eine eigene Seite mit einem großen "Ja" oder "Nein" zum anklicken.
Die Amis bekommen das z.B nicht so.
Installiert man die US Version und wählt bei Land auch USA aus, bekommt man wie früher alles auf einer Seite, wo bereits überall alles aktiviert ist. Bei kleineren Notebook Displays muss man für die "Advertising ID" das ganze noch runterscrollen. Übersieht man das, dann bleibt die eingeschaltet. Wurde von Microsoft sicherlich mit Absicht dort so doof platziert.
 
AleksZ86 schrieb:
mit welchem Skin/Theme lass ich BF5/World of Warcraft/Hunt: Showdown auf Linux laufen :) ? Sobald diese Spiele genausogut oder nur sehr sehr weniger schlechter als auf Windows laufen, wechsle ich auf Linux.
Oder der Kopierschutz von z. B. Rainbow Six Siege. Meines Wissens nach ist Battleeye immernoch nicht Pinguin kompatibel. Hat sich da etwas verändert?
 
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