Diese "Schummeltechniken" bringen die Effizienz auf ein ganz anderes Niveau. Es wäre nicht sonderlich klug, auf diese zu verzichten - ob Spiele nun "mangelhaft optimiert" sind oder nicht.
Es ist übrigens ein Trugschluss,
einfach vom aktuellen Performance-Niveau der Grafikkarten auf "mangelnde Optimierung" zu schließen.
Ich erwarte, dass jedes AAA-Game, das derzeit entwickelt wird,
alle auf dem Markt befindlichen Grafikkarten in die Knie zwingt - andernfalls dürfte es nicht sonderlich gut altern. Das war übrigens auch schon vor Jahrzehnten mit Quake, Crysis, etc. der Fall.
Noch liegt nVidia mit DLSS (Upscaling) in Sachen Qualität vorne. Wir können alle nur hoffen, dass AMDs
freie Lösung auf Dauer min. gleichziehen wird.
Dann könnten wir DLSS ebenso wie PhysiX ad acta legen.
Wir sind endlich soweit, dass wir Frame-Generation mit "vernünftiger" Qualität nutzen können - je nach Spiel mit vernachlässigbarem Latenzzuwachs. Das war vor paar Jahren noch gar nicht denkbar, obwohl die Theorie schon mindestens so alt ist wie z.B. De-Interlacing.
Bei den generierten Frames dürfte sich hinsichtlich Qualität kein großer Unterschied zwischen AMD und nVidia finden. Allerdings gibt es noch Kinderkrankheiten wie üble Frametimes, VSync-Probleme, etc.
@duskstalker,
mir ging es nicht um den OpenCL- oder Raytracing-Support (im Vergleich zu AMD). Sondern um den Vergleich zum einkaufspreisähnlichem Konkurrenten. Bei gleicher Leistung greife ich zum Günstigerem.
Cuda war halt schneller verbreitet als OpenCL ...
Vielleicht hast du Recht, ich weiß es nicht. Wieso greifen dann aber alle zu nVidia?