News Intel baut bis zu 5.400 Mitarbeiter ab

Volker

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Der neue Intel-CEO Krzanich hat im Jahr 2013 mächtig Staub aufgewirbelt und viele vorangegangene Pläne und Projekte auf Eis gelegt um sich neuen Gebieten zu widmen, damit Intel den Anschluss an die Konkurrenz nicht verliert. Dies hat neben einer ungenutzten neuen Fabrik in Arizona nun auch eine Kürzung des Personals zur Folge.

Zur News: Intel baut bis zu 5.400 Mitarbeiter ab
 
Milliarden Gewinn und Leute entlassen unverständlich
 
Kaufe mir nur noch AMD-CPUs...
Bei soviel Gewinn muss dann doch etwas beiseite legen, anstatt ungenutze Werke zubauen und Leute zu entlassen...Ist dem neuen CEO nichts besseres eingefallen?
 
@pookpook

Dem kann ich mich nur anschließen.
 
Ein Bekannter in den Staaten arbeitet bei Intel in New Mexico. Der muss schon richtig gut Kohle verdienen, mit einem riesigen Haus, Steinway Klavier, Bootssteg usw., also bestimmt über $200.000 / Jahr
 
Machen Milliarden Gewinn und nun das :eek:
Daran merkt man heutzutage wie wertvoll (einfache)Arbeitnehmer sind.
Bei AMD hat man wenigstens bis zur Schmerzgrenze alle Mitarbeiter halten wollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
desnatavo schrieb:
Ein Bekannter in den Staaten arbeitet bei Intel in New Mexico. Der muss schon richtig gut Kohle verdienen, mit einem riesigen Haus, Steinway Klavier, Bootssteg usw., also bestimmt über $200.000 / Jahr


der muss wohl jetzt zur Miete wohnen...
 
Jedes Jahr ein unglaublicher Gewinn. Dennoch Arbeitskräfte entlassen um dann noch mehr Gewinn einzustreichen, traurig aber wahr. Die Gier der Menschen ist Grenzenlos.

MFG XeonKing
 
Ist doch völlig verständlich.. Statt 5 Milliarden Gewinn waren es nur 4 Milliarden. Die Krise schnappt sich jetzt auch Intel. Und die Manager verdienen natürlich eine satte Gehaltserhöhung - dann müssen eben zu Recht die kleinen Leute in den Fabriken den Kopf hinhalten.

Wer Ironie findet darf sie behalten - gratis.
 
Wirklich unverständlich. Bei AMD waren die Entlassungen irgendwo noch nachvollziehbar aber das, was intel macht, ist komplett dreist.
 
Leute... Nur weil ein Unternehmen Milliarden Umsätze macht bedeutet es nicht das man jeden "Depp" einstellen oder weiter angestellt haben muss.

Das gleiche gilt für das dicht machen der Standorte. Warum muss man an 10 Standorten mit je 3 Sub-Standorten forschen? Da baut mal lieber nen großes Gebäude und steckt alle MA dort rein an einem Punkt. Dafür muss man nur einmal Miete, Strom und Heizkosten zahlen statt das ganze 2, 3, 4 oder 5 mal je nach Standort.

Ich sehe also nichts verwerfliches daran das man einigen MA kündigt. Ist zwar kacke, aber die werden wieder was finden wenn im Lebenslauf Intel steht.
 
Wenn Intel seine Strategie ändert, wie schon im Artikel erwähnt wurde, und die Mitarbeiter nicht mehr benötigt werden ist das vollkommen nachvollziehbar. Warum unnötige Ressourcen in Form von Geld verschwenden? Ihr würdet ja auch niemanden bezahlen, der nur in der Firma rumsitzen würde, da schlichtweg keine Arbeit mehr für ihn vorhanden ist.
 
Lars_SHG schrieb:
....ich warte ja mal auf den intelligenten, vorausschauenden Vorstand, der seinen neuen CEO feuert, wenn er erst das veröffentlicht:
https://www.computerbase.de/2014-01/intel-meldet-umsatz-und-gewinnanstieg/
und zwei Tage später mit so etwas kommt:
https://www.computerbase.de/2014-01/intel-baut-bis-zu-5.400-mitarbeiter-ab/

Thumbs up! Vermutlich haben die Arbeitnehmer wie die meisten Schäfchen ihre Altersvorsorge in einem Aktienfonds mit größt möglicher Rendite abgeschlossen und eben jener Aktienfonds droht jetzt ihrem eigenen Arbeitgeber mit Ausstieg sollte das Renditeziel nicht gehalten werden. So kann man sich als kleiner Arbeitnehmer eben auch den Ast absägen. Ich kenne Leute die bei WMF gearbeitet haben und ihre Vorsorge genau in dem Fonds angelegt haben der WMF übernommen hat und die Produktion nach China ausgelagert hat.

Erst denken, dann Geld anlegen kann ich nur empfehlen.
 
Auf dem Altar der 10%+x Umsatzrendite wird nun die bis dato vorbildliche Firmenkultur geopfert. Passiert aber allen börsennotierten Unternehmen, warum soll Intel die Ausnahme machen.

Es werden wohl vor allem Randprojekte und Forschungsvorhaben gekillt, die nicht direkt $$$ bringen, aber wichtig für die mittel bis langfristige Zukunft Intels sind.
 
Nur weil ein Unternehmen Milliarden Umsätze macht bedeutet es nicht das man jeden "Depp" einstellen oder weiter angestellt haben muss
....das ist der falsche Ansatz!
Es werden auch bei Intel täglich Leute eingestellt und entlassen wenn sie nicht die Qualifikation haben - eine Ankündigung tausende von Menschen zu entlassen ohne finanzielle Not - im Gegenteil, nach Bekanntgabe von Rekordergebnissen - hat nur einen Grund, den Börsenkurs nach oben zu treiben und das veranlasst der CEO weil er mit seiner Anstellung auch Aktienanteile bekommt!
Hier haben wir also Eigeninteresse und auch Interesse von den Aktieninhabern die kein Interesse am Unternehmen an sich haben, sondern nur am schnellen Geld!

Es hat also nichts mit Abwägungen zu tun wie Du sie aufgeführt hast!
 
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