News Intel Core i7-3970X im Handel aufgetaucht

ich weiss ned was ihr alle habt mit dem preis und dem wettern über die TPD.

aktuell hab ich mein gamer pc seit 6 jahren, und es werkelt ein C2D Extreme X6800 (ES) drin. und ich bin immer noch mehr als zufrieden mit der CPU leistung - und der leistung des gesammten systems. einzig ne SSD könnte mal rein in die Kiste.

wenn ich mir nun den stress anschaue welche die jungs um mich rum mit den "günstigeren" systemen auf sich genommen haben und nun schon das 3. System anschaffen, überleg ich mir ernsthaft wieder zu einem extrem zu greifen bei der nächsten kiste (wenn die alte dann mal wirklich zu langsam wird .. also wohl so gegen ende nächstes jahr)

(hab nur die Grafikkarte von ner 8800GTX (def) auf ne GTX470 ersetzt vor 2.5 Jahren)
 
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Athlonscout schrieb:
Dieser Prozessor ist nicht das Maximum. Imho eine Frechheit von Intel kastriertes Silizium zu diesen Preisen ihren Kunden andrehen zu wollen.

Intel hat anhand von Tests mit Consumeranwendungen und Spielen ermittelt, dass 6 höher getaktete Cores derzeit noch mehr bringen, als 8 niedriger getaktete Cores. Da die Extreme Edition die derzeit leistungsfähigste Consumer-CPU sein soll, wäre es die falsche Entscheidung gewesen, die als voll ausgebaute 8-Core Variante zu bringen, die dann von einen 6-Core in fast allen für Consumer relevanten Bereichen geschlagen wird.

Der Preis der Extreme Edition war schon immer bei "symbolischen" 999 Dollar. AMD hat das genauso gehalten, solange ihre Athlon FX noch die schnellsten CPUs waren, die man kaufen konnte.

Die normale Preisgestaltung fängt erst mit den darunter liegenden nächst kleineren Modellen an. In diesem Fall dem 3930K. Der ist mit ca. 500 Dollar zwar auch kein Schnäppchen, bewegt sich damit aber völlig im üblichen Rahmen für eine solche High-End-CPU.
Der i7 940 z.B. lag auch seinerzeit bei über 500 Dollar, der Athlon 64 4000+ sogar über 600 usw.
 
Athlonscout schrieb:
Dieser Prozessor ist nicht das Maximum. Imho eine Frechheit von Intel kastriertes Silizium zu diesen Preisen ihren Kunden andrehen zu wollen.

wenn du es als Frechheit bezeichnest dass Intel das TopModell auf DesktopWelt für 950€ verkauft, so bleibt es doch Dummheit sich darüber aufzuregen.

Intel macht nichts anderes als ein Produkt auf einem High End Markt zu platzieren und hält sich die Option offen noch einen draufzulegen. Was daran Frechheit sein soll versteh ich beim besten Willen nicht.

Es ist wohl auch Frechheit von Porsche ein Auto bei 300.000€ zu platzieren nur weil es noch schnellere Modelle gibt?

Intel zwingt ja keinen für das höchsttaktende 6 Kern Modell 1000€ auszugeben.

Da ist es noch mehr Frechheit, dass AMD ihre Modul CPUs als 8 Kern CPUs bezeichnet anstatt als 4 Moduler. ^^

Manche scheinen keinen Deut marktwirtschaftlich denken zu können. :rolleyes:

Die Option eines 8 Kern steht ja in XEON Form noch teurer zur Verfügung... nur bringt es in einem Gamingmarkt wenig, da der niedrigtaktende 8 Kern wohl hinter dem i7 3770k läge.

War wohl auch Frechheit, dass AMD ihre FX damals zu über 1000€ verkauft hat.
 
Athlonscout schrieb:
Dieser Prozessor ist nicht das Maximum. Imho eine Frechheit von Intel kastriertes Silizium zu diesen Preisen ihren Kunden andrehen zu wollen.
Zwingt sich ja keiner den Chip zu kaufen und es besteht auch keine Notwendigkeit. Von dreist kann also nicht die Rede sein.

Krautmaster schrieb:
War wohl auch Frechheit, dass AMD ihre FX damals zu über 1000€ verkauft hat.
AMD darf das ;-)
 
@ Krautmaster

Was ist daran eine Frechheit?
Es ist und bleibt ein 8-Core, selbst gewisse geteilte Einheiten ändern nichts an der Tatsache.
 
proud2b schrieb:

Auf welchen Benchmark genau sprichst Du an?

Ich verfolge auf Phoronix schon eine geraume Zeit die Tests. Man muß sehr gut aufpassen, was und womit getestet wird. In der Regel aber, ich hoffe es zumindest, werden die Testsuits auf der Zielplattform compiliert, das heißt auch die Testgrundlage profitiert von einer Architektur (wenn ein Test in php geschrieben ist und php auf der Zielplattform compiliert wurde, kann das einen Vorteil ergeben).

Aber gut, daß Du diesen Bench-Parcours aufgegriffen hast. Er zeigt sehr deutlich, wo AMDs Silizium zu liegen kommt.

AMD kann dort punkten, wo offenbar die Datenstrukturen eine gute Auslastung der ALUs ohne häufige Speicherzugriffe erlauben. Dann stehen ungefähr 8 ALUs bei AMD gegen 6 ALUs auf Intels Seite. Der Compilerbenchmark ist auch näher erklärt und legt meine Vermutung nahe.

Threaded I/O, paralleles NAS Benchmarking, eigentlich ebenfalls Stärken der INTEGER Einheiten, sprechen dann wiederum gegen eine gute Auslastung. Schlägt hier das schlecht designte Frontend der Module zu?

Ganz übel für AMD wird es dann in Sachen Fließkommaarithmetik. Eigentlich sollten, wenn keine 256 Bit breiten AVX Instruktionen Verwendung finden, pro Modul je zwei halbe FPUs verfügbar sein. Also 8 halbe FPUs und acht ganze ALUs. Nun, offenbar stimmt die Rechnung nicht ganz, es entsteht eher der Eindruck, als seien wirklich nur 4 FPUs vorhanden und diese zudem auch noch trotz des höheren Taktes im Vergleich zum Intel schlechter an das Frontend angebunden. Auch scheint der Leistungseinbruch bei allen parallelen Benchmarks auf suboptimale hardwareseitige Handhabung der Kontextwechsel und damit verbundenen ladezeiten/Speicherzugriffe hinzudeuten.

AMDs DIV Instruktion ist doppelt so schnell wie Intels Sandy-Bridge Pendant - dennoch scheint sich dieser Umstand in der Summe wenig auszuzahlen. FMA und XOP werden wohl vom Compiler nicht intensiv umgesetzt, so daß Potential verloren geht. Wenn die Compiler allerdings hier besser optimieren, dann hat Intel ebenfalls FMA implementiert.

Es ist bekannt, daß eine Bulldozer/Piledriver ALU eine schlechtere IPC als das K8/10 Vorgängermodell aufweist - bei gleichem Takt. Eigentlich peinlich. Das krude Frontend, das offenbar öfter als erwartet einer Verstopfung erliegt, kommt offenbar dem Datenhunger seiner "Kerne" nicht nach - ganz zu schweigen von der FPU.


proud2b schrieb:
Speicherdurchsatz ist doch eine bekannte stärke der FX?

HW Angaben stehen glaub ich auf der ersten Seite.

Bei allen bislang veröffentlichten Benchmarks mit SiSOFT Sandra habe ich stets Intel mit großem Abstand in Speicherbandbreitenbenchmarks vorne gesehen! Vor allem dann, wenn Intel auf 4 Kanäle zugreifen kann und AMD immer noch mit 2 daherdümpelt.

Aber auch Intel hat bereits unfreiwillig zugeben müssen, daß im Ivy-Bridge die Kerne nicht mehr ausreichend mit Daten "versorgt" werden können, im XEON Ivy-Bridge-E/EN/EP wird es deshalb DDR3-1866 Speicher als Standard gebebn, man munkelt auch, daß statt zwei nun drei oder vier Riegel pro Kanal eingesetzt werden sollen (wohl nur bei den großen Server-Schlachtschiffen).

Athlonscout schrieb:
Dieser Prozessor ist nicht das Maximum. Imho eine Frechheit von Intel kastriertes Silizium zu diesen Preisen ihren Kunden andrehen zu wollen.

... so ärgerlich das auch ist bzw. sein mag, offenbar klappt das. Denn die Großabnehmer sind vermutlich Leute, die nicht wissen, was in ihrem Luxusrechner steckt, die interessiert nur, daß sie in der Preisklasse das Beste haben ...

Wenn man auf ECC verzichten kann, dann wäre theoretisch ein kleiner Ivy Bridge i3-3220 für einen Server optimal. Intel weiß das. Deshalb schneidet man dieser CPU Klasse auch AES-NI aus dem Fleisch! Genau diese Hardware aber beschleunigt den Verschlüsselungsdurchsatz auf kleinen Servern erheblich. Man muß also zu einem deutlich teureren XEON greifen oder einem Core i5. Und damit definiert Intel genau das, was der Kunde braucht, und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte. Was aber will man von Winkeladvokaten und den Mitgliedern des Clubs des Goldenen Kalbes erwarten?
 
Danke für die ausführliche Erklärung Eisenfaust, Hut ab!

Eine Frage bleibt noch:

Kann man trotz der Architekturbedingten Einschränkungen des FX hier nicht trotzdem von einem P/L Sieg des FX ausgehen?
 
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Casi030 schrieb:
Aber ein wenig Recht haben die Experten hier schon,vor 6 Jahren hab ich auch schon 8GB Ram für 30EU bekommen.
Das Teil ist unterste Schublade für den Preis und das bischen an mehr Leistung und das ist Fakt.

So mancher Automobilhersteller produziert und verkauft "Studien". Fahrzeuge, die die Welt nicht braucht - erst recht nicht, wenn man auf den Treibstoffverbrauch schaut.

Ähnlich wird es wohl mit diesen Boliden im CPU Sektor sein. Das anvisierte Marktsegment - Spielzeugkisten, die lediglich sinnlos Energie verbraten - erlaubt keine großen gewinnbringenden Absatzzahlen. Dennoch tut man es. Warum? Ich verweise wieder auf den Automobilsektor, der, genauso dumm motiviert, seine "Studien" ohne Hinterfragung anpreisen "darf".

Die LGA1366 "Westmere" CPUs, die wir für unsere Zweisockel Systeme haben einkaufen müssen, lagen je Stück bei 1500 Euro - 2,8 GHz. Das war der Standardpreis und das Marktsegment zahlt diese Preise für diese Güter. Bei den XEON E5 selbiges Bild. Für die 4 oder 8-Wege Systeme sind pro CPU zwischen 3500 und 5000 Euro fällig. Dieses Silizium hat lediglich den einen oder anderen QPI Controller mehr an Bord (der ist einfach nicht deaktiviert). "Mehr" können diese Chips auch nicht als ihre kleineren Kollegen. Und? Sie werden gekauft und man fragt nicht nach dem Preis. Andere Liga.

Und so verhält es sich mit den LGA2011 Systemen. Andere Liga. Ich bin froh, daß es diese Liga gibt, auch wenn ich mich oftmals über diese Geldschneiderei und das Halsabschneidertum seitens Intel ärgere. Ich zahle 1000 Euro für eine XEON CPU für einen Sockel - und nicht 1500 Euro.
Ergänzung ()

proud2b schrieb:
Danke für die ausführliche Erklärung Eisenfaust, Hut ab!

Eine Frage bleibt noch:

Kann man trotz der Architekturbedingten Einschränkungen des FX hier nicht trotzdem von einem P/L Sieg des FX ausgehen?

Lass mal Deinen Hut besser auf. Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht besser. Wir haben schon seit ca. 4 Jahren keine Opteron gestützten Server mehr, ich kann also nicht direkt vergleichen.

Ich weiß aber eines: eine Notebook CPU vom Schlage eines Sandy-Bridge mit 2,2 GHz und vier Kernen "eleminiert" in einer wiss. Anwendung zur Stereoprojektion und -rekonstruktion einen Core-i7 930 mit 2,8 GHz. Und das versetzt mich in Erstaunen. Ringbus und Cacheoptimierungen im Sandy-Bridge haben für manche Anwendungen eine enorme Steigerung zur Folge.

Nochwas: ich compiliere sehr häufig ein BSD UNIX auf diversen Plattformen. Dabei scheint mir, als seien für den Compiler bzw. den Übersetzeralgorithmus lediglich zwei Dinge wichtig: Anzahl der ALUs und die (taktabhängige) IPC. Sonst nichts. Ein 2-Kern Ivy Bridge ohne SMT mit 3 GHz ist nur marginal, ca. 10%, schneller, als ein 3 GHz E8400 (2 Kerne, Core2Duo). Die Skalierung ist nahezu linear und man kann es mit deaktiviertem SMT sogar auf einen SB-E 3930K anwenden. Kommt es aber zu komplexeren berechnungen mit FPU Einsatz, wendet sich das Blatt ganz schnell. Dann nämlich entscheidet das harmonische und optimierte Zusammenspiel aller Komponenten der CPU.

Meine individuelle Antwort auf Deine Frage: Ich werde mir auf absehbare Zeit KEINE AMD CPU ins Haus holen! Trotz einer Mehrausgabe von knapp 100 Euro summa summarum habe ich mich beim Home-Server für eine Ivy-Bridge i3-3220 Basis entschieden und nicht eine der neuen APU (mir schwebte die A8-5500K vor). Letztlich entschied die TDP über wohl und wehe.
 
Man rüstet auch nicht alle Jahre auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Casi030 schrieb:
Klasse Intel,GHz wahn und extrem Heizung,sind warscheinlich für die Polkappen gedacht,damit diese schneller schmilzen.Weiter so Intel.:freak:
Und dann AMD Schlechtschreiben...:rolleyes:

Der AMD FX macht es doch vor :D.

Wenn ich ein Sockel 2011 System hätte dann wäre die CPU mein.
 
009393884 schrieb:
ein super anreitz , kostet der 8150 ja nur 250€ und erfüllt aller gamerherzen , aber lieber intel kaufen , namen bezahlen und ein paar ghz mehr haben für kaum was sinvolles.... wann lernen die intel fanboys es endlich,diese cpus sind preislich im serverbereich angesiedelt , zocker die 1k für eine cpu ausgeben braucht eh keiner.

Eh sorry? für den Namen bezahlen? Ein i5 welcher (genauso) viel kostet wie ein Pseudo-8 Kerner (bzw 4 Moduler),jedoch 20-30% schneller ist, nennst du 'für den Namen bezahlen'. Es gibt halt leute, so wie du, die tendieren eher zu AMD. und es gibt Leute, die holen sich 1000€ CPUs. Wo's das Problem?
DoHonson alda.
 
Wenn man jetzt doch 150W TDP bringt, dann wäre auch ein X8 mit 3,0Ghz drin gewesen.
Aber halt... Wäre da nicht die geplante Obsoleszenz.
Wenn man erst mit Ivy-E X8 bringt, dann kann man von den richtigen Harcore Enthusiasten ja nochmal 1000€ abknöpfen :freak:
 
Voyager10 schrieb:
Sollte sicher 8350 heissen , aber mache dochmal den Rechenweg auf wie du das ableitest , ich befürchte hier steckt noch der Teufel im Detail.

Ok, wir nehmen den Cinebench Wert des Mehrkern-CPU-Tests und teilen diesen durch den Wert beim Einzelkern-CPU-Test

z.B. i7-3960X: 10,55 geteilt durch 1,57 = 6,72

Sprich, man könnte sagen der SB-E mit 6 Kernen und HT verhält sich in Cinebench so als hätte er 6,72 Kerne/Threads die perfekt skalieren würden.
Die Leistung der CPU, mit 12 Threads, entspricht also bei Cinebench 6,72 mal der Leistung eines Singlethreads -> 56%

Der FX-8350@4GHz mit 4 Modulen (8 Integerkerne und 4 FPUs) verhält sich in Cinebench als ob er 6,6 Kerne/Threads hätte.
Die Leistung der CPU, mit 8 Threads, entspricht also bei Cinebench 6,6 mal der Leistung eines Singlethreads -> 82,5%


Zum Vergleich ohne HT oder Modulbauweise:
i5-3570K verhält sich wie 3,76 Kerne/Threads -> 94%
Ein Phenom X6 ohne Turbo verhält sich wie 5,75 Kerne/Threads -> 96%
Ein Phenom II X4 verhält sich wie 3,9 Kerne/Threads -> 97,5%

Die Moral von der Geschicht.
AMD verspricht Marketingmäßig 8 Kerne und man erhält auch, zumindest in Cinebench, rund 87% der Leistung eines echten 8 Kern Prozessors (Annahme 7,56 fache Leistung eines Singlethreads).


Aber wie Eisenfaust schon vorher mal erwähnte, das Ganze ist abhängig von der Anwendung.
Aber zumindest bei Cinebench zeigt sich, dass im Modul-Konzept von AMD mehr steckt als
Und die Moral von der Geschicht: Halbe Eier rollen nicht!
bzw.
Aber Aber ! Tricksen und Täuschen ist nicht



So Themawechsel.

@Eisenfaust

Ganz übel für AMD wird es dann in Sachen Fließkommaarithmetik. Eigentlich sollten, wenn keine 256 Bit breiten AVX Instruktionen Verwendung finden, pro Modul je zwei halbe FPUs verfügbar sein. Also 8 halbe FPUs und acht ganze ALUs. Nun, offenbar stimmt die Rechnung nicht ganz, es entsteht eher der Eindruck, als seien wirklich nur 4 FPUs vorhanden

Wo ist der Unterschied zwischen 8 halber FPUs und 4 FPUs?

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Zurück zur News und der ewigen TDP Diskussion.
Es ist scheiß egal wie hoch die TDP ist. Und wenn Intel nen 8Kern mit 200W rausbringen würde, egal! TDP sagt nichts über Effizienz oder realen Verbrauch aus. Weder bei AMD noch bei Intel oder sonst wem.
 
Der Sprung auf 150 Watt TDP ist natürlich nicht so schick, aber letzten Endes ist diese CPU nichts weiter als ein Symbol dessen, was aktuell im x86-Bereich so an Performance machbar ist und Intel lässt sich dieses Symbol halt auch entsprechend bezahlen.

Die "normalen" i5/i7 zeigen ja, dass Intel auch bei 77 Watt TDP problemlos die Performance-Krone halten kann.
 
8 halbe FPUs können auch 8 128bit SSE Instruktionen ausführen und 4 FPUs eben nur 4.
Jedenfalls scheint die von AMD versprochene "Halbierung" der 256bittigen FPU nicht so ganz zu funktionieren, denn sonst würde sie ja immer ihre 2 128bit SSE Befehle ausführen können (bei BD klappte das ja nicht; kA wie das jetzt mit Piledriver ist).
 
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
8 halbe FPUs können auch 8 128bit SSE Instruktionen ausführen und 4 FPUs eben nur 4.

Also ein Kern der K10-Architektur (und somit seine FPU) kann parallel 2x128-Bit SSE abarbeiten, ein Modul bei der K15-Architektur kann parallel 2x128-Bit SSE abarbeiten. So wurde es die ganze Zeit seitens AMD kommuniziert. Also funktioniert alles so wie versprochen.
 
latexdoll schrieb:
1 Tag 25 * 24 = 6 KW * 0,25€ = 1,50 €

Hezchen 25W * 24h sind 600Wh also 0,6KWh, damit ist deine Rechnung um den Faktor 10 zu hoch oder anders ausgedrückt um die 490€ per Anno! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Suizid schrieb:
Hezchen 25W * 24h sind 600Wh also 0,6KWh, damit ist deine Rechnung um den Faktor 10 zu hoch oder anders ausgetrückt um die 490€ per Anno! ;)
Mea Culpa ;-)

Aber man sieht es wird um Cent Beträge gekämpft ;-)

Btw. wer als Massstab Cinebench nimmt, weiss auch das nicht der kleine Handwerker mit 10 Mitarbeiter oder der Freelancer oder ähnliches der Käuferkreis ist ;-)
 
Jo also 25 Watt fallen jetzt nicht so ins Gewicht. Gut bei mir macht das am Zockerrechner den Unterschied zwischen nahezu Silent und Monsterlaut aus. Das Netzteil operiert quasi an der Lastgrenze zum voll ausgesteuerten Lüfter. :)
 
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