News Intel: Core i7-7700K fällt unter die 300-Euro-Marke

Generell ist doch dieser Aufschrei über die Nichtaufwertbarkeit der 7700k Plattform doch Geschrei um das Falsche.
Ganz ehrlich, aufrüstbarkeit Genübergreifend war bei Intel seit Nephalem sowieso nur eine Randnotiz. Man konnte sowieso wenn überhaupt nur auf die nächste Gen upgraden oder innerhalb einer Gen. Meist war das auch wenig sinnvoll.
Das Miese daran ist nur, dass es eine Produktpolitische Entscheidung war und keine technische.

Intel = Schweinepriester ( Ja) aber nicht 7700k = kackprodukt.

Und bezüglich WLP:
Niemand weiß, warum Intel das gemacht hat. Die Offizelle Begründung ist jedenfalls beknackt und eine Ausweichlüge. Technisch nicht möglich...haha.

Ich mit meiner zugegeben etwas röteren Brille, würde mal sagen, die WLP ist ein reiner Schutzmechanismus, um die Temps einigermaßen im Rahmen zu halten.
Man Profitiert von der guten OC Publizität, aber kann mit guten Stockwerten "prollen".
Ich glaube, wir sehen das Ende von der Core Architektur. Grundlegend sind die nicht weiter gekommen seit Nephalem und profitieren fast ausschließlich von ihrer Fertigungsverbesserung und den zusätzlichen Befehlsätzen/Software Optimierungen.
Nicht umsonst hat Intel für 2019 per Ryzen eine grundlegende Neue Architektur in Aussicht gestellt.

Zeit genug hatten Sie ja, sich genügend Ansätze anzuschauen und den besten zu wählen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Architektonisch nur Däumchen gedreht haben.
 
D708 schrieb:
Nicht umsonst hat Intel für 2019 per Ryzen eine grundlegende Neue Architektur in Aussicht gestellt.

Die Ansage war das eine neue Architektur 2020/2021 folgt. Bei AMD das gleiche.
 
CPUs mit der neuen Architektur dürften frühestens zum Weihnachtsgeschäft 2019 erscheinen.
Vorher gibt es mit Ice Lake und Tiger Lake noch zwei weitere Male die altbekannte Intel Core Architektur.
Ich bezweifle dass wir an der CPU Architektur selber noch bedeutende Innovationen sehen werden.
Intel wird jedoch auf 8 Kerne setzen um mit AMD Ryzen mithalten zu können.
 
Stunrise schrieb:
Mein Ryzen 7 1700 habe ich vor 2 Monaten für 299€ gekauft, Intel kann ihre Quads gerne behalten, der maximale gerechtfertigte Preis für einen 7770K ist der eines Ryzen 5 1600X. Mehr ist das Teil nicht Wert.

in gaming ist der 7700k dennoch besser als der 1800x XD
 
Ja, weil jeder mit einer 1080 Ti und auf 720p Auflösung spielt um einen "großartigen" Unterschied zu sehen. Ist klar PTS, aber du weißt das man mit einer CPU auch andere Dinge machen kann, als nur zu spielen ? :lol:
 
D708 schrieb:
Ich glaube, wir sehen das Ende von der Core Architektur. Grundlegend sind die nicht weiter gekommen seit Nephalem und profitieren fast ausschließlich von ihrer Fertigungsverbesserung und den zusätzlichen Befehlsätzen/Software Optimierungen.
...
Zeit genug hatten Sie ja, sich genügend Ansätze anzuschauen und den besten zu wählen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Architektonisch nur Däumchen gedreht haben.

Sowohl Apple (ARMv8 ISA) als auch später AMD (x86-64 ISA) sind jeweils mit komplett neuen CPU Architekturen unabhängig voneinander in die gleiche Richtung gegangen welche Intel mit Core bereits viele Jahre davor gewählt hat und sukzessive weiterentwickelt. Die Wahrscheinlichkeit das wir von Intel mittelfristig eine wirklich komplett neue Architektur sehen werden tendiert daher gegen Null.

Bei 7/10nm gibt es wieder Spielraum (höheres Transistor Budget im Kontext von Performance zu Verlustleistung -> Effizienz) und das wird man wie gehabt sorgfältig einsetzen. Die Kerne werden wieder etwas fetter aber eben nur im Rahmen dessen was auch zu rechtfertigen ist. Jegliche Änderung welche Performance bringt kostet heute viele Transistoren welche wiederum die Verlustleistung erhöhen (wird damit recht teuer erkauft). Also muss die Verhältnismäßigkeit stimmen denn am Ende ist es immer eine Balance.

Völlig neu (komplett anders) macht keinen Sinn. Der bestehende grundlegende Ansatz ist Stand heute das Optimum für das was es an Software gibt. Alles andere mag zwar in manchen Bereichen theoretisch schneller sein - bringt aber nichts wenn man mit dem riesigen vorhanden Ökosystem bricht (langsamer / inkompatibel). Beispiel: Itanium (IA-64). Erwarten sollte man für die längerfristige Zukunft von Intel eher eine vollständige Überarbeitung. Also praktisch von Grund auf neu entwickelt ohne die Richtung selbst zu ändern.

Für die Zukunft sehe ich vor allen andere Schwerpunkte: Skalierbarkeit (Interconnects, MCMs/EMIB etc.), weitere Integration (SoCs) und noch effizienteres und dynamischeres Power Management. Die Zeiten mit richtig großen Sprüngen (IPC bzw per Core Performance von 15-20% im Mittel auf einen Schlag) sind vorbei und die wird es auch bei AMD in Zukunft nicht geben. Der ist jetzt einmalig weit überdimensional gewesen da ausgegangen von uralter Fertigung und suboptimaler CPU Architektur. Auch im Bereich der Smartphone SoCs (CPU Kerne) ist die Kurve (jährliche Steigerung) inzwischen deutlich flacher geworden. Davor war man lange schlichtweg teils deutlichst unter den Möglichkeiten was innerhalb des Power Budgets in diesem Segment möglich ist. Je näher am Optimum (Architektur/Design) desto weniger geht ohne neue Technologien (wie FinFet und weitere Verkleinerungen der Struktur). Eben hierfür vergeht heute zusätzlich sehr viel mehr Zeit als in der Vergangenheit
 
Zuletzt bearbeitet:
Verlöten hat seine Grenzen. Im nachfolgend verlinkten Artikel, der hier auch schon mal im Forum gepostet wurde, ist das eigentlich gut erklärt.
Die DIE wird durch die verbesserten Fertigungsverfahren immer dünner und kleiner, dadurch steigen auch die thermischen Belastungen.
AMD kann seine CPU´s verlöten, da die DIE größer und vor allem dicker ist.
Sollte der schlimmste Fall eintreffen und es zu thermisch bedingten Rissen zwischen DIE und Heatspreader kommen,Luft leitet bekanntlich sehr gut, dann möchte ich nicht den Aufschrei hören.
Denn durch solche Sachen, die eine riesige Rückrufaktion des Herstellers zur folge hätte, wäre im größten Maße geschäftsschädigend. Bin mal gespannt wie es mit den der neuen 7nm Fertigung wird. Vielleicht wird ja schon an einem neuen Verfahren gearbeitet.

http://overclocking.guide/the-truth-about-cpu-soldering/

BTT:

Diese Preise sind wie immer mit Vorsicht zu genießen, aber da es sich um eine Firma aus Kalifornien handelt, wer weiß wie viel die schon wissen. Es gibt ja noch keine offizielle Preisliste.

http://gamepc.com/shop/products?sku=BX80684I58600K

314,00 $

http://gamepc.com/shop/products?sku=BX80684I78700

368,00 $

http://gamepc.com/shop/products?sku=BX80684I78700K

428,00 $
 
ZeroZerp schrieb:
Anhang anzeigen 639903
Gib mir den ersten Wert auf einer anderen klar besseren Alternative von AMD.

Kauf ich sofort, wenn der dann noch mehr als meine 8 Threads bietet....
Hier fehlt, wie eigentlich immer, ganz klar der Einsatzzweck und da liegt genau das Problem der Fanboys. Es wird einfach nicht differenziert.

Auch verstehen diejenigen, die Blind auf "Kernefang" sind immernoch nicht, dass mehr Kerne im Gegensatz zu Singlecore- Performance nur bedeutet, dass die CPU in MANCHEN Einsatzgebieten schneller sein kann...
Höhere singlecore- Performance lässt eine CPU aber ALLE Rechenaufgaben schneller erledigen.

Lustig
hier hast du deinen CPU Z Benchmark http://www.guru3d.com/articles-pages/amd-ryzen-5-1600-review,9.html
und um dir infantilem Jungen es nochmal zu erklären: Da wo der Ryzen keine >120FPS konstant schafft, schaffts der Intel genauso wenig. Der 4 Kerner ist nur ein kläglicher Versuch von Intel Idioten und Fanboys anzulocken, die verzweifelt nach einem Grund suchen bloß kein AMD zu kaufen, sei es auch nur kosmetische Single Thread Performance auf einer ans Limit getakteten 4 Kern CPU LOL.
Und zum Bulldozer: der ist mittlerweile gleich auf mit dem sandybridge i5 und das obwohl nur ein bruchteil der single Thread Performance da ist, was auf Ryzen nicht zu trifft.
 
Holt schrieb:
ist der 7700K nicht einfach nur ein ab Werk übertakteter 6700k, sondern kommt wie alle Kaby Lake aus der optimierten 14nm++ Fertigung
Irgendwie mag ich Deinen subtilen Sinn von Humor, der sich krampfhaft hinter der durch Aneinanderreihung von Fachbegriffen erzeugten Fassade verstecken will, Du könntest es auch ernst meinen.

Wenn sich der 7700K bei jeweils identischem Takt genauso in der Rechenleistung verhält, wie ein 6700K, aber diesem gegenüber dadurch unterscheidet, dass er höhere Takte voreingestellt hat, ist der 7700K natürlich ein werksseitig übertakteter 6700K. Und dass beide Prozessoren bei gleichem Takt gleiches leisten kannst Du in zahlreichen Tests nachlesen. Leichte Änderungen im Stepping / in der Fertigung waren Intel den Werbegag wert, eine neue "Generation" auszurufen. Das muss man nicht zwangsläufig kritisieren, aber die Änderungen als "optimiert" abzufeiern, wie es Dir beliebt. kann ja wohl niemand ernsthaft meinen, der weiß oder wissen müsste, dass je nach Ergebnis der Chiplotterie ein i7-6700K energieeffizienter sein kann, als ein i7-7700K.

Holt schrieb:
ist es total normal das die Preise bei Ankündigung der Nachfolger fallen um die Lagerbestände abzubauen
Jetzt ist es so, aber bei den beiden Vorgängern war es nicht so, wie Du nachvollziehen könntest, wenn Du Dir auch mal deren Preisverläufe anschaust. Insoweit ist die derzeitige Marktsituation nicht normal, sondern Resultat der sich den Marktteilnehmern aufdrängenden Erkenntnis, dass der i7-7700K den bisher aufgerufenen Preis nicht wert ist.

Interessanter als das, worauf Du eingehst, ist ja aber das, worauf Du nicht eingehst. Ich hatte Dir zugestimmt, dass ein Gamer heutzutage auch noch mit einem Quadcore mit HT passabel zocken kann, weswegen die durchtriebene Taktik der AMD-Fans, auf Octacore zum gleichen Preis nicht aufginge. Auf mein Argument, man könne natürlich auch Quadcores mit HT zum halben Preis nehmen, gabs dann nur hilfloses Schweigen.
 
Juri-Bär schrieb:
dass der i7-7700K den bisher aufgerufenen Preis nicht wert ist.
Ich korrigiere den Satz einmal: dass der i7-7700K den bisher aufgerufenen Preis jetzt nicht mehr wert ist.
Der 7700K war Anfang des Jahres jeden Cent Wert, weil es im Mainstream einfach nichts schnelleres gab und auch als Ryzen kam, war der 7700K eine Top zocker CPU ;)
Jetzt kommt CL und mit CL kommen i3 mit 4 Kernen, i5 mit 6 Kernen und i7 mit 6 Kernen plus HT. Dadurch, dass Intel bei CL den CPU's mehr Kerne gibt kann der 7700K nicht mehr als starker i7 mithalten und das einzige, was Ihn noch gut aussehen läßt ist sein HT.

Verstehe auch die ganze Aufregung nicht, weil der 7700K wird billiger und alle meckern. Warum? Wenn AMD seine Ryzen CPU's billiger macht, dann wird gejubelt.
Wartet doch einmal ab, was mit den Ryzen Preisen passiert, wenn AMD Anfang 2018 den besseren Ryzen bringt.
 
Müritzer schrieb:
AMD kann seine CPU´s verlöten, da die DIE größer und vor allem dicker ist.
Sollte der schlimmste Fall eintreffen und es zu thermisch bedingten Rissen zwischen DIE und Heatspreader kommen,Luft leitet bekanntlich sehr gut, dann möchte ich nicht den Aufschrei hören.
Und das halte ich für eine vorgeschobene Lüg. Warum kann man Xeons dann noch verlöten? Sind Bauartbedingt genau gleich. Deshalb der höhere Preis? Ist für mich Blödsinn und ein vorgeschobenes Argument seitens Intel.
Die Thermische Belastung in einem industriellen Lötprozess ist überschaubar. Da lötet keiner mit 300Grad.

Und stattdessen benutzt man WLP, um den Luftspalt zwischen Heatspread und DIE zu überbrücken. Das ist überhaupt nicht der Sinn von WLP. Da sollen kleine Lücken geschlossen werden. Kein Höhenunterschied von mm.
Ergänzung ()

Aldaric87 schrieb:
Die Ansage war das eine neue Architektur 2020/2021 folgt. Bei AMD das gleiche.
Marktreif werden. 2019 will Intel vorstellen, was man sich unter neu vorstellt.

Edit
@YforU
Der Grund ,warum damals 64Bit only gescheitert ist, war einzig und alleine die Anzahl von x86 Software.
Was heute davon übrig geblieben ist, macht nur noch ein Bruchteil aus.
Die Software wird eigentlich nur noch auf 64Bit ausgelegt und ist damit mit kleinsten Anpassungen auch ARM lauffähig.
Bei Intels 64Bit Only Quatsch hat damals schlicht und einfach die Leistung in der Emulation gefehlt. Selbst wenn heute bei einer Emulation 80% der Leistung verpufft, reicht das immernoch, den alten Quatsch performancetechnisch vernünftig laufen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Antarktis-Fan schrieb:
Wie schon gesagt, meiner Meinung nach kommen die mit der WLP nicht hin und müssen verlöten.
Eben, denn sowohl bei Intel als auch bei AMD haben sich Verlötung und WLP immer wieder abgelöst, so sind die ganzen FM2 und FM2+ Prozessoren von AMD alle mit WLP und nicht verlötet.

D708 schrieb:
würde mal sagen, die WLP ist ein reiner Schutzmechanismus, um die Temps einigermaßen im Rahmen zu halten.
Nicht die Temperaturen, die Leistungsaufnahme! Die Temperaturen wären bei Verlötung ja geringer, dies würde aber mehr Spielraum für höhere Taktraten ergeben die dann mehr Spannung brauchen und damit die Leistungsaufnahme deutlich steigen lassen.

D708 schrieb:
Nicht umsonst hat Intel für 2019 per Ryzen eine grundlegende Neue Architektur in Aussicht gestellt.
Intel hat per RYZEN? Also soweit ich meine mal gelesen zu haben, wäre die nächste größere Änderungf der Architektur bei Ice Lake zu erwarten.

YforU schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit das wir von Intel mittelfristig eine wirklich komplett neue Architektur sehen werden tendiert daher gegen Null.
Das ist anzunehmen, denn wenn auch AMD nun mit RYZEN viel von Intels Kern Architektur kopiert hat, dann zeigt dies ja auch deutlich, dass dies eben der optimale Weg ist. Da wird dann hier was ein wenig geändert und dort was optimiert, aber das war es dann auch. Bei den Caches könnte es Änderungen geben wie man sie nun bei Skylake-X gesehen hat, aber Dinge wie der Umstieg auf Mesh sind für die Mainstream CPUs nicht zu erwarten, allenfalls die eine oder andere Befehlserweiterung. Bei den großen Xeons würde ich gerne wissen was Intel da mit den FPGAs vorhat, die könnten eine größere Änderung als je zuvor anstoßen, wenn man sie so einsetzt, dass die SW darüber im Grunde einige und sehr komplexe Befehlserweiterungen schaffen kann, nur müsste man dafür dann einigen Aufwand bei der SW treiben, der sich wohl für die typische Heimanwender SW nicht lohnen wird.
YforU schrieb:
Für die Zukunft sehe ich vor allen andere Schwerpunkte: Skalierbarkeit (Interconnects, MCMs/EMIB etc.), weitere Integration (SoCs) und noch effizienteres und dynamischeres Power Management.
Daran wird ja gearbeitet seit es das in den CPUs gibt. Nur erhöht das auch die Anforderungen an die Spannungsversorgung der CPU (vor allem bzgl. des Regelverhalten) bis hin zum Regelverhalten des Netzteils bei Laständerungen. Diese passieren nämlich umso schneller, je spontaner die CPUs die Takte anpassen können.
YforU schrieb:
Die Zeiten mit richtig großen Sprüngen (IPC bzw per Core Performance von 15-20% im Mittel auf einen Schlag) sind vorbei und die wird es auch bei AMD in Zukunft nicht geben. Der ist jetzt einmalig weit überdimensional gewesen da ausgegangen von uralter Fertigung und suboptimaler CPU Architektur.
Eben, wer weit zurückhängt, hat auch viel mehr Aufholpotential! Mit RYZEN ist AMD bei der IPC dicht dran, die Taktraten sind noch der Punkt wo am meisten zu holen sein dürfte, aber hier spielt auch die Fertigung eine große Rolle.
D708 schrieb:
Und das halte ich für eine vorgeschobene Lüg. Warum kann man Xeons dann noch verlöten?
Welche Xeons sind verlötet? Die Skylake-SP oder deren Vorgänger bei denen auch die i7 Ableger verlötet waren? Ob Skylake-SP verlötet ist, habe ich nicht nicht gelesen.
 
PTS schrieb:
in gaming ist der 7700k dennoch besser als der 1800x XD

Mit alten Games und Engines, welche die gelieferte Leistung nicht benötigen, ist der 7700K besser als der 1800X XD

/fixed it

oldmanhunting schrieb:
Verstehe auch die ganze Aufregung nicht, weil der 7700K wird billiger und alle meckern. Warum? Wenn AMD seine Ryzen CPU's billiger macht, dann wird gejubelt.
Wartet doch einmal ab, was mit den Ryzen Preisen passiert, wenn AMD Anfang 2018 den besseren Ryzen bringt.

Hier wird nicht gemeckert weil der 7700K billiger wird, sondern weil der 7700K ein kurzlebige CPU ist und ein unnötiges Update des Vorgängers darstellt,welches bisher zu teuer verkauft wurde.

Das der Preis dem mittelmäßigen Produkt angepasst wurde, ist als positiv anzusehen. Für weniger als 300 Euro ist der 7700K okay.
 
Der Nachfolger hat eben mehr Kerne, daher wird der Vorgänger nun vielleicht mittelmäßig, aber dies war er nicht die ganze Zeit in der er auf dem Markt war und besonders kurzlebig war er auch nicht.
 
Der 7700K mag billiger geworden sein, er bedient aber eine quasi tote Plattform. Nach ihm wird zwar noch der Sockel genutzt, die Chipsätze sind aber (angeblich) inkompatibel. Aber: Der Preis macht bekanntlich die Musik, und der 7700K ist nunmal keine schlechte CPU - sofern eben der Preis stimmt, zuvor ist er nicht mal für Aufrüster interessant. Und auch mit dem aktuellen Preis sehe ich ihn dafür immer noch als zu teuer an
 
PTS schrieb:
in gaming ist der 7700k dennoch besser als der 1800x XD

Pauschal würde ich das so aber nicht sagen.
Bei vielen Titeln ist der 7700k am Anschlag (~100% CPU load) während Ryzen noch Luft hat.
Durchgängig liefert Ryzen auch besser Min-Frames und eine besser 99(,9)% Perzentile bei den Frametimes.
 
Aldaric87 schrieb:
Ja, weil jeder mit einer 1080 Ti und auf 720p Auflösung spielt um einen "großartigen" Unterschied zu sehen. Ist klar PTS, aber du weißt das man mit einer CPU auch andere Dinge machen kann, als nur zu spielen ? :lol:

Selbst auf Full HD ist der 7700k “besser“. Ich finde das aber sehr lustig das jetzt plötzlich das halbe Forum anscheinend zu Wissenschaftlern geworden ist und plötzlich 1000 Sachen auf dem PC berechnen.. das ist leicht unglaubwürdig. Ich bleibe erstmal bei Intel, bei meinen Spielen ist Ryzen leider langsamer, bringt mir nichts.
 
D708 schrieb:
Der Grund ,warum damals 64Bit only gescheitert ist, war einzig und alleine die Anzahl von x86 Software.
Was heute davon übrig geblieben ist, macht nur noch ein Bruchteil aus.

Wir haben beispielsweise keinen einzigen Kunden welcher Office in einer 64-Bit Edition einsetzt. Geht halt im Regelfall nicht da keine 32-Bit Erweiterungen funktionieren. Hinzu kommt das es derart viel spezialisierte Software und Tools (Gerätesteuerung, ERPs, DB Auswertung etc.) im Unternehmensumfeld gibt (Branchenlösungen) welche auch auf lange Sicht nicht in einer 64 Bit Variante verfügbar sein werden das sich insgesamt eigentlich kaum etwas geändert hat.

Die Software wird eigentlich nur noch auf 64Bit ausgelegt und ist damit mit kleinsten Anpassungen auch ARM lauffähig.

Das trifft praktisch nur auf Applikationen zu welche nicht nativ auf der Hardware laufen. Also auf der Universal Windows Platform oder der Android Runtime aufbauen (bzw. Java).

Bei Intels 64Bit Only Quatsch hat damals schlicht und einfach die Leistung in der Emulation gefehlt. Selbst wenn heute bei einer Emulation 80% der Leistung verpufft, reicht das immernoch, den alten Quatsch performancetechnisch vernünftig laufen zu lassen.

Siehe oben. Nur weil eine Software für 32-Bit Umgebungen entwickelt wurde bedeutet es nicht das diese nicht Performance kritisch ist. Der Anteil an 64-Bit Software liegt beispielsweise im medizinischen Bereich unterhalb der Wahrnehmungsgrenze. Mit beispielsweise 20% gibts lange Schlangen am Empfang denn das reicht nicht mal im Ansatz für den Client einer Verwaltungssoftware. An 3D Scanner und Röntgengeräte denkt man da besser garnicht. Da gibt es bis heute noch nicht mal durchgehende Windows 10 (32) Kompatibilität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Antarktis-Fan schrieb:
Ich denke da ein wenig anders.

1. d'accord
2. da habe ich keine Vergleiche
3. AMD muss verlöten, weil sie sonst nicht hinkommen mit der TDP

Und wo denkst du da jetzt anders? Ich sprach von Fakten, nicht von "ich denke". Wenn du zu 2. keine Vergleiche hast, dann hast du vielleicht schon mal was von Google gehört? Ich habe selbst meine vier CPUs geköpft und kann bestätigen was im Internet wirklich überall zu lesen ist, und ob AMD verlöten muss oder nicht, ändert nun genau was an meiner Aussage dass sie es tun? Troll? :rolleyes:

Holt schrieb:
Wenn Intel nur WLP verwendet hat weil sie gierig waren und die Konkurrenz gefehlt hat, dann müssten alle künftigen Intel CPUs ja wieder verlötete HS haben.
Naja, damit ist erst zu rechnen, wenn Intel tatsächlich merklich Marktanteile verliert, vorher nicht.

tek9 schrieb:
Die CPU aus meiner Signatur ist keine schlechte CPU. Kaby Lake ist der X-Te Aufguss des gleichen mit ein paar Prozentchen oben drauf. More from the same...
Ein 7700K ist trotzdem deutlich schneller als deine alte 2600K-Gurke :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Capthowdy schrieb:
Und wo denkst du da jetzt anders? Ich sprach von Fakten, nicht von "ich denke". Wenn du zu 2. keine Vergleiche hast, dann hast du vielleicht schon mal was von Google gehört? Ich habe selbst meine vier CPUs geköpft und kann bestätigen was im Internet wirklich überall zu lesen ist, und ob AMD verlöten muss oder nicht, ändert nun genau was an meiner Aussage dass sie es tun? Troll? :rolleyes:

Danke für den Troll.

Lebe Du weiterhin mit Deinen ''Fakten'', ich wünsche Dir alles Gute dabei.
 
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