Notiz Intel Tiger Lake-H: Acht-Kern-CPUs kommen erst Q2/2021

chithanh schrieb:
Das ist denke ich kein Problem, dass AMD für ihre USB 4.0-Produkte nicht die Bezeichnung "Thunderbolt" verwenden darf. IOMMU kann AMD auch. Apple soll ja ebenfalls daran für ihre ARM-Plattform arbeiten.
doch! weil thunderbolt 4.0 MUSS viel mehr Features unterstützten, bei USB4.0 ist viel mehr optional!

gerade für eGPUs kann das ein Drama darstellen..
 
Krautmaster schrieb:
die Größe is hier ja eher von Vorteil was Wärme Abfuhr angeht.

Die Größe ist ein Problem für die Bleistiftspitzer und die Abwärme für die Ingenieure...
 
@Spandi
Thunderbolt 4 ist im Wesentlichen doch nur USB 4.0 in der Maximalausbaustufe. Wenn man dafür halt eine andere Bezeichnung verwendet dann ist das nicht unbedingt ein Drama. Nur so ein Namenschaos wie bei "USB 3.2 Gen2x2" sollte man vermeiden.
 
chithanh schrieb:
Thunderbolt 4 ist im Wesentlichen doch nur USB 4.0 in der Maximalausbaustufe. Wenn man dafür halt eine andere Bezeichnung verwendet dann ist das nicht unbedingt ein Drama. Nur so ein Namenschaos wie bei "USB 3.2 Gen2x2" sollte man vermeiden.
für Leute die eGPUs nutzen wollen kann es ein Drama werden, gerade wegen der unterschiedlichen Ausbaustufen..
Ich lass mich auch gern eines besseren belehren.
 
dynastes schrieb:
Naja, ich meine zwar, dass es tatsächlich Quellen gibt, die von hoher Nachfrage sprechen (keine Zeit, die jetzt zu suchen), aber seine eigene These validieren zu wollen, indem man vom Gegenüber einfordert zu beweisen, dass man NICHT recht hat, ist so oder so eine sehr fragwürdige Herangehensweise :D

warum? erklär doch mal bitte, warum derjenige, dessen annahme in zweifel gezogen worden ist nicht nach der quelle fragen sollte, die dafür herangezogen wird ?
 
Spandi schrieb:
für Leute die eGPUs nutzen wollen kann es ein Drama werden
Dann müssen sich diese drei Leute halt ein Intel-Notebook mit Thunderbolt kaufen. 🤷‍♂️
Tut mir ja Leid, wenn du einer der beiden Betroffenen bist, aber ich fürchte mit dem Problem bist du ziemlich allein.

Spaß beiseite, eGPU ist ein absolutes Nischenprodukt und TB4 ist sicherlich nice-to-have, aber wohl nur für sehr Wenige kaufentscheidend gegenüber USB 4.0. Gute Notebooks werden sicher auch gute USB 4-Anschlüsse bekommen und gerade im Business Bereich bieten die Hersteller sowieso selber Docks an, da wird man also bei der Entwicklung auch drauf achten, dass die Features und Kompatibilität passen. Privatanwender kaufen sehr selten Docks und Unternehmen kaufen das, was der Hersteller auf der Kompatibilitätsliste hat.
 
stevefrogs schrieb:
Tut mir ja Leid, wenn du einer der beiden Betroffenen bist, aber ich fürchte mit dem Problem bist du ziemlich allein.
das denkst du..
da gibt es durchaus einen Markt im Notebook Bereich.

Mal davon abgesehen, dass die Bandbreite auch mit usb4.0 nicht steckt.
 
Spandi schrieb:
Aus der CB-HW-Umfrage 2019 (nicht vergessen, es handelt sich um eine Erste-Welt-Seite mit hohem Enthusiastenanteil):
egpu.jpg

0,7%, Tendenz sinkend. Die Leichenstarre ist schon eingetreten und du hast den Schuss noch nicht gehört. eGPUs sind so relevant wie Walkman, Tamagotchi und VHS, nein, vermutlich sogar weniger, weil sich nicht mal Hipster dafür interessieren.
 
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stevefrogs schrieb:
0,7%, Tendenz sinkend. Die Leichenstarre ist schon eingetreten und du hast den Schuss noch nicht gehört. eGPUs sind so relevant wie Walkman, Tamagotchi und VHS, nein, vermutlich sogar weniger, weil sich nicht mal Hipster dafür interessieren.

die Frage sollte eher heißen, "würdest du"

ich fände das mega geil, schlankes Gerät ohne dGPU mit guter Akkulaufzeit und dann daheim, oder auf Arbeit oder sonstwo eGPU-Dockinstation zuschalten.

Aber kann schon sein, dass es vielen einfach zu teuer ist etc.
 
moRphh schrieb:
warum? erklär doch mal bitte, warum derjenige, dessen annahme in zweifel gezogen worden ist nicht nach der quelle fragen sollte, die dafür herangezogen wird ?

Nun, zum einen war die Aussage nicht als "Annahme" in den Raum gestellt, sondern als feststehender Fakt formuliert worden, ohne dass es dazu eine Quelle gab. Dies reduziert die Validität einer subsequenten Quellenforderung für das Gegenteil schon einmal recht beträchtlich, da man sich selbst den Aufwand ja auch nicht gemacht hatte - das würde lediglich dann nicht gelten, wenn es sich beim Inhalt der genannten Tatsachenäußerung um Allgemeinwissen oder zumindest stark präsente, weil in der Community über Wochen breitegetretene Informationen handelte.

Darüber hinaus ging es bei meiner Kritik aber im Kern um wissenschaftliche Prinzipien: Absolut jede These könnte theoretisch durch den Umstand verteidigt werden, dass keine Beweise für das Gegenteil vorliegen. Dies kann man als vernünftiger Mensch jedoch nicht als grundsätzlich valide akzeptieren, denn sonst würde in jeder Beziehung plötzlich praktisch jede beliebige Position vertretbar.

Beispiel: Gott existiert, denn das Gegenteil kann nicht bewiesen werden. Und weil das Gegenteil nicht bewiesen werden kann, muss ich auch keinen Beweis für meine These erbringen.

--> Nun wäre es in diesem Fall natürlich aus offensichtlichen Gründen unmöglich, zu beweisen, dass es Gott nicht gibt. Nur weil das aber so ist, kann nicht von jedem erwartet werden, dass er an Gott glaubt. Würde man die Existenz Gottes hingegen schlüssig belegen, würde diese Erwartung legitimiert und die Gegenmeinung wäre am Zug. So funktioniert wissenschaftlicher Diskurs, etwa in Forschungsdisziplinen wie Physik (auch, wenn ich mich natürlich eines höchst unphysikalischen Beispiels bedient habe).

Natürlich gibt es Streitthemen, deren "korrekte" Auflösung nicht eindeutig und daher diskussionswürdig ist - und in solchen Fällen sollten sich beide Seiten mit möglichst wenigen Vorbehalten gegenüberstehen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Wenn ich behaupte, dass etwas Fakt sei, begebe ich mich regelmäßig erst einmal in die Beweispflicht. Bleibe ich einen Beweis schuldig, wird meine Äußerung im Zweifel eben für Unsinn gehalten und ich muss damit leben.
 
dynastes schrieb:
Nun, zum einen war die Aussage nicht als "Annahme" in den Raum gestellt, sondern als feststehender Fakt formuliert worden, ohne dass es dazu eine Quelle gab. Dies reduziert die Validität einer subsequenten Quellenforderung für das Gegenteil schon einmal recht beträchtlich, da man sich selbst den Aufwand ja auch nicht gemacht hatte - das würde lediglich dann nicht gelten, wenn es sich beim Inhalt der genannten Tatsachenäußerung um Allgemeinwissen oder zumindest stark präsente, weil in der Community über Wochen breitegetretene Informationen handelte.

Darüber hinaus ging es bei meiner Kritik aber im Kern um wissenschaftliche Prinzipien: Absolut jede These könnte theoretisch durch den Umstand verteidigt werden, dass keine Beweise für das Gegenteil vorliegen. Dies kann man als vernünftiger Mensch jedoch nicht als grundsätzlich valide akzeptieren, denn sonst würde in jeder Beziehung plötzlich praktisch jede beliebige Position vertretbar.

Beispiel: Gott existiert, denn das Gegenteil kann nicht bewiesen werden. Und weil das Gegenteil nicht bewiesen werden kann, muss ich auch keinen Beweis für meine These erbringen.

--> Nun wäre es in diesem Fall natürlich aus offensichtlichen Gründen unmöglich, zu beweisen, dass es Gott nicht gibt. Nur weil das aber so ist, kann nicht von jedem erwartet werden, dass er an Gott glaubt. Würde man die Existenz Gottes hingegen schlüssig belegen, würde diese Erwartung legitimiert und die Gegenmeinung wäre am Zug. So funktioniert wissenschaftlicher Diskurs, etwa in Forschungsdisziplinen wie Physik (auch, wenn ich mich natürlich eines höchst unphysikalischen Beispiels bedient habe).

Natürlich gibt es Streitthemen, deren "korrekte" Auflösung nicht eindeutig und daher diskussionswürdig ist - und in solchen Fällen sollten sich beide Seiten mit möglichst wenigen Vorbehalten gegenüberstehen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Wenn ich behaupte, dass etwas Fakt sei, begebe ich mich regelmäßig erst einmal in die Beweispflicht. Bleibe ich einen Beweis schuldig, wird meine Äußerung im Zweifel eben für Unsinn gehalten und ich muss damit leben.


was für ein holpriges gesülze. alleine der begriff "wahrscheinlich" im ursprungstext drückt eine annahme aus.
 
moRphh schrieb:
was für ein holpriges gesülze. alleine der begriff "wahrscheinlich" im ursprungstext drückt eine annahme aus.

Nur weil du etwas nicht verstehst, ist es noch nicht holprig :D Ich bedanke mich aber für den Hinweis, dass ich bei dir meine Zeit vergeude ;)
 
Krautmaster schrieb:
Zen 3 ist auch die Tage da, wann kommt Rocket Lake?
Laut einem neuerlichen Bericht von VideoCardz soll es Ende März 2021 soweit sein.
https://videocardz.com/newz/intel-rocket-lake-s-500-series-motherboards-roadmap-leaked
Für X299 ist weiterhin kein Nachfolger in Sicht.
Convert schrieb:
Bei AMD ist der Absatz im HEDT auch nicht gerade riesig. Statt zweistellige Verkaufszahlen hat AMD dort dreistellige... Ist jetzt auch nicht die Welt...
Es ist eine Größenordnung über Intel und das auch noch in einem höheren Preisbereich. Mainstream-Stückzahlen sind für HEDT nicht typisch.
Wenn man CPUs vergleichbarer Leistung betrachtet (10980XE vs. 3950X) dann verkauft AMD sogar zwei Größenordnungen mehr als Intel.
 
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chithanh schrieb:
Für X299 ist weiterhin kein Nachfolger in Sicht.
das war mir eig ziemlich klar aber stört mich auch nicht sonderlich, wüsste aktuell noch nicht wieso ich die CPU / Plattform austauschen sollte. Intel hat X299 schon lange abgeschrieben. Ice Lake wäre da noch interessant gewesen, aber da krätscht 10nm rein.
 
chithanh schrieb:
Es ist eine Größenordnung über Intel und das auch noch in einem höheren Preisbereich. Mainstream-Stückzahlen sind für HEDT nicht typisch.
Wenn man CPUs vergleichbarer Leistung betrachtet (10980XE vs. 3950X) dann verkauft AMD sogar zwei Größenordnungen mehr als Intel.

Der 3950X ist ja gerade das Problem für die HEDT-Plattform. Der 3950X hat die HEDT-Plattform quasie kaput gemacht und das eben nicht nur für Intel, sondern auch für AMD selbst. Ja, die AMD-HEDT-CPUs verkaufen sich eine "Größenordnung" über Intel, aber immer noch eine weitere Größerordnung unterhalb des 3950X.

Das Problem ist ja auch nicht, dass wenige HEDT-CPUs verkauft werden, sondern was daraus folgt, nämlich dass kaum Mainboards für die HEDT-Plattform verkauft werden. Für Mainboardhersteller ist das problematisch, weil man nicht auf die Sückzahlen kommt und damit die Investitienen kaum rauskriegt. Das könnte am Ende tatsächlich das Ende für die HEDT-Plattform bedeuten...

Schau dir nur die vekrauften Mainboardanzahl TR4 vs. sTRX4

Beispiel:
TR4: Gigabyte Aorus Pro AMD X399 So.TR4 für 280 Euro== 260 Stück
sTRX4: Gigabyte TRX40 AORUS PRO WIFI So. sTRX4 für 390 Euro == 80 Stück
sTRX4: MSI Creator TRX40, E-ATX, So. sTRX4 == 60 Stück

https://www.mindfactory.de/product_...TR4-Quad-Channel-DDR4-ATX-Retail_1283311.html

https://www.mindfactory.de/product_...I-So--sTRX4-Quadchannel-DDR4-ATX_1342938.html

https://www.mindfactory.de/product_...40--E-ATX--So--sTRX4--7C59-003R-_1337684.html

Deswegen sage ich ja.. AMD müsste eigentlich beim Zen 3-Threadripper auch mal einen 20Kerner für 999 Euro bringen um die Stückzahlen weiter zu erhöhen, sonnst ist auch deren HEDT-Plattform tot, weil kein Mainboardhersteller mehr mitzieht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass HEDT zumeist nicht über de Einzelhandel wie Mindfactory vertrieben werden sondern über Spezialisten wie z.B. Puget Systems. Keiner der sowas im Produktiveinsatz hat bastelt doch selbst daran rum. HEDT ist für Gamer eigentlich tot, da AMD den Schnitt genau dort gemacht hat. HEDT=Produktiveinsatz.

All die Jahre haben viele Gamer lediglich zu HEDT Plattform gegriffen weil Intel den Consumer Desktop mit ihren 4 Kernern hat vergammeln lassen. Für Gamer hat sich HEDT aber auch abseits der Kerne nie gelohnt. Fast keiner braucht all die Lanes und die Speicherbandbreite weil sie in Games gar nicht helfen.
 
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