News Jetzt im Handel: AVMs Fritz!Box 7682 mit G.Fast, VDSL und Wi-Fi 7 ist da

@BrollyLSSJ
Und wie viele/lange Updates gab es von TP-Link? Laut deren Webseite gab es genau 1 Update, 6 Monate nach Release der initialen Firmware. Das war 2017.
Gab es irgendwelche neuen Features von Nachfolgemodellen, die gratis nachgeliefert wurden? Ich denke mal nicht.
Sicherlich kann man auf der Hardware irgendwas mit OpenWRT und Co zusammenbasteln, für die meisten Endnutzer ist das aber keine Option.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Und 5 Jahre gibt es bei AVM auch nicht für jedes Gerät. Meine 7630 v1 wurde nach einem halben Jahr EOL gesetzt (ich hatte die 7630 v1 zu dem Zeitpunkt 3 Moante gehabt), weil die dann bereits eine v2 rausgebracht hatten.

Die Punkte treffen also höchstens auf den Topmodellen von AVM zu.

Zu deiner 7360 V1 - auch die hat ihren Support erhalten und sogar noch 2 Folge-Updates. Das vorletzte nach 7 Jahren und das letzte Update sogar noch nach 11 Jahren.

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Also bei FTTB oder anderen Problemfällen, wo "kurze" Strecken nicht mit Glasfaser oder einer Ethernetleitung überbrückt werden können, mache ich in zwei Häusern mit G.hn Wave2 über die Kupfertelefonleitung. Ist stabiler und schneller als G.Fast. Kommen hier auf 1,5Gbit/s netto Gesamtbandbreite (UP/DOWN flexibel einstellbar) bei einer geschätzten Leitungslänge von 50m.
Geht laut Hardwareanbieter für G.hn-Geräte auch über Coax-Kabel, falls das jemand interessiert ;-)
 
Aktuell bin ich Providergebunden mit einem anderen Router unterwegs.

Ich fand die FritzBoxen immer super, was Software und Support angeht.

Aber ein TOP Modell für fas 400€ mit nur 3 LAN Eingängen und ohne 6Ghz finde ich jetzt nicht besonders gut, besoders für den Preis.
 
Beim Feature-Vergleich zwischen 5690 Pro (DSL und Glasfaser) und 7682 (DSL und G.Fast) dürfte die 5690 Pro das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis haben, oder übersehe ich ein wichtiges Killerfeature der 7682?

Mich würde zudem mal interessieren, wie das Verhältnis von "G.Fast-Verfügbarkeit" zu "Glasfaser-Verfügbarkeit" in einem beliebigen Wohnort in Deutschland gegeben ist.
 
Heutzutage sollten an einen Router mindestens zwei 2,5 GB WAN/LAN Anschlüsse vorhanden sein.

frankkl
 
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@Incanus Ja und bei der 5690 Pro nicht.

Halte inmomend die FRITZ!Box 7690 für die meisten Nutzer (DSL/Glasfaser) die bessere Wahl,
trotz des exstem abgespeckten :( USB Anschluss und in ein paar Jahren vielleicht die FRITZ!Box 4690 !

frankkl
 
Weyoun schrieb:
Mich würde zudem mal interessieren, wie das Verhältnis von "G.Fast-Verfügbarkeit" zu "Glasfaser-Verfügbarkeit" in einem beliebigen Wohnort in Deutschland gegeben ist.
Wozu? Glasfaser hat in den MFH, wo es schon länger G.Fast gibt, keine Chance. Die Techniken konkurrieren quasi nicht.
 
frankkl schrieb:
Ja und bei der 5690 Pro nicht.
Die braucht allerdings in der Regel ja auch keine WAN-Schnittstelle, da sie selber ein DSL- und Glasfasermodem hat.
Klar mehr haben ist immer besser, als mehr brauchen und bei den Preisen darf man sich schon fragen, warum im Detail geknausert wird, aber eine gewisse Logik ist schon dahinter.
 
DLMttH schrieb:
Wozu? Glasfaser hat in den MFH, wo es schon länger G.Fast gibt, keine Chance. Die Techniken konkurrieren quasi nicht.

Das sehe ich anders. Glasfaser wird diese Häuser natürlich immer mit abdecken.. Wenn du einen Kilometer Glasfaser ziehst, wirst du ja nicht erst anfangen die Häuser ab 251 Meter Entfernung anzuschließen. Selbst wenn man primär für die Kunden ausbaut, deren MFH für G.Fast nicht in Frage kommt, so wird Glasfaser natürlich auch immer die Gebiete von G.Fast mit abdecken.

Glasfaser bleibt physikalisch überlegen. Somit gehe ich davon aus, dass unter gleichen Bedingungen die Glasfaser-Leitung perspektivisch immer die Schnellere bleiben wird. Und dort, wo sie zum Einsatz kommt, wird sie den G.Fast Bereich <250 Meter mit abdecken. Und somit dort auch in Konkurrenz treten.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt G.Fast aber doch eher bei FTTB zum Einsatz, da die Glasfaserverkabelung im Haus, z.B. bei großen Mietshäusern mit vielen Parteien einfach zu aufwändig wäre.
Also ist es keine Konkurrenz zu Glasfaser, sondern nur eine Variante der Anschlussmöglichkeiten.
 
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frankkl schrieb:
Heutzutage sollten an einen Router mindestens zwei 2,5 GB WAN/LAN Anschlüsse vorhanden sein.
Ist tatsächlich ziemlich sinnbefreit, da man nicht mal die Kombi NAS + Hauptrechner per 2,5GBit anbinden kann ohne wieder einen Switch kaufen zu müssen…

Mein ASUS RT-BE88U Router hat 10 Ports:
1x SFP+ 10G
1x 10GBase-T
4x 2.5GBase-T
4x 1000Base-T

Und lässt sich konfigurieren, dass auch beide 10G Ports als LAN-Ports verwenden werden können. Und: Kostet genauso viel wie die 7682 hier…
 
@Incanus

Oh sorry, dann hatte ich das falsch abgespeichert. Ich hatte DLmtth so verstanden, dass G.Fast im Nahbereich Glasfaser komplett ersetzen soll bzw obsolet werden lässt. Und das würde ich anders sehen.

Wenn es um G.Fast bei Häusern geht, die nie ans Kabelnetz angebunden waren stimme ich natürlich zu. Nachträgliche Verkabelung im vrmtl sowieso "gequetschtem" Kabelakanal im MFH ist eher weniger spaßig und günstig.
 
@Sun_set_1

Ich verstehe nicht, was du meinst. Die normalen Mieter und Vermieter denken bei G.Fast bereits, dass sie mit "Glasfaser" erschlossen sind, schließlich bestellt man an solchen Adressen bereits einen Glasfaser-Tarif, erst bei der Routerwahl wird die Notwendigkeit von G.Fast und Telefondose ersichtlich.

Ein späterer Glasfaserausbau geht an diesen MFH zum allergrößten Teil komplett vorbei, da kein Interesse an einer neuen Hausverkabelung und den damit entstehenden Kosten und Umbau-Maßnahmen im Haus besteht. Die meisten Mieter interessiert es nicht und fast alle Eigentümer blocken komplett ab. Mit Nahbereich meinst du Vermittlungsstellen? Die meine ich nicht.
 
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DLMttH schrieb:
Ein späterer Glasfaserausbau geht an diesen MFH zum allergrößten Teil komplett vorbei, da kein Interesse an einer neuen Hausverkabelung

Hey,

siehe Post über Dir. Hatte die Aussage falsch interpretiert. Wenn es um die Verkabelung im Haus geht bin ich ganz bei Dir.
 
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DLMttH schrieb:
Wozu? Glasfaser hat in den MFH, wo es schon länger G.Fast gibt, keine Chance. Die Techniken konkurrieren quasi nicht.
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich meinte damit x-beliebige Wohnungen (beinhaltet vom EFH bis zum Plattenbau-Hochhaus mit 200 Mietparteien alles). Zudem wüsste ich halt einfach mal die Wahrscheinlichkeit einer x-beliebigen Wohnung, 1) G.Fast zu bekommen und 2) Glasfaser zu bekommen.
 
Tronix schrieb:
Mein ASUS RT-BE88U Router hat 10 Ports:
hat kein
  • Modem
  • DECT
  • Smarthome

Und wenn man ihn mit der 5690 Pro in ungefähr der selben Preisklasse vergleicht auch kein 6 Ghz Band.

Also da stelle ich mir lieber einen ordentlich Switch daneben.

Ja bei AVM gibt es auch was zum kritisieren aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.
WiFi 7 ohne 6 Ghz gibt es auch bei der Konkurenz z.B.

Am besten man weiß genau was man will und auch ausgeben möchte.
 
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till69 schrieb:
Für MFH ohne Leerrohre ist es eine TOP Technik. Bis 1 Gbit/s aus der alten TAE Dose ist doch prima.
Und man braucht auch keinen Zugang zu Wohnungen von 100 Mietern (und deren Willen, dass die Wände aufgestemmt werden oder Rohre durch die Bude gelegt werden), um einen Wohnblock damit auszurüsten, bei FTTH sieht es anders aus.
till69 schrieb:
Weil Otto-Normal (oder Gen. Tiktok) damit am besten zurecht kommt.
Otto-Normal nimmt den Standardrouter von seinem Anbieter, z.B. Speedport von der Telekom.
Und Otto-Normal bitte nicht mit "hirnlosen Tiktok-Zombies" gleichsetzen. ;)
holdes schrieb:
Kann ich mir vorstellen. Mir gehts dabei eher um die rein physische Kapazität eines solchen Kabels. Koax in der HF Technik ist generell um ein vielfaches Leistungsfähiger in der Übertragung als ungeschirmte Kupferdoppeladern :).
10BASE-2 -> Koaxial (RG-58) -> 10 MBit/s.
2.5GBASE-T -> Cat.5e, 4 ungeschirmte Doppeladern -> 2,5 GBit/s, bis 45 m unter guten Bedingungen auch 10GBASE-T möglich.
(Schon klar, dass man lieber geschirmte Cat6A-Kabel oder höher nehmen sollte, wenn man neu legt, aber hier geht es um Bestand)
panopticum schrieb:
Einen Grund nennst du ja selbst, minderwertiges Bauteil der 7590...

AVM ist für das Gebotene zu teuer.
Nur dass das Bauteil (Spannungsregler) nicht von AVM stammt und auch nur gewisse Chargen betroffen waren.
rezzler schrieb:
Wer sonst? Ich persönlich sehe jede Investition in G.Fast ja schon wieder als nicht nachhaltig, weil mit Gigabit auch schon das Ende erreicht ist...
Aber besser als 2,5 GBit, die mit 64 Teilnehmern geteilt werden (GPON).
BrollyLSSJ schrieb:
Hohe Qualität ist relativ. Mein TP-Link VR900v v1 ist qualitativ auch sehr gut, für mich sogar besser als meine vorherigen Fritzboxen (7270 v3 und 7360 v1). Hat sogar besseres WLAN als meine beiden vorherigen Fritzboxen je gehabt hatten.
Naja, TP-Link ist doch einer der Hersteller (neben Asus), deren Router bei fast jeder Meldung über Sicherheitslücken vertreten sind.
 
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