News Jetzt im Handel: AVMs Fritz!Box 7682 mit G.Fast, VDSL und Wi-Fi 7 ist da

Weyoun schrieb:
Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Dafür bräuchte es eine konkrete Fragestellung, welche für gewöhnlich durch ein Fragezeichen gekennzeichnet wird. :D Ich hab ehrlich gesagt noch nicht verstanden was du genau wissen möchtest.

Verstehe zB nicht was du mit "Verhältnis von G.Fast-Verfügbarkeit zu Glasfaser-Verfügbarkeit" meinst. Internetanschlüsse mittels G.fast == Glasfaserinternet. Das optische Signal wird lediglich im Keller des Gebäudes in ein elektrisches Signal gewandelt und dann mittels eines G.fast Modem in der Wohnung genutzt. Zur genauen Verbreitung von G.fast wirst du vermutlich keine Zahlen finden, da Provider diese ebenfalls als Glasfaseranschluss bezeichnen. G.fast ist eben eine Lösung für Ballungsgebiete mit vielen MFH und kommt, wie bereits in diesem Thread erwähnt, vor allem in München und Köln zum Einsatz. Auch wenn diese Städte zu den größten in Deutschland zählen, wird die Verbreitung national natürlich sehr gering sein.
 
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Vindoriel schrieb:
Und man braucht auch keinen Zugang zu Wohnungen von 100 Mietern (und deren Willen, dass die Wände aufgestemmt werden oder Rohre durch die Bude gelegt werden), um einen Wohnblock damit auszurüsten, bei FTTH sieht es anders aus.
FTTH kann man auch als Aufputz verlegen und hat dann Ruhe.
Vindoriel schrieb:
Aber besser als 2,5 GBit, die mit 64 Teilnehmern geteilt werden (GPON).
Bei xPON sind in Deutschland 1:32 üblich, zudem sind die DPUs oft auch nur per GPON angebunden, mit einem pro Kunden dann ähnlichen Splitting-Verhältnis.
 
G00fY schrieb:
Dafür bräuchte es eine konkrete Fragestellung, welche für gewöhnlich durch ein Fragezeichen gekennzeichnet werden. :D
Ich frage mich, wieviel 3 plus 4 ist. Es ist eine Frage ohne Fragezeichen. ;)
G00fY schrieb:
Ich hab ehrlich gesagt noch nicht verstanden was du genau wissen möchtest.
Das habe ich doch bereits zweimal geschrieben. Wenn ich in eine x-beliebige neue Wohnung umziehe, wie hoch ist dann jeweils die Wahrscheinlichkeit entweder G.Fast zu bekommen oder Glasfaser zu bekommen? (jetzt sogar mit Fragezeichen)
Von diesen Wahrscheinlichkeiten hängt ab, welche der beiden Fritzboxen statistisch gesehen sinnvoller ist.
 
Weyoun schrieb:
Das habe ich doch bereits zweimal geschrieben. Wenn ich in eine x-beliebige neue Wohnung umziehe, wie hoch ist dann jeweils die Wahrscheinlichkeit entweder G.Fast zu bekommen oder Glasfaser zu bekommen?
Wenn du nach München oder Köln in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus Baujahr 1980 oder älter ziehst, könnte die Wahrscheinlichkeit relativ hoch sein. Ansonsten ists eher unwahrscheinlich. Du nutzt aber in beiden Fällen Glasfaser. Weiß nicht was das "oder" soll?
 
G00fY schrieb:
Wenn du nach Köln oder München in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus Baujahr 1980 oder älter ziehst liegt die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Ansonsten ists sehr unwahrscheinlich.
Deshalb fragte ich ja nach einer allgemeinen Wahrscheinlichkeit (1.000 beliebige Wohnungen irgendwo in Deutschland).
 
rezzler schrieb:
FTTH kann man auch als Aufputz verlegen und hat dann Ruhe.
Schön, dass Du nichtmal liest, was Du zitierst...
Vindoriel schrieb:
Und man braucht auch keinen Zugang zu Wohnungen von 100 Mietern (und deren Willen, dass die Wände aufgestemmt werden oder Rohre durch die Bude gelegt werden), um einen Wohnblock damit auszurüsten, bei FTTH sieht es anders aus.
 
frankkl schrieb:
Heutzutage sollten an einen Router mindestens zwei 2,5 GB WAN/LAN Anschlüsse vorhanden sein.

frankkl
Die 7682 hat doch je einen 2,5GBit WAN- und LAN-Port.
Wer auf 2,5GBit setzen möchte wird einen externen 2,5GBit Switch haben, also reicht 1x 2,5GBit LAN für den Uplink zum Switch.
 
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Vindoriel schrieb:
Schön, dass Du nichtmal liest, was Du zitierst...
Ich würde Aufputz auch keine Rohre verlegen, das sieht natürlich schlecht aus. Kabelkanal, gerne in passenden Farben, macht das ganze gleich viel unauffälliger. Hinter Fußleisten geht, ähnlich wie bei den Netzwerkflachkabel, vielleicht auch noch was.

Wird/wurde schon in vielen Gebäuden so geregelt.
 
Weyoun schrieb:
Wenn ich in eine x-beliebige neue Wohnung umziehe, wie hoch ist dann jeweils die Wahrscheinlichkeit entweder G.Fast zu bekommen oder Glasfaser zu bekommen?
In Köln und München: Hoch für G.Fast zu verschwindend gering für FTTH.

In Hamburg: Gering zu ziemlich gering.

In Wolfsburg: Gering zu sehr gering.

Anderswo: Quasi nonexistent zu gering bis sehr gering.
 
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Interessanterweise sind sämtliche Shops im Preisvergleich vorerst verschwunden, obwohl diese als "verfügbar im Zentrallager" gekennzeichnet waren. Was ein Hickhack nach der Vorstellung vor über 8 Monaten...
 
rezzler schrieb:
ch persönlich sehe jede Investition in G.Fast ja schon wieder als nicht nachhaltig, weil mit Gigabit auch schon das Ende erreicht ist...

Das ist gelinde gesagt Blödsinn.
Erstens kommt dadurch Glasfaser schonmal ins Gebäude und weiterhin gibt es Nachfolger für g.fast.

ng.fast z.b. geht bis 5 Gbit hoch und im Labor arbeiten sie schon am Nachfolger von ng.fast und kommen auf über 10 Gbit.
 
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JJJT schrieb:
Erstens kommt dadurch Glasfaser schonmal ins Gebäude
Das ist richtig, man verschafft sich Zeit für die Innenverlegung.
JJJT schrieb:
ng.fast z.b. geht bis 5 Gbit hoch
Implementierung ist für 2030 angedacht laut Huawei. Also viel Zeit für die Verlegung im Haus.
JJJT schrieb:
und im Labor arbeiten sie schon am Nachfolger von ng.fast und kommen auf über 10 Gbit.
Ja, über 30m Kabel.

Man hat einfach die gleichen Probleme wie bei xDSL, wieso sollte man jenseits einer Übergangslösung großartig Energie drauf verschwenden?
 
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holdes schrieb:
Hat G.Fast mittlerweile ein wenig mehr Relevanz außer bei vereinzelten Providern als Testballon für kurze Strecken? Dass es im Keller einen Wandler auf G.Fast gibt, hab ich bisher selbst auch noch nicht gesehen.
In Deutschland nutzen die Provider G.Fast für FTTB und verteilen das letztes Stück auf Kuper.

In der Schweiz und glaub ich vereinzelt auch Österreich ist G.Fast auch für einen einzelnen Anschluss weit verbreitet.
Hier wird eher der FTTS (FTTdp um genau zu sein) Ansatz verfolgt. Wir haben zum Beispiel Glas in allen Strassen unseres kleinen Bergtals, da werden DSLAMS versenkt und man hat somit noch ein paar wenige Meter Kupfer und somit gute Geschwindigkeiten.
Der FTTH Anschluss kann hier recht teuer sein, wenns der Provider nicht sponsort.
Unser EW sprach von 4000-5000 Steinen.

Bis dahin bin ich mit G.Fast gut dabei.

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rezzler schrieb:
wieso sollte man jenseits einer Übergangslösung großartig Energie drauf verschwenden?
Weil man ein 200 Parteien Mietshaus, nicht mal eben komplett auf Inhouse-Glasfaser umstellt.
 
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Fritz!Box 7682, klingt nach nem Namen, wo die Fritz!Box nach 2 Jahren wieder aus dem Support fällt man aber 400€ für ausgegeben hat.
 
Incanus schrieb:
Weil man ein 200 Parteien Mietshaus, nicht mal eben komplett auf Inhouse-Glasfaser umstellt.
Da wären wir dann (wie du zitiert hast) bei der Übergangslösung. Wobei so ein Glasfaserausbau ja auch eher selten von heute auf morgen passiert, man also schon etliche Monate Zeit hat zum Planen und Realisieren.
 
Warum Übergangslösung? Man kann bei der Kupferverkabelung bleiben, hat dennoch Glasfaser mit bis zu 1Gbit/s (aktueller Stand) pro Wohnung im Haus und weitere Steigerungen sind möglich.
Die Kosten alle Wohnungen umzurüsten wären doch viel zu hoch ohne echten Benefit.
 
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TR2013 schrieb:
Ganz naive Frage aus Österreich: Warum hat Deutschland traditionell so einen Fritz-Box-Fetisch? Nirgends sonst
Also in der Schweiz werden die auch recht gut gekauft. Die Provider Modem sind gerne Müll und manche Provider nutzen sogar die Fritz Boxen, wie meiner.

Mein letztes Modem vor der jetzigen FritzBox 7583er war eine FritzBox 7490 und das olle Ding hat nach über 10 Jahren noch Sicherheitspatches und Feature Updates bekommen (Mesh WLAN z.B.).
Wo gibts das sonst, also bei Zyxel, Netgear, Asus und TP-Link bekomme ich das nicht.

Dazu, eine einfache UI die natürlich deutsch ist, Modem, Router, Telefonanlage, Anrufbeantworter, DECT Host, Smart Home Steuerung. WIFI Mesh Master oder Repeater, NAS. Alles in 1 statt 5 Geräte ist schon was Feines, vor allem mit dem Support.
 
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Interessant, dass es in gewissen Regionen ISP gibt, welche G.fast anbieten. Bei der Mehrheit in DE wird’s aber wohl ewig bei den 250Mbit Vectoring im FTTC bleiben bis dann wirklich Glas kommt.
 
rezzler schrieb:
Ja, über 30m Kabel.
Mittlerweile 50m.

In vielen Häusern benötigt man gar nicht mehr, wenn es nur 5 oder 6 Stockwerke versorgen muss.

Ich denke es ist eine nicht verkehrte Technologie, die viele Jahre Bestand haben wird.
1 Gbit wird noch lange für die meisten Leute ausreichen und 5 Gbit dann nochmal 10 Jahre+ an Nutzbarkeit drauflegen.

Versteh mich nicht falsch, ein direkter ftth Anschluss ist immer besser, aber an vielen Orten nicht einfach zu verlegen oder durch zu bekommen.
 
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