News Kabelnetz: Vodafone plant mit 100 Mbit/s im Uplink und DOCSIS 4.0

Bei uns auch seit etlichen Jahren jetzt 1000Mbit / 40Mbit und eigentlich Störungsfrei. Für VOIP aber bspw. ungeeignet.
 
Reset90 schrieb:
Wenn ich schon wieder docsis 4.0 lese frage ich mich langsam ob es noch Sinn macht sich ne fritzbox zu kaufen.
1596042971185.png
 
@Reset90 mach dir keine Sorgen. Über docsis 3.1 spricht Vodafone seit 2015 und es sind noch jede Menge docsis 3.0-Boxen bei den Kunden. Das geht alles sehr langsam.
 
rysy schrieb:
und mit dem Funktionsumfang der 6591 nicht vergleichbar.

Sowohl im positiven als auch negativen Sinne, eine 2,5GB Schnittstelle oder WiFi6 bietet aktuell nur die 6660, wer ISDN benötigt fährt mit der 6591 hingegen besser.
 
@xexex du hast mich nochmal auf dieses Pressebild von Vodafone aufmerksam gemacht. Den Kasten "So schnell ist der Download mit 1.000 Mbits/s" haben sie voll vergeigt. Warum dauert es bei 50 Mbit 4h 26 Minuten statt nur 4h 20? Gleichzeitig soll 1G genau doppelt so schnell sein wie 500 Mbit. Das mag WAN-seitig anliegen, aber über das Netzwerkkabel gehen netto nur 940 Mbit. ^^
 
Zuletzt bearbeitet: (fehlende Zeichen ergänzt)
xexex schrieb:
Sowohl im positiven als auch negativen Sinne, eine 2,5GB Schnittstelle oder WiFi6 bietet aktuell nur die 6660, wer ISDN benötigt fährt mit der 6591 hingegen besser.
Richtig, aber nicht nur für ISDN, sondern auch für stärkeres (nicht schnelleres!) WLAN. Und wenn die 6591 dann auch noch den Feature-Stand der 6590 (Stichwort: DVB-C) erreicht, dann dürfte es für die Meisten ausreichen. Meinereiner ist mit Cable-Max plus 6591 eigentlich mehr als zufrieden. Die alte 6590 läuft halt jetzt notgedrungen als Access-Point.
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Reset90 schrieb:
Wenn ich schon wieder docsis 4.0 lese frage ich mich langsam ob es noch Sinn macht sich ne fritzbox zu kaufen.
Imho eigentlich schon, wenn Du nicht die höhere Geschwindigkeit unbedingt brauchst. Die mitgelieferten Teile von VF sind einfach nur Schrott, wenn man selber Hand anlegen möchte.
 
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[ QUOTE="Pizza!, post: 24433232, member: 626921"][/QUOTE ]

{Ursrpünglich hatte ich dies als Quote von Pizza! zitiert. Der damit aber gar nichts zu tun hat, ich bitte um Entschuldigung.}


[n]ARC schrieb:
Das ist halt deine persönliche Präferenz, mein Posting sollte dazu dienen, dass in der Schweiz schon lange andere Standards herrschen.

Die Schweiz hat bei 30% FTTH aufgehört mit dem Ausbau und ist auf FTTdp/FTTB geschwenkt. Von den 30% kann wiederum nur ein Bruchteil die 10 Gbit buchen.

Und nun geh weiter durch die Foren tingeln mit Deinen alternativen Fakten.
Ergänzung ()


Worker151 schrieb:
Ich weiß dazu, dass MNet das kostenlos austauschen würde, wenn ich 300 Mbit oder mehr buche, das würde also wohl das Gerät überfordern.

Wenn Mnet, dann vermutlich VDSL mit Profil 30a.
Ergänzung ()

Salt bietet in der Schweiz 10 Gbit symetrisch an
Ja.
und das ist mit GPON realisiert.
Nein.
Die Salt Fiber Box basiert auf der ultraschnellen Glasfasertechnologie – der sogenannten XGS-PON
[/quote]
 
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noxcivi schrieb:
Warum dauert es bei 50 Mbit 426 Minuten statt nur 420? Gleichzeitig soll 1G genau doppelt so schnell sein wie 500 Mbit. Das mag WAN-seitig anliegen, aber über das Netzwerkkabel gehen netto nur 940 Mbit. ^^

4h26m sind keine 426 Minuten und über einen 1G DOCSIS Anschluss gehen mehr als 940Mbit, einzig eine 1GB Ethernet Schnittstelle auf der LAN Seite wird hier zum Flaschenhals.

rysy schrieb:
sondern auch für stärkeres (nicht schnelleres!) WLAN.

Die 6591 hat 4x4 WiFi5 WLAN, die 6660 2x2 WiFi6, daran ist nichts "stärker" und ausgehend von Mobilgeräten die bestenfalls selbst 2x2 WLAN anbieten, kann man das vermeintlich bessere WLAN sowieso nur eher theoretisch mit mehreren Geräten ausnutzen.

Für die "klassische" Bedarfssituation, ist die 6660 mit 2x2 nach WiFi6 Standard besser geeignet, aktuelle Geräte bieten ebenfalls WiFi6 aber nur selten 4x4 WLAN.

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden was für ihn wichtiger ist, will er in der nahen Zukunft einen 2GB/s Anschluss nutzen, stellt sich die Frage aber eigentlich gar nicht. die 1GB LAN Schnittstellen der 6591 sind bereits an einem 1GB/s Anschluss der Flaschenhals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war mir doch das glatt das "h" vorloren gegangen. Dennoch sollte klar gewesen sein, was ich meinte. Es müsste bei 50 Mbit 10x26Minuten dauern, nicht sechs Minuten länger.
@xexex Schön, dass du meine Aussage zur Nettodatenrate von Gigabit Ethernet erst in den falschen Kontext setzt, nur um sie dann selbst im korrekten Kontext wiederholen zu können.
Oder möchtest du andeuten, dass der Download von Halo5 gar nicht ein Endgerät zum Ziel hat sondern vom Kabelmodem per Broadcast ins LAN gekippt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
R4ID schrieb:
@Zock

50Mbit ist doch in Ordnung, 70GB dauern ca 3 Std.


Ich finde aber auch es sollte sich mal mehr um den UP gekümmert werden.
Bestes Beispiel bei mir Pyur 500Mbit Down und sagenhafte 15Mbit im Up........

Wer einen VDSL 50 Anschluss besitzt und dann über 70 GB für ein Download eines Games und der damit einhergehenden Zeit heult, hat eindeutig ein Luxusproblem. Man soll es ja nicht glauben, aber 50 Mbit ist nicht einmal ansatzweise überhaupt flächendeckend verfügbar (von dem Volumenkastrierten LTE Murks mal abgesehen). Sehr viele müssen sich immer noch mit ADSL2+ und 16 Mbit, wovon dann häufig auch nur 11-13 Mbit real ankommen, zufrieden geben. Was sollen denn solchen Kunden sagen ? Für solchen Kunden ist selbst Streaming in FullHD kritisch. Von Downloads in Größenordnungen von 70GB gar nicht zu reden. Wenn man sich hier über die (nicht vorhandene) Bandbreite aufregt, ist das völlig nachvollziehbar. Aber bei 50Mbit eher ein pures Luxusproblem.

Ich hatte bis Januar 2020 den 200/50 Anschluss von VF. Und bin jetzt froh, den SVVDSL 250 der Telekom zu haben. Der VF Anschluss war gefühlt eine mittlere Katastrophe. Die vollen 200 Mbit waren eigentlich nur Nachts und am frühen Morgen wirklich vorhanden. Danach ging es immer schnell bergab. Abends immer eher so zwischen 2 und 20 Mbit im Downstream. Der Upstream hat das aber alles noch getoppt. Die eigentlich möglichen 50 Mbit waren nie vorhanden. Meistens dümpelte der Upstream immer so zwischen 30 und 200 kB/s (von eigentlich möglichen ca. 6000 kB/s).

Jetzt bei der Telekom sind es zwar "nur" 250/40. Aber die liegen auch jederzeit und immer an. Und dazu ist der Anschluss auch super stabil und von der Geschwindigkeit auch für mich völlig ausreichend. Klar sind die 1Gbit ein "Nice to Have" (wenn sie denn auch ständig anliegen). Aber wirklich zwingend nötig eher nicht. Wenn VF jetzt mittelfristig auf 2/100 gehen will, dann wird das sicherlich auch seinen Preis haben.
 
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noxcivi schrieb:
Es müsste über 50 Mbit 10x26Minuten dauern, nicht sechs Minuten länger.

Vermutlich der Werbefolie geschuldet, allerdings durch langsamere Antwortzeiten an dem langsameren Anschluss (TCP Pakete müssen nun mal mit einem ACK bestätigt werden), dürfte es näher an der Realität liegen als eine einfache Hochrechnung auf 260 Minuten.
 
die Mainboardhersteller sollten dann mal langsam anfangen schnellere LAN-Chips (Realtek, Qualcomm, Intel) zu verbauen, 99,8% aller aktuellen Mainboards haben noch 1gbit, wenn bis 2025 mehrere Millionen Haushalte ein 2,5gbit Internetanschluss haben, dann wird der LAN-Port zum Bottleneck.
 
GT200b schrieb:
wenn bis 2025 mehrere Millionen Haushalte ein 2,5gbit Internetanschluss haben, dann wird der LAN-Port zum Bottleneck.
Bei den höherpreisigen Mainboards ist das doch inzwischen verfügbar.
Des Weiteren musst du bedenken, dass die wenigsten Haushalte eine LAN Verkabelung besitzen, die meisten nutzen WLAN...
 
Worker151 schrieb:
30€ sind doch top?
FTTH: Glasfaser geht aufs ONT und von dort direkt ins LAN/Router
FTTB: Glasfaser geht in ein PSE (nennt zumindest MNet so), von dort auf die Kupfer Telefonleitung und von dort dann ins Modem/Router
Ergänzung ()



Nein! Siehe oben

naja normalerweise geht man sicherlich davon aus, dass wenn Glasfaser schon bis ins EFH gelegt wir hier nicht normal auf Kupfer oder sonst was gelegt wird, anstatt gleich auf den Router. Daher finde ich es schon verständlich, dass einige denken das in einem EFH FTTH/B das gleiche sind.

Ich finde 30€ für 250 Mbit in Ordnung. Klar ist mehr immer geil, aber das ist für mich ein Luxus den man eigentlich nicht braucht. Alleine schon gar nicht, und auch in einer 4 Köpfigen Familie nicht, wo in extrem fällen (weil da ja so oft vor kommt) 3 mal gestreamt und einmal gezockt wird. Oder 4x 4K Stream. Die Leute, die meinen bei Steam und co 50 MB und mehr haben zu müssen, müssen dann eben ent
 
Casillas schrieb:
normalerweise geht man sicherlich davon aus, dass wenn Glasfaser schon bis ins EFH gelegt wir hier nicht normal auf Kupfer oder sonst was gelegt wird, anstatt gleich auf den Router. Daher finde ich es schon verständlich, dass einige denken das in einem EFH FTTH/B das gleiche sind.

jein - bei mir ganz eindeutig ja, es gibt aber sicher auch einige EFH bei denen nur irgendwo weiter oben Netzwerkleitungen liegen, so dass man zumindest mal durch eine Decke durch müsste. Ich verstehe nur nicht, warum man das nicht zumindest als Option, zum Beispiel auf dem Auftragsformular anbietet. Vielleicht auch, da die meisten Kunden keine Ahnung hätten, worum es geht
 
Worker151 schrieb:
jein - bei mir ganz eindeutig ja, es gibt aber sicher auch einige EFH bei denen nur irgendwo weiter oben Netzwerkleitungen liegen, so dass man zumindest mal durch eine Decke durch müsste. Ich verstehe nur nicht, warum man das nicht zumindest als Option, zum Beispiel auf dem Auftragsformular anbietet. Vielleicht auch, da die meisten Kunden keine Ahnung hätten, worum es geht

Das könnte ich mir auch denken. Und weil die interne Leitung halt auf jeden Fall im Verantwortungsbereich des Hausbesitzers ist. Für einige "ältere" Semester ist es sicher auch nicht nachvollziehbar, warum man mehr als 100 Mbit brauchen sollte.

Bei meinem Anbieter ist es interessanterweise so, dass bei denen die 100 Mbitleitung mit Telefonflat genauso viel kostet wie die 250, bei der die Telefonflat nicht mehr abwählbar ist. Hatte dort vor meinem Umzug mal nachgefragt. Da meinte der sehr kompetente Servicemitarbeiter, dass die das wohl mit Absicht machen um Hausbesitzer, bzw. Eigentümergemeinschaften / Genossenschaften etc. die hausinterne Umrüstung auf Glasfaster oder zumindest Netzwerk schmackhaft zu machen.
 
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