News Kabelnetz: Vodafone plant mit 100 Mbit/s im Uplink und DOCSIS 4.0

Ich frage mich auch wo er die Preise her hat, für 50€ gibts aktuell den 1000/50 und der 100/10 kostet nur 35.
 
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2gbit wurde ich auch noch ausgelastet bekommen ich würde mir aber lieber den hohen upload wünschen das dieser schneller kommt.
 
Für 20 EUR im Monat ist das unschlagbar auf Jahre.
Ich nutze meine 1GBit zwar auch nicht komplett aus, aber mehr ist immer besser ;)
 
@Worker151: Dir ist aber schon klar, dass Glasfaser nur ein MEDIUM ist und absolut NICHTS mit peakstabilität, welche wiederum aus der dahinter stehenden Technologie resultiert, zu tun hat? Auch FTTB & FTTH ist hierbei WUASCHT. Bisschen störungsanfälliger ist Kupfer natürlich, wenns nicht korrekt verlegt wird, aber sonst ist das lediglich ein wechsel des MEDIUMs beim Hauseingang oder dann eben in der Wohnung (oder kennst du jemanden der ein Modem mit Glasanschluss hat?) ... die paar Meter sind vollkommen irrelevant. Wie gesagt entscheidend ist die Technologie dahinter (shared medium und bla).

@DeathDealer Was zum ... WIE? ^^ Ich komme mit 75 Mbit super aus. Wozu 2Gbit? Videoschnitt über die Cloud? :lol:
 
Worker151 schrieb:
Und bei uns hat der regionale Versorger mit viel Aufwand Glasfaser verlegt, bietet maximal 1 Gbit, alles über 300 Mbit ist aber unbezahlbar.

"Unbezahlbar" läuft meist auf "soviel will ich nicht ausgeben" hinaus. Also genauso wie beim eigenen Pferd, dem eigenen Porsche, dem 3Wochen Urlaub im 5Sterne Hotel auf Hawai. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Abgesehen davon - was hat das mit Vodafones lachhaftem PR-Stunt zu tun?
 
mkl1 schrieb:
Jetzt habe ich 200 Mbit Kabel und würde eine schnellere Geschwindigkeit nur mitnehmen wollen, wenn ich nicht gleichzeitig mehr zahlen muss.

Gab doch erst vor einigen Monaten die 1 Gbit/s Leitung für 39,99 EUR dauerhaft. Wie günstig muss der Anschluss noch werden?
Ergänzung ()

jackii schrieb:
Joa 7,94€ mehr. Für 10 statt 5 Upload und Stabilität zu relevanten Uhrzeiten.

Knapp 78 EUR (Telekom Gigabit) zu knapp 50 EUR (Vodafone Kabel Gigabit) sind nur 7,94 EUR mehr? Das solltest du nochmal nachrechnen ;)
Und da reden wir noch nicht von den Leuten, die Anfang des Jahres den Vodafone Kabel Gigabit Anschluss für knapp 40 EUR dauerhaft gebucht haben.
 
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Marcel55 schrieb:
Aber schön zu sehen, dass Vodafone immerhin zeitgemäße Breitbandanschlüsse ins Land bringt, bei der Telekom ist ja faktisch bei 250Mbit/s Schluss

Aber nein. Wenn Du den noch nicht einmal verfügbaren schnellsten Tarif von Vodafone vergleichen willst dann müsstest Du entweder den noch nicht verfügbaren schnellsten Tarif von Telekom nehmen (das wären dann bei GPON sowas wie 2/1 Gbit Down/Up) oder doch wenigstens den schnellsten verfügbaren Tarif (das wären dann 1000/100).

Aber ganz sicher, wenn jeder Gigabit-Kunde plötzlich gleichzeitig anfangen würde, seine volle Bandbreite nutzen zu wollen, würde das Netz zusammenbrechen.

Vodafone fährt aufgrund der real existierenden Verkabelung und real existierender Verstärker bisher eher um die 3,5 Gbit pro Segment denn 5 Gbit pro Segment. Genaue Werte erfährt man nie, genaue Werte will offenbar auch kein Schreiberling wissen wenn er von Vodafones Pressemappe abschreibt.

Ein Segment hat im Schnitt um die 300 Kunden. Der Wert ist schon älter, dürfte ruhig etwas gesunken sein. Aber weil Segmentverkleinerungen viel Geldaufwand für Graben bei wenig Einfluß auf die Statistik bedeutet wird die Größenordnung wohl noch stimmen.

Der Rest ist Statistik und Mathematik. Wieviele Kunden werfen abends gleichzeitig ihren $fetterDownload an und wieviele davon könnte das Segment überhaupt gleichzeitig bedienen...
 
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Mein Arbeitgeber hat in der Wohnung für Projektarbeit auch Vodafone Kabel mit 1Gbit, Abends bleiben davon 20-30Mbit über, am meisten nervt das der Upload auf 500Kbit zusammenbricht, wenn ich dann E-Mails mit großen Anhängen an die Firma verschicken will geht nix mehr, muss dann mein Firmenhandy als mobilen Hotspot einrichten und damit hochladen...:rolleyes: Stabilität sieht anders aus.
 
MrWaYne schrieb:
überlege auch demnächst vodafone cable zu nehmen.
telekom vectoring ist leider so mega anfällig bei mir, EMV und sonstige Störeinflüsse (telekom hats schon mehrmals versucht zu fixen).
Wie sieht es da bei Kabel aus? Ist das hier auch so störanfällig (besonders bei den hohen Datenraten)?


puh, also ich würde da klar sagen ja. Ich hatte die ersten 3 Monate täglich mehrere disconnects. Nach locker 100 hotline anrufen, viel Ärger und 6 "techniker" besuchen konnte dann endlich festgestellt werden, dass das Modem im Nachbarhaus falsch eingependelt ist und bei mir die Leitung stört.
 
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100mbit Upload sind eine Ansage, das lohnt sich dann für meinen Heimserver.
Nur habe ich bei einem Vertragswechsel etwas Angst um meine IPv4, dann könnts ja wieder DS-Lite geben.
Am liebsten wär mirn Fullstack, dann könnt man endlich mal mit v6 experimentieren.

NoXPhasma schrieb:
soweit mir bekannt bekommen Bestandskunden sowieso kein IPv6 ohne das zu wünschen. Ich bin seit fast 10 Jahren bei UnitiyMedia (nun Vodafone), habe 1GBit und immer noch IPv4 only.
Wobei mir das etwas Hoffnung gibt.
Wonei ja IPv6 an sich nicht das Problem ist, sondern der DS-Lite.
 
Cheetah1337 schrieb:
oder kennst du jemanden der ein Modem mit Glasanschluss hat?)

Klar, wieso auch nicht? Bei uns wird jetzt dann dank Tarifwechsel auch auf FTTH umgestellt und ich werde dann ein SFP ONT einsetzen.
Eigentlich ist doch bei jedem FTTH zumindest auf einer Seite des Modems / ONT ein Glasfaseranschluss?

Ganz wuascht ist es nicht, bei uns wurden bisher nur 100 Mbit als FTTB angeboten, jetzt zumindest 300. alles darüber nur als FTTH. Gilt selbst wenn die Kupferstrecke nur 30cm beträgt.
 
Ich begrüße diese Entwicklung, obwohl ich kein Kabel habe, sonden Telekom FTTH.
Wenn Vodafone nächstes Jahr nen 2000/100Mbit Tarif bringt wird die Telekom gezwungen sein zu reagieren. Schon ein 1000/100 Mbit Tarif sollte nen gewissen Druck auf die Telekom auswirken

1. Mit nem noch schnelleren Ausbau ihrer FTTH Infrastruktur, weil ein 250/40 Mbit VDSL Anschuss für 55€ einfach komplett lächerlich wirkt im Vergleich.
2. Mit neuen Tarifen und Angeboten in ihrem FTTH Angebot, weil 1000/100 für 80€ dann wohl komplett überteuert wirken wird im Vergleich.
3. Mit nem Update ihrer GPON FTTH Infrastruktur, welche derzeit 2,5/1,25Gbit pro max. 32 Nutzer zur Verfügung stellt auf nen Nachfolger wie NG-PON mit 10/10 Gbit oder sogar NG-PON2 mit 40/40 Gbit in den nächsten 3-4 Jahren.

Bin zwar mit 500/100Mbit für 37,5€/Monat sehr zufrieden, aber 1 Gigabit (oder mehr) hört sich als Nerd einfach geiler an :D
 
Hayda Ministral schrieb:
Ein Segment hat im Schnitt um die 300 Kunden. Der Wert ist schon älter, dürfte ruhig etwas gesunken sein. Aber weil Segmentverkleinerungen viel Geldaufwand für Graben bei wenig Einfluß auf die Statistik bedeutet wird die Größenordnung wohl noch stimmen.

Da ist vielleicht folgende Aussage interessant:
"Buchheister betonte, dass Vodafone jedes Jahr mehrere Hundert Nodesplits durchführe. Laut Elftmann wird es zukünftig sogar noch deutliche Steigerungen geben, "um die Kundenanzahl im Node immer weiter zu minimieren". "
Quelle: https://www.golem.de/news/2-gbit-s-...eits-doppelt-so-schnell-sein-2007-149926.html
 
@worker 151: Dann liegt es aber am Aufbau der Signalverteilung und nicht am Medium selbst. ^^ Klar 200m Kupfer sind nicht zu empfehlen, aber bei üblichen Hausverteilungen ist FTTH absoluter technischer overkill. Ich bestreite nicht die Vorteile von FTTH, aber jo ... wirklich sinnvoll ist es nur in Ausnahmefällen. Bei dem ISP den meine Firma bespaßt hat selbst das 1GBIT-Modem (OFDM-Fähig und bla) nur COAX. Und ich sprach von ISP-Seitiger Hardware. ^^
@Hayda Ministral Äh ... nein? Grade Cell-Splits sind "billig". Da werden dann die HF-Stränge entsprechend aufgeteilt und mittels C/D/WDM eine neue Schwester-Zelle über dieselbe Faser bespielt. Klar wenn alles FTTH wäre, was es im Kabelnetz nicht ist, sähe das etwas anders aus, da habe ich nicht so den Einblick, aber an sich kann man auch hier mehrere Zellen über eine Faser schicken, muss man halt die Zubringer zu den Gebäuden umverteilen. Also hier in Österreich sind wir bei 250 Kunden /Zelle und sinkend. Fand aber immer schon faszinierend, dass es einigermaßen reibungslos funktioniert wenn man zB 80Gbit auf 24000 Kunden aufteilt ... das wären 3Mbit bei gleichzeitiger Nutzung. ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal schauen wie lange die Umsetzung dauern wird. Bin da skeptisch wobei ich seit Monaten zufrieden Vodafone Kabel Kunde mit einem Gigabit Anschluss bin.

Aber letzten Endes ist es noch einmal Druck für die Telekom.
 
Bei mir kommen hier arge bedenken auf im Bereich ob dieser 2,5 Gbit bzw. 10 Gbit Schwachsinn überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist.

Hintergrund ist relativ einfach:
Es ist das eine wenn man einen Standard Ausmaxxt der beim Endkunden seit Jahren daheim vorhanden ist und Quasi per se garantiert werden kann. Ergo 1GBit ... das macht daher schon sinn einen solchen Anschluss zu verkaufen, so war bei der allmählichen Ausbreitung von GBit Anschlüssen, dieser Geschwindigkeitswert nicht nur Standard in großen teilen der Privat genutzten Endgeräte / Netzwerk Komponenten, sondern auch noch erschwinglich bis Sinnvoll einsetzbar.

Wenn ich mir jetzt aber 2.5 GBit oder gar 10 GBit anschaue wird mir da eher schlecht. 2.5 oder gar 10er Netzwerk Karten sind nicht standart als OnBoard Lösungen ( ausser bei vereinzelten teuren Boards, die weder in Fertig PCs noch in einem Großteil der Custom DIY PCs verbaut werden ) und auch sonst ist die Anschaffung einer Brauchbaren 2.5 / 10 GBit Karte alles andere als Kostengünstig um eventuelle PCs damit nachzurüsten. Zumal die Verfügbare Hardware mit Ethernet Anschluss auch überschaubarer für Endkunden nicht sein kann. Schlimmer wirds wenn man Netzwerkhardware sucht um eventuell mehr als ein System mit der Leistung versorgen zu können... So ein Switch kostet den Endkunden auch nicht wie gewohnt 30-80 Euro für den Endkundenbedarf sondern steigt bei mehr als 2 High Speed Connections AB 250 euro aufwärts ein. Und eine Fritzbox, die an EINEM der LAN Ports 2,5Gbits bietet, macht die sache da auch nicht besser.

Also anstatt zu versuchen die Konkurrenz ( Telekom ) frühzeitig in Geschwindigkeiten abhängen zu können, die die T-Com Wahrscheinlich mit Kupfer sowieso nie erreichen wird, sollte man eher auf Netzausbau ( Verfügbarkeit / Stabilität / Auslastung ) arbeiten. Denn auch 2020 ist Vodafone Kabel immernoch ein Shared Medium und in nicht vielen ( vor allen Städtischen Bereichen ) lässst man es den Kunden auch spüren, wenn da 1000 Vodafone Kunden nen Dicken Anschluss haben, kann es schonmal dazu führen das von den Versprochenen 1 Gbit auch mal nur 1 Mbit ankommen, da der limitierende Faktor immernoch die Verteiler bzw. die Hausanschlüsse ab Verteiler sind.
 
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Nur um mal zu zeigen wie viele Lichtjahre wir von einer guten Infrastruktur weg sind muss man sich mal Südkorea anschauen die haben schon seit 2016 60 % ihrer Bevölkerung mit 50 Gbit (Ja kein Schreibfehler) Anschluss ausgerüstet und über Kupferkabel gehen in Südkorea 500 Mbit ...........

und dann kommen hier welche und loben Vodafone in den Himmel, selbst in Russland in der Taiga hatte ich 4G das habe ich hier in Düsseldorf in Meerbusch nicht wo ich wohne. Wer sich öfter im Ausland aufhält weiß das wir in Sachen Internet ein totales Entwicklungsland sind
 
TriggerThumb87 schrieb:
Vor allem, ich habe einen normalen IPv4-Anschluss. Wer garantiert mir beim Upgrade schriftlich, dass das so bleibt? Niemand.


Seit März diesen Jahres bin ich von meinem Unitymediavertrag auf die 1 GBit DL, 50 MBit UL umgestiegen, aber mit dem Telefonsupport. Dort habe ich explizit auf den Erhalt meines IPv4-Vertrages bestanden (habe ein NAS zu Hause, dass ich immer erreichen will) und die haben es mir bestätigt. Kostet mich 45€/Monat (Telefon-Komfort Option für die FB).

Seit dem hat auch alles soweit funktioniert. Allerdings muss ich so im Vergleich UM-VF sagen, dass das Netz seit dem Umzug, der Server von UM zu VF, mehr Störungen hat (nicht Kabelseitig, aber VF Server scheinen einfach häufiger mal ein Problem zu haben).
Zum Vergleich, seit 2014 UM Kunde mit sage und schreibe zwei (ein Mal lang, ein Mal kurz) Mal Netzausfall bis einschließlich 2019. Alleine 2020 hatte ich schon so knapp 5 Mal kompletten Netzausfall wegen Serverseitigen Problemen, die einige Stunden bis eine ganze Nacht anhielten. Allerdings haben sich 4 davon innerhalb von 2 Wochen abgespielt, waren also wahrscheinlich auf das gleiche Problem zurückzuführen.

Sonnst läuft die 1 GBit eigentlich seht gut und stabil. Von dem ominösen "Einbruch der Leistung", von dem bei Kabel immer gesprochen wird, habe ich die letzten 6 Jahre als Kabel-Internet Kunde nichts bemerkt. Als ich damals mit 150 MBit anfing hatte ich, zu Stoßzeiten, schon einmal einen Rückgang der DL Leistung auf ~120 MBit (über DSL hätte ich damals eine 6MBit Leitung bekommen), aber seit dem 400 MBit Tarif und eben jetzt 1 GBit habe ich derartige Leistungseinbußen nicht mehr bemerkt.
 
Lutscher schrieb:
Mein Arbeitgeber hat in der Wohnung für Projektarbeit auch Vodafone Kabel mit 1Gbit, Abends bleiben davon 20-30Mbit über, am meisten nervt das der Upload auf 500Kbit zusammenbricht, wenn ich dann E-Mails mit großen Anhängen an die Firma verschicken will geht nix mehr, muss dann mein Firmenhandy als mobilen Hotspot einrichten und damit hochladen...:rolleyes: Stabilität sieht anders aus.


Meldung machen an den ISP, Frist setzen das innerhalb von 2/3 Wochen zu beheben.
Wenn ISP nicht liefern kann Sonderkündigung ;)
 
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