News Kabelnetz: Vodafone plant mit 100 Mbit/s im Uplink und DOCSIS 4.0

@Cheetah1337 ja aber was ist das für eine Logik? EFH sind nicht so profitabel, deswegen verbauen wir eine noch teurere und schlechtere Technik? Das macht halt auch keinen Sinn :)
Ich hab mit einigen Technikern dort gesprochen, die haben es alle nicht verstanden und das ging bis zur Geschäftsführung, die meinte das ist Unternehmensphilosophie, eine Begründung dafür gibt es aber nicht.
 
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Da wird man ja neidisch... echt Schade, dass wir nur Kupfer in der Erde liegen haben bei uns. Am meinem letzten Wohnort hatten wir zumindest "Kabel" in der Erde, konnten also die (im Downlink) flotteren Tarife der Kabelanbieter buchen. Nur die Uplink-Geschwindigkeit war immer einer bittere Krücke. Da bin ich wieder froh, dass ich aktuell zumindest VDSL habe (100/40). Das ist ausreichend schnell um im Homeoffice zu arbeiten.

Um MAL ein großes Game zu ziehen ist natürlich ein super schneller Anschluss interessant, aber die Mondpreise müssen einfach angepasst werden. In anderen Ländern klappt das besser mit den Geschwindigkeiten (Down + Up) und auch mit den Preisen^^
 
Als jahrelanger Kunde von Unitymedia und jetzt Vodafone auch nie Probleme gehabt. 150 Mbit, wobei 169 tatsächlich ankommen, reichen mir allerdings vollkommen aus. Die Entwicklung ist dennoch sehr gut anzusehen.
 
Skellgon schrieb:
Mal eine Frage bzgl. Kabel-Anschluss - eventuell wisst ihr das ja.
Wir haben in unserem Haus (Eigentum) aktuell kein Kabel-Anschluss.
Wie genau geht man vor, wenn man einen Anschluss verlegen lassen will?
Zumindest zu Unitymedia-Zeiten gab es eine Bauherren Hotline bzw. Kontaktformular, such doch mal auf der Webseite. Dort reichst du einen Lageplan deiner Immobilie ein und erhälst ein Angebot für die Herstellung des Anschlusses. Die "günstigen" Preise gibt es nur, wenn das Kabel direkt am Haus vorbei läuft, sonst musst du jeden Meter Tiefbau extra bezahlen.

Skellgon schrieb:
Wenn man sich dann vertraglich an Vodafone bindet, sinken dadurch die Preise fürs Verlegen?
Vor 2 Jahren bei Unitymedia kostete ein Kabelanschluss ohne Vertrag ~1000€, zusammen mit flottem 2Play Tarif nur noch ~400€ und zusammen mit TV und einem schnellen 3Play Tarif genau 0€ (kein Tippfehler). Das kann sich aber mittlerweile geändert haben.
 
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holdes schrieb:
100Mbit Upload für privat zu wenig? Ich würde gerne mal erfahren wofür der normale Otto mehr als 20-40Mbit im Upload braucht? .... Die meisten User erzeugen ihren Upload doch lediglich mit einem Smartphone und WhatsApp im WLAN.
Deine Ausagen sind durch nichts belegt und und halten dem Realitätscheck nicht stand.

Ich sichere Inhalte meines NAS zeitgesteuert auf ein NAS im Haus meiner Eltern.

Dabei darfst Du Dir jetzt aussuchen, ob diese simple Aufgabe durch den Upload von Vodafone CableMax 1000 (1000/50 Mbit/s) oder durch den Download von 1&1 Doppel-FLAT 50.000 (ein Telekom VDSL 50/10 Mbit/s Anschluß) grundsätzlich und massiv ausgebremst wird. Beide Bandbreiten sind die derzeit maximal verfügbaren.

In jedem Fall geht der Datenverkehr zwischen beiden Geräten in vertretbarer Zeit nur in eine Richtung. Um Daten zurück zu spielen, setze ich mich auch in 2020 lieber ins Auto und hole das NAS in mein eigenes Netzwerk. Mehr Upload wäre ein Gewinn (mehr Download am anderen Ende natürlich auch).
 
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CastorTransport schrieb:
Korrekt. Gefühlt alle 1-2 Wochen "irgendwo eine Einstrahlung ins Kabelnetz" die dann auch mal nur den Uplink betrifft... Seit VF Unitymedia übernommen hat geht es leider bergab.

Ist hier nun seit über 6+ Jahren so. Damals war ich selbst noch Kunde. Erst waren zu wenig Kanäle da. Dann hieß es es braucht einen nodesplit. Dann hieß es Einstrahlung. Dann doch wieder nodesplit. Ende der Geschichte: Meine Nachbarn haben nach wie vor immer wieder Probleme. (DL bricht ein trotz "nur" 200MBit~ Leitung, paketloss geht schön hoch, gerade abends.. und wenn doch mal alles läuft hängt sich gern noch die Box auf.)
 
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stbufraba schrieb:
Ich sichere Inhalte meines NAS zeitgesteuert auf ein NAS im Haus meiner Eltern.
wobei das ein Szenario ist, was wirklich nur die wenigsten machen. Es ist nun mal so, dass die viele Privatpersonen einen hohen Upload kaum nutzen.
 
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WoFNuLL schrieb:
Bei mir kommen hier arge bedenken auf im Bereich ob dieser 2,5 Gbit bzw. 10 Gbit Schwachsinn überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist.

Hintergrund ist relativ einfach:
Es ist das eine wenn man einen Standard Ausmaxxt der beim Endkunden seit Jahren daheim vorhanden ist und Quasi per se garantiert werden kann. Ergo 1GBit ... das macht daher schon sinn einen solchen Anschluss zu verkaufen, so war bei der allmählichen Ausbreitung von GBit Anschlüssen, dieser Geschwindigkeitswert nicht nur Standard in großen teilen der Privat genutzten Endgeräte / Netzwerk Komponenten, sondern auch noch erschwinglich bis Sinnvoll einsetzbar.

Ja klar, "wir hatten schon immer 1GB, wir werden auch immer 1GB haben, wer bist du den das zu ändern!?"
Wieso haben wir keine 64kb-Leitungen mehr?


Wenn ich mir jetzt aber 2.5 GBit oder gar 10 GBit anschaue wird mir da eher schlecht. 2.5 oder gar 10er Netzwerk Karten sind nicht standart als OnBoard Lösungen ( ausser bei vereinzelten teuren Boards, die weder in Fertig PCs noch in einem Großteil der Custom DIY PCs verbaut werden ) und auch sonst ist die Anschaffung einer Brauchbaren 2.5 / 10 GBit Karte alles andere als Kostengünstig um eventuelle PCs damit nachzurüsten. Zumal die Verfügbare Hardware mit Ethernet Anschluss auch überschaubarer für Endkunden nicht sein kann. Schlimmer wirds wenn man Netzwerkhardware sucht um eventuell mehr als ein System mit der Leistung versorgen zu können... So ein Switch kostet den Endkunden auch nicht wie gewohnt 30-80 Euro für den Endkundenbedarf sondern steigt bei mehr als 2 High Speed Connections AB 250 euro aufwärts ein. Und eine Fritzbox, die an EINEM der LAN Ports 2,5Gbits bietet, macht die sache da auch nicht besser.

klar sind die Preise noch hoch, aber noch können es auch nur wenige verwenden.
Bei mir in der WG sind alle Kupferkabel min für 2,5Gb geeignet. seit 5 Jahren.
in den letzten 5 Jahren hat sich hier die anzahl der Gerät mit mehr als 1Gb anschlüssen von 0 auf 4 Geräte erhöht (von 9). also keine netzwerkhardware. Router, modem und Switche sind leider noch 1Gb, weil es sich fast nicht lohnen würde (nur der zentrale switch zum NAS und Server im Keller würde da sinn machen. aber aktuell fährt der halt link allocation 2x 1Gb)
und in den nächsten zwei Jahren werden sicher noch 2 Machinen ausgetauscht und sind dann auch fähig für 2,5Gb oder mehr.
und wlantechnisch könnten sogar jetzt schon mehr geräte mehr als 1Gb. (5 von 8, weil mein desktop kein wlan hat) aber noch kosten die router/APs zuviel dafür das wir nur 1Gb aus dem Modem bekommen...

und tatsächlich würden wir merh als 1Gb sogar brauchen. alles ITler im Homeoffice...

Also anstatt zu versuchen die Konkurrenz ( Telekom ) frühzeitig in Geschwindigkeiten abhängen zu können, die die T-Com Wahrscheinlich mit Kupfer sowieso nie erreichen wird, sollte man eher auf Netzausbau ( Verfügbarkeit / Stabilität / Auslastung ) arbeiten. Denn auch 2020 ist Vodafone Kabel immernoch ein Shared Medium und in nicht vielen ( vor allen Städtischen Bereichen ) lässst man es den Kunden auch spüren, wenn da 1000 Vodafone Kunden nen Dicken Anschluss haben, kann es schonmal dazu führen das von den Versprochenen 1 Gbit auch mal nur 1 Mbit ankommen, da der limitierende Faktor immernoch die Verteiler bzw. die Hausanschlüsse ab Verteiler sind.

auch geil wäre mehr upload. am besten symmetrisch....
stabilität ist hier eigentlich okay. ausser ~einmal in der Woche, aber dann hilft ein modemneustart
 
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stbufraba schrieb:
Deine Ausagen sind durch nichts belegt und und halten dem Realitätscheck nicht stand.

Ich sichere Inhalte meines NAS zeitgesteuert auf ein NAS im Haus meiner Eltern.

Nach dieser Aussage siehst du dich nicht als Power User? Also ich kenne niemanden der nicht in der IT Branche tätig ist, jemand solchen kennt oder sonstig Computeraffin der so etwas tut. Klar ist meine Aussage nicht haltbar wenn man sein tun in dieser Weise als Otto normal User darstellt.
 
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Vodafone VDSL50
Leitungslänge ca. 725m (laut Fritzbox)
Davon kommen an 42 Mbit | 9,8 Mbit

Ich muss allerdings (selbstständig) bei einem Verbindungsabbruch solange "Neu Verbinden" bis ich an einem Knotenpunkt bin, welcher in den Abendstunden noch Kapazitäten hat.
Ansonsten tropft das Internet mit 1,X Mbit im Download rum :heul:

Ich hätte hier auch gerne Kabel oder Glasfaser, aber das dauert wohl noch "etwas" die Grünen haben vor Kurzem erst wieder etwas gefordert :)
 
stbufraba schrieb:
Deine Ausagen sind durch nichts belegt und und halten dem Realitätscheck nicht stand.
So ist das eben in Deutschland. Anstatt froh darüber zu sein, dass man mehr Leistung hat/bekommt, fragt man lieber wer soetwas überhaupt braucht.
 
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Vor kurzem erst die 1Gbit für alle Kunden angeboten und jetzt schon Pläne machen für noch mehr Bandbreite.
Seitdem ich auf die 1Gbit Leitung umgestellt habe, habe ich massive Probleme mit dem Upload, wenn die 50Mbit mal stabil ankommen würden, wäre ich sehr glücklich. Seit 4 Monaten mit Vodafone an dem Problem dran, erstmal das Netz was sie haben vernünftig anbieten bevor man noch mehr Bandbreite zu Verfügung stellt.

Der Download hingegen ist nice, nur ist der Upload von 50Mbit mir da etwas wichtiger als maximal Download.

Anmerkung 2020-07-21 124341.png
 
Ich habe seit 3 Monaten 1Gbit. Und erste vorgestern hat Vodafone es hin bekommen den Rückkanalstörer zu eliminieren. Schon geil gewesen, 1GBit im Download aber nicht mal 1Mbit im Upload. Dazu Telefonabbrüche, Verbindungsabbrüche,... Jetzt läuft es mit 1G/50M super stabil.
Nur werde ich wohl jetzt nach 3 Monaten Pause wieder zahlen müssen...
 
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@up.whatever Besten Dank für die Infos.
Dann wird das bei mir wohl nichts.
Habe soeben alle benachbarten Strassen im Vodafone-Verfügbarkeitscheck eingegeben - überall nur VDSL175/250 verfügbar - hier bin ich einer der "glücklichen", die 250 bekommen haben..

Somit müsste Vodafone unsere gesamte Nachbarschaft erschliessen, was sich für sie nicht rentieren dürfte. Schade.
 
Interessant wird werden, mit was die Verdoppelung des Uploads "bezahlt" wird . Abschaltung von UKW und/oder Wegfall von DOCSIS-3.0 Upload und damit auch Support ?
Mit der Einführung von DOCSIS-4.0 ist wohl nicht ganz so schnell zu rechnen. Bei DOCSIS-3.1 Standardisierung 2013, Breite Einführung: 2019 . DOCSIS-4.0: Standardisierung 2020 ?, Breite Einführung ? ( Schätzung: nicht vor 2025) .
Größter Vorteil von DOCSIS-4.0 ist wohl "FDX" ( Full Duplex) , also Hin- und Rückkanal gleichzeitig auf dem gleichen Frequenzband. Damit kann zukünftig ein besseres Download/Upload-Verhältnis wie 20:1 angeboten werden.
 
Ich bleib der 400.000er Leitung, auch wenn das Angebot für 10€ mehr Gigabit zu bekommen verlockend war.

Was ist denn die theoretische max. Geschwindigkeit die man durch ein halbwegs modernes, in Häusern verlegtes Kabel, bekommt?
 
Ich lese solche Meldungen nur noch mit ganz bitteren Unterton.
Vodafone kann, zB hier in der Hauptstadt, nicht annähernd halten, was die gebuchten Tarife liefern sollen.
Die Einbrüche im Up/Down sind so gravierend, das man solche Meldungen wie diese hier verbieten müsste.
Es vergeht auch nicht eine einzige Woche wo es Störungen der echt heftigen Art gibt. Der Ausfall von Internet, Telefon und TV gleichzeitig über Stunden oder Tage ist da als Erstes zu nennen.
Vodafone ist ein Blender, kassiert und liefert nicht

Was die also könnten zählt nicht einen Deut, sondern nur was sie tatsächlich leisten und das ist nicht viel bei gegebener Technik, die sie nicht im Griff haben.
 
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Die 100 MBit Uplink nehme ich sofort. DOCSIS 3.1 ist wesentlich zuverlässiger als DOCSIS 3.0. Wer mit dem alten Standard schlechte Erfahrungen (aufgrund absoluter Überfüllung) gemacht hat, kann diese nicht einfach übertragen. DOCSIS 3.1 läuft bei mir super, der Vodafone Router läuft natürlich im Bridge Modus...

Ich denke der zusätzliche Upload wird über bisher ungenutzte Kanäle erreicht. Man sieht im Modem, dass nicht alle möglichen Kanäle genutzt werde, ich meine 4 sind bisher noch frei.
 
Tulol schrieb:
Nö, gibt es, als DSL 100 Kunde nicht. Noch nie gab es das. Sogar ganz offiziell.

Hier geht es explizit im Kabel. Wirfst in den Raum, dass es kein IPv6 gäbe, und lässt unerwähnt, dass du von DSL sprichst... I see.
 
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