News Kabelnetz: Vodafone plant mit 100 Mbit/s im Uplink und DOCSIS 4.0

Shadak schrieb:
Ja klar, "wir hatten schon immer 1GB, wir werden auch immer 1GB haben, wer bist du den das zu ändern!?"
Wieso haben wir keine 64kb-Leitungen mehr?
Es geht hier doch garnicht darum das ich die Änderung nicht wollen würde oder sie nicht begrüße, es gibt im Wirtschaftlichem Sinne, für Vodafone 0 Gründe aufgrund in der Bandbreite Verfügbarer Basishardware bei Endkunden zu entscheiden, die Profitieren da jetzt voll von und werden sich drum reißen. Viel schlimmer, aufgrund der Eingeschlafenen Entwicklung bei Endkunden Netzwerk Hardware seit gefühlt 12 Jahren ( solange sind Gbit Anschlüsse bereits Standard bei neuen ATX Boards ca. ) würde es genau DESHALB bei den Anbietern Support Anfragen hageln ( genauso wie wegen der Fragwürdigen Entscheidung einen Router zu verwenden der über einen 2.5 Gbits Anschluss verfügt ins LAN ) warum den die Speeds nicht erreicht werden, das wäre ne Support Technisch Finanzielle Mittlere Katastrophe für einen Anbieter wie Vodafone mit x Millionen möglichen Kunden die so einen Anschluss haben könnten.

Shadak schrieb:
klar sind die Preise noch hoch, aber noch können es auch nur wenige verwenden.
Bei mir in der WG sind alle Kupferkabel min für 2,5Gb geeignet. seit 5 Jahren.
in den letzten 5 Jahren hat sich hier die anzahl der Gerät mit mehr als 1Gb anschlüssen von 0 auf 4 Geräte erhöht (von 9). also keine netzwerkhardware. Router, modem und Switche sind leider noch 1Gb, weil es sich fast nicht lohnen würde (nur der zentrale switch zum NAS und Server im Keller würde da sinn machen. aber aktuell fährt der halt link allocation 2x 1Gb)
und in den nächsten zwei Jahren werden sicher noch 2 Machinen ausgetauscht und sind dann auch fähig für 2,5Gb oder mehr.
und wlantechnisch könnten sogar jetzt schon mehr geräte mehr als 1Gb. (5 von 8, weil mein desktop kein wlan hat) aber noch kosten die router/APs zuviel dafür das wir nur 1Gb aus dem Modem bekommen...
Eben weil wenige es verwenden können, macht es auch keinen Wirtschaflichen Sinn aus sicht Vodafone das überhaupt anzugehen.

Wenn du Cat6 / 7 einsetzt sind auch 10 Gbit möglich, dahergehend hab ich quasi seit Bezug meiner Aktuellen Wohnung 2011 die passende Infrastruktur ... tut aber nichts zur Sache das seit mehr als 10 Jahren der Allgemein Standard für Endkunden PCs / Laptops mit LAN Port, eben 1000 Mbits sind und nicht 2500 oder 10.000. Da zählt auch nicht das WLAN rein was in Laborbedingungen 10 cm von der Antenne Entfernt 2800 Mbit Schafft, lassen wir den Router in raum A) , und eine Luftlinie mit 1-2 Wänden von 5-10 Metern dazwischen stehen, bleiben von den Theoretischen 2800 aufeinmal auch nurnoch halbwegs stabile 250-600 Mbits über.

Und auch die Rechnung mit der mehr als 1GB Hardware geht nicht auf ( Standard Mainboards haben 1 Gbit Anschlüsse, nur bei Boards mit Massiven Aufpreisen bekommt man 2,5 oder mehr ), bedenke nicht jeder ist ein ITler, sogar erschreckend wenig im Vergleich zur Gesammtkundschaft eines Anbieters wie Vodafone. Ich hab hier auch nen NAS bei mir stehen mit nem 10 Gbits Uplink, an nem Switch mit 4 10 GBits Ports als auch 8 1 GBit Ports ... ändert aber nichts dran das ich für die NICs in 3 Systemen und den Switch einen Betrag hinblättern musste der einem PC entspricht ... und wenn ich mir die allgemeinen Preise für diese Hardware jetzt ca. 2 1/2 Jahre nach Anschaffung anschaue, komme ich noch immer auf den gleichen Preis. Und auch wenn ich VOR meinen Kauf von damals schaue, kann ich zumindest für einen Zeitraum von 5 Jahren sagen das sich da Quasi nix getan hat.

Shadak schrieb:
und tatsächlich würden wir merh als 1Gb sogar brauchen. alles ITler im Homeoffice...

Wie gesagt das ist DEIN spezifischer Fall.

Shadak schrieb:
auch geil wäre mehr upload. am besten symmetrisch....
hatte jemand zuvor hier schon geschrieben, wenn du Symmetrisch Leitung XYZ umbedingt willst bekommst du die auch, nur musst du auch die Entsprechenden Preise bezahlen ( sehr hohe monatliche kosten, da Nischenanbieter / Bussiness2Bussiness Anbieter + Sehr hohe Einrichtungsgebühr da dir vom Anbieter deiner Wahl extra ne LWL Leitung bis zum Endpunkt bei dir gezogen wird)
Ergänzung ()

47cmArmumfang schrieb:
Und mit wie vielen Plattenbauten muss man sich da dann so die IPv4 teilen?
Bei IPv4 over IPv6 ( oder DS ohne Lite ) hast du eine eigene IPv4 pro Neueinwahl, bei DS Lite wird die IPv4 geshared ( was zu den bekannten Port weiterleitungsproblemen bzw. Hosting Problemen von Diensten führt.
Du kannst dir klassisches DS beim Anruf beim Kundenservice kostenfrei zuschalten lassen. Da IPv4 begrenzt ist und sie viele Kunden haben, ist es halt nur nicht Standardmässig aktiv.

up.whatever schrieb:
Das Preisniveau ist aber auch direkt mal doppelt so hoch wie das, was man in DE durchschnittlich für seinen Internetanschluss bezahlt.
es ist die Schweiz da ist alles gefühlt 1.4 - 5 mal so teuer wie bei uns ... die haben halt Lebenshaltungskosten der Hölle ... auf der anderen Seite verdienst du aber da auch im Schnitt 2 - 10 mal soviel für die entsprechenden Jobs wie in DE ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
uWt-oMG-UMD-YfK schrieb:
Dies. Das habe ich aber auch bei einem echten Dual-Stack, wobei das bestimmt schon 4 Monate lang nicht mehr passiert ist.
Mit DS-Lite hatte ich das die ersten paar Monate gar nicht, aber plötzlich dann 2-3mal am Tag.

Seit der Umstellung auf echtes Dual-Stack aber nie wieder, ich würde es auch mitbekommen, weil mein NAS mir jedesmal ne Email schickt, dass er die Verbindung verloren hat bzw wiederhergestellt hat, wenn das passiert ist.
 
Marcel55 schrieb:
Ich habe kürzlich versucht mal eine private Webseite mit nem Raspberry Pi zu hosten. Kann man vergessen. Über IPv4 ist diese Seite trotz Portfreigabe nicht erreichbar und IPv6 habe ich auch nicht hinbekommen, übers Mobilfunknetz habe ich erst gar kein IPv6 und Freunden denen ich einen Link geschickt habe mit der IPv6 Adresse konnten auch nicht drauf zugreifen. Also hosting mit DS-Lite ist echt ne Katastrophe bzw. unmöglich.
Nicht hinbekommen, weil es nicht geht, oder einfach nur nicht hinbekommen?
 
WoFNuLL schrieb:
Bei IPv4 over IPv6 ( oder DS ohne Lite ) hast du eine eigene IPv4 pro Neueinwahl, bei DS Lite wird die IPv4 geshared ( was zu den bekannten Port weiterleitungsproblemen bzw. Hosting Problemen von Diensten führt.
Du kannst dir klassisches DS beim Anruf beim Kundenservice kostenfrei zuschalten lassen.
Das ging bei mir bei Unitymedia allerdings nicht. Ich musste die PowerUpload Funktion für 2,50€ mehr im Monat buchen, nur in Verbindung mit dieser Option konnte bzw. durfte man mir angeblich DS schalten.
 
Ich hatte zuvor Vodafone mit Kabel, ging dort automatisch, sobald man die öffentliche Hotspot-Option deaktiviert hatte.
 
Taxxor schrieb:
Das ging bei mir bei Unitymedia allerdings nicht. Ich musste die PowerUpload Funktion für 2,50€ mehr im Monat buchen, nur in Verbindung mit dieser Option konnte bzw. durfte man mir angeblich DS schalten.
Das war mal bei Unitymedia so ... Vodafone ist dahingehend, etwas weniger Kundenunfreundlich :D auch wenn sich die Mitarbeiter bei Begrifflichkeiten wie DS / DS-Lite / IPv4 an der Kundenhotline mitunter wie die Unerfahrensten Menschen überhaupt anstellen und Manchmal so tun als würdest du ihnen ne Story aus nem Geschichtsbuch vorlesen.
 
leipziger1979 schrieb:
Schöne Labor-Theorie-PR-Propaganda made by Vodafone.
Mehr aber auch nicht.

Und das haben die tatsächlich unter NDA gehalten? :lol:

Nenne mir eine andere Firma, die immer alle "Von bis zu" Versprechen zu 100% einhalten konnte.
WLAN, DSL, Kabel, Glasfaser, LTE, 3G, 5G.
Such dir irgendetwas aus, nie ist alles so wie es laut Standard und Herstellerangabe maximal möglich ist.
Dafür gibt es einfach viel zu viele Störelemente, oft genug ist es das eigene Haus oder die eigenen Geräte, oder die falsche oder nicht optimale Nutzung/Position/Bedienung, udn man schiebt die Schuld einfach auf den Anbieter.
Generell muss man sagen, der Anwender sollte nie den allerhöchsten und damit überteuerten Tarif wählen, denn da ist mit Garantie oft nicht die maximale Leistung inklusive.
Wer sich also jetzt 1GBit gönnt, der wird es meistens gar nicht bekommen können.
Vielleicht komtm das ja sogar bis zum Haus an, aber spätestens dann sind es wieder die Geräte im Haushalt, die oftmals gar nicht dafür ausgelegt sind.
Versucht also erst gar keine Funkverbindung für die Höchstleistung, egal was da die Herstelelr anpreisen.
Kürzlich wurde das 5G Netz der Telekom getestet.
Da war es rein Geräteabhängig, welche Verbindungsqualität udn Geschwindigkeit tatsählich herstegstellt werden konnte.
Ich selbst bin bei der EWE mit DSL 50mbit, wo 55mbit ankommen udn auch maximal laufen.
Kaufen könnte ich 100mbit, aber vielleich tkommend ann auch nur 55mbit an? Keine Ahnung.
Telekom warb mit Postsendung für 100mbit, 1und1 auch (über gleiche Leitung).
Wollte auf 1und1 umsteigen, weil etwas günstiger udn mit Mobilfunkkarte möglich,
rief der Techniker an, er könne nur 25mbit maximal durchlaufen lassen.
Sofort storniert.
Für meinen optimalen Datenverkehr musste ich übrigens noch eine WLAn Sende- udn Empfangsstation dazu kaufen, denn selbst ein Devolo 1200mbit(!) Kit konnte die geringe Datenmenge trotz höherer Datenverbindungsanzeige nicht annähernd liefern (ca. 1/3 weniger), obwohl das eigentlich nur per Kabel angestöpselt war.
Also eine WLAN-Verbindung sollte zumindest doppelt so hoch sein wie das, was man haben möchte.
Es gibt imemr eine Minderung durch Abständ eudn Wände etc..
Und die Kabelrouter von Vodafone sind meiner Meinung nach dann also nicht für 1Gbit per WLAN ausgerüstet.
Das kann einfach nicht funktionieren. Für 400/500mbut Tarife sicherlich absolut gut genug.
 
Ich bin zufrieden bisher. 1gb Leitung, die dicke Fritzbox 6591, dual stack, alles recht problemlos und für faire 45€ im Monat.
 
Anstatt die Umstellung von DS-Lite zu verlangen (Vodafone macht das nur seeehr widerwillig, aufgrund des Adressmangels), kann man den Router einfach selbst in den Bridge Modus schalten, dann gibt es eine feste IPv4. Dann braucht man eben noch einen anständigen Router hinter der tollen Vodafone Station (eine Frechheit das Ding). Ob Unitymediakunden dies mittlerweile können, kann ich nicht beantworten. Einfach mal ins Kundenportal schauen, die Option befindet sich in den Internet Einstellungen.
 
[n]ARC schrieb:
Ist die Frage wirklich ernst gemeint? 🤔
Ja sicher. 50, 200, 10000 - was sind das denn für Abstufungen? Wem 200 zu wenig ist muss gleich zu 10000 greifen, eine Geschwindigkeit, die mit gänger Netzwerkhardware gar nicht genutzt werden kann. Wer hat denn schon ein 10Gb-Netzwerk zuhause?
Ich fände Abstufungen von 100/1000/10000 deutlich sinnvoller.

new Account() schrieb:
Nicht hinbekommen, weil es nicht geht, oder einfach nur nicht hinbekommen?
Gute Frage. Ich hab ne Portweiterleitung eingerichtet und sichergestellt, dass sonst keine Firewall im Weg ist. Also eigentlich sollte es gehen. Aber wie soll ich versuchen auf ne IPv6 Adresse zuzugreifen wenn mein Smartphone(-Tarif) nur IPv4 Unterstützt? Das bringt mir so alles de facto gar nichts denn wenn möchte ich damit drauf zugreifen können von unterwegs. Ohne eigene IPv4 wird das nichts.
 
Marcel55 schrieb:
Gute Frage. Ich hab ne Portweiterleitung eingerichtet und sichergestellt, dass sonst keine Firewall im Weg ist.
Bei IPv6 gibt es kein NAT und damit auch keine Portweiterleitung. Da musst du nur den richtigen Port für das richtige Gerät in der IPv6 Firewall öffnen.
Marcel55 schrieb:
Aber wie soll ich versuchen auf ne IPv6 Adresse zuzugreifen wenn mein Smartphone(-Tarif) nur IPv4 Unterstützt?
In welchem Mobilfunknetz bist du denn? Bei Telekom und Vodafone bekommst du IPv6 über Mobilfunk (muss ggf. beim Endgerät aktiviert werden), nur die Telefonica O2 hinkt hinterher.
 
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Hi,

Wertzius schrieb:
Router einfach selbst in den Bridge Modus schalten, dann gibt es eine feste IPv4

Die Adresse ist, außer in den Business Tarifen mit gebuchter "Feste-IP", dynamisch. Daran ändert auch der Bridge-Mode nichts ;)

@Topic: Ich hoffe, dass Vodafone die Netzstabilität nicht außer Acht lässt, nur für "tolle" Pressemeldungen :/
 
up.whatever schrieb:
In welchem Mobilfunknetz bist du denn?
Telekom. Also im W-Lan geht IPv6 übers Smartphone, aber sobald ich ins Mobilfunknetz wechsle, ists damit vorbei. Muss mal gucken ob ich das irgendwo aktivieren kann.

up.whatever schrieb:
Bei IPv6 gibt es kein NAT und damit auch keine Portweiterleitung. Da musst du nur den richtigen Port für das richtige Gerät in der IPv6 Firewall öffnen.
Ist ein Raspberry Pi (Raspbian) mit nem Webserver auf 8080. Ich wüsste nicht dass da ne Firewall aktiv ist, aber da müsste ich mich mal lot IP-Tables auseinandersetzen. Da es erst mal nicht so wichtig ist hatte ich jetzt keine Lust mich länger damit zu beschäftigen. Aber da sollten wir dann auch in einen eigenen Thread für ausweichen.

new Account() schrieb:
Du hast die Wahl solchen Tarifanbietern, welche 2020 noch kein IPv6 unterstützen, den Mittelfinger zu zeigen.
Nunja, vorher weiß man sowas ja nicht. Und, eigentlich sollte es ja gehen.
 
Und immernoch das lächerliche Verhältnis von 20:1 beim Upload... ich mein, es muss ja nicht gleich symmetrisch sein, aber 4:1 oder so wäre wohl mal angemessen.

Kaum jemand, der 2Gbit down braucht, lädt dann nie auch große Sachen hoch.
 
Hi,

@Marcel 55: Bitte die APN-Einstellungen des Smartphones anpassen. Die Telekom hat seit Mitte 2015 IPv6 im Mobilfunknetz.

@chris12: Keine Angst ;) Vodafone schafft dies in manchen Segmenten zu unterschreiten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Aha - IPv4 braucht man für was?

Erreichbarkeit von außen. Der VPN der FritzBox funktioniert z.B. nach wie vor nur mit v4.

Und Stabilität?
Wenn die Downloadrate mal auf 1GBit (die Hälfte) einbricht, während man bei der Telekom vlt. 50 oder 100 MBit bekommt?
Na, wenn es das mal wäre. Hier im Thread berichtet schon wieder jemand, dessen Vodafone 1Gbit Leitung am Abend auf 20Mbit einbricht. Da hab ich dann lieber 100Mbit all day round.

Wenn man weiß, dass das Netz bei einem Stabil ist, kann man es sicher machen. Solang man aber nicht weiß, ob man Glück hat, ist es halt schwierig.
 
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