News Kabelnetz: Vodafone plant mit 100 Mbit/s im Uplink und DOCSIS 4.0

Wertzius schrieb:
Die 100 MBit Uplink nehme ich sofort. DOCSIS 3.1 ist wesentlich zuverlässiger als DOCSIS 3.0. Wer mit dem alten Standard schlechte Erfahrungen (aufgrund absoluter Überfüllung) gemacht hat, kann diese nicht einfach übertragen. DOCSIS 3.1 läuft bei mir super, der Vodafone Router läuft natürlich im Bridge Modus...
Geht denn der Bridge Modus inzwischen in Baden-Württemberg?
 
Fritzler schrieb:
Wobei mir das etwas Hoffnung gibt.
Wonei ja IPv6 an sich nicht das Problem ist, sondern der DS-Lite.
Yep, bei mir gingen auch immer sporadisch sämtliche v4 Seiten und Dienste für 10-20min nicht mehr, nur die v6 Seiten wie z.B. Computerbase konnte ich noch aufrufen.

Hab mir dann über den Chat einfach wieder ne v4 Adresse geben lassen und Problem gelöst^^
 
Marcel55 schrieb:
Aber schön zu sehen, dass Vodafone immerhin zeitgemäße Breitbandanschlüsse ins Land bringt, bei der Telekom ist ja faktisch bei 250Mbit/s Schluss, und selbst, wenn man zu den wenigen Telekom-Kunden mit FTTH gehört, ist der Tarif mit 1Gbit/s Downlink einfach zu teuer.

Telekom DSL jetzt mit Vodafone Kabelnetz zu vergleichen ist aber nicht ganz ok.
Vodafone DSL geht auch nur bis 250.
 
cru5h3r schrieb:
wobei das ein Szenario ist, was wirklich nur die wenigsten machen. Es ist nun mal so, dass die viele Privatpersonen einen hohen Upload kaum nutzen.

Wo ist das Problem, für solche User eben einen preislich aktraktiven Tarif zu erstellen? Wenn es eh nicht genutzt wird isses doch kein Problem sowas zu "überbuchen"?
 
glpsy schrieb:
Telekom DSL jetzt mit Vodafone Kabelnetz zu vergleichen ist aber nicht ganz ok.
Warum nicht? Was interessiert denn den Kunden, mit welcher Technik sein Internetanschluss realisiert wird, so lange das Endergebnis stimmt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pseudopseudonym und baizer
Ich hab zu Hause VDSL und in der Firma Kabel von Vodafone....... beides wird gekündigt. So was Schlechtes habe ich selten erlebt. Verbindungsabbrüche, Paketverluste... alles dabei.

Die können meinetwegen 1000 GBit anbieten, so lange das alles nicht gut läuft nützt das das alles gar nichts.
 
Taxxor schrieb:
Yep, bei mir gingen auch immer sporadisch sämtliche v4 Seiten und Dienste für 10-20min nicht mehr, nur die v6 Seiten wie z.B. Computerbase konnte ich noch aufrufen.
Dies. Das habe ich aber auch bei einem echten Dual-Stack, wobei das bestimmt schon 4 Monate lang nicht mehr passiert ist. Sonst habe ich neben dem sehr schlechten Routing zu den Blizzard WoW Classic Servern keine Einschränkung in der mitte von Berlin.
 
Hoffentlich nicht zu off topic. Mein Erlebnis beim Wechsel von VDSL zu Vodafones 1Gbit/s-Tarif:

Positiv
  • Speedtest liefert zu jeder Zeit ca. 1 Gbit/s (und entsprechende Server auch)
  • Vodafone Station mit WLAN gratis
  • Erreiche mit meinen Geräten ca. 600 Mbit/s per WLAN zur Vodafone Station (3 Antennen, WIFI 5)
  • Preis von 40 Euro pro Monat sind verglichen mit DSL fair
Neutral
- Erster Tag etwas hakelig: Erst Netz da, dann länger weg, mehrere Vodafone-Station Neustarts
Negativ:
  • VF Station hat mehrere Bugs und es kommt seit Jahren (!!!) keine neue Firmwareversion
  • VF Station verbraucht ca. 20 Watt (=175kWh/Jahr) und damit ungefähr doppelt so viel wie eine Fritzbox
  • In der Regel bekommt man einen IPv6-Anschluss. Gibt wohl bei einigen Diensten Probleme
  • In letzter Zeit weniger, aber hatte gelegentlich Verbindungsprobleme (Abriss)

Muss dazu sagen dass ich nicht online spiele. Aber das Erlebnis bei Steam ein Spiel wie Tomb Raider mit dutzenden Gigabytes zu kaufen und es binnen ein paar Minuten auf der SSD zu haben und sonst generell nicht mehr auf Downloads warten zu müssen (500 Mb Nvidia Treiber 6 Sekunden) will ich nicht mehr missen. Aber die VF Station ist halt echt nicht toll. Lieber eine Fritzbox mieten
 
Pizza! schrieb:
Ich bleib der 400.000er Leitung, auch wenn das Angebot für 10€ mehr Gigabit zu bekommen verlockend war.

Was ist denn die theoretische max. Geschwindigkeit die man durch ein halbwegs modernes, in Häusern verlegtes Kabel, bekommt?
In meinem Haus liegt seit 2013 CAT7-Kabel. Dosen und Patchfeld sind CAT6. Die Geräte sind hier(!) also der limitierende Faktor:
  • Vodafone Station (im Bridge Modus): 4x1GbE
  • FRITZ!Box 7590 (WLAN-Router): 4x1GbE
  • Netgear GS110EMX (Switch): 8x1GbE+2x10GbE
  • NAS: 2x1GbE (2.5GbE über USB-Adpater)
  • Computer und Notebooks: 1GbE bzw. 2.5GbE
PS: "CableMax 1000" ist 10 EUR günstiger als das zuvor gebuchte "Red Internet & Phone 500 Cable". 40 EUR monatlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
stbufraba schrieb:
Ich sichere Inhalte meines NAS zeitgesteuert auf ein NAS im Haus meiner Eltern.
Das mache ich ebenfalls, aber mal ehrlich ... seit wann muss man in 'real-time' sichern? Wenn ich an einem Tag 100 Fotos mache und er sie in der nächsten Nacht abgleicht, ist das in kurzer Zeit gemacht und wenn ich 4k Videos austausche ist das in 3-4 Stunden die Nacht gemacht. Sehe nicht die Notwendigkeit, dass ein Backup in Realtime läuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: baizer
In DE so, wow Vodafon bastelt etwas, kommt in den nächsten 10 Jahren... Schweiz so...

20200729-095556.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pseudopseudonym
Hab jetzt seit der Übernahme von Unitymedia die Vodafone 1Gbit Leitung und bin zufrieden, hab volle Leistung und in 7 Monaten nur 2 mal kurze Probleme.
 
new Account() schrieb:
Aha - IPv4 braucht man für was?
Ich habe kürzlich versucht mal eine private Webseite mit nem Raspberry Pi zu hosten. Kann man vergessen. Über IPv4 ist diese Seite trotz Portfreigabe nicht erreichbar und IPv6 habe ich auch nicht hinbekommen, übers Mobilfunknetz habe ich erst gar kein IPv6 und Freunden denen ich einen Link geschickt habe mit der IPv6 Adresse konnten auch nicht drauf zugreifen. Also hosting mit DS-Lite ist echt ne Katastrophe bzw. unmöglich.

Daher frage ich mich auch was man mit mehr als 50 bzw. 100Mbit/s Upload anfangen will, außer Daten in die Cloud hochzuladen kann man doch eh nicht viel damit machen, leider. Außer man strebt eine Karriere als Content-Creator an, aber selbst dafür reicht die Geschwindigkeit.

Lutscher schrieb:
Mein Arbeitgeber hat in der Wohnung für Projektarbeit auch Vodafone Kabel mit 1Gbit, Abends bleiben davon 20-30Mbit über, am meisten nervt das der Upload auf 500Kbit zusammenbricht, wenn ich dann E-Mails mit großen Anhängen an die Firma verschicken will geht nix mehr, muss dann mein Firmenhandy als mobilen Hotspot einrichten und damit hochladen...:rolleyes: Stabilität sieht anders aus.
Das sollte so nicht sein. Man hat mit jedem Tarif garantierte Mindestgeschwindigkeiten. Beim Gigabit-Tarif liegen die bei 500/25 meine ich. Also wenn die reale Geschwindigkeit darunter liegt, ist das ein Mangel, der dem Anbieter angezeigt werden sollte. Wenn diese das nicht beheben können, hat man ein Sonderkündigungsrecht.

glpsy schrieb:
Telekom DSL jetzt mit Vodafone Kabelnetz zu vergleichen ist aber nicht ganz ok.
Vodafone DSL geht auch nur bis 250.
Ah ja, und warum nicht? Vodafone DSL läuft meist übers Telekom Netz. Das kann man also gar nicht vergleichen. Nur preislich.
Ich hab hier die Wahl zwischen 250Mbit/s VDSL und 1Gbit/s Kabel. Logisch, dass ich letzteres nehme, vierfache Bandbreite für weniger Geld. Nervig allerdings dann so Geschichten wie DS-Lite. Aber ein Vergleich ist nicht nur sinnvoll sondern auch notwendig.
Wenn die Telekom mir 500Mbit/s fürs gleiche Geld anbieten kann würde ich es mir ja noch mal überlegen. Aber ich verstehe nicht, warum hier in einem Haus Baujahr 2019 noch Kupfer verlegt wurde und kein FTTH. Vielleicht ist es wenigstens FTTB, das kann ich nicht genau sagen, aber ich meine bei Vodafone ist es zumindest so.
 
Ich bin mit meiner Gigabit Leitung von Vodafone mehr als zu frieden, nach dem ich mein Vertrag kostenlos von DS-Lite auf DS umgestellt habe. :)
 
Einfach den Kundenservice kontaktieren (geht sogar via whatsapp)
 
[n]ARC schrieb:
Das wird wohl per Glasfaser realisiert sein.
Das Preisniveau ist aber auch direkt mal doppelt so hoch wie das, was man in DE durchschnittlich für seinen Internetanschluss bezahlt.
 
Das dürfte dann aber Glas sein.
 
Zurück
Oben