Sammelthread [Kaufberatung] für Tastaturen aller Art [1. Post beachten]

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Joshinator schrieb:
Kann durchaus eine schlechte Lötstelle aufm PCB sein weil eine Maske nicht 100%ig gepasst hat
Kann man das selber nachlöten ohne Ahnung von Tastaturaufbau zu haben? Falls ja werde ich das mal Probieren anstatt bei amazon nach einer anderen (möglicherweise auch defekten) Tastatur zu fragen.

Die Liste werde ich mir heute Abend mal genauer anschauen. Danke
Ergänzung ()

Okay bin die Liste doch jetzt durchgegangen und es gibt wirklich nicht viele low profile, 100%, DE layout....
Scheint fast so als wäre die purewriter alles was übrig bleibt. Oder halt die Logitech g815/915 aber wieso 40Euro mehr ausgeben für quasi das selbe^^
 
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@Boerny, Falls du wirklich lötest bedenke, dass damit sämtlicher Garantieanspruch flöten geht!

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Rot markiert ist der Switch (in diesem Fall 3 Pin, sonst wären die beiden Sockel links und rechts auch belegt)
Links und rechts neben dem Pfeil sind die Lötstellen.

Entlöten und neu Löten. Wenn es sich um ne kalte Lötstelle handelt würde das, das Problem evtl. lösen.
 
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Das mit der Lötstelle (ob jetzt Switch selbst oder die Diode daneben) war jetzt auch nur geraten. Aber eine schlechte Lötstelle klingt für mich wahrscheinlicher als ein Switch der zufällig auf zwei Tastaturen an der selben Stelle kaputt gegangen ist.

Wenn du ein Multimeter hast kannst du ja herausfinden ob der Switch defekt ist, wenn du den Switch drückst sollte sich der Kreislauf schließen.
Vom PCB würd ich die Finger von lassen wenn's noch unter Garantie ist und man nicht auf Anhieb eine halb angelötete Diode sieht.

Aber egal was es letztendlich ist, nicht cool das der selbe Fehler jetzt schon mehrfach aufgetreten ist. Hatte die persönlich noch nie in der Hand, aber die Purewriter wurde hier im Thread ja schon oft genug empfohlen sodass ich einfach mitgemacht habe.
 
Abgesehn davon ist sie auch super. Kleiner geht es nicht bei vollem layout, media tasten und low profile alles für grade mal ~75€

Werde die Tastatur wohl doch lieber zu lassen und erstmal Amazon anschreiben. Sollte ich mein Geld wieder bekommen werde ich mal wo anders bestellen einfach nur um sicher zu gehen, dass es eine andere charge ist
 
Servus! :)
  1. Welcher Schalter? Würde gerne mechanische Schalter probieren. Zum Spielen/nicht zu laut/und vor allem keine hohe Bauform, dazu unten mehr
  2. Welcher Formfaktor? Niedrig, niedrig
  3. Welches Layout? Da bin ich offen, niedrig mit Ziffernblock wäre gut :)
  4. Sonderausstattung? muss nichts extra haben
  5. Beleuchtung? muss nicht
  6. Budget? bin da offen, wenn es DIE richtige Tastatur gibt darf die auch was kosten ->bis 120 €?
Hintergrund:
Nutze seit Jahren die flachen Tastatauren von Cherry (Modell JK 03). Meines Wissens nach lässt sich diese Bauform nur mit Rubberdomes erzielen oder liege ich da falsch? Da ich die Tastatur wieder mindestens 4-5 Jahre nutzen möchte und die Rubberdomes wirklich sehr schwammig werden, kam die Überlegung auf, mechanische Taster in Betracht zu ziehen.
Allerdings sticht die Höhe der Tastatur bei mir klar mechanische Tasten. Sollte es keine Tastaturen geben, die mit mechanischen Tastern ähnlich niedrig bauen, dann werden es wohl wieder Rubberdomes :/

Danke! :)
 
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@g0dy hänge grade bei Amazon in der Warteschleife um eine neue Sharkoon purewriter zu bekommen.
Wie oben schon gesagt eigentlich eine echt gute low profile Tastatur für ca. 75€.
Ich persönlich hatte, wie es aussieht, pech mit den switchen aber es scheint ja nicht generell den choc zu liegen.

Wenn ich mich richtig errinere werde hier nur die roten verbaut. Das sind leise switche ohne jegliches "feedback". Also fühlt man den Druckpunkt nicht und sie klicken auch nicht am druckpunkt sonder gehen geschmeidig bis zum Anschlag durch.
 
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@xexex : das was du da verlinkt hast ist eine mit Kaihl Choc... das sind "nur" die ML Klone, keine "mechanischen" Scissors. Wobei ich ja eh schon seit ewig gesagt hab das ich es cool fände wenn mal jemand Scissors aufwertet und mit Feder und Metallkontakten baut ;-) würd die echt gern mal tippen.
 
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JackA schrieb:
Versteh ich nicht, ist ja ne Mechanik drin,
Für mich sind mechanische Tastaturen vor allen ein Synonym für wechselbare Tastenkappen, langlebige Schalter und "standardisierte" Schalteraufnahmen und diese mal zu wechseln.

Die Lösung von Cherry wird zwar mechanisch betätigt, entspricht aber in keinem Punkt einer mechanischen Tastatur und die Lebenserwartung ist mehr als mau.
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Die Mechanik der Cherry Schalter entspricht eher den allseits bekannten Scissor Schaltern und weniger "echten" mechanischen Schaltern oder was man darunter versteht.
 
@xexex : Demnach wäre eine IBM Model M für dich auch keine mechanische? Passen ja keine MX Kappen drauf und sie passen auch nicht in die PCBs für MX-Taster...

Diese ULP sind halt eine mechanische Version der Scissors, die statt auf den Rubebrdome und Kontaktfolie auf Feder und Metallkontakten setzen. Und das sind so die Punkte die für mich ne Mecha ausmachen (weshalb ich ja streng genommen grad auf keiner Tipp... ist ja ne Novatouch ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Demnach wäre eine IBM Model M für dich auch keine mechanische?
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Die Frage ist aber nicht was ich darunter verstehe, sondern was uns die Hersteller unter dem Begriff "mechanisch" alles unterjubeln wollen. Aktuell sind "mechanisch" und "gaming" Begriffe, mit denen man schlichtweg Aufpreise verlangen kann.

Eine mechanische Tastatur kaufe ICH mir, weil ich davon ausgehe sie noch in vielen Jahren nutzen zu können und über diesen Zeitraum eine gleichmäßige Charakteristik erhalten bleibt. Das sehe ich bei Schaltern mit 15 Mio Anschlägen nicht, wenn ich schon bei meiner Maus mit angeblichen 50 Mio Klicks, nach knapp zwei Jahren die Schalter gewechselt habe.
 
Hallo!

1. Welcher Schalter?
Aktuell schreibe und programmiere ich an meinem Laptop (T440s). Die Tastatur ist zwar sehr angenehm, würde aber auch gerne eine mechanische Tastatur einsetzen. In der Vergangenheit hatte ich kurz eine Logitech G610 Orion mit Cherry MX Brown Switches probiert, die ich insgesamt sehr gut fand.
Manchmal fand ich das Tippgefühl etwas schwerfällig, aber vielleicht lag es daran, dass ich mich nicht lang genug daran gewöhnt hatte.
Ich würde daher nochmal die Brown Switches wählen. Zu den Red Switches habe ich nur Erfahrungsberichte gelesen. Es wird oft empfohlen, andere Switches zum Schreiben zu wählen.

2. Welcher Formfaktor?
TKL oder 75%.

3. Welches Layout?
Dieser Blogeintrag (endler.dev) hat mich überzeugt, das US-ANSI- (oder UK-ISO-)Layout auszuprobieren.

4. Sonderausstattung?
Die Tastatur sollte nicht allzu hoch sein, was nicht bedeutet, dass es Low Profile sein muss.

5. Beleuchtung?
Muss nicht sein, wenn die Tastaturkappen hell und die Beschriftung gut lesbar sind.

6. Budget?
Max. 100€

Über chinesische Online-Shops wäre es möglich, die Durgod Tauros K320 günstig zu kaufen, jedoch ist der Rückgabeservice nicht so gut, wie man es von Amazon erwartet.
Daher würde ich mich auf eure Ratschläge freuen. Gerne auch alternative Vorschläge.
 
xexex schrieb:
Eine mechanische Tastatur kaufe ICH mir, weil ich davon ausgehe sie noch in vielen Jahren nutzen zu können und über diesen Zeitraum eine gleichmäßige Charakteristik erhalten bleibt. Das sehe ich bei Schaltern mit 15 Mio Anschlägen nicht, wenn ich schon bei meiner Maus mit angeblichen 50 Mio Klicks, nach knapp zwei Jahren die Schalter gewechselt habe.
Die Mechanik an sich sagt aus, dass es ein mechanischer Schalter ist.
Für mich sind mechanische Tastaturen vor allen ein Synonym für wechselbare Tastenkappen, langlebige Schalter und "standardisierte" Schalteraufnahmen und diese mal zu wechseln.
Das ist sind Nebeneffekte, hat aber mit der Definition ("mechanische Tastatur" / "mechanischer Schalter") nichts zu tun.

Ich kenne bisher keinen, der eine Rubberdome als mechanische Tastatur verkaufen wollte, außer die, die "mechanisches Gefühl" verkaufen, dort steckt eine Rubberdome dahinter.
Jede mechanische Tastatur hat vollwertige mechanische Schalter verbaut, egal welchen Typs, Langlebigkeit, Kompatibilität, etc. Das hat auch mit dem Begriff "Gaming" nichts zu tun.
 
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Ich finde beide Definitionen sind nachvollziehbar. Die eine im engeren und die andere im weiteren Sinne. Die Bewertungskriterien für eine engere Definition sind dann wieder individuell verschieden. Die im weiteren Sinne wäre eher allgemein gültig, spiegelt dafür aber nicht unbedingt das allgemein am häufigsten vorherrschende Verständnis wieder.
Streng genommen sind Rubberdome Tastaturen auch mechanisch. Es müssen nur physische Körper sein auf die Kräfte wirken. Würde auch Gas und Flüssigkeit nicht ausschließen.
Digitale oder Elektronische Tastaturen per touch z.B. wären nicht mechanisch.

Edit:
@LionByte
Hab jetzt nicht direkt eine Empfehlung für dich, aber wenn die Schalter auch leichter sein dürfen dann probier ruhig die roten aus. Ich war auch skeptisch, aber habe trotzdem zu meiner ersten mechanischen einfach rote genommen und es war die richtige Entscheidung für mich. Ich würde sogar sehr gerne noch leichtere Schalter testen. Dazu muss ich sagen, dass ich ein ziemlich sicherer Tipper bin, ohne zu wissen ob es irgendeine Relevanz hat. Seit Kindheit schon auf einer Schreibmaschine rumgehämmert. Man liest manchmal in Erfahrungsberichten, das leichte Auslösen kann allein durch das Gewicht der Finger zu häufigen Vertippern führen und wird deswegen nicht so oft zum "Arbeiten" empfohlen. Kann mir aber vorstellen, dass selbst Anfänger, die sich öfter vertippen ebenfalls lineare nicht taktile Schalter bevorzugen würden. Vielleicht hat das auch etwas damit zutun wie groß die Ambition dann ist seine Tipp-Skills zu verbessern. Ich jedenfalls arbeite und programmiere auch sehr gerne mit den roten Schaltern und begrüße die Leichtigkeit wenn man stundenlang am Rechner sitzt. Der minimal Kraftaufwand gewinnt dann für mich einen besonders hohen Wert. Teste es selbst :)
 
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@LionByte
Wie wäre es mit der Keychron K1 Wireless? Das ist allerdings auch ein Hersteller / Shop aus China.
Ergänzung ()

Caduzzz schrieb:

Ich habe das nicht überlesen, danke. Ich habe mittlerweile überlegt, ob ich auch mit einer USB Switch Lösung zurecht kommen würde. Ich hätte aber doch sehr gern lieber einen mehr aufgeräumten Schreibtisch mit möglichst wenig Kabelgewirr.

Die Drevo Calibur V2 Pro gefällt mir rein optisch sehr gut, nur ob ich mit einem kompakten Layout beim Programmieren gut zurecht kommen würde, ich glaube nein.
Dann vielleicht schon eher die BladeMaster PRO Wireless Gaming oder die Calibur 71/72-Key. Beide gibt es mit braunen Schaltern und DE Layout (aber ich habe noch keinen Händler / Shop gefunden).

Vielleicht sollte ich das Budget erhöhen 🤔
 
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JackA schrieb:
Jede mechanische Tastatur hat vollwertige mechanische Schalter verbaut, egal welchen Typs, Langlebigkeit, Kompatibilität, etc. Das hat auch mit dem Begriff "Gaming" nichts zu tun.
Doch! "Mechanisch" ist hier genauso ein Werbebegriff wie "Gaming".

Was habe ich von einer angeblich mechanischen Tastatur, wenn die Tasten hier nach 1-2 Jahren ihren Zenith überschritten haben? Kann ich die austauschen? In diesem Falle kaum! Kann ich zwischen verschiedenen Charakteristiken wählen? Ebenfalls nein! Die Hersteller bieten Notebooks mit "mechanischen" Tastaturen, aber der einzige "Vorteil" davon ist der höhere Preis.

Auf dem Begriff "mechanisch" reitet man gerade herum, weil sich damit Geld verdienen lässt und solche Tastaturen noch einen guten Ruf genießen, aber der gute Ruf kommt bestimmt nicht durch irgendwelche Konstrukte, die nicht mit den ursprünglichen mechanischen Schaltern zu tun haben.

Es ist eben genauso wie mit "Gaming", wo heute auch billiger Plastikmist, mit LED Beleuchtung darunter verkauft wird, oft ohne jegliche Eignung für ein echtes Gaming Setup. Aber nenne es wie du möchtest, für mich haben diese Cherry Tasten so viel mit einer mechanischen Tastaturen zu tun, wie ein SUV mit einem Geländewagen. Sie waren vielleicht mal für einen ähnlichen Zweck gedacht, mit den meisten SUVs kommst heute aber keine 10m in den Wald rein.

Letztendlich muss es aber jeder für sich wissen. Ich finde es nur wichtig auf die Eigenschaften aufmerksam zu machen und nicht alles in die Schublade "mechanisch" zu werfen, weil zwischen den bekannten mechanischen Schaltern und einigen Konstrukten, die als mechanische Schalter verkauft werden, liegen nun mal Welten.
 
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