Da der Post doch sehr lang wurde, erst mal zum Thema:
Leute, was ihr wieder am schreiben seid.
Wir haben in Deutschland derzeit ein Projekt am Laufen, das nennt sich Schuldenbremse. Begrenzung auf 0,35% des Bip
struckturelle Neuverschuldung. Daran werden sich derzeit sowieso die Zähne ausgebissen und nun ärgert ihr euch, dass man sich nicht vertraglich festlegen möchte, dass man Milliarden in ein Projekt mit recht überschaubaren Wachstumsakzenten gepumpt wird?
Wir sparen bereits am Bildungssystem, aber Geld für Breitband soll da sein?
Ja langsames Internet ist eine Qual und Ja, neue Leitungen wären ein Segen, aber eine Gegenfinanzierung würde mit Sicherheit auf radikalen Unmut treffen. Mehrwertsteuer hoch auf 20%, dafür wird Breitband verlegt, wie hört sich das für euch an?
saku schrieb:
War ja wieder klar... da hätte man mal die Steuer Milliarden sinnvoll nutzen können aber nix is.
Stattdessen wird das mal wieder für banken Rettung, harz 4, Asylanten und sonstige nutzlose Projekte wovon der deutsche nix hat verschwendet..... wie immer. SPD/CDU darf man einfach nicht mehr wählen
Bei dem Beitrag musste ich erst mal gut schmunzeln. Habe das für Ironie gehalten, aber du scheinst das ja wirklich ernst zu meinen?
Ohne die Bankenrettung wären sämtliche Ersparnisse bei diversen Banken übern Jordan gegangen. Dass die Banken anschließend verstaatlicht gehört hätten möchte ich ja nicht abstreiten, aber so sehr ich dieses Wort auch hasse, die Bankenrettungen sind tatsächlich alternativlos, weil diese Banken systemrelevant sind. Dass wir uns als Exportnation eine krieselnde Währung nicht erlauben können sollte wirklich absolut jedem klar sein, deshalb werden auch andere Banken in der Währungszone unterstützt, außerdem benötigen wir den Binnenmarkt der EU, sonst wird es ganz schnell, ganz dunkel um die deutsche Wirtschaft.
Har
tz IV ist ein Verbrechen an der deutschen Arbeiterschaft, da hast du recht. Zunächst sind die Löhne stark gesunken, weil man ja ALG II als Druckmittel hatte und weiterhin ist es einfach dreist wie mit einigen, vor allem älteren, umgegangen wird.
Dich würde ich gerne sehen, wenn ALG II abgeschafft würde. Keine Ahnung was du verdienst, aber solange du keinen alten Vertrag hast kannst du fest davon ausgehen, dass die Löhne in deiner Branche sich mal eben halbieren würden.
Asylanten sind Teil unserer globalen Verantwortung. Falls du es noch nicht gemerkt hast, wir haben Krieg und Armut outsorced. Wir produzieren bewusst in Ländern wie China, die die Menschenrechte mit Füßen treten, damit man bei uns nicht zu diesen Stundenlöhnen schuften gehen muss. Oder würdest du für 1€ am
Tag Bananenpflücken?
Dass man aus diesen globalen Elendsvierteln das Aufnimmt, was sonst noch nicht einmal mehr Leben könnte, aufgrund von Verfolgung o.Ä. jeder mit einem letzten Rest von Anstand in dieser Überflussgesellschaft nicht anders sehen.
War klar das der erste Gutmensch hier angekrochen kommt und die Rechte Keule schwingt, die er sich gepflegt wohin schieben kann.
Diese Aussagen sind nun mal dem rechten Parteienspektrum zu zu ordnen. Willst du das verneinen? Steht doch einfach mal zu euren Überzeugungen, selbst wenn es bedeutet, dass ihr in diesem Spektrum weiter nach rechts rückt. Ihr reagiert nur alle so allergisch auf diese Aussage, weil ihr euch nicht traut braun zu sein und immer noch denkt, ihr wärt die Mitte.
Diese Aussagen sind schlicht Rechtsradikal und dementsprechend darf man sie auch als solche betiteln.
Aber wie Münte schon so schön sagte:
(Alter SPD-Spruch), Wer nicht arbeitet brauch auch nicht essen.
Mal F5 gedrückt und gleich wieder diesen Dreck entdeckt.
Linke= Kommunismus, da kann man gleich Hammer und Sichel auf die Deutsche Flagge nähen, in der DDR da hat es auch nicht funktioniert, die Rechnung zahlen wir noch ewig
Wenn du das, was die Linke da vertritt als Kommunismus verstehst, dann ist dir wirklich nicht zu helfen. Zunächst einmal spricht sich die Linke nirgendwo für einen Kommunismus aus, das wäre auch verfassungswidrig. Auch mit der DDR hat das ganze wenig zu tun. Klar klingt verstaatlichen im ersten Moment unknorke, aber in vielen Dingen finde ich, dass definitiv zumindest eine staatliche Kontrollinstanz vorhanden sein sollte.
Gerade bei Systemrelevantem/Grundrechten sollte man als Staat die Hand drauf haben.
Momentan siehts doch so aus. Entweder ein (
Systemrelevantes) Unternehmen wirtschaftet, dann werden die Gewinne an diverse Anteilseigner ausgeschüttet, oder es wirtschaftet nicht und geht mit der Zeit pleite. Da es nun systemrelevant ist müssen wir es retten. Was spricht denn dagegen den Staat direkt als Anteilseigner bei diesen Unternehmen zu haben? Meiner Ansicht nach nix.
Deshalb informier dich bitte mal, bevor du hier solchen Bockmist verzapfst.
(Auch wenn ich selbst in dieser Gegend an zu siedeln bin, ich gönne es absolut jedem diese Partei zu kritisieren, aber doch bitte aufgrund von Handfestem und nicht den Parolen von Oma und Opa.)
FDP = sozialliberal wenn es darum ging den unteren 50% Geld vorzuenthalten, soziale Kälte, mehr Macht der Lobbyismus
Die FDP ist finanzliberal, nicht sozialliberal. Wäre sie sozialliberal hätte ich sie vielleicht sogar gewählt.
Lobbys sind an und für sich nichts schlimmes, das Problem sind die fehlenden Schmiergeld-Kontrollinstanzen, gegen die sich CDU und FDP schon lange wehren. Außerdem war die FDP ja auch für Mindestlöhne, zumindest bei Architekten, Apothekern und ähnlichem, eben für echte Menschen.
Grüne = Super Energiepolitik, da freut sich natürlich die Industrienation. Streichen wir das Geld für Bildung und stecken es leiber in in Wald und Wiesen aktionen für die Rettung des Grottenmolchs
Offensichtlich sind einige Deutsche der Ansicht, dass das Erhalten der Welt wichtiger ist, als auch der letzte Arbeitsplatz beim 8,50-Ausbeutungsbetrieb. Komische Menschen.
Piraten = Sozialpolitik, was ist dass, kann man das googlen
Zunächst einmal:
Sozialpolitik, was ist da
s, kann man das googlen. Dass das "das" und "dass" das Schwierigste in der deutschen Grammatik sind will ich einfach nicht glauben.
Weiterhin haben die Piraten GANZ andere Probleme als Sozialpolitik.
AfD = Die würden mit ihrer Europapolitik, mehr schaden anrichten als es eine Weltwirtschaftskrise je könnte
Da muss ich allerdings zustimmen.