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Kommentar Kommentar: „Killerspiele“

da gebe ich dir Teilweise recht LazyGarfield, Politiker waren zwar schon immer .....
, aber seid dem es so etwas wie Berufspolitiker gibt , kann man die total vergessen !

Früher gab es Politiker die eine Ausbildung hatten und irgendwie noch einen Bezug zur Realen Welt hatten , heute Entfernen die sich immer mehr von der Bevölkerung.

Ich frage mich ob das irgendwann zu einen Krach bzw Zusammenbruchs des Systems führen wird, denn ewig wird das wahrscheinlich nicht so gehen können, wenn die Politiker zu neuen Königen werden
Aber ob unsere Generation das noch miterlebt ?


Leider Verstehen die Politiker nichts vom Internet , denn sonst wüssten die das man das I-Net nicht Steuern/Regeln kann !

Verbote sind im Netzt ein absoluter WITZ :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
china, wir kommen... also ich finde wenn die regierung "killerspiele" verbieten will sollten sie doch gleich alle medien mit hineinreissen. von zeitschriften, fernsehen, videos, internet...
was da alles nicht fuer kinderaugen in jedem kiost steht oder in den taeglichen nachrichten abgebildet wird... stasi2.0 laesst gruessen:evillol:

cheers
 
also ich finde die diskussionen auch immer ein wenig schwach argumentiert. es heißt des öfteren dass solche "gewaltbeherrschten" Spiele die Leute dazu "anstiften" einen Amoklauft zu begehen. ich denke dass es genug leute gibt, die psychisch sehr labil sind, und wenn bei denen was im leben schief läuft, sie einfach ausrasten. und wenn die dann ausrasten tun sie es so wie so - ob nun mit oder ohne killerspiel. Ich denke man sollte die Spieler nicht immer in einen Topf werfen und sagen, dass die alle irgendwann Amok laufen könnnten. Ich für meinen Teil spiele CSS sehr gerne und COD4. Dabei gehts mir nicht drum nur blöd drauf los zuballern. Ich hab meine Stammserver wo ich ein Paar leute kenne - nebenbei quatsch ich mit denen ein wenig. Für mich ist das halt ein wenig Ausgleich neben dem - doch hin und wieder faden - Studium und der Arbeit. Und ich denke nicht, dass ich groß aggresiv werde, wenn ich zocke. klar flucht man auch mal wenn was nicht so funktioniert wie es sollte. aber es ist keineswegs so dass ich jetzt losgehen würde und irgendwen verhaue - geschweige denn auf die uni renn mit einer Waffe und einfach jeden über den haufen schiesse. und genau das ist es, was sich viele darunter vorstellen! Dass ein Spieler mal eben Counter Strike spielt und sich dann denkt - boah das mach ich jetzt in echt. Losgeht eine Waffe kauft und alles über den haufen schiesst was ihm so in die quere kommt. Die leute die das machen haben psychische probleme - die nicht erkannt und behandelt wurden.

Was mich halt schon öfter bedenklich stimmt - wenn auf servern echte Kinder unterwegs sind. teilweise 12 Jahre alt. Da finde ich schon dass bestimmte Vorkehrungen getroffen gehören. die Frage ist wie immer welche? denn wie manche schon angesprochen haben, dann holen sichs die Jugendlichen illegal im netz und das ist dann auch wieder nicht das gelbe vom EI - denn so fördert man die jugendlichen beim begehen einer straftat.

der punkt mit den eltern ist der: sie sind ja auch nicht "schuld" Kinder tun halt gerne was eltern ihnen verbieten - kennt ja glaub ich jeder aus eigener erfahrung. Aber wenn ich bedenke dass Kinder PCs bekommen für wahnwitzig viel geld - der ja nur darauf ausgelegt ist Spiele hochauflösend und möglichst realistisch darzustellen dann weiß man ja eh worauf das hinausläuft. Aber wenn Eltern ihren Kindern solche PCs kaufen, sollten sie wissen was die damit so anstellen können. Wäre ich früher mit 12 so viel vor dem Fernseher gelegen, wie manache cs oder sonst was spielen hätt ich ein monat fernsehverbot bekommen. ich denke schon, dass manche eltern etwas dazu beitragen könnten dass Kinder nicht mit gewaltspielen aufwachsen. man muss halt nur hin und wieder nachschaun was die kinder denn so treiben...

Meiner meinung nach darf man die schuld nicht einem einzelnen aufwälzen. Es sollte einfach an mehreren Ecken gehandelt werden und da sehe ich das gesetz (im bezug auf komplettes verbot) als falsche an. Vielmehr müssten die kontrollen bei einkäufen schärfer sein. die eltern ein wenig mehr wissen was ihre kinder tun. und generell sollte das thema nicht populistisch und mediengeil von politikern platt getreten werden. großes problem: politiker kennen die spiele nicht - daher laufen sie quasi durch diesen dschungel wie der altbekannte "hans guck' in die luft" - dass das nur schief gehen kann können wir doch erahnen ;)
 
@weissbrot
Da kann ich dir nur zustimmen, das meinte ich mit Familienpolitik !

lasst mich mal zusammen fassen :
Die Eltern sind oft überfordert oder haben nicht die Zeit ( Arbeit zB 1€ Job) um sich um die Kinder zu kümmern.
Die schulen sind überfordert , Lehrer haben kein Bock usw !

Die Politik lebt wie die Bild von Schlagwörtern , Killerspiele, Jugendkriminalität usw

Aber wo wurde zuerst gespart zB bei denn Freizeiteinrichtungen , Jugend & Freizeitheime !
Kürzlich habe ich gesehen das dass Freizeitheim wo ich als teenie Billard, Tischtennis Gespielt hab bzw sogar einen Computerkurs machen konnte, seit Jahren geschlossen ist!

Da wundern sich dann die Erwachsenen das die Jugendlichen auf denn Straßen Unsinn machen , sich die Kante geben, weil das Geld für Wodka reicht aber nicht fürs Kino

Ich bin mal gespannt was passieren sollte wenn in Fernsehen bis auf BigBrother & talk Shows nicht mehr läuft , Killerspiele & Co Verboten werden .
Was die Jugendlichen dann machen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig rechne ich persönlich jedenfalls mit erheblichen Einschränkungen sowohl für den Erwerb,
als auch für die Nutzung des Internets - was bis hin zu Improtverbot einschlägiger Ware münden könnte. Der Jugensschutz in Deutschland wird sich ebenfalls deutlich verschärfen und auch hier dürfen wir uns schonmal auf mehr Einschränkungen/Zensuren/Indizierungen/Verbote einstellen. Kurzum: es bahnt sich ein unangenehmes Katz und Maus-Spiel an !
Auf die Vernunft und Weitsicht der Politiker, welche eher die Ursachen als die Symptome behandeln sollten,
zähle ich nicht.
 
Die Kolumne ist zwar nicht schlecht geschrieben,
doch stellt sich mir die Frage "wozu?".

Fundamental neue Erkenntnisse oder
Lichtblicke kann ich nämlich keine Erkennen.
Dass sich sowohl die Politiker als auch die Gamer auf
Grund der Art und Weise wie die bisherigen Debatten
geführt wurden, engstirnig und unversöhnlich gegenüberstehen ist
weder ein großer Geheimnis, noch ist es weiter verwunderlich.

Zum einen ist das größtenteils ein offenkundiger Generationenkonflikt
und zum anderen besteht das Problem der Gegenseitigen Unkenntnis/Ignoranz
des Gegenüber.
Wenn z. B. jemand Krieg tatsächlich noch erlebt hat, bzw.
zumindest von den Auswirkungen davon erfasst wurde (Zerstörung, Vertreibung,
Verluste in der Familie) braucht man doch nicht zu erwarten, dass er es dann
in der Simulation am Heim-PC wunderbar findet...

Und genau das sind eben solche Punkte,
die bei der Diskussion einfach schön unter dem Teppich bleiben.
Einseitiges "Politiker-Bashing" - um es mal im Gamerjargon auszudrücken -
ist mindestens so erbärmlich wie die Bestrebungen mancher Politiker diese
Spiele komplett zu verbieten.
Wobei ich persönlich dann aber auch an die überharten Auflagen für UT III denke.
Sowas nervt mich natürlich auch...

Allerdings muss man eines festhalten:
Die meisten der "Amok-Jugendlichen" der jüngsten Vergangenheit
eine ganz eindeutige Affinität zu gewalttätigen PC-Spielen hatten
ist nicht zu leugnen. Da kann sich die Gamergemeinde verbiegen
wie sie will...

Und jetzt fangt mir bitte ja nicht an wieder alles auf eure individuelle,
persönliche Ebene runterzubrechen. Die ist völlig Irrelevant in der Diskussion.
Allgemeinweisheiten wie "es gibt eben solche und solche Jugendliche..."
sind dummes Gewäsch. Und tragen gar nichts zu Debatte bei.

Wer Gewalt tatsächlich von Herzen verabscheut und verurteilt
(was auch sein gutes Recht ist) wird sich überdies solche Spiele
ganz bestimmt niemals kaufen. Das ist auch noch so eine
weitere Tatsche die man mal in den Raum stellen sollte.
Das wirft bei mir nämlich eine Frage auf
-> Ist die Gamer-Gemeinde tatsächlich so Schizophren?

Es gibt - richtigerweise - kein verbrieftes Recht auf Gewalt.
Weder in Funk- und Fernshen noch in PC-Spielen.
Der Jugenschutz ist ein hohes Gut.

Wenn unter 18 oder 21-Jährige solche Spiele nicht spielen, so
verpassen sie wirklich nicht viel in ihrem Leben. Zumal ja auch sie älter
werden (zumindest auf dem Papier - wie's im Hirn ausschaut ist eine ganz andere Frage).
Ballerspiele gehören einfach nicht in die Hände von Minderjährigen.
Ja, selbst 18 ist in meinen Augen fast ein wenig zu Jung,
denn um zu wissen, dass Minderjährige bzw. im Speziellen Jugendliche während
der Pubertät generell recht "labil" sind bedarf es doch keines Indivudualpsycholgischen
Gutachtens des einzelnen PC-Spielers.....

Warum also nicht diesen Kompromiss eingehen und mit Eltern, Verwandten,
Verkäufern und Herstellern konsequent durchziehen?
Keine derartigen Spiele für unter 18/21-Jährige.
Und dafür werden die Spiele dann nichtmehr so abartig
beschnitten, indiziert und verteufelt.

Es ist auch kein Argument zu sagen, dass solch eine Alterbeschränkung
umgangen werden kann. Natürlich lässt sich das nicht vermeiden.
Doch sollte uns dies grundsätzlich davon abhalten solche Hürden überhaupt
aufzustellen?
 
Ich halte es für extrem gefährlich, wenn sich Menschen über Themen äußern, von dem sie keine Ahnung haben. Und genau da liegt doch das Problem! Warum werden so genannte Killerspiele-Spieler nicht gefragt? Im Gegenteil, sie werden ausgegrenzt! Und warum müssen sich irgendwelche Politiker, die einen unterdurchschnittlichen IQ von gerade Mal 60 besitzen und die mit dem PC genau so viel zu tun haben, wie eine Flugente mit dem Flugzeugbau - nämlich, überhaupt nichts - über diese Themen äußern?

Ergo: Wenn man keine Ahnung hat, dann einfach Mal die Fresse halten! Insbesondere, wenn man Politiker ist und des Amtes würdig sein möchte.

LG
Ganeagon

EDIT:

Zum einen ist das größtenteils ein offenkundiger Generationenkonflikt
und zum anderen besteht das Problem der Gegenseitigen Unkenntnis/Ignoranz
des Gegenüber.

Das einzig gute am Generationskonflikt ist doch, dass die alte Generation auf dem aussterbenden Ast sitzt! So war es schon immer. Erneuerungen kamen erst mit dem dahinscheiden der Alten, die der Entwicklung im Weg standen, zustande. In 40 Jahren redet keiner mehr über die dümmlichen Aussagen der meisten Politiker... Und niemand wird sich an sie erinnern. Herrliche, wenn auch späte, Gerechtigkeit! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kolumme find ich sehr gut. Der schreibstill hat mir sehr gefallen.

Was zum Thema zu sagen is...
nicht viel, es ist einfach nur sehr traurig wohi sich unsere demokratie hinbewegt:(
es zu diskutieren nützt auch recht wenig, alles wurde schon gesagt

ich spiele diese "killerspiel" nicht weil ich irgendemand töten will, sondern weil mir z.B die grafik gefällt, die story, mir die zeit zu vertreiben* spaß zu haben mit freundne (Lan) oder um mich abzureagieren:lol:

* für 15 inuten nen strategiespiel zu spielen, halte ich persönl. für blöd!^^ Wenn strategie dann richtig.

Leider sind die "spieler" eher unterrepresentiert in der gesellschaft und können durch ändern des wahlverhalten nur wenig ausrichten.

Ich persönlich würde mir dann spiele im ausland bestellen, da wenn ich es richtig verstanden habe nur der Erwerb verboten werden soll, aber nicht der besitzt. Wenn auch der besitz verboten wird, wird halt öfters nach holland oder was bei mir näher liegt in die tschechische republik gefahren und sich des spiel dort gekaugt isses zwar englisch aber egal^^.

Irgendwie sind wir gerade dabei wieder schön in einen überwachungsstaat abzidriffften.
Killerspiele. onlineüberwachung etc. vergessen, was vor 19 jahren war ? vergessen was vor 64 jahren war?


Wie mir schient haben die CBleser noch einen gesunden menschenverstand und leiden nicht unter realitätsverlust, obwohl sie doch zum teile "killerspielespieler" sind?!
 
Zuletzt bearbeitet:
warum glaubst du nennen das alle Stasi 2.0 ;)

ich bin mir nicht sicher ob der Besitz irgendwann auch nicht verboten wird, da ist kein weiter weg hin!

@BERBERJESUS & @all
ich finde es seit langen lustig das dass Spielen von zB css als gefährlich angesehen wird aber das Tausende jugendliche jährlich denn Dienst an der Waffe antreten als harmlos angesehen wird !

Natürlich 18 Jährige noch beeinflussbare Personen sind überhaupt nicht gefährdet, wenn sich zum Töten ausgebildet werden ! NEIN LOL



Ich muss auch sagen das ich Wehrdienst geleistet hab und Militärausbildung bzw echte Waffen mit Spielen zu vergleichen ist so als ob man das:
http://www.quelle.de/is-bin/INTERSH...ersShop=&tr_from=pue&productIndex=&urlparams=

mit einem Richtigen PKW vergleichen würde !


Nachtrag zum Thema Amokläufer : das einer der Deutschen Amokläufer Mitglied im Schützenverein war, ist schon untergegangen.
wo hat er wohl eher das schissen gelernt !


Unsere Regierung sollte wirklich mal die Fre*** halten, die BRD ist in denn TOP 5 beim Waffenexport. Tipp von mir seht euch mal denn Film “War Lord” an.
Wieder mal dies Scheinheiligkeit!
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ber der unterschied besteht darin, das sich das heutzutage DEMOkratie schimpft.
und nich nationalismus und kommunismus, wo der anteil des volkes am mitbestimmen eher mau war.^^
 
Genau zB so eine Demokratie wie gestern in Russland unter Beweiss gestellt wurde LOL

Was hat sich dort geändert ach ja KGB heisst jetzt FSB ;-)
 
Hmmmm naja is doch sowieso fürn Popo die Diskussion da die Politiker (die supertoll das Volk vertreten:rolleyes:) scih eigentlich sowieso nich dafür interessieren und selbst noch nie was gezockt haben.
Ausserdem wird doch niemand, wenn man ihn fragt warum er "Killerspiele" spielt antworten, dass er das tut, weil ihm das "Töten" spass macht.



mfg
 
weissbrot schrieb:
wenn auf servern echte Kinder unterwegs sind. teilweise 12 Jahre alt.
eine möglichkeit wäre in dem fall dann einfach nicht weiter zu spielen, bis das kiddie keine lust mehr hat.
allerdings alle auf dem server dazu zu bringen, das wird wohl nie funktionieren, irgendwelche abstauber gibts immer.

BERBERJESUS schrieb:
Wenn z. B. jemand Krieg tatsächlich noch erlebt hat, bzw.
zumindest von den Auswirkungen davon erfasst wurde [...] braucht man doch nicht zu erwarten, dass er es dann in der Simulation am Heim-PC wunderbar findet...
das braucht er auch nicht. aber auf der einen seite gewalthaltige spiele verteufeln und auf der andren sich die "große tolleranz" auf die fahnen schreiben, das kommt nunmal nicht gut an bei interessierten.

BERBERJESUS schrieb:
Allerdings muss man eines festhalten:
Die meisten der "Amok-Jugendlichen" der jüngsten Vergangenheit
eine ganz eindeutige Affinität zu gewalttätigen PC-Spielen hatten
ist nicht zu leugnen. Da kann sich die Gamergemeinde verbiegen
wie sie will...
man kann es ja mal mit dem "faktor X"-ansatz der tabackindustrie versuchen. wobei in diesem fall faktor X, der gewalt und "killerspielen" verursacht sicher auf eine soziale komponente eingegrenzt werden kann - war nicht ein großteil der "amok-jugendlichen" außenseiter in der schule?

BERBERJESUS schrieb:
Es ist auch kein Argument zu sagen, dass solch eine Alterbeschränkung
umgangen werden kann. Natürlich lässt sich das nicht vermeiden.
Doch sollte uns dies grundsätzlich davon abhalten solche Hürden überhaupt
aufzustellen?
diese argumentation ist schlichtweg hinfällig, da sie ganz allgemein auf sämtliche alterbeschränkten aktivitäten und güter angewendet werden kann. so ein allgemeinposten ist viel zu angreifbar, als dass er in einer echten diskussion lange standhalten würde. klar, wenn man sich im deutschunterricht damals nur mit goethe und schiller beschäftigt hat, hat man eben keine ahnung von argumentationsstruktur.
stellen wir uns vor, ich bin 14 jahre alt. meine typischen betätigungen sind also saufen, qualmen, killerspiele spielen und - falls ich zwischendrin noch zeit habe - amoklaufen. so wie sich das unsre politiker nunmal vorstellen. wie umgehe ich bestehende verbote:
  • ich will saufen: ich geh in den getränkemarkt und kauf mir ne flasche wodka; ich frag irgendnen kerl auf der straße
  • ich will rauchen: ich "leih" mamis/papis bankkarte und husch mal schnell an den automat; ich frag wieder irgendwen
  • ich will auto fahrn: ich nehm den schlüssel und fahr los
  • ich will killerspiele spielen: ich geh in den laden und kauf sie einfach; ich frag mami/papi/großen bruder, ob sie es mir kaufen; ich saugs mir einfach aus dem netz
in allen fällen hab ich das verbot jetzt ganz offensichtlich auf einfachste art und weise umgangen. es denkt aber niemand auch nur ansatzweise daran, ein produktionsverbot für alkoholische getränke, tabakwaren oder gar - gott im himmel nein, wie konnte er das auch nur denken! - autos zu verhängen. da brauchts noch nicht mal eine lobby für, denn politiker rauchen, trinken und fahrn auto*. ein verbot zu erlassen, dass einen selbst nicht betrifft ist natürlich wesentlich einfacher.

ps: mit das schlimmste an dem ganzen larifari ist die frontal21-geschichte. bisher ging es da meist um themen, die mich nicht betroffen haben und ich dachte dann "das gehört bestraft/verboten". ist ja schließlich ein öffentlich rechtlicher sender, auf dem das läuft, also sollte die recherche seriös und der journalistische anspruch hoch sein. dann kamen die diversen killerspiel-beiträge, in denen 12-jährige, die sich "BORN TO KILL" auf den ranzen schreiben, in ihrem modifizierten counter-strike mit der kalaschnikow auf schulmädchen schießen, was dann als einziges spielziel dargestellt wird. oder, dass mitten in die argumentation eines befürworters ein besonders blutrünstiger ausschnitt aus einem indizierten spiel eingeschnitten wird. oder oder oder.
das lässt mich einfach an der allgemeinen objektivität der öffentlich rechtlichen zweifeln. da guck ich doch lieber privatfernsehn. da weiß ich wenigstens, dass ich quotenbedingt bewusst reißerische beiträge vorgesetzt kriege.

*da es sich bei "politiker" um eine nichtspezifische personengruppe handelt hätt ich sie sogar richtig beleidigen dürfen ;P
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel ist gut gelungen.
Es scheint sich ja ATM wieder etwas beruhigt zu haben/man bekommt nichts darüber mit. Aber so is das hier in Deutschland, ginge es nach den Politikern wären wir alle schon an der ach so gefährlichen Vogelgrippe gestorben... :lol:
Die sollten sich von dem vielen Geld was sie in sonstwelchen Vorstäden kassieren mal ein Game kaufen und dann darüber urteilen.
PS: Wenn ich mich mit diesem thema beschäftige muss ich iwie immer lachen....woran das wohl liegt :freak:

MFG Felix

EDIT:
Da gebe ich meinem Vorredner ABSOLUT Recht.
...ein verbot zu erlassen, dass einen selbst nicht betrifft ist natürlich wesentlich einfacher...
Solange ein verbot einen selbs nicht Betrifft hatt man da auch nichts gegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
du bringst es mal wieder auf den Punkt riddi. Danke!
 
@riDDi kann dir nur zustimmen ,aber das gute an den Frontal21 Bericht war , dass man auch daraus was lernen konnte
" hinterfrage alles !"
 
stimmt. diese frontal21 geschchte war schon der hammer.

hat jmd. dann den 2ten teil auch noch gesehen, nachdem sich viele beschwert haben?

Der war imo genauso schlecht gemacht.(ja gemacht, da ich mir niemand der bekannt ist, der egos spielt und dann so "zuckent" vor dem Schirm sitzt wie der typ aus dem ersten beitrag.

-->Für mich inszeniert um die Politik der Politiker zu unterstützen


EDIT:

stimmt tinpoint!
Aber wem kann man heutzuage noch traun?

Getreu dem Motto
Trau niemanden außer die selber.
 
Die Diskussion wird deshalb fortgesetzt, weil Spiele kein akzeptiertes Medium sind. Man soll ja lieber im freien spielen... sich an die Luft begeben, deshalb hat Spielen zuhaus keinen guten Ruf allgemein.

Warum sich das nicht auf Fernsehn und Arbeit ausweitet, ist mir zur Zeit nicht bekannt :P

Hier ein netter Link dazu: http://www.heise.de/newsticker/meldung/104347

riDDi schrieb:
Ein verbot zu erlassen, dass einen selbst nicht betrifft ist natürlich wesentlich einfacher.
Ah deshalb reagieren alle immer so komisch wenn ich sage: "Die Zigarettenpreise sind gestiegen? Oooch... die könnten ruhig auch 20 Euro per Packung verlangen!" :evillol:

Aber jetzt ernst: Die Politik greift das doch nur auf, um sich bei den Spielegegnern einzuschleimen, damit sie bei der Wahl ihre Stimme bekommen und nicht wegen Übergriffen von Jugentlichen. Der Grossteil der Wähler ist nueinmal alt und weiss nix mit Spielen im Allgemeinen anzufangen, geschweige den mit Kopfschussspielen (letztere sind nicht so mein Fall, ich bin eher der MMoRPG Typ, aber da wird auch "getötet" um im Level aufzusteigen, also fällt es wohl auch unter die "Gewaltspiele" :D).

Werden Gewaltspiele verboten, also alle Spiele in denen Blut fliesst oder getötet wird, dann wird "Sims" einen mörder Aufschwung erleben, bis es später auch verboten wird, weil da die Protagonisten auch sterben könnten.

Zukünftige Gesetze werden alle so geschrieben, dass jeder ein Straftäter ist, weil er ja die Möglichkeit hat, etwas böses zu tun. Ist wie beim Fernsehn... du bezahlst, weil du es tun könntest, auch wenn du es nicht tust. :freak:

Diese Zukunft mit solchen Gesetzen möchte ich mir nicht weiter Ausmahlen...

Es wird noch schlimmer werden, bevor es besser wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
das schlimme ist dafür zahlt man noch Stasi äh ich meine GEZ ;-)

@LazyGarfield gutes & lustige Argument !

Im endeeffekt muss man doch sagen ,ob einen das Gefällt oder nicht : Spiele, Filme, Musik &Co sind eine art der Meinungsfreiheit oder können so interpretiert werden!

Solange dabei die Freiheit oder das Wohlergehen anderer Menschen beeinträchtig wird !
 
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