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Kommentar Kommentar: „Killerspiele“

aber eigentlich können wir nur hoffen. das es sich lange hinauszögert und mit etwas glück stirbt diese alte verblendeten politker und es kommen welche mit etwas mehr grips in der birne nach. wenn nich wander ich in die antarktis aus^^
da ümmert mich dann kein video spiel mehr. da zählt nur noch eins überleben.
wahrscheinlich muss ich dann auch töten. eine robbe oder einen pinguin, damit am abend was aufm tisch is.
 
Also ich meine:

Kann es nicht wieder einmal Blockbusterspiele geben ohne jemanden, oder eher 100erte ,töten zu müssen?
Ist es wirklich so weit, daß nur ein möglichst brutaler realitätsnaher 1. Person Shooter gut zu verkaufen ist?

Fakt ist:
Sogar die meisten 18. Jährigen sind noch zuwenig geistig ausgereift um solche Spiele psychisch schadlos zu überstehen.
Auf den Geist abfärben muß ständiges Leute totschlagen/abknallen sowieso.

Wenn man sich dann die Kommentare dazu liest/anhört "wie geil der abgekratzt ist", dann weis man, daß eine strikte Einschränkung not tut.
 
Shooter = Killerspiel = ja ist doch so gewolt!!
für mich ist ein shooter in erster line eine entspannung, ne abwechslung zum alltag, da kann ich mich für ein paar minuten oder stunden austoben. deshalb kauf ich mir so games. nach der arbeit will ich halt ein paar nazis killen (Al Quaida geht natürlich auch) oder mich mit anderen in multplayer vergleichen oder einfach in crysis im jungle rumhüppen.

mich jukt es ein scheiss ob sich irgend ein Spong mit seiner Knarre abknallt. finde es natürlich traurig. aber da kann das kind eigentlich nichts dafür sondern in den meisten fällen sind die eltern die erzieher und für mich auch in einigen fällen haftbar zu machen.

ich kann nur für mich sprechen und ich bin über 30 jahre alt und will mehr spiele über 18 haben. die sind für mich halt Attraktiver als so ein mario kart oder sims. gelegentlich spiele ich IL2-Sturmovik 1946 mit ein paar freunden und jede mengen Jim Beam-Cola
 
Zuletzt bearbeitet:
du vernachlässigst bei deiner betrachtungsweise das aufbau- und strategie-genre vollständig. der aktuelle cb-testparcour beinhaltet bspw. 5 ausgezeichnete spiele, die keine shooter sind:
anno 1701, company of heroes, gothic 3, oblivion und world in conflict.
die anno-serie gehört zu den meistverkauften spielen in deutschland. oder aber die regelmäßigen strategie-kracher von blizzard.

gut, der rest sind shooter. aber auch nur, weil shooter traditionell sehr grafikintensiv sind. außerdem muss man auch unter shootern nochmal schwer unterscheiden, was jetzt wirklich sinnloses geballer (serious sam) oder taktik-shooter (rainbow six) ist.

die bewertung ob und inwiefern sich virtuelle gewalt auf die psyche auswirkt solltest du da besser den experten überlassen.
 
@ Rasemann: In diesem Fall kann ich nur das schon gebrachte Argument wiederholen:

Wenn sog. "Killerspiele" schon schädlich für den Geist eines 18-jährigen sein sollen, wie sieht es dann erst mit den Folgen des "Diensts an der Waffe" aus. Für jemanden, der schon durch den virtuellen Umgang mit der Waffe geschädigt wird, sind die Folgen des Gebrauchs echter Schusswaffen ja wohl als noch schwerwiegender zu bewerten.

Edit: Wie stehst du zudem zu Horrorfilmen ala SAW oder ähnlichem. Auch hier kenne ich genug Leute, die sagen "Zwar null Story, aber geil blutig!" (was ja wohl die Meinung vieler Fans des Genres sein dürfte...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Rasemann schrieb:
Also ich meine:

Kann es nicht wieder einmal Blockbusterspiele geben ohne jemanden, oder eher 100erte ,töten zu müssen?
Ist es wirklich so weit, daß nur ein möglichst brutaler realitätsnaher 1. Person Shooter gut zu verkaufen ist?


Das klingt so, als ob es Spiele wie ProEvolution Soccer, Fifa, Need for Speed, Die Siedler, Die Sims, diverse Managerspiele (Fußball, Handball, Radsport), Flugsimulatoren oder andere Simulatoren nicht geben würde...

Und außerdem gibt's auch noch saumäßig viele Strategiespiele, teilweise auch gewalttätig, aber eben keine First-Person-Shooter... Command and Conquer, Der herr der Ringe - schlacht um Mittelerde, die Anno-Reihe usw.

Ergo) Es gibt genug Alternativen, die auch extrem gut verkauft werden. Dass jetzt jeder irgendwelche Killerspiele braucht, ist Schwachsinn...
 
Ähm ja...
Guter Artikel. Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, wie ich dazu stehen soll...
Ich finde eigentlich überhaupt nicht, dass Killerspiele oder Egoshooter verboten werden sollen. Ich finde, man kann sie gar nicht mit der Realität verbinden. <-- Sie sind einfach zu unecht.
Meinetwegen spielt man eine Runde CS. Man weiß schon, dass es darum geht andere Leute abzuschießen, aber es kommt einem einfach nicht real vor. Man denkt eigentlich gar nicht daran, dass man "Leute tötet". Man denkt einfach nur daran, dass man dem anderen am anderen Ende der Leitung überlegen ist, wenn man ihm zuvorkommt. Außerdem wird er doch wiedergeboren - Ich denke dabei eig. nie ans Töten. Vielleicht sehen das andere aber auch anders. Es ist genauso wie Paintball - man macht es zum Spass und man weiß, dass man dabei niemandem schadet. Soll Painballspielen verboten werden? Es geht den Leuten doch einfach nur um Spass und Teamplay und Gruppengefühl, was man in der heutigen Gesellschaft im RL vielleicht nur wenig findet.
Viel schlimmer finde ich zum Beispiel Horrorfilme u.Ä.
Ich schaue soetwas eigentlich nie, ich hasse Horrorfilme, ich spiele zwar ab und zu ein "Killerspiel", aber Horrorfilme kann ich echt weiß Gott nicht ab. <-- Sie sind zu real.
(Ich bin jetzt nicht so der Kenner, aber) Man sieht, wie sich irgendwelche Leute verstümmeln, wie Leute verstümmelt werden, irgendwelche Körperteile abfetzen etc. DAS finde ich Pervers. Das sollte verboten werden, finde ich. Da schreien Leute, man sieht echt "schlimme Sachen". Ich denke die Folgen dieser Filme sind schlimm.
Killerspiele kann man meiner Meinung nach eher in die Kategorie Völkerball oder Mannschaftssport einordnen. Die Gesellschaft ändert sich nunmal, da muss man akzeptieren, dass sich auch der "Sport" ändert. RL-Sport -> E-Sport ;).

Spiele, in denen man sich aber Körperteile anhackt o.Ä. akzeptiere ich aber genausowenig, wie die Filme derer Art. Gibt es überhaupt sowelche in Deutschland?

Naja abschließend will ich sagen, dass ich selbst fast nie Shooter spiele (höchstens mal auf der einen oder anderen Lan-Party) und ich denke, dass ich ein relativ objektives Bild dem gegenüber habe und nicht die Angst als Hardcoregamer habe, dass "mein" Shooter bald verboten wird - das wäre mir egal.

PS: Im Artikel wird ja auf eine Initiative von der PCG verwiesen. Ich zitieren mal einen Teil:

Wir danken Electronic Arts für den Gedankenanstoß und freuen uns über alle Webseiten, Magazine und Foren die mitziehen - es geht darum, was wir in Zukunft spielen!

EA wird mir immer unsympathischer. Lassen die doch andere dafür sorgen, dass sie ihre Spiele weiter verkaufen...
 
Wenn die Spiele verboten werden, werden sie ganz einfach über Internet verteilt. Daher ist
es absoluter Schwachsinn diese Spiele zu verbiten...
 
Super Artikel, bei einem Punkt muss ich allerdings noch etwas ergänzen:
Wenn derzeit befürchtet wird und zukünftig zu befürchten ist, dass Jugendliche den Jugendschutz ohnehin über illegale Pfade aushebeln, wie sollen dann neue Gesetze plötzlich zu einer Verbesserung führen?
Das ist ein oft gebrauchtes Argument, was allerdings mMn falsch ist: Je schwieriger es ist an solche Spiele zu kommen, desto weniger Leute nehmen diese Mühe auf sich.
Allerdings kann man da ein anderes Argument anführen: Diejenige, die scharf drauf sind, kommen noch immer dran, und das sind wahrscheinlich vor allem die, die eigentlich nicht dran sollen.
 
Richtig,
es gibt genug relativ gewaltfreie spiele, die ein haufen spaß machen können. Der Punkt an der Sache ist doch, solange "Killerspiele" für die Spieleindustrie sich finanziell lohnen , werden welche produziert, die auf legalen/illegelen Weg bei den jugendlichen landen. Nur wenn die Spieleindustrie sich selbst verpflichten würde, diese nicht mehr herzustellen, wäre das Poblem gelöst, irgendwelche schärfere Gesetze ändern da nichts.
MFG
Norbert
 
Drullo321 schrieb:
...

Wie schon angesprochen, die PC-Spiele sind in meinen Augen nicht Ursae sondern Symptom oder schlimmstenfalls Förderer dieser Spiele. Aus eigener Erfahrung, Erfahrung im Umfeld oder das was man in Fernsehberichten mitbekommt erscheint es mr durchaus gerechtfertigt zu sagen, PC-Spiele, vor allem Egoshooter fördern die Aggressivität, was nicht gleichzusetzen ist mit Gewaltbereitschaft. Als Beispiel nehmen wir den Jugendlichen in einem sozialen Brennpunkt. Anstatt sich wie früher draussen zu verprügeln, macht man das nun am PC, zu diesem Zweck, nicht vielleicht wie andere aus Spaß.

...

Genauso ist es: Dieselben Leute, die hier moralisieren und sich empören und solche Gesetze bzw. Verbote einführen wollen, sind es auch, die ohne mit der Wimper zu zucken, mobile Einsatztruppen in fernen Ländern genehmigen und die entsprechenden Gesetze dafür schaffen, die soetwas ermöglichen! (ja ja, ich weiss, das ist doch alles nur für unsere "Sicherheit!" *lol*)

Früher haben die Kinder Cowboy und Indianer gespielt! Warum konnten die das? Genau, weil es dafür in der realen Welt, in der Geschichte der Menschheit ein konkretes (trauriges) Vorbild gab! Und genauso ist es auch mit den bösen, teuflischen Killerspielen! (ich spiele übrigens keine Ego-Shooter)

Mal ein konkretes Bsp.: Die berühmt-berüchtigte und äusserst erfolgreiche Strategiereihe Command & Conquer basiert auf einer Idee, die bei den Machern von Westwood durch den (ersten) Golfkrieg inspiriert wurde! ;)

Ergo: Wenn es keine Killerkriege mehr auf der Erde gibt, wird es auch keine Killerspiele mehr geben, die solche virtuell/spielerisch nachahmen. Und genau DARUM sollten sich die ach so weisen, vorausschauenden, weitsichtigen Politiker, die so rührend an den Wurzeln des Übels, an den Ursachen am rumarbeiten sind und andere "Gesetzeshüter" und vermeintliche besorgte Moralapostel die solche Verbote erwägen, zuallererst mal kümmern! (ein life-time-job!), bevor sie in der Gegend herumheucheln!

Ach ja, Schach (wörtlich Krieg) sollte auch gleich mal verboten werden. Ist nämlich aus so ein Killerspiel bei dem seit jahrtausenden hilflose Holzfiguren "getötet" und einfach brutal und achtlos vom Spielbrett gefegt werden! Dabei lernen Menschen nämlich eiskaltes Kalkulieren und Taktieren und gewöhnen sich ein gefährliches strategisches Denken an, das den Weltfrieden bedroht! Wo also fängt das "Killerspiel" an, wo hört es auf? Und wer bitteschön bestimmt das? Diejenigen die im wahren Leben "Command & Conquer" (Stichwort: mobile Einsatztruppen) spielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein oft gebrauchtes Argument, was allerdings mMn falsch ist: Je schwieriger es ist an solche Spiele zu kommen, desto weniger Leute nehmen diese Mühe auf sich.
Allerdings kann man da ein anderes Argument anführen: Diejenige, die scharf drauf sind, kommen noch immer dran, und das sind wahrscheinlich vor allem die, die eigentlich nicht dran sollen.

Stimme dir ganz zu!

Also ich denke nicht das Killerspiele ALLE leute zu killern macht sondern nur denen die sehr wenig Sozialen Kontakt haben, in der Schule gehänseld werden, mann von einem Elternteil geschlagen wird! Ich spiele selber solche Spiele und ich denke ich werde keinen Amoklauf begehen! Und wie auch schon "dene_mudda" gesagt hat das ist einfach zu unecht! Klar CrySis ist ein Milestone! aber man braucht seh einen Starken PC um es zum laufen zu bringen!

>meine meinung<

Mfg x
 
Arno Nimus schrieb:
Ach ja, Schach (wörtlich Krieg) sollte auch gleich mal verboten werden. Ist nämlich aus so ein Killerspiel bei dem seit jahrtausenden hilflose Holzfiguren "getötet" und einfach brutal und achtlos vom Spielbrett gefegt werden!


Also BattleChess und Archon fand ich damals geil! :D

Killerschachspiele!!! /o\
 
Drullo321 schrieb:
Und was ist mit Sims. Ich möchte nicht verleugnen, dass ich irgendwann als mich das Spiel gelangweilt hat, Leute im Pool ertränkt habe oder eingezäunt und am kamin verbrennen habe lasse. Aber bin ich deswegen ein Irrer?

Da ich hier unter Gleichgesinnten bin wollte ich mal was fragen.
Sagt mal macht ihr das bei Singleplayer spielen auch so das ihr alle gegenstaende die erstoerbar sind auch zerstoert. ich mach das liebend gerne mit absoluter sorgfallt ^^
Allerdings mache ich das nicht weil ich ein irrer psycho bin (glaubt mir das einfach mal)
sondern weil ich freude daran hab die level (im rahmen von DX9) umzugestalten.

Ich hab bei Bioshock z.B. auf die verschiedenen models die ich gekillt hab hinterher eingeschlagen, aber nur um zu sehen wie sich das model veraendert wenn man drauf haut bzw. um es preziese zu sagen, welche texturen sich aendern und wie die texturen unterteilt sind.

Das mit sims kann ich uebrigens nachvollziehen... das spiel ist naemlich oede :P
 
Der Artikel ist seht gut geschrieben und ich kann mich dem Komentar nur anschließen.
Ich bin auch dagegen, dass sich Kinder und Jugendliche gewissen Medien, sei es Horrorfilme, Kriegsfilme oder Shooter reinziehen. Aber hier sind die Eltern und der Staat gefragt. Mit nem Verbot macht man sich´s hier sehr einfach.

Fakt ist, ein Verbot ist hier unsinnig. Wie schon mehrfach erwähnt, lass ich mir doch nicht als Erwachsener von unserem demokratischen Staat und dessen Oberhäuptern sagen, was ich in meiner Freizeit spiele und was für mich nicht gut ist.

Was können wir als Gamer nun dagagen tun? Viele denken sich nun, und das liegt in der Tat an unserer deutschen Mentalität, warten wir mal ab, was dabei rauskommt. Wird schon schief gehen...

Aber der richtige Weg ist dieser: (Zitat von PCGames)

3. Was könnt Ihr tun?
- Werdet aktiv in der Debatte! Redet mit Euren Freunden, Bekannten und Gamer-Freunden über die anstehende Problematik!

- Protestiert bei dem Bundestagsabgeordneten aus Eurem Wahlkreis. Denn die Abgeordneten entscheiden über das Verbot. Euren Abgeordneten und seine Adresse findet Ihr unter www.bundestag.de oder besser unter www.abgeordnetenwatch.de. Auch Eure Freunde sollen sich bei den Abgeordneten melden.

- Schreibt Leserbriefe an Eure Tageszeitung.

- Postet in allen bekannten Internetforen zu diesem Thema Eure Meinung und gründet Initiativen gegen diesen Kontroll-Wahn! Dabei könnt Ihr Unterschriften sammeln und diese ebenfalls an Euren Abgeordneten schicken.


Vielleicht sollte man sich doch mal Gedanken machen, was wir als Gamer dagegen tun können?! Einer allein wird nicht angehört, aber alle zusammen könnten durchaus was erreichen. (ja, ich weiß, klingt fast wie die 3 Musketiere - Einer für alle, alle für Einen :D )

Also ich bin dabei. Für mich dienen die Shooter eher zur Entspannung nach nem Arbeitstag und nicht zum vorbereiten meines Amoklaufs...

- Meine Meinung-

Gruß
Rolex

@miaga: naja, ein bißchen seltsam hört sich das schon an, klingt eher nach nem Konflikt mit dir selbst :D Aber ich geb dir recht, man probiert natürlich die technischen Raffinessen (Zerstörung der Umgebung usw. ) eines Spiels aus. So lang du dies nicht mehrere Stunden oder Tage machst, ist das noch unter "Besseres Verstehen der Programierung" zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Meinung dazu ist, dass ein komplettes Verkaufsverbot 0 bringen würde, wie schon gesagt. Eher alle Gewaltbeherschende Spiele Ab18 (also nur für Erwachsene) und härtere Kontrollen, was aber im Endeffekt meistens wieder nichts bringen würde. Warum, werde ich gleich erläutern im Beispiel an mir und meinem Cousin:
Ich bin schon eine längere Zeit volljährig (Alter möchte ich nicht verraten ;)) und mein kleinster Cousin, der vor einem halben Jahr 14 geworden ist spielt fast nur Spiele mit seiner Clique, die ab 16 bzw. ab 18 freigegeben sind und das schon seit ca. 4 (sein erster eigener PC) Jahren. Natürlich finde ich das so nicht gut, aber die Frage ist, wo kommen die Spiele her und solche "brutalen" Szenen find ich doch im Internet auch täglich ohne Kontrolle.
Die Spiele, die mein Cousin und seine Clique spielen sind hauptsächlich (nicht alle) heruntergeladen und ein paar gekauft (die habe ich ihm besorgt, also gekauft).
Viele Leute können das nicht verstehen, so jungen Leuten solche "Horror-Metzel-Spiele" zu kaufen. Aber was passiert, wenn es ihnen keiner kauft? Sie laden halt ein Spiel mehr runter und da finde ich es besser, wenn die Entwickler für ihre (nicht immer, gibt ja aber gute Spiele) gute und stressige Arbeit auch belohnt werden. Und mein Cousin oder seine Freunde sind wirklich keine Personen, die im "echten Leben" zu Gewalt neigen oder irgendwie dadurch geschädigt sind.
Nehmen wir halt nun an, die Spiele werden verboten (auch der Import), dann laden sie halt einfach die österreichischen Versionen runter oder die US-Versionen, da ja hier zumindest jeder gut Englisch kann und sowieso mehr englische Spiele gespielt werden als deutsche (auch bei meinem Cousin und seinen Friends).
Somit wird eigentlich nur bewirkt, dass die Entwickler nur weniger Geld von deutschen Spielern bekommen, da diese ja keine Möglichkeit mehr haben diese zu unterstützen.

Ist jetzt doch ein bisschen länger geworden als geplant und ich hoffe, dass mich jeder versteht.

MFG Michi
 
Zuletzt bearbeitet:
Rasemann schrieb:
Also ich meine:Kann es nicht wieder einmal Blockbusterspiele geben ohne jemanden, oder eher 100erte ,töten zu müssen?
Jein. Wenn du dir nämlich Spiele oder Filme oder Geschichten aus Büchern ansiehst, dann wirst du merken, dass Gewalt in allen vorhanden ist, weil es ein Teil unseres Lebens ist.

Es wird in Strategiespielen, MMoRPG´s genauso viel getötet, nur dass es keine "Headshot"-Spiele sind. D. h. es Massenvernichtung mit Bomben scheint OK zu sein, aber wenn man Shooter spielt, dann ist man böse... Das ist die Grundaussage wenn Shooter im Allgemeinen angegriffen werden. Das wiederum belegt, dass sich diejenigen, die Gewaltspiele abschaffen möchten, sich nicht mit der Materie beschäftigt haben.

Rasemann schrieb:
Ist es wirklich so weit, daß nur ein möglichst brutaler realitätsnaher 1. Person Shooter gut zu verkaufen ist?
Das ist nur eine Modeerscheinung. Zur Zeit sind es Shooter, nächstes mal ist es etwas anderes. Obwohl ich in den letzten 10 Jahren keinen Shooter durchgespielt habe, hab ich mich doch immer wieder welche gekauft, einfach nur, weil die Grafik gut war. Nicht jedoch wegen Sterbesequenzen, abgeschnittener Körperteile, Blut etc.

Allerdings würde es seltsam anmuten, würde ich einen Shooter spielen, bei dem ich mit einer Motorsäge herumlaufen kann, sich dann aber dann keine Körperteile abtrennen lassen würden. Wobei ich Motorsägen in Shootern unnötig finde. Das soll nur als Beispiel dienen.

Rasemann schrieb:
Fakt ist:
Sogar die meisten 18. Jährigen sind noch zuwenig geistig ausgereift um solche Spiele psychisch schadlos zu überstehen.
Fakt für wen? Welche Studie besagt das? Du plapperst nur nach, was die Medien vorsagen ;) ohne irgendeine Grundlage für diese Aussage zu haben.

Das Beispiel mit dem Grundwehrdienst fand ich treffend. Dieser sollte dann ja sogar verboten sein, anstatt verpflichtend. Wenn 18-jährige geistig nicht ausgereift sind, sollten sie auch keinen Kontakt zu Waffen haben....:evillol:
Rasemann schrieb:
Auf den Geist abfärben muß ständiges Leute totschlagen/abknallen sowieso.
Sprichst du jetzt für dich selbst? Wie schon jemand geschrieben hat, kein gesunder Mensch der solche Spiele spielt, denkt dabei ans Töten. Es geht einfach darum zu gewinnen, besser zu sein als andere.

Kranke Menschen kann auch ein Film beeinflussen und mehr noch die Mitmenschen/Umwelt.

Rasemann schrieb:
Wenn man sich dann die Kommentare dazu liest/anhört "wie geil der abgekratzt ist", dann weis man, daß eine strikte Einschränkung not tut.
Man kann nicht alles verbieten, weil es einige wenige beeinflusst. Dann wäre nämlich nichts mehr erlaubt ;)

Wenn ich mir die Kommentare der Politiker (egal zu welchem Thema anhöre), dann tut strikte Einschränkung tatsächlich Not ;) Ich finde, wir sollten mit der Einschränkung genau DA anfangen. Nämlich bei unseren Politikern, die das VOLK vertreten und nicht nur tröge auf Stimmenfang gehen sollten.

jK* schrieb:
Wenn die Spiele verboten werden, werden sie ganz einfach über Internet verteilt. Daher ist es absoluter Schwachsinn diese Spiele zu verbiten...
Wenn Politiker damit durchkommen, dann werden wir chinesische Zustände bekommen und auch das WWW wird zensiert werden. Diktatur in Reinkultur aber unter dem Demokratie-Mäntelchen.
blackmole schrieb:
Je schwieriger es ist an solche Spiele zu kommen, desto weniger Leute nehmen diese Mühe auf sich.

Allerdings kann man da ein anderes Argument anführen: Diejenige, die scharf drauf sind, kommen noch immer dran, und das sind wahrscheinlich vor allem die, die eigentlich nicht dran sollen.
Abgeschreckt werden nur normale Meschen. Die Kranken, die es brauchen, werden trotzdem Möglichkeiten finden. Deshalb sind Verbote imho unwirksam.
xTasyi schrieb:
Also ich denke nicht das Killerspiele ALLE leute zu killern macht sondern nur denen die sehr wenig Sozialen Kontakt haben, in der Schule gehänseld werden, mann von einem Elternteil geschlagen wird!
Das ist imho eine zu einseitige Sichtweise. Es gibt genügend Menschen, die deinem Profil entsprechen, die Shooter spielen um sich abzureagieren und die ein stilles zurückgezogenes Leben führen, ohne jemand anderen zu schaden.

Ihr geht alle davon aus, dass Shooter zu spielen der Auslöser für Gewalttaten ist.
IMHO liegt der Auslöser im Menschen selbst, in seiner Erziehung und in seinem Umfeld. Zuletzt bei einem dummen Spiel, wo man auf Pixelhaufen ballert, um sich ein wenig abzureagieren.

Rolex schrieb:
Aber hier sind die Eltern und der Staat gefragt.
Der Staat, ist hier garnicht gefragt. Der Staat (also die Regierung) kann durch solche Massnahmen doch auf niemanden Einfluss nehmen. Wenn ein Kind in diese Richtung tendiert, ist es auch für Eltern recht schwer gegenzusteuern (nicht, dass sie es nicht vorsichtig versuchen sollten). Vorallem, wenn das elterliche Umfeld nicht der Auslöser ist.

Rolex schrieb:
3. Was könnt Ihr tun?
- ­ Werdet aktiv in der Debatte! Redet mit Euren Freunden, Bekannten
Hier fängt oft das Problem schon an, da das Medium Spiel nicht als Hobby akzeptiert wird. Wenn du deiner Familie sagst, dass du keine Zeit hast, weil du zum Training musst, oder dich mit Freunden triffst, ist alles ok.

Sobald du jedoch sagst, dass du mit Freunden am PC im WWW spielst und deshalb keine Zeit hast, stösst man recht oft auf Unverständnis.
 
warum finden alle diesen artikel so gut? es steht absolut nichts neues drin, was nicht schon x journalisten wesentlich interessanter niedergeschrieben hätten. absolut null mehrwert. ich verstehe ja, dass auf cb hauptsächlich gamer unterwegs sind und es gut finden wenn sie rückendeckung bekommen. aber wenn ich den x-ten artikel über killerspiele schreibe, muss ich doch versuchen neue aspekte aufzuführen und nicht die alten litaneien aufs neue runter zu beten. ausserdem: die teilüberschrift "persönlicher kommentar" ist quatsch, da eine kolumne immer eine persönliche meinung darstellt... in meinen augen alles andere als interesanter journalismus. nicht weil es schlecht recherchiert ist, sondern weil es absolut keine neuen erkenntnisse bringt.
 
ein gesunder verstand wird nicht zum killer, nur weil er PC spielt...sonst gäbe es wesentlich mehr Lehrermorde in Deutschland - bei den Assis die da unterrichten dürfen.

Warum wird bitteschön nicht über ein Alkoholverbot nachgedacht, von dem eindeutig bewiesen ist, dass er aggressiver macht - nicht nur bei Jugendlichen...!

Ich sage nur noch: VERBIETET BROT! :D
 
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