News Kryptowährung: Bitcoin knackt erstmals die 10.000 US-Dollar

motul300 schrieb:
die viel interessantere frage ist wann die staaten bitcoin endlich komplett verbieten
und warum sie das nicht schon längst getan haben
Darauf wirds irgendwann hinaus laufen, denn alle staatliche Kontrolle wird ausgehebelt. Selbst wenn man BitCoin regelt, was ist mit all den anderen Derivaten die wie Pilze aus dem Boden schießen? Ich finde es schon schlimm genug, dass jede private Bank Geldschöpfung in Form von Krediten betreiben kann wie sie will. Sowas sollte meiner Meinung nach auch einzig den Staaten und Zentralbanken obliegen.
 
23. schrieb:
Bei IOTA nicht von extremen Kursschwankungen beeindrucken lassen. Bei IOTA ist Himmel und Hölle teils sehr nah beieinander. Auf lange Sicht sollte der Coin aber extremes Potential haben. Daher meine grundsätzliche Empfehlung: Die News im Blick haben und in 1-2 Jahren einfach den Kurs checken und hoffentlich freuen. Panikverkäufe verursachen Verluste. Hätte ich so manchen Coin in der Panikzeit verkauft (und die Versuchung war groß), hätte ich jetzt keine Gewinne im hohen dreistelligen %-Bereich (sofern ich auscashen sollte). Keep calm and hodl ;)
Wo traded ihr IOTA? Was gibt es da zu empfehlen? :)
 
Anficht schrieb:
Wo traded ihr IOTA? Was gibt es da zu empfehlen? :)

Momentan eigentlich nur halbwegs komfortabel möglich, wenn du gegen BTC oder ETH tauscht. EUR/USD sind mWn momentan nur bei Bitfinex und Binance möglich. Bitfinex wurde schonmal gehackt, kam allerdings für alle entstandenen Schäden auf, was ein gewisses Vertrauen schafft. Binance hat günstigere Handelsgebühren, hat seinen Sitz allerdings in Hong Kong.

Bitfinex' Verfikationsprozess ist allerdings eine ziemliche Tortur: Min. 2 IDs, ein Selfie mit einer entsprechenden ID und Datumsnachweis, min. ein Bank Statement, min. ein Residential Proof. Hinzukommt, dass der Prozess wohl ganze 15-20 Tage in Anspruch nimmt.
 
improvise schrieb:
Diese Leute, die Bitcoins als was anderes als ein Spekulationsinvestment darstellen, sind absolute Hohlköpfe. Es wird nicht der geringste Mehrwert für die Bevölkerung geschaffen. Es wird schlicht Geld zwischen zwei Gierhälsen ausgestauscht. Und wer diese Aussage für Neid hält, dem ist auch nicht zu helfen. Ich arbeite jedenfalls gerne gegen Bezahlung. Mit Freiheit haben Bitcoins jedenfalls nichts zu tun.

Du siehst aber hoffentlich auch das System hinter den Coins? Die sogenannte Blockchain?
Wenn es kein Mehrwert ist national und international Zahlungen innerhalb von Minuten, wenn nicht sogar Sekunden (je nach Altcoin), abzuwickeln, dann weiß ich auch nicht.
Klar ist das noch nicht massentauglich, aber ich Kaufe mittlerweile z.b. schon bei Caseking mit Bitcoins ein und zahle meine Pizza über Lieferando auch mit Bitcoins ;)
Und das ist ja schonmal ein Anfang :)
 
Darin kann ich aber keinen Mehrwert erkennen Larz. Ich bekomme meine Ware dadurch nicht schneller als wenn ich mit KK/Lastschrift/Rechnung/Paypal zahle.
Und es gibt viele Unternehmen die Ihre Rechnungen gerne so spät wie möglich bezahlen aber nicht weil es an schnellen Bezahlmöglichkeiten mangeln würde.
 
Inzwischen wird es selbst mir unheimlich. Entweder es gibt demnächst eine heftige Korrektur oder es steigt tatsächlich auf die 100k, 500k, so wie von einigen im letzten Sommer vorausgesagt.
 
@ HolzStreich

es hat auch vorteile keine bank zwischen einem kauf zu haben ws zb die anonymität angeht (viele wissen ja nicht mal was di ebanken alles weitegeben müssen und das nicht nur an unseren staat)
versuch mal irgendwo im ausland (nicht eu) geld ohne gebühren abzuheben und irgendws zu bezahlen
 
Dito Tourgott. Seit fast ner Woche steigt mein Protfolio pro Tag um 500-1000€ im Schnitt. Mir wirds langsam auch unheimlich. Vorallem sind meine Coins erst in 5 Monaten steuerfrei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem geb ich lieber denen das Geld die an der Zukunft des Zahlungsverkehrs arbeiten, als denen die sich z.b. während einer Finanzkrise noch mehr Geld in den Rachen schieben.
 
@motul300: Die Argumente überzeugen mich schon eher.

Trotzdem fehlt mir das Vertrauen. Offline kann dich Bank und Staat verarschen, online hingegen jeder mit genug Wissen und krimineller Energie. Lücken finden sich immer wieder. Man ist auf das Verantwortungsbewusstsein der verschiedenen Anbieter angewiesen und das sehe ich bei den meisten nicht wirklich gegeben.
 
Wenn ich von Mehrwert rede, dann meine ich damit Produktivität. Und diese ist durch das Berechnen des letzten Coins (oder was auch immer beim Mining berechnet wird) nicht gegeben. Wenn man wenigsten irgendwelche wissenschaftlichen Daten damit berechnen würde, könnte ich das ja verstehen. Als Zahlungssystem sieht das ganze ja wieder anders aus.
 
motul300 schrieb:
versuch mal irgendwo im ausland (nicht eu) geld ohne gebühren abzuheben und irgendws zu bezahlen
Da werde Ich einige Jahre noch mit der DKB Kreditkarte besser fahren als mit Bitcoin. Oder wo bekomme Ich am anderen Ende der Welt meine Bitcoin ohne Gebühren in nutzbarer Währung ausgezahlt?

Anonymität ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
 
improvise schrieb:
Es wird schlicht Geld zwischen zwei Gierhälsen ausgestauscht.
Wenn es eine Konstante in der gesamten Menschheitsgeschichte gibt, auf die man sich verlassen kann, dann ist es die Gier seiner Mitmenschen. :smokin:
 
386 schrieb:
Wenn ich vor ein paar Monaten Bitcoins für 3.000 € gekauft hätte, könnte ich diese jetzt ganz einfach ohne Probleme für 10.000 € verkaufen und hätte somit 7.000 € Gewinn?
Ja, den Du allerdings versteuern musst, da die Spekulationsfrist 12 Monate beträgt.
386 schrieb:
Woher kommen dann diese 7.000 € bzw. woher das Geld, dass durch die Kursgewinne entsteht.
Von den Käufern, wenn Du einen Bitcoin für 10.000€ verkaufst, gibt es ja auf der anderen Seite jemanden der ihn für 10.000€ gekauft hat und dieses Geld bezahlt. Die Börsen vermitteln das Geschäft nur, abgewickelt wird es immer zwischen zwei (ggf. auch juristischen) Personen, den Käufer und dem Verkäufer.
386 schrieb:
Das kann doch nichts immer so weiter gehen?
Es geht solange weiter wie sich jemand findet der bereit ist den geforderten Preis zu bezahlen und wenn sich niemand mehr findet, platzen die Blasen.

norog schrieb:
Die Wertbasis sind die Kosten für Hardware und vor allem Energie die aufgewendet werden müssen um überhaupt ein Bitcoin zu erschaffen.
Die kosten pro neuem Block sind schon ziemlich hoch.
Das Problem ist aber, dass man diese Kosten eben nicht wieder aus den Bitcoins rausbekommen kann, die kann man nicht wieder in Energie verwandeln und die HW wird auch immer wertloser, außer erwirbt man mit dem Kauf eines Bitcoins ja auch keinen Anteil an der HW auf der sie erzeugt wurden.
norog schrieb:
Ob Bitcoin, Aktien oder Bargeld es hat immer nur so lange eine Wert wie Menschen daran glauben. Das ist entscheidend!
Für Bitcoins und Bargeld stimmt dies, bei Aktien ist es aber nicht so einfach. Da mag es Firmen geben die keinen inneren Wert haben, aber viele Unternehmen haben einen, da gibt es Wertgegenstände wie Immobilien, Maschinen, Patente etc., oft auch beträchtlich Rücklagen und den Aktionären geht dies alles. Sofern die Schulden nicht höher als der Wert des Eigentums der Firma sind, kann man das Unternehmen schließen, die Wertgegenstände verkaufen und den Erlös an die Aktionäre ausbezahlen, was dann der innere Wert ist. Es gibt eben Unternehmen bei denen würde dann eine Menge rauskommen, bei anderen wie jüngst Air Berlin nicht, daher ist deren Aktie auch praktisch wertlos und zu einem reinen Spekulationsobjekt verkommen.

N4R schrieb:
wo der wert dahinter liegt usw. ist total unklar.
Es gibt eben keinen, der Wert ist alleine die Bereitschaft andere Leute dafür Geld zu bezahlen. Fällt diese weg, hast Du nicht, es ist mit dem Bitcoins ja kein Anteil an der HW auf der sie erzeugt wurden verbunden oder sonst irgendwas.
N4R schrieb:
frage mich, wann endlich der staat da mal durchgreift wegen unversteuerten einkommen, usw. ob das rechtlich gedeckt ist bei bitcoin weis ich auch nicht.
Rechtlich ist das in Deutschland Privatgeld und der steuerliche Umgang damit ist geregelt, man hat beim Mining wie auch beim Handel damit eine Steuerpflicht.

N4R schrieb:
irgendwie wie ein pyramidenspiel, im klassischen sinn, oder amway. alle sollen teilnehmen, einer verdient und alle anderen zahlen drauf weil sie damit spekulieren, welche andere ihren anteil dann bezahlen werden
Das ist bei Spekulationsblasen immer so, es gewinnen die die früh genug eingestiegen und rechtzeitig wieder ausgestiegen sind. Es verlieren diejenigen die nicht drin sind wenn die Blase platzt.

Sylar schrieb:
Gibt es bei Bitcoin ein Ende, sprich, dass alle Coins gemined werden oder es keinen Sinn mehr macht zu minen, weil es zu aufwendig wird?
Wie schon gesagt wurde, beides! Die Hoffnung ist, dass die Erlöse aus den Gebühren der Transaktionen dann reichen die Miner bei der Stange zu halten, wenn der letzte Bitcoin geschürft wurde. Geht diese Hoffnung nicht auf und die Miner wenden sich ab, dann sind keine Transaktionen mehr möglich. Dann stehst Du praktisch wie vor einer für immer geschlossenen Bank, Du kannst Deine Überweisungsträger in den Briefkasten werfen, aber sie werden nie ausgeführt werden. Da der Aufwand die Transaktionen zu validieren immer höher wird, ist dieses Risiko durchaus real. Ein anderes Risiko ist, dass die Miner die HW dann nutzen um die Blockchain zu fälschen, denn mit genug Aufwand geht dies auch, es ist dann aber natürlich nicht nachhaltig, weil das Vertrauen dann erschüttert wäre soobald es rauskommt, es werden also nur die ersten die dies schaffen davon profitieren.

HPLT schrieb:
irgendwann müssen, die Leute sich doch mal fragen, in was da eigentlich investiert wird.
Nein, denn dies ist denen egal, die erwarten einfach das sie es schaffen mit Gewinn raus zu kommen bevor die Blase platzt. Die Holländer haben im 17. Jahrhundert in Tulpenzwiebeln investiert, deren innerer Wert ist auch extrem gering, aber es wurden trotzdem teilweise Preis bezahlt die dem Wert der teuersten Häuser in Amsterdam entsprochen haben, für eine einzige Zwiebel wohlgemerkt. Da konnte jeder begreifen in was er investiert hat und jeder wusste das die Tulpen nichts weiter können außer hübsch zu sein, vielleicht noch gut zu duften, also eigentlich keinen praktischen Wert besitzen.
HPLT schrieb:
Ich bin dennoch der Meinung, dass das Risiko im Moment einfach enorm hoch ist.
Das ist bei einer Blase immer so, aber Gier frisst Hirn und die Leute bei denen dies passiert ist, sehen nur den Anstieg um z.B. rund 10% heute und können dann nicht mehr zusehen weil sie es nicht aushalten diese Gelegenheit zu verpassen, es muss doch was dran sein, wenn die so explodieren, dieses mal ist alles anderes und man muss dabei sein, sonst wird es nur noch teurer. Denke dran, Phase 3 ist die Euphorie wie sie im Lehrbuch steht und Bitcoin ist da mitten drin.

AMDprayer schrieb:
Darauf wirds irgendwann hinaus laufen, denn alle staatliche Kontrolle wird ausgehebelt.
Der Staat kann zwar die Transaktionen von Bitcoins nicht verbieten, aber er kann die Schnittstelle zur realen Welt dicht machen, also die Börsen und den Unternehmen verbieten Bitcoins zu akzeptieren.
AMDprayer schrieb:
Selbst wenn man BitCoin regelt
Die sind in den meisten Ländern der Welt schon geregelt.
AMDprayer schrieb:
was ist mit all den anderen Derivaten die wie Pilze aus dem Boden schießen?
Die kann es ja nur gegen weil das Geschäft mit den Bitcoins eben geregelt ist. Außerdem kann man auch hier die Anbieter kontrollieren und die Ausgabe der Derivate wieder verbieten.
AMDprayer schrieb:
Ich finde es schon schlimm genug, dass jede private Bank Geldschöpfung in Form von Krediten betreiben kann wie sie will. Sowas sollte meiner Meinung nach auch einzig den Staaten und Zentralbanken obliegen.
Die Banken können nicht Geld schöpfen wie sie wollen, die Regierungen geben (in der Regel über die Zentralbanken) den Rahmen dafür vor. Die Banken müssen nämlich auch selbst genug Geld haben um neue Kredite vergeben zu können und je nach Art des Kredites schwankt der Hebel mit dem sie neue Kredit ausgeben kann. Hier herrscht durch Unsinnen eine Menge Missverständnis, denn wären es so einfach wie manche es darstellen, könnte es einer Bank egal sein ob ein Kredit platzt, die hätte dann ja nichts verloren. Dann müssten sich Regierungen und die EZB auch keine Gedanken machen wenn wie z.B. in Italien die Banken auf sehr viele faulen Krediten sitzen.
larz schrieb:
Du siehst aber hoffentlich auch das System hinter den Coins? Die sogenannte Blockchain?
Nur was nutzt es den Bitcoins ob die Technologie der Blockchain ein Erfolg wird? Davon hat man gar nichts, weil die Blockchain ja nicht zwangsläufig etwas mit dem Bitcoin zu tun haben muss. Wieso sollte der Erfolg der Blockchaintechnolgie (an den ich nicht glaube weil sie extrem ineffizient ist und hohe Resourcen verschlingt) irgendwas für den Bitcoin bringen?
larz schrieb:
Wenn es kein Mehrwert ist national und international Zahlungen innerhalb von Minuten, wenn nicht sogar Sekunden (je nach Altcoin), abzuwickeln, dann weiß ich auch nicht.
Bei traditionellen Methode gehen Transaktionen noch schnellen, nur haben Privatpersonen darauf keinen Zugriff, Großbanken aber z.B. schon.

motul300 schrieb:
es hat auch vorteile keine bank zwischen einem kauf zu haben ws zb die anonymität angeht (viele wissen ja nicht mal was di ebanken alles weitegeben müssen und das nicht nur an unseren staat)
Erstens ist diese Anonymität relativ, denn wenn Du Bitcoins kaufst, geht dies nicht mehr anonym und ebensowenig wenn Du damit etwas einkaufst. Dann ist gerade beim Bitcoins alles in der Blockchain gespeichert, jeder Transaktion und auch wenn nicht direkt Dein Name dort drin steht, identifizieren kann man jeden Teilnehmer jeder einzelnen Transaktion und muss dann nur noch dessen Kennung der Person zuordnen und wenn Du Bitcoins kaufst oder etwas damit bezahlst, dann weiß man auch wer Du bist.
motul300 schrieb:
versuch mal irgendwo im ausland (nicht eu) geld ohne gebühren abzuheben und irgendws zu bezahlen
Auch beim Bitcoin gibt es Transaktionsgebühren und kein Miner kann gezwungen werden eine Transaktion abzuwickeln die keine oder eine zu geringe Gebühr enthält.
 
Vielleicht mach ich mich damit zum Depp, aber verstehe da bei IOTA so einiges nicht.

Offenbar ist es ja gar nicht dafür gedacht, dass Leute damit Transaktionen durchführen sondern nur Maschinen untereinander. Stelle mir das in etwa so vor, dass damit Unternehmen automatisiert Daten (das Big Data Geplapper auf der iota Seite ist auch "groß") austauschen aber warum man dafür genau nun ein System braucht dass IOTA "Coins" zum Abnicken der Vorgänge nutzt bzw. wo der Unterschied zu einer normalen Softwarelösung dabei liegt verstehe ich nicht.

Um die Hackbarkeit scheint es ja laut sunnya97 (reddit) auch nicht zu gut zu stehen... aber das dürfte wohl ein generelles Problem aller ALT Blockchains (und auch des Bitcoins selbst sobald es unrentabel wird zu minen) sein.

Abgesehen von der Sicherheit, die man sich wohl verspricht, wenn man liest, wie viele große Unternehmen da mitmachen sehe ich da eigentlich auch nur wieder den Grund einzusteigen, um es mit Gewinn wieder abzustoßen. Als Privatconsumerwährung ist es ja ohnehin nicht gedacht.

Ausserdem verstehe ich nicht, wieso ich IOTA kaufen und handeln kann, wo doch niemand etwas 'mined' und jede für eine Transaktion benötigte Proof of Work ja immer direkt erst dann durchgeführt wird, wenn sie benötigt wird und zwar vom Transferierenden selbst? Somit sollte es ja eigentlich gar keine handelbaren "coins" von IOTA geben?
 
Falls das einige immer noch nicht verstanden haben. Zu versteuernde Gewinne verstreichen nicht nach 12 Monaten.

Man kann sich ja gerne mit dem Finanzamt anlegen das das eine Graue Zone ist aber erzielte gewinne müssen versteuert werden.
Warum? Weil sie unter Kapitalerträge fallen. Wobei du das natürlich gerne aushandeln kannst vielleicht kommst du günstiger weg.
Wobei ich selbst sagen würde aktuell nur wenn der Bitcoin in Euro/Dollar etc. gewandelt wird.

Man versteuert ja auch keine Potentiellen Gewinne einer Aktie solange sie noch Arbeitet.

Edit: Es gibt aber einen Steuerfreibetrag...
 
Bitcoins haben ne super Wertbasis. Das Problem ist nur, dass allein durch Wachstum der Gewinn erwirtschaftet wird. D.h die Währung muss langfristig immer wachsen.

Das Wachstum kann erst dann enden, wenn alle anderen Währungen abgeschafft wurden.
 
paccoderpster schrieb:
Das ist das Problem an der Deflation. Die Leute sitzen auf ihrem Geld! Eine gesunde Währung hat eine leichte Inflation, da so die Leute ein Interesse haben, das Geld auszugeben aber immer noch bereit sind, zu sparen.

Gegenfrage, warum Geld ausgeben wenn man Haus und Garten hat, ein Auto ,ein Telefon Fernseher und PC und nicht mehr braucht?
Ned jeder braucht immer noch mehr und noch größer und das neueste Modell.
 
Alter Verwalter... jetzt ist es auch egal, ob mein grade angeschafftes Rig Gewinn einfährt oder nicht...
Bin gespannt wann die 20.000€ Marke fällt :)

@Simanova
ja... äh... so funktioniert unsere gesamte Wirtschaft... unter ~2% Wachstum bedeutet ärmer werden.

@Shelung
Nach 12 Monaten in Bitcoin liegen lassen, fällt keine Steuer mehr an, weil es dann nicht mehr als Spekulationsgewinn gilt.

Auch fällt beim Mining keine MWST an, weil der Leistungsempfänger nicht klar ist.

Ich glaube diese Löcher werden bald mal geschlossen...

Ganz genaue Behandlung in Österreich, wird in der BRD kaum anders sein.
Das Bundesministerium für Finanzen sagt:
https://www.bmf.gv.at/steuern/kryptowaehrung_Besteuerung.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben