pao1o schrieb:
Ich finde es schon erstaunlich, was für feindselige Stimmung auf einer Technik-Seite aufkommt, wenn über Bitcoin berichtet wird. Unter jeder News...
Liegt einfach am Bitcoin selber. Es war mal als Alternative gedacht, aber entwickelt sich genau so Pervers weiter wie der Aktienmarkt. Es wird von großen Playern immer weiter eingekauft und Geld gedruckt, bis das System an seine Grenzen kommt oder sobald diese Ihre Gewinne einfahren. Dann platzt diese Blase und die Verlierer sind mal wieder die kleinen
pao1o schrieb:
Der Bitcoin ist weder kriminell, noch habt ihr ein Anrecht auf niedrige Preise von Grafikkarten. Die Umweltbilanz von anderen Wertaufbewahrungsmitteln wie Bargeld oder Gold ist keineswegs besser.
Der Bitcoin ist kein anerkanntes Zahlungsmittel und wird gerne auch für illegale Geschäfte genutzt. Der Vergleich mit dem offiziellen Zahlungsmittel hinkt aber gewaltig. Solche Vergleiche hört man gerne bei Kleinkindern, wenn Sie etwas nicht dürfen. Nur weil Bargeld/Gold schlecht für die Umwelt ist, können wir einfach noch ein Zahlungsmittel einführen, welches die Umwelt unnötig belastet? Macht überhaupt keinen Sinn.
BTT:
Einerseits kann ich es nachvollziehen, wieso man dort auf Mining umsteigt. Diese Menschen haben so schon nicht viel und durch die Pandemie geht es ihnen noch schlechter. Trotzdem halte ich von Mining gar nichts.
Würde man das Mining nicht belohnen, wäre der Kurs von Bitcoin niemals so hoch.
Solange man aber in anderen Ländern damit richtig Kohle machen kann, solange wird der Kurs auch steigen. Es wird aber nicht ewig so weitergehen.
In Deutschland lohnt sich das Mining zum Glück überhaupt nicht. Erstens sind hier die hohen Stromkosten und zweitens muss jeder der dies über eine längere Zeit macht, ein Gewerbe anmelden und dafür auch Steuern zahlen. Wer aber meint das Finanzamt interessiert sich nicht für Kryptowährungen, darf sich dann aber nicht wundern, wenn irgendwann eine hohe Geldforderung ins Haus flattert