Notiz LibreOffice 7.1.3: Bessere Kompatibilität zu Microsoft Office

SV3N schrieb:
Sorry Männer, das war mir so nicht bewusst. Da ich jede neue Version hier aus dem ComputerBase-Archiv Lade und kurz teste, nutze ich die Funktion selber nicht.

Da sollten die Jungs und Mädels von LibreOffice aber mal nachbessern.
Sven, zwar stimme ich Dir durchaus zu, aber LO ist nun Mal Freeware und wird von Freiwilligen gepflegt. Was interessant wäre ist ob die bei der "Professional Version" besser klappt; die habe ich nicht, und weiß es nicht. Ja, wäre schon gut, wenn die Update Funktion allgemein rund läuft, aber wenn jemand da beim Programmieren und Pflege der Update Funktion mithelfen kann, ist die Mithilfe sicherlich willkommen. Ich benutze LO seit Jahren, und es tut so ziemlich alles, was MS Office vorher machte, minus dem dauernden Nach-Hause-Telefonieren Wollen und der jährlichen Gebühr. Und dafür Spende ich auch gerne ein paar € im Jahr.
 
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wannabe_nerd schrieb:
Mich nervt diese Default-Weiterleitung auf die Webseite zum Herunterladen des MSI-Paketes von LO auch tierisch! Firefoy, Chrome etc. updaten sich unter Windows auch von selbst und meist ohne Probleme - warum geht das bei LO noch nicht?
Du würdest Linux wohl lieben, wenn dir das halbgare Selbstupdaten mancher Programme unter WIndows schon gefällt :D
 
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Termy schrieb:
Du würdest Linux wohl lieben
Oh ich nutze Linux täglich auf dem Laptop und teilweise auch beruflich. In der Tat finde ich, sind die Paketmanager wie apt dem Dauergefrickel unter Windows haushoch überlegen.

Aber unter Windows gibt es auch schon eine Menge guter Software, die funktionierende Auto-Update-Funktionen vorweisen kann: Firefox, Chrome, notepad++, filezilla, winscp etc. Davon könnte sich LO gerne eine dicke Scheibe abschneiden finde ich.
 
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DoS007 schrieb:
Das bezieht sich nur auf .doc Dateien (fettgedruckte) und Ausdrücklich nicht auf odt oder docx?
Opa Balikon erzählt mal von jetzt und damals.

Bei *.doc war es auf jeden Fall so, wenn die Schriftart des Dokuments nicht auf dem Rechner installiert war, wo das Dokument geöffnet wurde, hat Word dort dann einfach eine andere genommen, von der MS meinte, sie wäre ähnlich. Mit ähnlich meinte Word meistens "Times New Roman". Da war dann auch das ganze Layout im Eimer. Man musste Word beim Abspeichern mitteilen, dass die Schriftart bitte mit abgespeichert wird.

Ich weiß nicht, ob MS mitlerweile bei *docx Schriftarten ins Dokument einbettet, damit sowas nicht mehr passiert. Wäre schön wenn. Wenn nicht, wäre das Problem immer noch da bzw. würde von MS in sofern kaschiert, dass die Schriftart aus der Cloud geladen wird.

Wenn man von den Standardrändern abwich, die aber das Minimum des Druckers auf dem Zielrechner unterschritten, hat Word die Ränder und damit auch das Dokument an sich einfach mal an den dortigen Drucker angepasst. Egal ob das nur gelesen wurde, oder nicht. Gerade bei Dokument mit Grafiken war das unlustig. Das kommt heute so nicht mehr vor, glaube ich. Man wird vor dem Ausdrucken gewarnt, dass die Ränder nicht zum Drucker passen.

Studierende Freunde von mir, die ihre Arbeiten mit Word schrieben, sind an noch ganz anderen Sachen verzweifelt, z.B. dem automatischen Inhaltsverzeichnis, den Quellennachweisen und Formeln. Das ist noch gar nicht so lange her, so Anfang bis Mitte der 2000er. Viele von denen schreiben seitdem nur noch mit LateX.

Das führte sehr früh bei mir zu dem Lernprozess, alles, was ich an Schriftkram digital weitergab, zu PDF zu konvertieren und bei Word die Rechtschreibung und automatische Silbentrennung zu deaktivieren, bevor ich überhaupt anfing, zu schreiben.
Und zu der bis heute anhaltenden - vielleicht mitlerweile ungerechten - Meinung, dass Word gerade mal taugt, Briefe ohne Illustrationen bis maximal drei Seiten Länge zu schrieben.

Womit das heutige Office manchmal noch definitiv ein "Problem" hat, wenn die *.doc-Datein aus einer älteren Version stammen. Das Laden dauert ewig, weil MS einen Kompatibilitätsmodus startet, damit die Dinger überhaupt geöffnet werden. Das Layout stimmt meistens zwar, aber halt nicht immer zu 100%.

Da meine Kollegen mit dem öffnen und drucken einer PDF nicht klarkommen, habe ich deshalb die wichtigsten Vordrucke in *.docx neu erstellt. Was ein Spaß.

Und was Leute heute auch noch nicht wissen, ist, dass wenn man eine ungeschützte *.doc-Datei verschickt, der Empfänger in der Lage ist, sich im Entwurfsmodus die ganzen Korrekturen anzuschauen. Sehr lustig bei Bewerbungen.

Genug geplaudert.
 
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chaopanda schrieb:
Ist doch aber auch immer eine Frage, was man mit der Präsentation erreichen will und wie sie am Ende abläuft. PPT ist manchmal einfach praktischer. Allein schon, wenn man mit "Effekten" arbeiten will aus "Gründen".
Mir gehts um das Handout. Da ist alles andere als PDF fehl am Platz. Die Präsentation selbst natürlich besser als PPTX, damit man Unterpunkte auch mal sukzessive einblenden kann und ähnliches.
 
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KitKat::new() schrieb:
Ich versteh nicht, warum LO nicht einfach im Store angeboten wird.
Das wäre ein Fortschritt für alle Anwendungen unter Windows. Das manuelle Aktualisieren (und damit meine ich auch die Updater, die einige Programme mitbringen) ist Murks.

DoS007 schrieb:
Ein vernünftiger Dark-Mode wäre schon nett, hatte schon früher mals was ausprobiert, aber wirklich schön war s nicht.
So etwa?
Screenshot from 2021-05-10 07-08-00.png

Ich will ja nicht schon wieder gegen Windows wettern, aber auf anderen Systemen geht das halt ganz einfach. 😉

wannabe_nerd schrieb:
Aber unter Windows gibt es auch schon eine Menge guter Software, die funktionierende Auto-Update-Funktionen vorweisen kann: Firefox, Chrome, notepad++, filezilla, winscp etc. Davon könnte sich LO gerne eine dicke Scheibe abschneiden finde ich.
Firefox und Chrome machen das aus meiner Sicht noch halbwegs akzeptabel, aber Notepad++ ist übel. Kurz nach dem Öffnen erscheint die Meldung "Hey, ich habe hier ein Update für dich." und dann klicke ich das entweder genervt weg oder die "UAC, weiter, weiter, weiter, fertig"-Klickorgie geht los. Man kann das akzeptieren, aber ich kenne es anders und deswegen mag ich diese Art der Updates auch nicht besonders. Die vollständig manuelle Methode ist noch schlimmer und verbreitet, so gesehen ist es ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber der Weg ist noch weit.
 
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eastcoast_pete schrieb:
Stimmt leider. Mag Outlook eigentlich nicht, aber TB ist doch kein vollwertiger Ersatz.
Was fehlt denn?
Normalerweise kann man mit Owl, Cardbook und TBsync eigentlich die größten Probleme ausmerzen.
 
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Dieter.H schrieb:
Was spricht gegen Thunderbird?
Outlook (in Kombination mit Exchange) ist eine vollwertige, größtenteils serverseitige Groupware.
Thunderbird an sich ist erstmal nur ein E-Mail Client, den man mit ein paar Add-Ons noch aufbohren kann.

Outlook/Exchange bieten ootb und mit einem Login noch Kalender & Kontakte, Stellvertreterregelungen, serverseitige Filterregeln, serverseitige Abwesenheitsnotizen, und mit OWA einen sehr ähnlich gestalteten Web-Client mit nahezu allen Funktionen.

TB ist nur ein E-Mail Client - Filterregeln, automatische Antworten & co passieren auf dem Client. Für Kontakt & Kalender-Sync sind nochmal extra Schritte nötig. Um eine ähnlich aussehendes Webinterface mit allen Funktionen zu haben, muss man nochmal extra Software suchen & integrieren.

Das ist am Ende des Tages auch ein großer Mehraufwand für die IT.

Und für Exchange / Outlook gibt es einfach eine riesige Add-In Landschaft. Sei es das Plugin für die Smartcard um E-Mails zu verschlüsseln, die Integration ins Raumplanungssystem oder das Add-In der Telefonsoftware, damit die direkt den Kontakt zu einer bestimmten anrufenden Nummer nachschauen kann.

Thunderbrid ist - vor allem für größere Firmen - meist einfach kein sinnvoller Weg. Erfordert zu viele Workarounds, und ist am Ende (meist) immer noch nicht auf dem Niveau, das Outlook+Exchange direkt liefern.


riloka schrieb:
Wobei man sagen muss soweit ist TB da nicht weg von.
Man müsste nur mal ein paar der externen Addons direkt einbauen wie man es auch mit Enigmail getan hat.
Owl und TBSync sind da auf nem guten Weg.

riloka schrieb:
Was fehlt denn?
Normalerweise kann man mit Owl, Cardbook und TBsync eigentlich die größten Probleme ausmerzen.

Und dann basieren zentrale Funktionen der Groupware auf irgendwelchen Drittanbieter-Plugins, teilweise ohne wirklichen Support, wenn man es auch aus einer Hand & mit Support haben kann. Das ist jetzt auch nix, was die IT in den meisten Firmen gerne sieht.

Und vor allem wenn man mit Owl an Exchange-Konten andocken will, ist man ja eh schon bei Microsoft gelandet. Da dann den Weg über einen schlechter integrierten 3rd-Party Client zu gehen, erschließt sich mich nicht wirklich.
 
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Wenn du wechseln willst, ist nicht immer die beste Idee alles komplet auszutauschen sondern die Leute stückweise umzugewöhnen.
Neues erst als Addon zu entwickeln welches sich leichter aktualisieren lässt, ist keine dumme Idee.

Ja es gibt Dinge die nicht so einfach sind, aber wenn es um Termine&Mails & Kontaktverwaltung geht ist die Basis abgedeckt.
 
Balikon schrieb:
[...]

Womit das heutige Office manchmal noch definitiv ein "Problem" hat, wenn die *.doc-Datein aus einer älteren Version stammen. Das Laden dauert ewig, weil MS einen Kompatibilitätsmodus startet, damit die Dinger überhaupt geöffnet werden. Das Layout stimmt meistens zwar, aber halt nicht immer zu 100%.

Da meine Kollegen mit dem öffnen und drucken einer PDF nicht klarkommen, habe ich deshalb die wichtigsten Vordrucke in *.docx neu erstellt. Was ein Spaß.

[...]

Ok, d.h. .doc ist nicht immer unbedingt gleich aussehend. Da .odt ja nicht alle Feature von Word unterstützt (meine, mir wurde das mal so angezeigt), scheint das beste dann zu sein, immer als docx abzuspeichern.

Btw. PDF ist schön und gut, nur manchmal auch schlechter, z.B. bei PDFs. Bei PowerPoint sieht man eigene Notizen bzw. Stichworte und auch, was "in Zukunft" in der Präsentation erscheinen wird.
Ergänzung ()

??? schrieb:
Das wäre ein Fortschritt für alle Anwendungen unter Windows. Das manuelle Aktualisieren (und damit meine ich auch die Updater, die einige Programme mitbringen) ist Murks.


So etwa?
Anhang anzeigen 1078003
Ich will ja nicht schon wieder gegen Windows wettern, aber auf anderen Systemen geht das halt ganz einfach. 😉
[...]

Ja, so etwa. Also Farbe vom Blatt gerne noch etwas anders (heller und Farbe der Schrift auf Zielfarbe, also idR schwarz), Geht das auch mit der Register-Ansicht?
 
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@DoS007
Wenn man bei Präsentationen auf Bling-Bling und tolle Animationen verzichtet, kann man sogar PP-Dateien in eine PDF-Präsentation konvertieren, durch die man per Maus navigieren kann. Über in der ursprünglichen Präsentation verwendeten Links, die unauffällig positioniert werden, kann man sogar Seitengenau springen - wenn man zum Beispiel neben einer Läng- eine Kurzfassung der Präsentation hat, bei der Folien ausgelassen werden.

Auf meiner Festplatte liegt noch so eine PDF-Präsentation, die habe ich Anfang der 2000er aus einer fertigen PP-Präsentation konvertiert. Warum? Diese wurde an diverse Leute verschickt, und nicht jeder hatte damals das komplette Office-Paket inkl. Powerpoint. Manche hatten einen Apple oder Linux und gar kein MS-Office. Also hätte ich den PP-Viewer mitschicken müssen (weiß gar nicht, ob es den für Linux gab), der Empfänger müsste den auf seinen Rechner installieren, und so weiter. Aber auf vielen Arbeitsplatzrechnern durfte man ja nicht einfach so mal ein Programm installieren. Einen PDF-Reader hatte fast jeder, auch Mac und Linux-User. Also war PDF die logische Entscheidung.

Diese PDF-Präsentation funktioniert auch 2021 auf dem aktuellsten PDF-Reader einwandfrei. Ob die PP-Präsentationsdatei von 2000 das auch noch tuen würde. Who knows? Habe ich nicht ausprobiert. Nach meinen Erfahrungen wäre ich zwar zuversichtlich, aber sicher wäre ich mir nicht. Auf jeden Fall würde sie ewig brauchen, zu laden.
 
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PDF und PNG sind eine der besten Formate überhaupt. Wenn es geht versuche ich alles irgendwie dahin zu bringen. Da gibt es nirgendwo Probleme egal was man vor hat oder welches System/Programm. Ich hoffe mal auch das es sich weiter herum spricht das moderne Browser und Office Programme PDF mühelos öffnen und sogar bearbeiten können. Es soll ja Leute geben die nutzen tatsächlich noch Acrobat und ähnlichen Müll.
 
Mit welchem Browser (ohne Addons) kann ich den mühelos ein PDF bearbeiten?
 
Gibt es eine Liste mit allen bekannten Inkompatibilitäten mit PP, bzw. welche behoben worden sind?
Vor 3 Jahren noch hat er nichtmal Teil-Transparente Elemente in LO so erstellt, dass es dann identisch in PP aussah. Das war durchaus sehr abschreckend.

Balikon schrieb:
Wenn man bei Präsentationen auf Bling-Bling und tolle Animationen verzichtet, kann man sogar PP-Dateien in eine PDF-Präsentation konvertieren, durch die man per Maus navigieren kann.
Du meinst, wenn man auf jegliche Animationen verzichtet. Und vermutlich auch auf eingebettete Videos. Oder Audio-Schnipsel. Etc.
Geht sicherlich oft und ich hab schon oft ins PDF Format exportiert. Leider hat man dann keine schönen Komfort-Funktionen wie eine Vorschau auf die kommende Folie - evtl. hat Foxit Reader was, ich erinnere mich nicht mehr, ob ich was passendes fand. Die vergangene Zeit + Vorschau auf nächste Folie war jdfs damals nicht unbedingt trivial zu finden.

Davon ab, zuweilen wollen Konferenzen und Co. PP Dateien haben explizit... ultra beschissen, aber da kann man dann nichts machen, außer die Teilnahme verweigern, was zuweilen ebenfalls keine Option ist.

Kollaboration ist ggf. auch schwieriger, man kann nicht fertige Folien von jemand anders entgegen nehmen oder raus schicken, weder bei der PDF Variante noch (guten Gewissens) eine Präsi, die mit LO erstellt worden ist.
 
DoS007 schrieb:
Ja, so etwa. Also Farbe vom Blatt gerne noch etwas anders (heller und Farbe der Schrift auf Zielfarbe, also idR schwarz), Geht das auch mit der Register-Ansicht?
Die Farbe des Blattes kannst du direkt in LibreOffice individuell einstellen (Tools -> Options -> LibreOffice -> Application Colors -> General -> Document background). Da ich Software wenn möglich englisch nutze, kann ich mit der exakten deutschen Übersetzung leider nicht dienen.

Screenshot from 2021-05-10 17-25-13.png
 
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In über 25 Jahren Tätigkeit habe ich noch genau null Male erlebt, dass LO (u.a.) sich dauerhaft gehalten hätte.

Ausnahmslos alle Anwender wollten ab einem bestimmten Zeitpunkt weg davon weil IMMER irgendetwas nicht richtig (oder zumindest nicht so wie sie wollten...Scherz) funktioniert hat.

Es muss Gründe dafür geben weshalb MSO ein sogenannter Quasi Industriestandard ist. Auch wenn das nicht jedem gefällt.
 
@??? und @DoS007 mit der deutschen Übersetzung kann ich dienen:
Extras > Optionen | LibreOffice > Anwendungsfarben > Allgemein - Dokumenthintergrund
 
BeBur schrieb:
Du meinst, wenn man auf jegliche Animationen verzichtet. Und vermutlich auch auf eingebettete Videos. Oder Audio-Schnipsel. Etc.
Video/Audio geht tatsächlich - zu meiner Überraschung. https://sailtronic.de/tipps/video-in-pdf-einbinden/ Ob man im Falle von yumpu einem Cloud-Service seine vertraulichen Daten anvertrauen möchte, ist natürlich eine andere Frage. Auf der anderen Seite benutzen ja auch genug Leute Office 365.

Animationen sind meist verzichtbar, die habe ich bei PP nie eingesetzt. Ob der Pfeil plötzlich aufploppt oder stylish in die Folie hereinschwebt, ändert nichts an der Information, die ich transportieren will. Je einfacher eine Präsentation ist, desto kompatibler ist sie auf anderen Geräten.
Bei einer Animation, die z.B. die Funktionsweise eines Enzyms zeigt, ist das natürlich was anderes.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Ich wollte nur sagen, dass es Alternativen zu PP gibt, die unter Umständen Sinn ergeben. Ich will natürlich keinen Missionieren. Die Lösung mit PDF spielt auch in der Vergangenheit, als nicht jeder PP auf dem Rechner hatte.

Da PP-Präsentationen in der Regel eh nicht für die Ewigkeit gedacht sind, ist es aber auch kein Problem. Die erleben meist die nächsten PP-Generation eh nicht mehr und wenn doch, dann dürfte die Folgeversion noch voll abwärtskompatibel sein. Meistens wird der Laptop, auf dem die Präsentation erstellt wurde, auch zum Ort des Vortrags mitgebracht. Ich habe aber auch Leute erlebt, die die Präsentation auf dem eigenen Laptop erstellt haben und die auf ihrem Dienstgerät partout nicht laufen wollte. Pferdefüße gibt es immer wieder.
 
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